Ansichten eines Informatikers

Neulich gemessert

Hadmut
13.4.2025 15:52

Mehr Details.

Polizeimeldung zum Messermord von neulich, wobei der von der Polizei angeschossene Messermörder inzwischen auch verstorben ist.

Gegen 16:15 Uhr stiegen der 43 Jahre alte Beschuldigte und der bereits gestern verstorbene 29-Jährige am U-Bahnhof Kaiserdamm unabhängig voneinander in einen Zug der U-Bahn-Linie 12 mit Fahrtrichtung Warschauer Straße. Aus nach wie vor unbekannten Gründen kam es zwischen beiden Fahrgästen binnen Sekunden zu einer Auseinandersetzung, die ausgehend von dem 43-Jährigen zu dann wechselseitigen Stößen führte.

Im Zuge dieser Auseinandersetzung soll der 43-Jährige dann ein Küchenmesser aus seinem Hosenbund gezogen und dem 29-Jährigen drei Stiche versetzt haben. Einer dieser Stiche traf ihn – wie die gestern Abend durchgeführte Sofortobduktion ergab – im Bereich des Brustbeins, wodurch eine Herzkammer verletzt wurde, was zum Tod des Mannes führte. Dieser konnte den Zug im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz zuvor noch eigenständig verlassen, brach dann aber auf dem Bahnsteig zusammen.
Der 43-Jährige konnte von zwei Polizeibeamten des Abschnitts 24 in der Schloßstraße – fußläufig vom U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz – angehalten werden und soll daraufhin mit dem Küchenmesser auf die Beamten zugegangen sein. Ein Beamter gab daraufhin mehrere Schüsse aus seiner Dienstwaffe auf ihn ab. Mindestens drei Schüsse trafen den Tatverdächtigen in Oberschenkel, Rumpf und Hals. Trotz Notoperation verstarb er heute Morgen um 6:30 Uhr im Virchow-Klinikum. Wie in Fällen tödlich verlaufender Schussabgaben üblich, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags eingeleitet.

Hinweise darauf, dass der 43 Jahre alte syrische Staatsangehörige den 29-jährigen deutschen Staatsangehörigen aufgrund einer islamistisch-terroristischen Motivlage angegriffen haben könnte, liegen bislang nicht vor. Beide Verstorbene sind polizei- und justizbekannt und bereits jeweils mehrfach mit Körperverletzungsdelikten, Widerständen gegen und tätlichen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz in Erscheinung getreten.
Zum Aufenthaltsstatus des 43-Jährigen liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Syrer messert Deutschen – kein Ton, kein Kommentar von der Politik. Stattdessen betont man ständig, dass die Gefahr in Deutschland „von rechts“ ausgehe.

Stellt Euch vor, als in der Politik los gewesen wäre, wenn es andersherum gelaufen wäre: Deutscher messert Syrer.