Das Digitale Fiasko
Heise schreibt über das „Digitale Dilemma”.
Dem Wirtschaftsstandort Deutschland droht laut einer Studie ein Digitalisierungs-Dilemma. Demnach ist der Druck zur digitalen Revolution und zu zukunftsträchtigeren Geschäftsmodellen im internationalen Vergleich gerade für deutsche Unternehmen am größten. Doch allzu oft mangelt es den Betrieben hierzulande an Geld und Fachkräften, um die nötigen Weichenstellungen auch umzusetzen. Jedes zweite Unternehmen will mehr in die Digitalisierung investieren, was aber vor allem an Budgetmangel oder dem fehlenden Know-how von Fachkräften scheitert. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Beratungskonzerns EY unter 1000 Unternehmen in zwölf Ländern. […]
Doch wenn es um die Investitionskraft für Digitalisierung geht, sind die Schweizer Spitzenreiter und die Deutschen höchstens Mittelmaß. Schweizer Firmen planen laut der Studie im Schnitt 1,6 Prozent ihres Umsatzes in das Thema zu investieren. Auch die Schweden, Südkoreaner, Inder und die USA liegen vorn mit gut einem Prozent. Die Deutschen liegen entfernt von der Weltspitze bei 0,8 Prozent ihrer Umsätze.
Immerhin jedes dritte deutsche Unternehmen gibt an, trotz niedriger Zinsen nicht die nötigen Finanzmittel zu haben. Ähnlich hoch ist der zweitwichtigste Grund: Know-how- und Fachkräftemangel. Heinen warnt: Die Digitalisierung zu vernachlässigen, dürfte sich oft fatal rächen.
Naja, wenn ein »Beratungskonzern« sowas sagt, hört sich das erst einmal danach an, sich sein eigenes Beratungsgeschäft machen zu wollen.
Andererseits: Wer sonst sollte sowas feststellen und erkennen? Unsere Universitäten? Unsere Politiker?
Tatsächlich aber bemerkt man ja immer wieder, wie wir hier in Deutschland in Digitalanwendungen vom Ausland überrollt werden.
47 Kommentare (RSS-Feed)
Stellt sich die Frage, ob sie wirklich investieren wollen:
“Jedes zweite Unternehmen will mehr in die Digitalisierung investieren, was aber vor allem an Budgetmangel oder dem fehlenden Know-how von Fachkräften scheitert.”
Wenn man als Unternehmen wirklich investieren will, dann hat das
den Grund, dass man dadurch seinen Gewinn relativ erhöht
(im Vergleich zum zukünftigen Gewinnen, wenn das Investment
nicht getätigt werden würde). Wenn es einen Budgetmangel gibt stellt
sich mir als Laie die Frage, ob die beschriebenen Investionen
sich tatsächlich lohnen oder ob es eher Stimmungsmache ist.
Denn falls sich die Investitionen lohnen, dann könnte man ja diese
über zusätzliche Kredite finanzieren. Das geht zwar nicht
immer, aber die Zinsen sind momentan wohl eher auf einen Tief
als auf einem Hoch.
Fehlt es an Fachkräften, die Ideen “umsetzen”, oder fehlt es nicht vielmehr an Ideen? Um eine gute Idee zu finden muss man hundert Ideen ausprobieren. Ausprobieren, nicht etwa nach langer Expertendiskussion verwerfen!
Kann mir mal einer erzaehlen, was da mit der “Digitalisierung” eigentlich gemeint ist? Wo man so gnadenlos hinterherhinkt?
Ich meine damit nicht den Netzausbau, den die Regierung im Jahre 2018 mit sagenhaften 50Mbit/s verspricht (in Schweden entschuldigt man sich jetzt schon bei seinen Gaesten, kein Gigabit zu haben, in der hintersten Pampa am Polarkreis).
Ich meine den Bereich KMU, der hierzulande vorherrschend ist und meist “Handfestes”, also Maschinen und Geraetebau produziert. Man kann Maschinen nicht bis zum gehtnichmehr digitalisieren, man baut in die Maschinen ein, was sie brauchen. Mehr nicht, was nicht da ist, kann auch nicht nach dem Servicmann schreien und unterdessen Stilltand schaffen.
“Zukunfstfaehige Geschaeftsmodelle”… Sowas wie “Rocket Internet”?
Ich weiss: Abmahnungen 😉
@Pete:
> Ich meine den Bereich KMU, der hierzulande vorherrschend ist und meist “Handfestes”, also Maschinen und Geraetebau produziert. Man kann Maschinen nicht bis zum gehtnichmehr digitalisieren, man baut in die Maschinen ein, was sie brauchen.
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst.
Natürlich kann die Digitalisierung die Maschine nicht ersetzen (obwohl auch das nicht ganz stimmt, oft ersetzt Elektronik eine mechanische Steuerung, siehe Motoren und Automatikgetriebe), aber eine gute digitale Ausstattung kann im Wettbewerb eine ansonsten etwas schlechtere Maschine besser dastehen lassen.
Und unterschätze nicht die Maschinenbauer in China. Wenn die wollen, können die inzwischen ziemlich gut.
@fachkraft: “warum die mehr Absagen verschicken wollen”?
ich könnte mir vorstellen, eine höhere Anzahl von Absagen, macht die Bewerber auf lange Sicht billiger (bereit für schlechtere Gehaltsangebote).
@Fachkraft
Ich schätzte mal das es um Lohndrückerei geht. Je mehr Leute sich um den Job balgen desto härter können die Arbeitgeber in die Verhandlungen gehen.
Ich könnte mich aber auch irren.
@Hadmut
Bis jetzt hatte ich immer den Eindruck das sich die Unternehmen recht gut um ihren Kram gekümmert haben. Würde mich überraschen wenn die fehlende Digitalisierung den deutschen Maschinenbauern größere Probleme bereitet.
Ich könnte mich aber auch irren.
sind hier mit “Digitalisierung” schlicht die IT-Kosten gemeint? Es kann auch eine Form von Ineffizienz sein, wenn diese über Gebühr hoch sind.
Sehenswert ist auf jeden Fall diese Doku: http://www.hr.gl-systemhaus.de/video/fs/allgemein/2014_08/140820224402_arbeitsmarkt_37723.mp4
O-Ton:
“Stellen Sie sich vor, sie wollen einen VW Golf kaufen, und kucken im Gebrauchtmarkt und finden 20.000 Stück. Dann wollen Sie den in blau, dann sind es noch 5000. Und dann wollen Sie Breitreifen, Ledersitze und Sitzheizung, dann sind es noch 20. Und wenn sie dann eine Anhängerkupplung wollen, finden sie gar keinen mehr. […] Dann kann man natürlich rufen: wir haben VW Golf Mangel in Deutschland.”
