Ansichten eines Informatikers

Akademische Geisterbahn: Getroffene Hunde bellen – Professoren auch

Hadmut
4.3.2025 23:30

Seltsam.

Ein Leser schreibt mir

Getroffener Hund bellt – “darunter hunderte Professoren”

https://www.gmx.net/magazine/politik/inland/organisationen-wissenschaftler-kritisieren-cducsu-fraktion-40732790

Die CDU/CSU-Fraktion hat sich bei der Bundesregierung über die Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace und “Omas gegen Rechts” erkundigt. In zwei offenen Briefen kritisieren Organisationen und Wissenschaftler diese Anfrage. Deren Unterton sei ein “alarmierendes Signal”, heißt es in einem davon.

Brief auch von Wissenschaftlern
Den zweiten offenen Brief unterzeichneten mehr als 1700 Wissenschaftler, darunter hunderte Professoren. “Mit großer Besorgnis nehmen wir die Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion zur Kenntnis”, betonen sie in dem Schreiben. Es sei “im höchsten Maße beunruhigend”, dass die Anfrage “das Narrativ eines ‘tiefen Staates’ aufgreift”.

Ach. Was haben den Professoren damit zu tun?

Und wo ist dieser ominöse Brief?

Ach, da.

Ich habe mir jetzt nicht alle 2169 Professoren durchgelesen, zumal nicht bei allen das Fach dran steht. Aber so beim Überfliegen sieht das aus wie eine akademische Geisterbahn, nur Geschwätzfächer. Lauter Marxisten und Leute, die eigentlich nichts bringen und vom Steuerzahler durchgefüttert werden.

Und was wollen die? Dass der Steuerzahler nicht erfährt, wer wofür Geld bekommt.

Das übliche parasitäre Leben.

Viel interessanter sind unten die Kommentare, in denen auch einige Professoren schreiben, warum sie diesen Brief nicht unterschreiben. Einer sagt etwa, dass er Transparenz für gut und in einer Demokratie für notwendig hält, und nicht für schlecht und böse. Ein anderer ist zwar links, meint aber, dass die ganzen Organisationen „gegen Rechts“ ja gar nichts erreicht hätten, die AfD wachse, also sei es rausgeschmissenes Geld.

Dass die das alle eigentlich gar nichts angeht, und dass die als Beamte Zurückhaltung zu üben und sich neutral zu verhalten haben, zumindest mal nicht ihre Privatmeinung mit ihrer Dienststellung zu verbinden haben: Der Beamte hat sich zu mäßigen, und wenn er sich privat äußert, hat er auch privat aufzutreten.

Anders gesagt: Was hat seine Meinung mit seinem Lehrstuhl zu tun?

Was geht die das überhaupt an?

Wenn andere Leute, insbesondere Parteien, von ihrem Recht Gebrauch machen, Auskunft über die Verwendung Öffentlicher Gelder und über die Manipulation der Öffentlichen Meinung zu erfahren, haben doch nicht irgendwelche akademischen Armleuchter da reinzugrätschen und zu sagen, nöh, das finden sie nicht gut, das wollen sie nicht. Das haben die doch gar nicht zu entscheiden. Es steht doch nicht zur öffentlichen oder akademischen Debatte, ob jemand sein Auskunftsrecht wahrnehmen darf.

Für wen halten die sich?

Abgesehen davon geht aus dem Brief hervor, dass die alle nicht wissen, was eine „Zivilgesellschaft“ und was ein „tiefer Staat“ ist.

Verdammt nochmal, haben wir unsere Universitäten mit blöden und mit korrupten Leuten angereichert. Kein Wunder, dass da nur noch Geschwätz herauskommt. Welches seriöse Interesse könnten die daran haben, dass Geldversickern und Meinungsmanipulation geheim bleiben?