Ansichten eines Informatikers

Jährlich zum TÜV

Hadmut
28.4.2025 1:27

Die nächste Schikane.

Ein Leser beklagt sich über das, was die WELT beschreibt: Plan aus Brüssel: Müssen ältere Autos bald jährlich zum Tüv?

Die EU-Kommission will eine jährliche Pflichtinspektion für Autos einführen, die älter als zehn Jahre sind. Bevor diese Vorgabe in Kraft treten kann, müssen auch das Europaparlament und die EU-Staaten dem Vorschlag zustimmen.

«Die EU ist fest entschlossen, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten bis 2030 um 50 Prozent zu senken», sagt EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas. Der Vorschlag der Kommission ziele auf unsichere Fahrzeuge ab, die zu Unfällen, Todesfällen und Verletzungen beitrügen, teilte die Behörde mit.

Neben häufigeren Inspektionen schlägt die Kommission unter anderem auch vor, dass Kilometerstände in nationalen Datenbanken erfasst werden sollen. Zudem sind neue Tests für elektronische Sicherheitssysteme sowie neue Prüfverfahren für Emissionen Teil der Vorschläge.

Wieviele Verkehrsunfälle sind Euch bekannt, die verursacht wurden, weil die Autos alt und altersschwach waren?

Genau: Würden deren Fahrer Unfälle bauen, würden die Autos ja gar nicht erst so alt. Wenn ich mir anschaue, wer womit in Berlin die schlimmsten Unfälle baut, sind das eigentlich immer ziemlich neue AMG Mercedes, Lamborghini und so was, und nicht die Leute, die ihr braves Autochen jahrelang pflegen und hegen.

Der Leser:

Aus meiner Sicht geht das ja überhaupt nicht um Verkehrstote, sondern die Leute sollen aus älteren Verbrennern rausgemobt werden und in Richtung E_Auto genötigt werden. Die halten dann ja auch auch kaum 10 Jahre.
Sieht für mich wie gewaltige Schikane aus.

Ein Gespräch hat mir dann offenbart, dass die Initiative der EU von Seiten AGORA und Deutsche Umwelthilfe gestartet wurde.
Die NGOs, die sich vom Steuerzahler finanzieren lassen.

Ja.

Es geht darum, den Leuten die alten Autos abspenstig zu machen. Wobei mir noch keiner erklären konnte, wie es der Umwelt helfen sollte, wenn man ein Auto vor Ende seiner Lebensdauer verschrottet und durch ein neues ersetzt.

Mir kam zunächst ein anderer Gedanke: Könnte es sein, dass es genau andersherum ist?

Dass man durch die ganze Ökonummer und miserable Politik, chinesische Konkurrenz und jetzt noch Trumps Zölle, die Autoindustrie an den Ruin gebracht hat, und jetzt versucht, die Leute zum Kauf neuer Autos zu animieren, um denen wieder Geschäft zu machen?

Das würde aber einem Griechen nichts nutzen.

Die Frage wäre aber, ob der das selbst will oder nur Strohmann ist. Denn das ist klar: Wenn die „Deutsche Umwelthilfe“ dahintersteckt, kommt es nicht von den Griechen, sondern es geht um Kommunismus. Und dann geht es eher darum, das alte Auto loszuwerden, ohne es durch ein neues zu ersetzen.

Ich finde es sehr erstaunlich, dass die Ökos und die Grünen gleichzeitig

  • auf Hersteller von Mobiltelefonen, Waschmaschinen und so weiter schimpfen, weil die die Lebensdauer durch „geplante Obsoleszenz“ verkürzen und Dinge nicht reparierbar halten, also dafür sorgen, dass man sie vorzeitig ersetzen muss,
  • genau das bei Autos aber selbst machen und ständig versuchen, Autos vor Ende ihrer Lebensdauer vorzeitig zu verschrotten.

Mich würde auch interessieren, was das mit Demokratie zu tun hat. Ich habe keinerlei Wahleinfluss darauf gehabt, ob Apostolos Tzitzikostas EU-Verkehrskommissar wird.