@Heavy: Ja, gut beschrieben.
Hängt auch damit zusammen, dass viele Stellen über Dienstleister besetzt werden, die einfach nur nach Liste abhaken, ob die Worte in der Suchliste auch alle in der Bewerbung vorkommen.
@Hadmut,
so lange, bis man feststellt, dass die vermeintlich schlechtere Maschine, weil weniger “Bling Bling”, doch die bessere Wahl gewesen waere 😉
Meine Eingangsfrage zielte eher darauf ab, dass ich den Eindruck habe, dass “Digitalisierung” wieder nur so eine undefinierte Marketingsau ist, die man durchs Dorf treibt.
Die Doku mit dem Golf-Beispiel habe ich auch gesehen. Der “Fachkräftemangel” wird so definiert: Wenn es nur noch drei geeignete Bewerber auf eine Stelle gibt, ist das ein Fachkräftemangel. Dass dann immer noch zwei hinterher keinen Job haben, ist offenbar egal. Und natürlich dient das der Lohndrückerei, vor allem, wenn dann noch der Hinweis auf die “dringend benötigten” ausländischen Fachkräfte kommt, die die Jobs für ein mickriges Gehalt machen, für den die Unternehmen hier keine Fachkräfte mehr finden.
Wann ist denn zuletzt im Bereich der Computer/Mikroelektronik/Software von der deutschen Industrie ein nennenswerter, eigenständiger Beitrag gekommen? Heinz Nixdorf? Oder war danach noch was? Wenn die Ämter selbst Softwäre für sicherheitsrelevante Bereiche in den USA einkaufen… Vielleicht ist es den USA ja auch ganz recht, wenn Deutschland wie seit 1950 die verlängerte Werkbank der USA darstellt. Da reicht Maschinenbau ja völlig aus. Ich habe neulich was gehört, da hat George Friedman von STRATFOR sinngemäß gesagt, dass die USA im Grunde dafür sorgen wollen, dass Russland und Deutschland nicht zu eng zusammenarbeiten, weil sie dann eine Bedrohung für die USA werden könnten (die USA können ja offenbar nur im Freund/Feind-Schema denken). Da würde es ja ins Bild passen, dass die Deutschen gar nicht erst Kompetenzen in aktuellen Schlüsseltechnologien entwickeln. Ja, wilde VS, richtig. Aber das die Deutschen immer noch Autos bauen und so tun, als wäre das innovativ? Das war es zu Gottlieb Daimlers Zeiten. Mehr kriegt die deutsche Industrie nicht hin?
Ich sehe das Problem nicht so wie @Heavy.
Die meisten damit Befaßten beruhigen sich mit diesem Ausschlußverfahren und meinen, daß es schon noch Leute mit Know-How geben würde, nur nicht GANZ so stark spezialisiert….
…leider, leider totally wrong.
Solche Kräfte, wie da gebraucht werden, können NICHT von Unis kommen. Der Beweis dafür ist der Thread über das Verhältnis von Autodidaktik zu Schulwissen hier im Blog. Ergebnis für IT-Leute: 90 : 10 Prozent.
Die IT-Software-Branche ist DIE innovativste Branche der Welt, mit revolutionären Neuheiten im Tagesrhythmus. Richtig, ist ne Binsenweisheit. Selbstfahrende Autos, anyone??
—————————
So.
WAS hat Deutschland, hat Europa zur IT-Entwicklung, seien es Hard- oder Software, beigetragen?? Seit dem Beginn dieser Branchen?
Mir fallen zwei oder drei relevante Dinge ein.
Zuse hat seine Z1/Z2/Z3 entwickelt und zum Laufen gebracht. Das gesamte Potential haben ALLEINE die Amerikaner abgeschöpft. (Auch die Atomtechnik und die Raketentechnik haben sie zu 80% in D abgeschöpft).
Alleine die Amis haben
– die ersten Großcomputer gebaut
– hatten IBM, einen Weltkonzern von Gottes Gnaden
– haben ab 1970 die Mikrocontroller/Prozessoren entwickelt
– haben die revolutionäre Umwälzung hin zum PC alleine gestemmt
(Hierbei, als Exkurs, waren stets Autodidakten am Werke, und sonst nichts! IBM war zu fett und zu träge, die konnten sich nicht vorstellen, daß ein PC [haha, wie lustig die das fanden!] in jedem Büro und Wohnzimmer stehen würde. Wozu? Die Dinger waren als Mainframes konzipiert, riesig und teuer und nur von Experten zu programmieren!
Da mußten Jack Tramiel oder Steve Wozniak oder Steve Jobs auf die Bühne kommen, und alle drei(!) waren Autodidakten, die ihre Revolution aus der Garage(!) betrieben haben. Alle drei stellten Dinger auf den Tisch wie den ersten Mac, die Commodores und die Ataris – damals die besten und schnellsten PCs die es gab!
Man darf nicht den Fehler machen, ATARI als Daddelkonsolenhersteller zu betrachten.
DAS waren sie auch, aber in Wirklichkeit hat ATARI die größten Innovationen auf den Weg gebracht, die es Anfang der 80er gab, nämlich: eine mausbedienbare grafische Benutzeroberfläche [GEM]- alle anderen waren später dran! außerdem den ersten 16- bit-Busbandbreite-Computer, der AMIGA war später dran!, dazu dann hochauflösende Grafik plus tolle Monochrom-Monitore, was den ATARI bis weit in die 90er [neben den Macs] zum Standard-Computer beim Desktop Publishing machte(!) ….
…und als absolutes Alleinstellungsmerkmal aller ATARI PCs: die eingebaute MIDI-Schnittstelle – was den ATARI aus dem STAND zum absoluten Alleinherrscher in allen Musikstudios der 80er Jahre machte(!).
Dazu muß man sagen, daß wir Deutschen zumindest die Standardsoftware für Muskstudios enbtwickelt haben, lange Zeit auch fast konkurrenzlos: Steinbergs CUBASE. Kennen aber nur Musiker…lol.
