Nachrichten aus der Klapse
Wer mir alles schreibt …
Zu meinem Artikel Die Psychos und die Bundestagswahl, wo es darum ging dass Psychotherapeuten schon vor der Bundestagswahl mit selbiger als Großschadensereignis rechneten, schreibt mir jemand vom Klapsklempnernotdienst (zur Anonymisierung etas flapsig formuliert, die vom Pannendienst):
Die Psychos und die Bundestagswahl
Hallo Hadmut,
ich arbeite in [anonymisiert] und seit Montag (24.02.25) haben wir tatsächlich auffällig viele Anfragen für einen stationären Aufenthalt. Das kann natürlich Zufall sein, aber ich musste an deinen o.g Artikel denken.
Ach, Korrelation und Kausalität. Passt.
Ich habe mich schon amüsiert, dass die Linken sich jetzt schon selbst einweisen und um das Zimmer mit der weichen Tapete bitten.
Aber wenn ich es genau lese: Da steht nicht ausdrücklich, dass die, die nach einem stationären Aufenthalt fragen, nach einem Aufenthalt für sich selbst fragen. Das könnte durchaus auch bedeuten, dass manche Partei einige ihrer Mitglieder aus der Öffentlichkeit weg in die Vollpension entsorgen möchte. Andererseits: Nicht wenige sind ja rausgeflogen und müssen jetzt selbst überleben (einer sagte ja, dass er bestürzt festgestellt habe, dass er jetzt selbst Auto fahren müsse). Vielleicht haben auch manche entsetzt festgestellt, dass wir in Deutschland doch nicht soviel Platz haben, wie sie immer behaupteten, und suchen jetzt eine Bleibe. Durchaus möglich, dass die jetzt jemanden suchen, der ihnen das Essen bringt und sie abends ins Bett legt. Und so richtig gute Beruhigungspillen hat.
Da kommt mir eine Idee. Linke brauchen doch so dringend „safe spaces“. Es gibt doch am Flugzeug diese selbstaufblasenden Notrutschen. Mal gesehen? Und die Feuerwehr hat ja auch längst selbstaufblasende Sprungkissen. Selbstaufblasende Rettungsschlauchboote und Schwimmwesten gibt es ja auch. Sollte man nicht in öffentlichen Gebäuden, Parlamenten, Universitäten da, wo sie auch die Defibrilatoren hängen haben, selbstaufblasende Notfallgummizellen haben, die zur Tarnung wie eine Hüpfburg aussehen und auf denen groß „Safe Space“ steht, drinnen Kätzchen-, Welpen-, Ulbricht- und Leninbilder aufgedruckt sind, damit die freiwillig reingehen? Man könnte darin noch so kleine Notsender installieren, die sich als Mobilfunkzelle ausgeben und zur Beruhigung schöne Fake-Wahlergebnisse aufs Handy schicken, bis die Profis eintreffen.