Ein Vorschlag zum Wohnungsmarkt
Meine ich ernst.
Auf FOCUS pinsen sie gerade, dass eine Familie mit vier Kindern, Doppelverdiener, seit acht Jahren auf 75 Quadratmetern haust und keine bezahlbare größere Wohnung findet.
Kunststück, wenn man den Wohnungsmarkt an Migranten vergibt.
- deutsch ohne Migrationshintergrund: 52,1%
- deutsch mit Migrationshintergrund: 17,8%
- nichtdeutsch: 30,1%
Also: Je nachdem, wo man die Grenze zieht, ob man „deutsch mit Migrationshintergrund“ mit zur Migration zählt, sind zwischen 30 und 50% der Bevölkerung in München nicht originär deutsch und belegen einen vermutlich ungefähr proportionalen Anteil am Wohnraum – also zwischen 30 und 50 Prozent.
Wie soll das funktionieren? Wir haben mehr Zuwanderung als wir Wohnungen bauen können. Das kann ja nur immer enger werden.
Schnauze voll
Man will doch immer Rentner in WGs zusammenpferchen oder ins tote Land verlagern.
Wie wäre folgendes?
Es gibt doch jede Menge Leute in Deutschland, die die Schnauze gestrichen voll haben und sowieso weg aus Deutschland wollen. Rentner. Arbeitslose. Home-Office-Arbeiter.
Warum macht man nicht aus der Not eine Tugend und zahlt denen eine – einmalige oder monatliche – Exilprämie oder einen Aufschlag auf die Rente und lässt sie auf Mallorca, in Thailand oder so wo wohnen, wenn sie dafür aus Deutschland verschwinden und Wohnraum freigeben?
Es wäre vermutlich deutlich billiger als Neubauten, und für die, die ohnehin weg aus Deutschland wollen, eine win-win-Situation.