—-Exkurs beendet———
Ja, was haben denn bloß die tollen Deutschen geliefert,….hust, hust…ja klar, das Alibi schlechthin: das MP3-Format. Tolle Wurst. Der theoretische und praktische Bau von Magnetspeicherplatten ist auch auf deutschem Mist gewachsen, wobei ich aber dennoch(!!) KEINEN deutschen Festplattenhersteller kenne!?? Es gibt hier einfach kein Enterprise-Potential, keine freien Köpfe, die mal was auf den MARKT bringen!! Und Erfinder gab es wohl druchaus genug, marktreif gemacht hat man es anderswo. immerhin hatten wir ein D-Netz und dazu mobile Telefone – im Auto. Hehe. das Handy wurde anderswo entwickelt….dumm gelaufen!
Was hatten dagegen die AMIS? Richtig, die hatten Bill Gates und Microsoft. “Winzig-Weich” wurde es geschimpft, und ist DOCH das geilste(!!) OS, seit es Computer gibt!!
Was ist es denn für eine Wahnsinnsleistung, ein OS zu haben, wo tausende und abertausende von OEMs drauf zugreifen können, wo sie ihre Erweiterungskarten mittels Treibern einbinden können, wo sowohl Intel als auch AMD – – BEIDE – -bespielt werden können, wo x-beliebige Mainboard-Hersteller keine Sorgen haben müssen, daß das OS ihr Board nicht mag???? Wo alle möglichen GraKa-Hersteller mit feinen Treibern ihre Hardware draufsatteln und weltweit verkaufen können? Und, nicht zu vergessen: wo sogar eine fast durchgängige Kompatibilität herrscht – die Standardprogramme liefen auf leistungsmäßig weit differierenden Systemen, also zB nach 10 Jahren kann ich immer noch relativ moderne GraKas in ein WIN-XP-System reinzaubern. Die Treiberarchitektur macht’s.
Gates hat die SDtandards GSETZT und sie auf dem MARKT durchgesetzt. Davon profitiert die GANZE WELT, dieses OS NUTZt die ganze Welt, und ohne es HÄTTEN WIR NICHTS. Doch, Linux. Das läuft momentan auf den AMD-APUs recht beschissen…sorry. An den APUs liegt es nicht, die sind geil. Und ein WIN7 läuft auf dem System wie aus der Pistole geschossen, out of the box!!
OK, dann kam also das Internet. WIR hatten ja BTX, immerhin…cool. Für Nerds, cool.
Am CERN wurde das TCP/IP-Protokoll entwickelt, fein fein. Aber wr hat das Netz ans Laufen gebracht? Wo sitzen die entscheidenden Leute und Gremien, die die Standards bestimmen? Wer vergibt Top-Level-Domains??
Da haben die Europäer höchstens noch die Arschkarte, sonst gar nichts.
Und es kam ja noch VIEL SCHLIMMER. Es kam Google. Ein rein amerikanischer Konzern. Ein Konzern, der die allermeisten seiner Produkte bis heute
———-KOSTENLOS—————
zur Verfügung stellt!! (Die Europäer hätten mit Milliardenaufwand nix gerissen…). Ich zähle auf, was Google kostenlos anbietet:
– Google-Suchmaschine
– AdSense-Werbung für alle Publisher (auch ich habe damit Geld verdient)
– Google Earth inkl. einer umfassenden Datenbank der geografisch ansässigen Firmen, Geschäfte, Services, etc pp sowie Streetview(!!)
– Google Maps mit kostenloser Navigationsfunktion (!!)
– Gmail mit endlos Soeicherplatz
– Google Kalendar
– Picasa
– Google Blogger
– Google Books (alles digitalisiert, ko-sten-los!)
– Google Drive
– Google News
Dazu haben sie noch Android(!!!), dazu haben sie nochYouTube(!!!) und das bringt uns zu der Konklusion:
Google sind die WAHREN herren der Welt. deren Datamining ist SO mächtig, daß keiner dem engehen KANN – es sei denn er hat KEINE digitale Existenz. Ein Foto von dir auf Google-Servern, und die Maschine fängt an zu arbeiten: Kameramodell, Aufnahmezeitpunkt, eventuell Ort…Personen?? GPS-Koordinaten??
1000 Fotos auf Google-Servern, und sie kennen die Gesichter deiner Freunde und Verwandten. Noch ein Mailkonto auf Google-Servern, dazu noch ein Android-Handy, und Google weiß ALLES über dich. Auch deine Einkaufsgewohnheiten, auch deinen Verdienst, deinen Job, alles.
Denn Google trackt ja mit AdSense ALLE deine gottverdammten Einkäufe, deine Interessen, deine Finanzen…und führt das zusammen mit deinem Handymodell (Status, anyone?), deinem Auto (auf deinen Fotos erkannt!), der Anzahl und dem Wert deiner Kameras (von den Metadaten der Fotos!) und vieles vieles mehr, zB den YouTube-Uploads und auch den Downloads!!
Sie haben es gar nicht mehr nötig, deine Mails zu durchsuchen! Sie wissen es ohnedies, alles.
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Fazit: die Amerikaner haben das Internet(!), sie haben Google, Microsoft, Apple, Facebook, Amazon, Twitter, YouTube, Oracle, Yahoo, IBM, Intel, AMD, und weiteres mehr. Vieles habe ich noch vergessen….
Alleine die Server-Power(!!) der USA übersteigt die der gesamten restlichen Welt, sicherlich sogar mehrfach – denn: wissen wir, ewas die Geheimdienste noch so installiert haben? Nein, wisen wir nicht, aber wir ahnen es…dank Herrn Snowden. Die saugen so viele Daten ab, das ergäbe ohne die Mega-Rechenpower einfach keinen Sinn.
Die Hardware wird vollständig in Asien produziert, also alle fast alle Chips, Mainboards, Tablets, Smartphones, Laptops etc pp.
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Ja, und was haben WIR???
Wir haben NICHTS. Wir können kein Smartphone produzieren, weil wir weder Hard- noch Software herstellen können. Kann keiner in D. Nokia hat vollständig den Turn zum Smartphone verpennt – weg vom Fenster, eine Division von Microsoft, haha.
Wir haben kein eigenes Betriebssystem, was sicher und standardisiert wäre. Linux ist ein einziges Wirrwarr, Kraut, Rüben, Gurken, Tomaten, Releases da und dort und stable oder nicht, etwas für Freaks und den ein oder anderen Ingenieur!!
Haben die überhaupt schon ‘ne Lizenz, um überhaupt DVDs dekodieren zu DÜPRFEN? Da lacht man sich doch tot, wenn man erstmal in eine frische Linux-Installation noch paar halblegale Pakete mit gecrackten Codecs einzementieren muß, damit man auch mal ne DVD glotzen kann…!
