Ansichten eines Informatikers

Etwas mehr zum Kennedy-Mord

Hadmut
20.3.2025 14:03

Eine alternative Theorie, mit der ich allerdings nicht viel anfangen kann.

Es gehen – wie immer, wenn ich was über Russland schreibe – gerade Vorwürfe ein, wie ich nur auf die Idee käme, die Russen in Verbindung mit dem Kennedy-Mord zu bringen.

Sorry. Mein Fehler. Es stand drin, dass Oswald mit dem KGB in Verbindung stand. Wie konnte mir nur der unverzeihliche Irrtum unterlaufen, den KGB für russisch zu halten? Wo doch Russen und Amerikaner in den 60ern bekanntlich beste Freunde waren und so ein herzliches Verhältnis zueinander hatten. Und niemals kämen die Russen auch nur auf den Gedanken, im Ausland irgendwen umzulegen, der ihnen nicht passt, nicht wahr? Das würden die niemals tun.

Es gibt erstaunlich viele Leute, die der Überzeugung sind, dass Israel hinter dem Mord stecke. Auch, weil es etliche Hinweise gibt, dass man angeordnet habe, das Thema Israel aus der Akte rauszulassen oder zu tilgen:

Erscheint mir nicht sehr plausibel.

Warum sollte Israel, die ja nun wirklich auf jede Hilfe und Unterstützung angewiesen waren (und sind), das einzige Land, das ihnen wirklich hilft, vor den Kopf stoßen, in dem sie ihren Präsidenten wegschießen? Israel wäre weg gewesen, wenn sie bei den USA in Ungnade gefallen wären. Es sei denn freilich, in den USA wollten einflussreiche Kräfte Kennedy weg haben.

Es ist allgemein bekannt, dass sich die Geheimdienste untereinander gar nicht so spinnefeind sind wie die Länder, denen sie dienen, und dass es zwischen Geheimagenten durchaus Kontakte gibt.

Und für mich ist nicht nachvollziehbar, warum man einen Präsidenten, gegen den Morddrohungen bestehen, noch im offenen Cabrio in Schrittgeschwindigkeit direkt an der Menge vorbeifährt, Abstand kaum zwei Meter.