Das ZDF und die Ideologie
Derbes Beispiel, wie uns das ZDF täuscht und in die Irre führt.
Oder: Quality is a myth, auch im Fernsehen.
Habt ihr gestern abend „heute journal update“ (15.4.2025) mit Nazan Gökdemir gesehen? Ich habe gedacht, mich haut es rückwärts vom Stuhl.
Es ging in der Sendung um den Umgang Trumps mit den US-Universitäten. Und eigentlich war das keine Nachrichtensendung mehr, sondern ein politisches Propagandamagazin, das sich als Nachrichtensendung tarnt:
Die wirft vor, Trump wolle die Universitäten auf Linie bringen, obwohl der genau das Gegenteil will. Die Universitäten wurden unter Clinton, Obama, Biden gnadenlos auf Links gebügelt, gegendert, auf affirmative action, auf Schwarzenförderung und marxistischen Schwachsinn getrimmt, völlig durchideologisiert und verblödet. Und weil Trump genau das nun abschaffen will, behaupten sie nun, Trump wolle die Universitäten ideologisieren und auf Linie bringen. Tatsächlich will der genau das Gegenteil und sie den Zustand zurückführen, als die Universitäten noch wissenschaftlich funktionierten und keine Ideologiemeiler waren. Trumps Slogan ist ja „Make America great again“ – er will also zu einem Punkt zurück, an dem sie schon einmal waren.
Das muss man sich klarmachen, was die da sagt: Es seien insbesondere die Forschungsfelder Gender, Klimawandel und Rassismus, die der Trump’schen Ideologie widersprächen. Dabei sind ausgerechnet das die drei größten Ideologiedinger, die Linke in die Universitäten eingebracht und politisch aus links geprügelt haben, in denen man gar keinen wissenschaftlichen Gehalt finden kann.
Programme zur Vielfalt und Gleichberechtigung sollen abgeschafft werden – es wird aber mit keinem Wort erwähnt, welchen Flurschaden genau diese an den Universitäten hinterlassen, was die alles kaputt gemacht haben, dass das nur Raubzüge sind, nur Korruption ist.
Aha.
An den US-Universitäten blüht der Antisemitismus, haben Linke, Araber, Islamisten das Ruder übernommen, wie in vielen westlichen Ländern. Und nun sagen sie, es sei nur ein Vorwand, wenn Trump etwas gegen Antisemitismus unternehmen wolle, während bei uns zum Beispiel genau mit der Methode, nämlich jedem, der politisch nicht passt, Antisemitismus vorgeworfen wird und linke Gruppen Veranstaltungen sabotieren, Leute niederschreien, Professoren zu feuern versuchen.
Jahrelang, jahrzehntelang, diente der Vorwurf des Antisemitismus als Universialkeule gegen jeden, der nicht exakt auf linker Linie war, obwohl verlogen, denn Linke gehören zu den größten Antisemiten unserer Zeit.
Nun kam das aber in Zusammenhang mit dem Palästinakonflikt und dem Erreichen der kritischen Islam-Quote in westlichen Ländern ans Licht, dass eben nicht die Rechten, sondern die Linken die größten Antisemiten sind und die Vorwürfe – auch die des ZDF, erinnert Euch an Pegida, Dunja Hayali und so weiter – eigentlich alle erstunken und erlogen waren, weil der größte Antisemitismus ja von links und nicht von rechts kommt. Aber kaum ist das bekannt und Trump unternimmt was dagegen – machen sie plötzlich eine Rochade wie damals bei Corona, wechseln blitzschnell den Standpunkt – und urplötzlich, von einem Moment auf den anderen, ist es ein Angriff gegen die Forschungsfreiheit, jemandem Antisemitismus vorzuwerfen, obwohl sie sich dieser Keule jahrzehntelang selbst bedient haben.
Dreister und propagandistischer geht’s eigentlich kaum noch: Frontal drauf, ist Trump „faschistisch“?
Erst einmal zu klären, was „faschistisch“ ist, kommt nicht in die Tüte. Sonst könnte man ja erkennen, dass Trumps Verhalten das gar nicht sein kann, sondern dass eben das, was sie selbst so preist, Gender, Diversität und so weiter, „faschistisch“ sind und dem nahe kommen. Und dass Trump versucht, das aus den Universitäten wieder rauszubekommen, weil sie eben nicht mehr funktionieren.
Einschüchterung, Drohung, Erpressung – wie „faschistische Systeme“ versuchen, die Welt nach ihrem Bild zu formen und ihr Modell gegen alle Widerstände durchzusetzen.