Wir haben keine Prozessoren. Ich wüßte nicht, wer in D Prozessoren herstellt—-Prozessoren anyone?? Warum nicht wenigstens die ATOM-Produktreihe? Nicht wenigstens so ein paar mobile CPUs für’s Handy??
Nein, können wir nicht, haben wir nicht. Haben alles die Chinesen, Israelis und Koreaner!! haben wir Touchscreens? Touchscreens, anyone? nein? naja….sorry. Schade.
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Wo diese Industrien NICHT ansässig sind, da ist auch kein Know-How zu finden. Knowhow-Transfer an junge, begabte Leute kann nur im heißen Geschäft stattfinden. Alles andere ist Abklatsch. Die RUSSEN haben wenigstens das YOTA-Phone, eine kleine Innovation, ein geiles Handy!
Wir? Haben NICHTS. Siemens hat längst dichtgemacht, was Handys betrifft.
Digitalisierung heißt vor allem: Software.
Was haben wir? Android? Nada. Die Amis haben es. Wir haben KEINE Alternative. Das letzte BS für Smartphones war das SYMBIAN S60 5th Edition, ein steinaltes Ding, was untauglich ist.
Wir haben NICHTS. Und keiner merkt es, weil wir ja alles von den Amis UMSONST kriegen!! Oder haben wir in Europa ein GPS-System?? Nein, wozu? Die Amis lassen uns doch umsonst mitmachen!! Die Russen immerhin(!) haben GLONASS. Die können auch OHNE die Amis!
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Was wir haben, sind Windmühlen und Elektroautos, doch die besten davon fahren unter dem markennamen TESLA in den USA herum. Die lachen uns fürchterlich aus, wenn da so eine Krücke angeholpert kommt!
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Ich glaube, eineige wenige Konzernlenker wissen, daß wir verloren haben.—————->> <<———————
Wir können das Potential nicht erzwingen, wir können mit dem Potential einer freien USA niemals konkurrieren, weil wir ein unfreies Land sind, und die Unfreiheit dauernd zunimmt. Momentan drückt uns die EU dauernd neue Folterinstrumente ins Fleisch – und warten wir mal auf eine rot-rote Regierung. Dann ist das Bildungssystem innert 5 Jahren ruiniert.
Dann werden die letzten industriellen Leuchttürme, die Kraftwerkstechnik (Siemens) und die Automobilindustrie, vollständig und irreversibel geschleift. Autos aus Asien sind bereits heute besser, billiger und langlebiger als unsere eigenen Kisten. Wenn China WOLLTE, könnte es unsere Autoproduktion in 10 Jahren komplett ersetzen. Auch die USA könnten das!!
(Amerikaner besitzen bereits wichtige Zulieferbetriebe der Autoindustrie, darunter das Preßwerk, wo für VW und den Porsche Macan die großen Karosseriebleche gepreßt werden!!)
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Und das Wichtigste ganz zuletzt: die Amis besitzen die größte, stärkste, innovativste, motivierteste und schlagkräftigste Armee der Welt….
…sollte es irgendwann mal nicht reichen, daß Google die Welt beherrscht, dann werden eben die Truppen reingeschickt, und dann ist absolutes Ende Gelände. Dem hatte noch NIEMAND etwas entgegenzusetzen. Bin Laden ist übrigens über die Klinge gesprungen, wer hätte das gedacht?? Er hat sich eben verhoben an den Amis. 10 jahre haben die kalt lächelnd investiert, NUR um den Osama ins Jenseits zu befördern – kalt lächelnd. Ins Meer geworfen wurde der Kadaver.
Hehe.
Und was haben WIR?? Eine Gurkentruppe, die sich freut, wenn jetzt DOCH mal Kühlschränke und Flachbildschirme auf die Stuben kommen (!!) – und eine Ministerin, deren geheimname "Röschen" ist. "Röschen auf der Heide…" *LOLROFL*
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WIR leben nur von den Brotkrümeln der Amis, und der Chinesen (die bereits 50% unserer Konsumgüter produzieren, 80% unserer Computer, Chips und Smartphones!). Amis UND Chinesen spionieren unsere gesamte Wirtschaft derartig aus, daß sie sofort auf eigene Produktion umsteuern könnten. Haben sie aber nicht nötig – laßt doch die Deutschen schuften.
WO also stehen wir?? Wir haben NICHTS. NICHTS. Und wieder nichts. Denn die Amis liefern usn das KOSTENLOS; was wir selbst mit Milliarden nicht hinkiegen können. Siehe Airport Berlin!! DAS ist der deutsche Zustand, das und nix anderes.
Sorry, der Artikel müßte geteilt werden, es kam ordentlich was zusammen…:-))
Meine Typos bitte ich, wie immer, zu entschuldigen.
;-))
@Flash
mimimimimi wir werden alle sterben!
@Beaker
Du willst doch nicht ernsthaft bestreiten, daß wir alle sterben werden – irgendwann – außer dem Higlander natürlich. 🙂
@vortex
“… es um Lohndrückerei geht …”
Da irrst Du nicht.
‘Fachkräftemangel’ und ‘Gender’ dienen genau dazu.
Im Kapitalismus zählt einzig und allein der Profit, der irgendwie erwirtschaftet werden muss. Profit ist wertneutral.
Kann eine Firma das nicht bringen, ist sie weg.
Und da geht man schon mal Umwege, wenn es längerfristig sein muss.
‘Fachkräftemangel’ dient auch dazu, den Schein einer erfolgreichen, aufsteigenden Firma gegenüber Mitbewerbern und Kunden aufrecht zu erhalten.
Wer keinen ‘Fachkräftemangel’ hat, signalisiert, er ist am Ende, hat kein Wachstum, keine Zukunft.
Wer kauft schon Artikel einer Firma die morgen ‘verschwunden’ ist?
Es gibt dann keine Produkthaftung, keine Garantie, keine Updates, …
Und Lohndrückerei kann man mit ‘Fachkräftemangel’ kaschieren.
Der ahnungslose Bewerber meint, er wird gebraucht und verlangt auch viel, und bekommt die vorgedruckte Absage, die sich in der Bewerbungsmappe stapeln.
Nur wer im ersten Gespräch sich billig genug verkauft, hat evtl. den Job.
‘Gender’ hat nach meiner Ansicht eine Doppelfunktion.
Als Feigenblatt, um etwas vorzutäuschen, wie auch ‘green’ und ‘bio’ und wieder zur Lohndrückerei.
Früher, als nur einer in der Familie arbeiten ging, weil der andere ‘unterdrückt’ zu Hause blieb, musste das Gehalt für eine Familie reichen.
