Israel hinter dem Kennedy-Mord?
Das Problem mit dem Weltbild.
Nur der Vollständigkeit halber. Einfach ignorieren wenn es nicht ins Weltbild passt. https://t.co/KdNI80WWyw
— etirnity (@dadeldi) March 20, 2025
Das mit dem Weltbild ist immer so eine Sache. Vielleicht passt es manchen auch einfach deshalb so gut, weil es in ihr Weltbild passt. Und drei Sätze ohne Substanz sind jetzt nicht auch nicht unbedingt der Brüller an Geheimdiensterkenntnissen. Ich bin da etwas altmodisch veranlagt und frage eher so nach Sinn, Zweck, Ziel, Motiv, statt nach meinem Weltbild. Der Punkt ist nämlich, dass ich mir ziemlich sicher bin, 1963 noch nicht gelebt zu haben und deshalb mein persönliches Weltbild weder damals, noch nachträglich Einfluss darauf genommen haben kann, wer Kennedy ermordet hat. Man sollte sich die Nummer mit dem Weltbild also tunlichst abgewöhnen und sich auch nicht die Wahrheiten suchen, die einem gefallen, sondern danach suchen, was die Vorgänge und zusammenhänge erklären kann.
Und es erscheint mir eben nicht sehr plausibel, dass ein Ministaat wie Israel, der rundherum mit allen Krach und Krieg hat, den großen Bruder und die Einzigen, die ihnen wirksam beistehen, verärgert, indem sie ihnen den Präsidenten wegschießen. Das müsste man erst einmal einordnen, statt nur auf drei Zeilen zu zeigen, bei denen jemand ohne nähere Erklärung irgendwas in die Akten geschrieben hat.
Ich bekomme nämlich auch solche Zuschriften:
Kennedy Attentat
Meine Theorie geht folgendermaßen :
Kennedy hatte mehrere Feinde in den eigenen Reihen(CIA & militärisch-industrieller Komplex) und die Cosa Nostra.
CIA ist klar, Kennedy wollte die ordentlich zurechtstutzen.
MIK : Kennedy wollte Vietnam nicht eskalieren lassen und wenn der Krieg nicht ausgeweitet wird, gibts keine neuen Aufträge + Etaterhöhungen.Bei der Cosa Nostra wird die Sache spannend.
Kennedys Vater Joseph hatte nachweislich mit der Mafia während der Prohibition Geschäfte gemacht und war selbst Alkoholschmuggler gewesen. Und über den alten Joseph liefen auch die Kontakte zur Chicagoer Mafia mit Sam Giancana. JFK gewinnt die Präsidentenwahl hauchdünn vor Nixon. Der Schlüsselstaat war Illinois und da hat die Mafia für ihn betrogen noch und nöcher und auch Illinois geht hauchdünn an Kennedy.
Nun macht der aber seinen Bruder Robert zum Justizminister und der geht als erstes mal richtig auf die Mafia los. Da werden die Bosse nicht schlecht gestaunt haben.
Weiterhin hatte die Mafia auf Kuba enorm investiert in Hotels und Casinos. Die Investitionen waren Futsch, als Fidel die Macht übernimmt.
Die Invasion in der Schweinebucht gerät zum Fiasko, Kennedy verweigert der Operation die dringend benötigte Luftunterstützung und die Investitionen der Mafia sind endgültig für die Katz.Diese drei Parteien haben mMn Kennedy gemeinsam umgebracht. Die Drecksarbeit hat die Mafia gemacht und der Mord trägt Mafiahandschrift, er war brutal und öffentlich. Da wurde ein Statement gesandt. “Wir kommen an jeden ran!”
Oswald war nur der arme Tropf, den sie hingehängt haben und der auch 2 Tage später von einem dubiosen Nachtclubbesitzer, der Drogen für die Mafia vertickte und wohl auch enorme Schulden bei ihnen hatte, umgelegt. Wieder öffentlich, vor laufenden Kameras.
Ich könnte noch viel mehr dazu schreiben, aber ich denke, das reicht erstmal.
Auch da wären wir aber an dem Punkt, an dem die CIA Kennedy loswerden wollte, aber anstatt den eigenen Präsidenten zu ermorden und sich die Hände sehr schmutzig zu machen, das lieber elegant dadurch gelöst hat, den als Zielscheibe im offenen Cabrio im Schritttempo in der Öffentlichkeit direkt vor Publikum herumzufahren, bis endlich jemand schießt. Wie den laufenden Keiler in der Kirmes-Schießbude.
Ein Geheimdienst, der den eigenen Präsidenten ermordet, ist erledigt.
Wenn aber der Präsident durch Fremde ermordet wird, kann man fein sagen, dass man mehr Geld, mehr Macht, mehr Personal braucht, um das künftig zu verhindern.