Ist nicht genau das die Masche, mit der man seit 30 Jahren Feminismus, Gender, Quoten, Diversität, Klimakult durchgesetzt hat? Indem man jeden als Sexisten, Vergewaltiger, Rechten, Nazi, weiß der Kuckuck was beschimpft und angezeigt hat, der nicht passt?
Schon vergessen, dass man in den USA an den Universitäten ein Terror-Regime errichtet hat, in dem man jeden, der nicht passte, wegen sexueller Belästigung, Vergewaltigung angezeigt hat und den Leute keine Verteidigung gestattet, noch nicht einmal, die Vorwürfe gegen sie überhaupt zu kennen, keine Beweise? Weil man sagte, man müsse den „Opfern“ einfach glauben, das Opfer habe die Definitionshoheit, und deshalb „schuldig durch Beschuldigung“ gilt, und man damit reihenweise Leute mit falschen, frei erfundenen Vorwürfen und Verleumdungen absägte, und die Universitäten damit erpressbar und gefügig machte?
Und jetzt werfen sie Trump Einschüchterung, Drohung und Erpressung vor, weil der genau dieses linke System aus Einschüchterung, Drohung und Erpressung abschaffen will?
Das wird noch derber. Sie werfen Trump einen „konterrevolutionären Plan“ vor – als wären wir bei der Aktuellen Kamera und der Text von Castro und Ulbricht geschrieben:
Aha. Jemanden die Bundesgeldmittel abzudrehen ist da schon „gewaltsam“. Jemandem kein Geld mehr zu geben, weil er seine Aufgaben nicht erfüllt, ist „Gewalt“.
Man muss sich mal die Wortwahl anhören. Das ist reiner Sozialismus-/Kommunismus-Sprech. „Kritisches Denken“ – Frankfurter Schule, Kritische Theorie. Die haben die Universitäten zu Kommunismus-Meilern gemacht, und attackieren Trump nun mit dem Vorwurf, genau das zu tun, was sie selbst seit Jahrzehnten getan haben.
Und nein: Universitäten können und dürfen nicht einfach tun und lassen, was sie wollen. Marxismus ist keine Wissenschaft, und schon gar nicht ist die Wissenschaft dafür da, dass der Steuerzahler einem zu alimentieren hat, dass man irgendeinen willkürlichen Schwachsinn betreibt und andere attackiert, weil sie nicht mitmachen.
Da wird einem ein unfassbar verlogener Schwachsinn aufgetischt. Wissenschaft und Qualität kommen darin nicht vor, sondern nur, dass irgendwelche linken Spinner sich für das kriminelle Betreiben und Durchsetzen des marxistischen Generalschwachsinns auch noch fett bezahlen lassen wollen.
Wie kommt das ZDF dazu, einen solchen verlogenen Schwachsinn zu verbreiten?
Ich habe seit der Sendung über diese Frage nachgedacht. Ich fürchte aber, dass sie es nicht einmal selbst merken und das sogar glauben, weil es da niemanden gibt, der weiß, was Wissenschaft ist. Die meisten der Leute da sind einfach nur Journalisten und haben nie etwas gelernt.
Schauen wir mal in den Wikipedia-Eintrag von Nazan Gökdemir:
Sie besuchte dort von 1987 bis 1991 die Grundschule Osterberg und anschließend von 1991 bis 2000 die IGS Garbsen. Von 1994 bis 2000 war sie als Reporterin für die Schülerzeitung Skunk aktiv.
Nach dem Abitur im Jahr 2000 ging Nazan Gökdemir für ein Jahr nach Paris. 2001 nahm sie an der Bauhaus-Universität Weimar das interdisziplinäre und zweisprachige Studium der „Europäischen Medienkultur“ auf. Während ihrer akademischen Ausbildung studierte Gökdemir vier Semester an der französischen Université Lumière Lyon 2. Sie absolvierte journalistische Praktika, unter anderem beim ZDF, dem Saarländischen Rundfunk sowie bei Euronews in Lyon.[1]
[…]
Seit ich mich mit Politikerin befasse, fällt mir das immer so auf, wenn irgendwo steht, dass jemand studiert habe, aber nichts von einem Abschluss.
Sie studierte „Europäische Medienkultur“. Was soll das für ein Fach sein? Was für eine „akademische Ausbildung“? Da sagt doch der Name schon, dass das ein reines substanzloses Schwafelfach ist, und das nur dazu dient, Leuten Pseudoabschlüsse umzuhängen (wenn sie es denn bis zum Abschluss bringen).
Schauen wir mal in den Studiengang bei der Bauhaus-Universität Weimar:
Ziel des Programms ist es, ein Bewusstsein für medienspezifische Fragestellungen europäischer Reichweite zu schaffen. Sie lernen, die Entwicklung der europäischen Kultur und ihre medialen Prozesse zu beschreiben, zu analysieren und kritisch zu reflektieren. Die Interdisziplinarität der Europäischen Medienkultur in Weimar und der Information-Commication in Lyon eröffnet eine breite Palette an methodischen und theoretischen Zugängen und Berufsperspektiven im Bereich Medien.