Heute hat fast jede ‘gleichberechtigte’ ‘Familie’ zwei Gehälter, aber bis auf wenige Ausnahmen, nicht doppelt so viel Geld.
Der Spielraum zur Lohndrückerei ist grösser geworden.
Und es ist netto mehr Geld in der Familie da.
Und bei der ‘Gender’-Kirche kommt, so weit ich das sehe, noch eine dritte, aber für den Normalbürger, den ‘Laien’, nicht zugängliche Funktion hinzu.
Die sichere Versorgung der ‘Gender’-Evangelistx mit Jobs aus Steuergeldern, und die ganz oben stehenden mit Vorstandsgehältern.
@Flash: Jetzt bin ich deprimiert.
@flash
“Wir können das Potential nicht erzwingen, wir können mit dem Potential einer freien USA niemals konkurrieren, weil wir ein unfreies Land sind, und die Unfreiheit dauernd zunimmt. Momentan drückt uns die EU dauernd neue Folterinstrumente ins Fleisch – und warten wir mal auf eine rot-rote Regierung. Dann ist das Bildungssystem innert 5 Jahren ruiniert.”
Genau, weil wir ja die letzten 30 Jahren soooooooooooooo rote Regierungen hatten, wird es mit den richtig roten bestimmt noch schlimmer 😀
Was für ein Verfolgungswahn… Mach Dich mal locker 🙂
@flash. Ansonsten alles klar? Wie wäre z.b. AMD in Dresden oder ehemals ZMD, der aktuelle Name fällt mir grad nicht ein.
Das mit dem Fachkräftemangel gleichen die Flüchtlinge und Asylanten aus. Aber gut ich glaube jetzt nicht, dass diese “Panikmeldung” damit in Zusammenhang steht. Das mit dem digitalen Rückstand Deutschlands hör ich jetzt seit 25 Jahren. Ich hab das immer psychologisch interpretiert. Dass wir mit den USA allgemein und den Asiaten auf deren Spezialgebiet nicht mithielten (mithalten können) war mir klar, war aber auch kein Problem, weil das halt nicht geht wenn mans nicht gezielt versucht. Dass Deutschland ansonsten rückständig sei habe ich nie ernst genommen. Ich meinte immer das haben die (auch im Informatik Spektrum) immer geschrieben um sich (ihre Branche) und das worüber sie schreiben interessanter und rasanter zu machen. Nach dem Motto, wir die wir das schreiben stehen für den Fortschritt. Das hier nichts mehr entwickelt wird ist klar, aber in der Anwendung im Schnitt hinterher? (wie gesagt bis auf USA und Asien), hab ich nie geglaubt. Kann natürlich trotzdem sein, aber ich wüßte nicht den Grund dafür.
@Flash
So funktioniert Globalisierung. Jeder tut, was er am besten kann. 🙂
Asiaten bauen Elektronik, Europäer (Deutschland) bauen Maschinen und Amis programmieren.
Der Rest (Süd-/Mittelamerika, Afrika, Russland usw.) produziert Lebensmittel oder liefert Rohstoffe.
“… wir werden alle sterben!”
Yep! Das ist absolut korrekt!
@Beaker
Bitte nicht so mißverstehen.
So wie uns ergeht es quasi allen anderen Ländern auf der Welt auch, außer China. China ist auf Augenhöhe mit den USA, auch militärisch. Japan ist technologisch auf Augenhöhe, aber die sind demographisch noch mehr am A… als wir in Europa. Das ist ja auch so ein Wahnsinnsvorteil der USA: deren Geburtenrate liegt weit über unserer!
Und je mehr Kinder, desto höher die Chance, daß da immer mal wieder ein Superhirn dabei ist, wie eben Zuckerberg, die Google-Gründer, Steve Jobs, Bill Gates usw.
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Wir werden NICHT untergehen, sondern wir werden einfach nur an “Muttis” Rockzipfel hängen. Das ist es ja, was uns in Europa so wurmt, daß wir alle total abhängig sind von deren Technologie.
Ja, sogar unsere Geheimdienste sind völlig abhängig davon, den Amis jegliche Daten frei haus zu liefern, damit sie im Gegenzug auch mal gewarnt werden, wenn wieder ne Terrorzelle in Hamburg nen Supergau vorbereitet.
Diese extreme Peinlichkeit, daß die 9/11-Terroristen aus HAMBURG kamen, wo sie ungestört planen konnten, ist nicht wieder auszubüglen. Da sagen sich die AMis: hey, wir müssen das selber überwachen, die Deutschen packens nicht!
DAS ist eben der Preis, den wir zahlen: wir haben die Technologien kostenlos, aber wir hängen am Rockzipfel.
Die Russen wollen das nicht, die Russen sind ehrgeizig und sorgen dafür, daß trotz wirtschaftlicher Defizite wenigstens die Army auf der Höhe der Zeit ist. DIE können mit Stratosphärenbombern weltweite Patrouillen fliegen….Europäer können dies nicht.
Wir sitzen bei den US of A mit im Boot und können nicht schwimmen. Solange die uns sitzenlassen, ist es ja auch ok. Aber sie machen mit uns eben auch, was sie wollen: zB europaweit Verhörgefängnisse einrichten, die als exterritoriale Zonnen für den host-state unbetretbar sind….schon etwas unsouverän von uns nicht wahr??
@ein anderer Stefan meinst du das Video?
STRATFOR: [u.A.:] US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern
https://youtu.be/oaL5wCY99l8
Was will man von einem Land erwarten in dem die Mehrheit nicht einmal Englisch auf benutzbarem Niveau beherrscht, geschweige denn sich mit ausländischer IT auskennt? Wer länger im anglophonen Internet unterwegs war wird selbst schon festgestellt haben: Sämtliche Trends von dort tauchen im deutschen Netz frühsten 6 Monate später auf. Teilweise dauert es Jahre. Wir sind weder technisch noch (netz)kulturell auch nur in der Nähe der englischen Welt.
@ Die 20 Bewerber vs. 200 Bewerber Lüge
Es dreht sich ja nicht nur um Qualifizierung, sprich der Bewerber würde von seiner Vita her passen.
Es dreht sich auch darum ob jemand menschlich passt, ganz allgemein und ins Team, für die Firma, für Chef und vom äußeren natürlich auch.
Jetzt will ich mal behaupten, aus Erfahrung sagen zu können, das leider GERADE IN DER IT hier die größten Vollhorste rumlaufen, die größten Soziophaten, die größten 9/11TruthNerds und Fettschwabbelbacken von deren zu erwartenden Krankenstand einem ganz schwindlich werden kann.
