Ansichten eines Informatikers

Tarnprofessuren der CIA

Hadmut
22.3.2025 1:31

Belege für Verschwörungstheorien.

Ist es nicht wunderbar, als Verschwörungstheoretiker hingestellt worden zu sein und dann recht zu behalten?

Ich hatte doch im Zusammenhang mit den Geschehnissen um meine sabotierte Krypto-Promotion, die ETH Zürich, die Operation Rubikon, das Bundesverfassungsgericht ausführlich beschrieben, dass die CIA in großem Umfang Spione und Agenten als Professoren tarnt, und dass einige US-Universitäten schon seit Jahrzehnten berüchtigt dafür sind, CIA-Agenten Professuren als Tarnung für Spionage und Agententätigkeit im Ausland zu verschaffen.

Und von so manchen professoralen Figuren, die in meinem Promotionsverfahren dubiose Rollen spielten, führen direkte Spuren zu eben solchen CIA-Universitäten.

Man wird freilich leicht als durchgeknallter Verschwörungstheoretiker mit Verfolgungswahn hingestellt, wenn man schreibt, dass der und der und der Professor in Wirklichkeit getarnte Geheimagenten der CIA seien – dann halten einen alle für einen Spinner, der überall Agenten sieht. Ich habe mir ja in den ersten Jahren erst einmal selbst zu glauben lernen müssen, weil ich mir anfangs (und als ich Adele geschrieben habe) noch nicht vorstellen konnte, dass so kleine Würstchen, wie wir es damals waren, von Geheimdiensten beachtet werden – ich dachte, wir wären zu klein und zu tief für deren Radar, und dachte mir dann auch „bloß keine Schlapphüte erwähnen, damit machst du dich total lächerlich, da lacht Dich jeder aus“. Ich habe das erst über mehr als 20 Jahre herausarbeiten müssen.

Genau dazu schreibt mir nun ein Leser:

Die CIA und ausländische Tarnprofessuren

Hallo Herr Danisch,

im Zuge der Veröffentlichung der JFK Files habe ich auf X, leider weiß ich nicht mehr den genauen Ort, eine erste Auswertung gelesen. Anscheinend ergibt sich aus den Dokumenten, dass die CIA kräftig Professuren im Ausland zur Spionage genutzt hat. Das würde Ihre These ja unterstützen, dass die Universitäten systematisch von Geheimdiensten unterwandert wurden.

Viele Grüße
[…]

PS: Gerade gefunden: Ein Artikel in der NZZ heute: https://www.nzz.ch/international/kennedy-akten-die-realitaet-ist-verrueckter-als-die-verschwoerungstheorien-ld.1876410

Ja.

Ich bin mir ja seit Jahren sicher, und schreibe das seit ein paar Jahren auch, dass einige der Leute, mit denen ich zu tun hatte, US-Spione sind und die ihre Spione bis in die Regierung und das Bundesverfassungsgericht sitzen haben – und ich habe es ja genau erläutert. Frauenquote, Gender Studies – und die hatte dann sofort Zugang zur Bundesverwaltung, zu Ministerien und dann zum Bundesverfassungsgericht – reingehievt durch die Grünen, die von der CIA geführt werden.

Und ich hatte ja schon beschrieben, dass nicht nur die erste Ablehnung meiner Dissertation (Schutz gegen staatliches Abhören) in Karlsruhe und die zweite an der ETH Zürich, sondern auch die dubiose „Nichtannahme“ meiner Verfassungsbeschwerde am Bundesverfassungsgericht alle drei entweder nachweislich direkt mit Geheimdiensten (CIA/BND) in Verbindung stehen, oder zumindest direkt mit bekanntlich extrem CIA-verseuchten US-Universitäten.

Und das liegt auf der Hand, dass die CIA etwas dagegen hat, dass da einer kommt und die Verschlüsselung verbessern will.

Das interessiert mich jetzt also sehr, und das ist für mich überaus interessant, wie und wo die CIA Professuren zur Tarnung von Spionen einsetzte. Und ich bin mir bei Gender Studies da ziemlich sicher. Und zwar nicht nur, dass manche der Gender Studies Professorinnen Spione sind, sondern dass Frauenquote und Gender-Studies-Druck gegen die Universitäten dem Ziel dienten, diese Spione an die Universitäten einzuschleusen und überall reinzusetzen.

Und eine Spionin im Bundesverfassungsgericht ist sicherlich ein ähnlicher Jackpot wie Günter Guillaume.

Und der Kryptologe, der Günter Guillaume enttarnt hat, Otto Leiberich, war ja der, der gelegentlich bei uns am Institut vorbeikam und mein Verfahren absägte.

Schauen wir aber mal in den vom Leser angegebenen NZZ-Artikel:

Faszinierend sind die Einblicke in die Arbeitsweise der Geheimdienste und ihre zum Teil dubiosen Operationen allemal. So war zwar bekannt, dass CIA-Agenten sich oft als gewöhnliche Mitarbeiter des Aussenministeriums ausgaben. Interessant sind aber die Details, die nun ans Licht kommen. So arbeiteten in der amerikanischen Botschaft in Paris zur Zeit Kennedys offenbar 128 Agenten, die das ganze oberste Stockwerk in Beschlag nahmen. Insgesamt dienten weltweit 1500 amerikanische «Diplomaten» in Wirklichkeit bei den Geheimdiensten.

Auch gibt es zahlreiche Hinweise auf Agenten, die Arbeiterbewegungen infiltrierten und versuchten, Wahlen zu beeinflussen, unter anderem in Brasilien, Finnland, Zypern, Griechenland und Spanien. In Mexiko arbeitete 1960 ein Freund Castros und hochrangiges Mitglied einer revolutionären Bewegung in Wirklichkeit für die CIA. 1962 kontaminierte die CIA eine Ladung von 800 Säcken kubanischem Rohzucker für die Sowjetunion, so dass er ungeniessbar wurde.

Es werden auch Beispiele von amerikanischen Professoren an ausländischen Universitäten bekannt, die die CIA mit Informationen belieferten. Umgekehrt überwachte der Geheimdienst in den USA zahlreiche Journalisten, unter anderem in den siebziger Jahren auch einen Reporter der «Washington Post».

Tief blicken lässt eine Akte aus dem Jahr 1960 über den damaligen mexikanischen Präsidenten Adolfo López Mateos. Öffentlich sprach er sich vehement gegen eine amerikanische Invasion in Kuba aus. Hinter den Kulissen bat er den CIA-Chef, Präsident Eisenhower auszurichten, wie erfreut er wäre, wenn die USA Castro beseitigen würden.

Getarnt als Mitarbeiter des Aussenministeriums … haben wir da nicht die schnelleingebürgerte US-Amerikanerin Jennifer Morgan von Greenpeace, die ganz flott einen hohen Posten im deutschen Aussenministerium bei Baerbock bekam?

Und „amerikanische Professoren an ausländischen Universitäten, die die CIA mit Informationen beliefern“ – hatte ich nicht genau das über eine deutsche Professorin geschrieben, an der einfach alles faul erscheint und die immer wieder in den USA ist?

Das Schönste an Verschwörungstheorien ist, dass sie oft stimmen.