Das Studium wird durch die Deutsch-Französische Hochschule gefördert. Studierende erhalten mit dem Studienplatz eine Mobilitätsbeihilfe.
[…]
In Weimar umfasst das Studium Einführungs- und Studienmodule, die in den ersten beiden Semestern den Erwerb von inhaltlichen und methodischen Grundlagen des Studiengangs sowie eine systematische Orientierung sichern. Im Grundstudium stellen Ihnen die Professorinnen und Professoren im Rahmen einer Ringvorlesung die wichtigsten Medien- und Kulturtheorien vor. Sie lernen Texte zu analysieren, Grundlagen der Medienökonomie und sichten Filme, die sie anschließend diskutieren – und dafür gehen Sie regelmäßig ins Kino. Zudem belegen Sie in Weimar ein praxisnahes Werkmodul im Studiengang Medienkunst/Mediengestaltung oder Medieninformatik. In Lyon werden Ihnen innerhalb von drei Semestern im Rahmen von Vorlesungen die wichtigsten Kommunikationstheorien vermittelt. Im Übungen und Seminaren erstellen Sie zudem medienpraktische Arbeiten. Im sechsten Semester verfassen Sie in Weimar Ihre zweisprachige Bachelorarbeit. Nach der Verteidigung Ihrer Abschlussarbeit verleiht Ihnen die Fakultät Medien den akademischen Grad »Bachelor of Arts«, die Université Lyon 2 die »Licence Information-Communication« und die Deutsch-Französische Hochschule ein Doppeldiplom.
Huahahahaaaa.
Was für ein haarsträubender Blödsinn.
Die machen da einen Bachelor in Kino-Gehen. Und obendrauf ein „Doppeldiplom“.
Hört sich an wie Loriots Jodeldiplom. Frauenwissenschaft. Da hat Frau was Eigenes. Irgendein Juxstudium, damit die Uni auf die Frauenquote kommt. Wetten, dass die Frauenquote in diesem „Studiengang“ sehr hoch ist? Weil die Schwelle so niedrig ist, dass das auch für Frauen geeignet ist? Wozu soll das befähigen? Was für ein Beruf soll das sein oder werden?
Typischer Fall von „Diversitätsförderung“, um Leuten ohne ernstliches Lernen und Können ein Studium und Pseudoabschlüsse umzuhängen. Medien und Kulturtheorien. „Ringvorlesungen“ – die haben kein Curriculum, sondern jeder, den sie kennen, kommt mal vorbei und erzählt, was ihm gerade einfällt, ohne dass man das hinterher irgendwie nachvollziehen könnte.
Und die stellt sich hin und will beurteilen können, was Forschung und Wissenschaft ist?
Das ZDF unterbietet nicht nur jegliches Niveau. Es ist längst ein Propagandasender, schlimmer als die Aktuelle Kamera. Tiefenverlogen, weil sie wieder einmal geräuschlos einfach den Standpunkt wechseln und anderen vorwerfen, was sie selbst jahrzehntelang getan haben.
Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie die beim ZDF getobt haben, als Trump/Vance/Musk sich für die AfD eingesetzt haben? Unsere Politik ginge die Amerikaner gar nichts an, die hätten sich herauszuhalten?
Warum hält sich dann das ZDF nicht umgekehrt aus amerikanischen Angelegenheiten heraus?
Warum soll ein US-Präsident, der für den Staatshaushalt verantwortlich ist, Universitäten nicht den Geldhahn abdrehen können, wenn die nur noch marxistischen Blödsinn treiben und nichts mehr mit Wissenschaft zu tun haben? Gerade die Klapsmühle Harvard war ja schon häufig Thema im Blog. Die haben ja gar nichts mehr mit Wissenschaft zu tun, sind nur noch Gender-Meiler und eine kriminelle Mafia, die sich die Taschen mit Forschungsgeldern vollstopft.
Trump erfüllt nur seine Aufgaben, wenn er diesem Saftladen das Geld abdreht.
Kennt man sich mit dem linken Theater an den Universitäten aus, erkennt man recht gut, dass Trump da genau ins richtige Wespennest gestochen und genau getroffen hat. Und der Vorwurf dieser Professorin und der ZDF besteht allein darin, dass Trump ihnen den Marxismus-Zirkus wieder rückabwickelt.
Dauert nicht mehr lang, bis das ZDF Marxvorlesungen und Koranpredigten sendet, und zum Dschihad gegen Israel aufruft.