Es ist auch einfach ein Unterschied ob man jemand mit 20 Jahren Alter oder mit 30 Jahren Alter einstellt. Wie wirkt jemand mit 20 beim Kunden? Kann man ihn überhaupt mit seiner “überragenden Lebenserfahrung” auf Kunden loslassen?
Ihr Pickelfaces dieser Welt! Ihr seit der Grund warum ich nie ein Problem habe einen neuen Job kurzfristig in der IT zu finden! Danke! HAHAHAHA! 😀
Stichwort dazu lautet Industrie 4.0. Da ist tatsächlich viel Potential drin. Beispiele etwa hier: http://vbw-agenda.de/downloads/positionen/140313-i-dienstleistungspotenziale_industrie-4.0_final.pdf
Ja, was haben denn bloß die tollen Deutschen geliefert …
Ca. 60 % Marktanteil bei Lithographiescannern für die Chipherstellung hat ASML (Philips Ausgründung) und alle Optiken sind von Zeiss (ansonsten bauen das nur Nikon und Canon, die waren in den 90er Jahren führend). Carl Zeiss, Ernst Abbe, Otto Schott. Heute noch, auch wenn sie es inzwischen mit Spiegeln machen. Das haben die tollen Deutschen geliefert. Bill gehts kann immer noch dos darauf laufen lassen.
Ja gib mir das volle Bullshitbingo
“Industrie 4.0” – ankreuz, ja jetzt habe ich gleich das Superbullshitbingo voll, nur noch ein Begriff fehlt ….
@ Heinz: das Video meinte ich. Irgendwo gabs auch ne Langfassung, die muss ich nochmal suchen.
@ stm: Philips ist eine niederländische Firma, wem immer sie jetzt auch gehört. Optiken, ja – ich sage ja, Maschinenbau, Mechanik und von mir aus auch Optik, da ist Deutschland vorne dabei. Aber das sind im Kern Techniken aus dem 19. Jh, nur eben unendlich verbessert.
> Da sagen sich die AMis: hey, wir müssen das selber überwachen, die Deutschen packens nicht!
Na, mal nicht auf die Amipropaganda hereinfallen – die haben bei der Sache ähnlich viel verbockt und dir sollte klar sein, dass sie uns schon wesentlich länger überwachen.
Und was hat die ganze “IT” aus Amerika, die auf unserer ollen Technologie aus dem 19. Jahrhundert basiert, gebracht? Rasierer die Klingen nachbestellen? Oder nur Beschäftigung für Schreibkräfte, die nicht mehr schreiben können?
Trollversteher
17.3.2015 15:42
KommentarlinkWas will man von einem Land erwarten in dem die Mehrheit nicht einmal Englisch auf benutzbarem Niveau beherrscht, geschweige denn sich mit ausländischer IT auskennt? Wer länger im anglophonen Internet unterwegs war wird selbst schon festgestellt haben: Sämtliche Trends von dort tauchen im deutschen Netz frühsten 6 Monate später auf. Teilweise dauert es Jahre. Wir sind weder technisch noch (netz)kulturell auch nur in der Nähe der englischen Welt.
Sie verwechseln hier aber Ursache und Wirkung.
Das die Leute dieses Englisch nicht können und dem hinterherhinken, liegt nicht am strunzdummen Deutschland, sondern daran, das englisch hier nun mal keine Verkehrssprache ist.
Und mit IT kennt man sich in der arbeitsteiligen Wirtschaft dann aus, wenn man damit beruflich zu tun hat.
Ergo ist der Mangel an Kenntnissen und Fähigkeiten nicht Ursache für ein etwaiges Versagen sondern Folge davon, das man in diesen Bereichen nicht entsprechend aktiv ist.
Deutschland ist nicht strunzdumm. Deutschland ist ein popeliges kleines Land und hat sich seine Nische gesucht, bewahrt und spielt in der passenden! Liga global mit.
Es ist wohl eine Arroganz des Fachidioten, zu glauben, das der eigene Bereich immer der allerallerwichtigste sei. Beim Arzt müssen sich alle um Gesundheitskennzahlen drehen, beim Ernährungsberater ist die Welt ein Sündenpfuhl aus Fresstempeln und Askesegeboten, beim Häuslebauer gibts nur das Häuser bauen und der ITler kennt nur sein natürliches Habitat der Computerkisten und Netzkultur.
Beim Auto ist es ganz normal das ich es grad so fahren kann und wenn was kaputt ist oder eine Wartung ansteht, dann bring ich das dem Fachmann vor Ort.
Der ITler faselsalbadert seit Ewigkeiten das alle eine irgendwie geartete Qualifizierung bräuchten und alle viel zu wenig ihren PC bedienen könnten.
Seid doch froh, das es soviele Dau-Labertaschen gibt, fällt für die guten It-Fachleute mehr vom Kuchen ab.
Davon mal abgesehen ist es eine Domäne der USA, die einfach die Lösungen gemacht haben, die den meisten Anwendern genau das gaben was sie brauchten: Einfache Zugänge und Einstiege. Sicher, oft auf Kosten von Sicherheit und Co. Na und? Die Kisten laufen aber und das ist es was in Deutschland nicht ging.
Es wird eben nicht bedient, es gibt keine Bedienkultur, sondern der Kunde wird beherrscht und muss sich anpassen, nicht die Anbieter. Und genau das ist ein Teil des in diesem Beitrag angesprochenen Problems.
Und Ursache sind nicht die Idioten aus anderen Fachbereichen, die den Fachbereich IT nicht verstanden haben, sondern Fachidioten aus der IT-Branche, die nicht Dienstleistung und Kundendienst begreifen. Nämlich den zahlenden Kunden und Super-Dau-Benutzer da abholen wo er ist, mit Lösungen die er beherrscht und nicht solchen, die er erst lernen muss.
@steini
Zitat Wikipedia:
“Advanced Micro Devices, Inc. (AMD) is an American worldwide semiconductor company based in Sunnyvale, California, United States, that develops computer processors and related technologies for business and consumer markets.”
Hmmmm….?????
@steini
Zitat Wikipedia:
“Advanced Micro Devices, Inc. (AMD) is an American worldwide semiconductor company based in Sunnyvale, California, United States, that develops computer processors and related technologies for business and consumer markets.”
Hmmmm….?????
Hmmmm…!!!!!
Ach ja, eine Anmerkung noch.
Von “Lohndrückerei” kann ja überhaupt keine Rede sein. Dafür sorgt EBEN der berühmte Fach-Kräfte-Mangel.
