Ansichten eines Informatikers

Ich hab die Erziehung verfehlt

Hadmut
4.3.2025 13:55

Straffällig hätt’ ich als Jugendlicher werden sollen.

Skandal in Jugendanstalt Affäre mit Häftling in Schleswig: Deckten Gefängnis-Mitarbeiterinnen seine Drogengeschäfte?

Beim Lesen bitte im geistigen Ohr „Jailhouse Rock“ hören, wahlweise Blues Brothers oder Elvis. „The warden threw a party in the county jail …“

Der Skandal in der Jugendanstalt Schleswig wird immer größer. Mittlerweile geht es auch um den Verdacht, zwei der Mitarbeiterinnen könnten dem gefährlichen Intensivtäter, in den sie sich verliebt hatten, Drogengeschäfte ermöglicht haben.

Sowohl eine Abteilungsleiterin (27) als auch eine Anstaltspsychologin (31) sollen Sex mit dem zunächst noch minderjährigen Häftling gehabt haben. Ohne anfangs voneinander zu wissen, träumten beide von einem gemeinsamen Leben mit ihm.

Im Oktober vergangenen Jahres rückte die Einsatzgruppe Korruption des Kieler Landeskriminalamts mit einem Durchsuchungsbeschluss in Schleswig an. Kurz bevor der Intensivtäter, der erst im Juli 2023 vom Lübecker Jugendschöffengericht wegen zahlreicher Gewalttaten zu drei Jahren Haft verurteilt worden war, vorzeitig entlassen werden sollte.
Für seine Entlassung sollen sich sowohl die Anstaltspsychologin als auch die Abteilungsleiterin stark gemacht haben. So lobt zum Beispiel die Abteilungsleiterin in einem Vollzugsbericht, der unserer Redaktion vorliegt, die Fortschritte des Häftlings, mittlerweile 18 Jahre alt, und sieht ihn bereit für straffreies Leben.

Allerdings sollen die Frauen nicht nur Sex mit dem jungen Insassen gehabt, sondern ihm auch geholfen haben, Drogengeschäfte abzuwickeln, wobei die Abteilungsleiterin ihre schützende Hand über ihn gehalten haben soll.
Zahllose Stunden der heimlichen Telefonate des Häftlings mit den beiden Frauen hat die Polizei abgehört, in Teilen liegen sie unserer Redaktion vor. In einem davon fordert die Abteilungsleiterin ihren Geliebten auf, das Rauschgift in seiner Zelle und in der Zelle eines Mithäftlings wegen einer möglichen Razzia schnell zu entsorgen.

Herrschaftszeiten!

Wisst Ihr, wie schwer das zu unserer Zeit damals war, an Sex, Frauen, Drogen und Führungszeugnisse zu kommen?

Gut, jetzt ist das auch anstrengend, vorher Intensivtäter zu werden, sowas macht ja auch Arbeit, das tut sich ja auch nicht von selbst, aber wenn wir gewusst hätten, dass es so leicht ist, gleich zwei Frauen zum Sex zu bekommen, die einen auch noch vor einer Razzia warnen, und Drogenhändler zu werden, noch dazu Empfehlungen von einer Psychologin …

Ich habe noch nie eine Empfehlung von einer Psychologin bekommen. Und Sex hatte ich auch noch nie mit einer (wobei man das ja auch nicht so genau wissen kann, man kennt ja schon die Namen nicht immer). Hätten wir damals gewusst, dass es so einfach sein kann …

Allerdings … wenn man das so hört, noch nicht 18, aber schon der große Zampano, Drogendealer, Intensivtäter, und dann auch noch gleich zwei erwachsene Frauen, die sich in ihn verlieben und durchdrehen, jeden Verstand aufgeben … das hinterlässt bei mir den Eindruck, dass der gewisse Eigenschaften und Merkmale hat, die ich nicht habe. Was dann wieder mal so manche Theorie meines Blogs voll bestätigt.

Da sind mal wieder so ziemlich alle Blogthemen drin. Wobei mich schon interessiert hätte, wie die aussehen. Ob das mehr Freude oder Last war.

Kein Wunder, dass manchen Deutschland als Paradies erscheint: Man begeht beliebig viele Straftaten und wird dafür noch mit freiem Doppel-Sex und betreutem Drogenhandel belohnt. Stell Dir das einfach mal vor: Du fährst in den Knast ein und die Aufseherin vögelt mit Dir. Und die Psychologin dann auch noch. Da denkst Du doch „Danke, lieber Gott, hier bin ich richtig!“