Ansichten eines Informatikers

Korruption, Korrelation, Kausalität, Klima und Hurentum

Hadmut
21.2.2025 16:39

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Sehr schöner Artikel bei Substack über ein wissenschaftliches Paper (essica Weinkle, Paula Glover, Ryan Philips, Wiliam Tepper, Min Shi, David B. Resnik) darüber dass

  • in der „Wissenschaft“ immer mehr „Forscher“ durch Geldgeber befangen sind und einem COI (Conflict of Interest) unterliegen,
  • in der Klimawissenschaft niemand mehr in seinen Forschungsarbeiten diese COI auch angibt, während in Biowissenschaft und ähnlichen Fächern immerhin zwischen 17 und 33% solche Konflikte angeben,
  • die Ergebnisse von Klimastudien stark damit korrelieren, wer sie finanziert.

ABSTRACT

We analyzed 82 peer-reviewed articles on the relationship between climate change and the geophysical properties of hurricanes published between 1994 and 2023 to determine whether conflicts of interest (COI) disclosures, funding support, or author affiliation are associated with study outcomes or recommendations. Non-governmental organization (NGO) funding was a significant predictor for an article to find a positive association between climate change and geophysical characteristics of hurricanes as a research outcome (OR = 8.72; range = 1.23 to 61.81; p-value = 0.03). Other significant predictors of this outcome were publication year 2016 or later (OR = 9.19; p-
value =0.002) and journal impact factor (OR = 1.08; p-value = 0.004). First author having an academic affiliation was a significant predictor of making a policy recommendation in the article (OR = 9.6; p-value = 0.01). There were no associations between COI disclosures and study outcomes or recommendations because none (0) of the 331 authors disclosed COIs. Since COI disclosures in other areas of research, such as bioscience, range from about 17% to 33%, we suspect that some authors had COIs that they did not disclose. To promote objectivity, transparency, and trust in climate science, journals that publish this research should clearly state that authors must disclose financial and non-financial COIs and provide clear processes for doing so.

Scientific societies and journals should foster COI disclosure as a norm of professional ethics through policy development, education and peer modeling.

Es könnte also gut sein, dass die ganze Klima-Nummer bei Licht betrachtet nichts anderes als oder im Wesentlichen ein Korruptionsprodukt oder ein Herdentriebartefakt ist.

Ich habe oft beschrieben, dass mit der Feminisierung der Wissenschaft der Umbau von der Einzelgänger- und Verstandesgesellschaft hin zu einer Rudelorganisation mit Konformität- und Konsensdruck einherging. Und das ist nicht nur meine Einschätzung, das steht ja sogar in den feministischen Schriften, dass man das will und braucht. Von der Informatik hat man ja gefordert, sie zu „enttechnisieren“ und stattdessen soziale Themen aufzunehmen, damit sie Frauen zugänglich werde. Also aus allem so ein Gruppengeschwafel zu machen, damit es frauengängig wird. Und wenn man der Klimadiskussion zuhört, dann findet man da ja auch nur selten oder nie sachliche Argumente, sondern fast immer sowas wie „Es ist ein Konsens in der Wisssenschaft, dass …“.

Es gibt keinen Konsens in der Wissenschaft.

Es gibt nicht nur qualitativ keinen Konsens in der Wissenschaft, weil Wissenschaft nicht auf Konsensen beruht und Wissenschaft mit inhaltlichen Konsensen unmöglich ist. (Man kann einen Konsens etwa über Publikationspraktiken finden, aber nicht über die Inhalte. Entweder, etwas stimmt, oder es stimmt nicht. Man kann nicht beschließen oder sich darüber einigen, dass etwas stimmt oder nicht stimmt.)

Es gibt auch tatsächlich keinen Konsens, denn man stellt das nur so dar, indem man einfach alle abdreht und zum Schweigen bringt, die anderer Meinung sind.

Es deutet also viel darauf hin, dass

  1. das ganze Klimading nur ein Artefakt aus dem Niedergang der Wissenschaften – genauer gesagt: der Entwissenschaftlichung der Universitäten – ist, und
  2. die Ursache des Übels zentral in der Feminisierung, Vergeisteswissenschaftlichung und Korruption liegt.