Da reden wir jetzt nicht über die Wald-und-Wiesen-Webdesigner, auch nicht über Script-Kiddies, die heir und da mit Java eine App zusammenklöppeln.
Nein. Wir reden von den high potentials, die in Rußland (auf russisch), in Frankreich, in Italien oder auch in Thailand eine Fertigungslinie oder ein Logistikzentrum in Betrieb nehmen können. Dazu sollten sie gerne
– die fremde Kultur rudimentär kennen
– mindestens S5 und S7 beherrschen/beherrschen!!
– Ahnung von Bussystemen haben, zB Phoenix Contact Interbus
– eine Schaltschrankverdrahtung interpretieren können
– ein Lastenheft abarbeiten können, inkl DOKUMENTATION der gesamten Inbetriebnahme
– Fehlersuche, Error-tracking, Fehlerbehebung
– die richtigen Leute beim customer finden, motivieren und schulen!
– und dann gesund wieder nach Hause kommen
DAS sind Fachkräfte. Die sind derartig selten, daß jeder von ihnen, wenn er bei Siemens, Wacker, VW, Bombardier, DHL Europe oder 1000 anderen Firmen anheuert, mit 10.000 Euronen per month anfängt, plus Spesen.
(Das haben die Inbetriebnehmer in der Prototyp-Färberei 1997 bereits in DM verdient, die Kaufkraft war mindestens “x so hoch wie beim Euro).
Auch ein guter SPS-Programmierer/Systementwickler kann locker 5000,- verlangen, mit Luft nach oben, je nach Größe der Company…und je nach Bayern -BaWü – oder Sachsen. Auch Roboter-Programmierer, natürlich.
…wobei sicher irgendwelche Professorengehälter und hohe Besoldungsgruppen in der Justiz nicht als Maßstab genommen werden dürfen – oder herrscht dort irgendein Wettbewerb? na bitte.
Flash
18.3.2015 2:03
Kommentarlink
Es tut mir leid ihre Großmannssucht vom Fachidioten-Olymp vielleicht zu zerstören.
Niemand regelt einen Konzern im Alleingang 🙂
Auch nicht der von Ihnen zusammengeträumte Super-Eliten-SEK-IT-Metropolit mit XXL Führungskenntnissen, Super-Smart-Charakter-Verdrahtung zuzüglich perfekt abgestimmten Supersoft-Social-Skills dem notwendigen Anti-Stress-BrainUpdate und der körperlichen Leistungsfähigkeit eines Hulk sowie dem Brain-Content-Pendant zu Tausendsassa-Einstein-Quality.
Nein, solche Leute sind nicht selten, sie existieren nicht.
Wobei mancher Arbeitnehmer das von sich glauben mag :o) und wenn er seinen AG von seinem göttlichen Wesen überzeugen kann, verdient er sicher auch sein Mond-Gehalt.
amüsierte Grüße
@Flash
“…. aber in Wirklichkeit hat ATARI die größten Innovationen auf den Weg gebracht, die es Anfang der 80er gab, nämlich: eine mausbedienbare grafische Benutzeroberfläche [GEM]- alle anderen waren später dran! außerdem den ersten 16- bit-Busbandbreite-Computer, der AMIGA war später dran!, dazu dann hochauflösende Grafik plus tolle Monochrom-Monitore, was den ATARI bis weit in die 90er [neben den Macs] zum Standard-Computer beim Desktop Publishing machte(!) ….”
Ich mag mich irren, aber nach meinem Wissen stammt die erste grafische Benutzeroberfläche von Xerox (Kopierer). Und auch für den C64 (der war früher als Atari, oder?) gab es ein GEOS!
Mit der Frauenquote in Führungsetagen ist immerhin ein steigender Anteil von Dummquatschern in Führungsetagen gesichert. Die Fachkräfte wollen sie so aus Deutschland vergraulen.
Ich gehe davon aus, die Frauenquote wurde uns von den Amerikanern reingedrückt, um zu versuchen Deutschland technologisch klein zuhalten. Schließlich haben die auch einen Keil zwischen Deutschland und Russland getrieben, weil diese Länder sonst zu mächtig für sie geworden wären. Die Verbindung von einem Technologiestandort der günstige Rohstoffe bezieht, ist für die Hegemonialmacht der USA eine große Bedrohung. Allein mit ihrer Industriespionage könnten die uns sonst nicht sabotieren.
@Flash:
Was faktisch falsch ist: Atari habe die GUI erfunden. GEM war mitnichten vor allen anderen dran. Der Mac war ein Jahr vor dem Atari ST und dem Amiga auf dem Markt, richtig? Jedenfalls war der Apple Lisa vor all diesen auf dem Markt, also vor jedem Atari-erät mit GUI. Und GEM wurde nicht von Atari selber entwickelt, oder?
Erfunden hat die GUI jedenfalls Xerox. Nicht Apple, nicht Atari.
Mit Digitalisierung und Industrie 4.0 ist wohl nicht so sehr die Umstellung analoger Produktionsprozesse auf einen digitalen und/oder vernetzten Maschinenpark gemeint. Zwar träumt der BITCOM-Oberguru vom »Möbelhersteller, der in zehn Jahren vielleicht kein Handwerker mehr ist, sondern ein 3D-Drucker an der Ecke« [2] — aber bekanntlich veraltet nichts so schnell wie die Zukunft; ich jedenfalls warte immer noch auf die in den 50ern prognostizierten, atomgetriebenen Flugautos. Und daß heutzutage mehr analoge Vinyl-LPs erscheinen als vor zehn Jahren, hat damals auch niemand vorhergesehen.
Der ›Druck zur digitalen Revolution und zu zukunftsträchtigeren Geschäftsmodellen‹ meint etwas ganz anderes, wie uns ein Microsoft-Manager erläutert:
“Das Digitale Wirtschaftswunder kann hier und jetzt beginnen, wenn wir Industrie 4.0 und das Internet der Dinge als Jahrhundertchance für den Standort Deutschland begreifen und die Weichen richtig stellen”, erklärte Klaus von Rottkay, Mitglied der Geschäftsleitung… bei Microsoft Deutschland. Er sprach über die vier Technik-Trends, die seiner Ansicht nach derzeit für einen hohen Innovationsdruck sorgen – Mobiles Internet, Cloud, Big Data und Social Enterprise –, vor allem aber über die damit verbundenen gesellschaftspolitischen Herausforderungen.[1]
Wenn man die Reihenfolge der Kernbegriffe dieser Jahrhundertchance zu ›Social Enterprise‹, ›Mobiles Internet‹, ›Cloud‹ und ›Big Data‹ ändert, dann erkennt man das dahinter stehende Konzept. Durch Facebook und Konsorten auf den Geschmack gekommen, ist es das Ziel, aus den Bürgern zukünftig auch Daten herauszusaugen, die bisher nicht anfielen oder die sie nicht freiwillig offenbaren (Social Enterprise), diese via mobiles Internet auf die Cloud-Halde schieben zwecks Auswertung mit Big Data:
Dutzende Milliarden Geräte sollen demnächst mit dem Internet vernetzt werden. Die Auswertung dieser Daten könnte ganze Branchen umkrempeln, auf der CeBIT bereitet sich die Wirtschaft darauf vor… “Wir werden in den nächsten Jahren das industrielle Internet bauen und damit ein Tor für ganz neue Wertschöpfungsketten aufstoßen”, sagte Vodafone-Deutschlandchef Jens Schulte-Bockum… Zum Jahr 2020 rechnen Experten mit bis zu 50 Milliarden vernetzten Geräten von Industriemaschinen bis hin zu Zahnbürsten. Der Analyse großer Datenmengen – “Big Data” – wird Kempf zufolge eine zentrale Rolle zukommen… Anders als in den vergangenen Jahren gehe es heute um die Auswertung vor allem von unstrukturierten Daten in Echtzeit. Bei der Verkehrssteuerung, dem autonomen Fahren und besonders im Gesundheitswesen werde die Analyse großer Datenmengen für enorme Fortschritte sorgen.[3]
Der zusätzlichen Datenbeschaffung sollen natürlich nicht nur verwanzte Zahnbürsten und Rasierapparate dienen:
Der Armaturen-Hersteller Dornbracht zeigt Wasserhähne und Duschen, die sich mit Smartphones steuern lassen. Die Technik soll helfen, Energie und Wasser einzusparen. Intelligente Sportsocken der Firma Sensoria, die den Laufstil des Trägers analysieren, präsentiert der Hersteller Jack Wolfskin.[1] (In Deutschland wurde die Grenze sinnvollen Wassersparens längst überschritten.[6] [7])
Getreu dem Motto: Kindesmund tut Wahrheit kund bekommen selbst die Kleinen bald ihren persönlichen Spitzel:
Gadgets mit WLAN-Funktion sind mittlerweile auch im Kinderzimmer angekommen. Gegenwärtig plant etwa Mattel mit ‘Hello Barbie’ eine Puppe, die mit ihrem Besitzer spricht und dessen Gespräche aufzeichnet [und ausleitet]<, um passende Antworten zu generieren… In einer Mattel-Demo habe die Puppe sehr viele Fragen gestellt, deren Beantwortung empfindliche Informationen über ein Kind sowie dessen Interessen und Familienzusammensetzung preisgebe.[4]
Ich frage mich, wielange sich die Datenjunkies mit WLAN oder Blauzahn zufriedengeben, da bei denen ja der Nutzer zumindest die erste Verbindung aktiv freigeben muß. Gerade die SpyTV-Hersteller muß es doch ziemlich wurmen, daß Widerspenstige das Gerät einfach nicht ins Heimnetz lassen oder den Internetzugang via Router blockieren können. Mit einem eingebauten Mobilfunkmodul á la eCall könnten die Seh-Protokolle von Programm und eigenen Konserven viel ungestörter heraus- und zusätzliche Werbung hineingeleitet werden…
Jack Ma [Alibaba-Boß und verarmter chinesischer Oligarch mit nur etwa 20,8 Milliarden US-Dollar Vermögen] geht davon aus, dass es künftig ein Consumer-to-Business-Geschäft mit viel Datenaufwand geben werde. Die Maschinen würden nicht mit Öl oder Strom laufen, sondern mit Daten… Für die d!conomy, dem Motto der diesjährigen CeBIT, sei neben einem gut ausgebauten Netz, Ausbildung, Entbürokratisierung und ein “echter Binnenmarkt” eine Kombination aus Datenreichtum und Datenschutz nötig… Die strikte Datensparsamkeit sei überkommen. Die d!conomy habe auch einen gesellschaftlichen Auftrag, sogar mehr als die analoge Welt, denn Job und Freizeit seien nicht mehr so scharf getrennt. Die Choreografie des Lebens werde durcheinandergewürfelt. Eine ausgewogene Vorratsdatenspeicherung gefährde nicht die bürgerliche Freiheit, [sagte BITKOM-Präsident Dieter Kempf]… Erhebliche Chancen böten Big Data und Cloud Computing, aber auch datenschutzrechtliche Risiken. Dabei hob die Bundeskanzlerin auf die kommende europäische Datenschutzgrundverordnung ab.[2]
Die strikte Datensparsamkeit ist also überkommen, weil die glauben, mit unseren Daten Geschäfte machen zu können. Was ist eigentlich eine ausgewogene Speicherung aller anfallenden Daten sämtlicher Bürger? Knechtschaft als Freiheit?
In diesem Sinne bereitet die EU für die von Merkel erwähnte »Datenschutzgrundverordnung« schon mal die völlige Datenfreigabe vor, was nach Inkrafttreten von TTIP niemals zurückgenommen werden kann:
Bei den Grundsätzen zum Sammeln personenbezogener Daten hat sich die Industrielobby im EU-Rat weitgehend durchsetzen können: Firmen, öffentliche Verwaltungen und sogar “Drittparteien” sollen dem Beschluss nach persönliche Informationen schon dann für andere Zwecke als ursprünglich angegeben verarbeiten dürfen, wenn ihre “legitimen Interessen” schwerer wiegen als die der Betroffenen… Vorgaben zum sparsamen Umgang mit personenbezogenen Informationen im Sinne des etwa im Bundesdatenschutzgesetz noch festgeschriebenen Ansatzes der “Datenvermeidung” haben die Regierungsvertreter aus dem Entwurf gestrichen… Das Verarbeiten persönlicher Daten für Zwecke des Direktmarketings soll von den berechtigten Interessen der Informationssammler gedeckt sein… Das Heranziehen persönlicher Informationen wird immer dann als rechtmäßig angesehen, wenn dies “im öffentlichen Interesse” ist oder zum Erfüllen einer offiziellen behördlichen Befugnis erfolgt. Auch ein Verarbeiten zu “wissenschaftlichen, statistischen oder historischen Zwecken” wollen die EU-Staaten für legal erklären.[5]
Unsere weitgehend gläserne Zukunft hat man also schon detailliert geplant, wobei eine gewisse Tendez zur Durchsetzung mittels Brechstange nicht zu übersehen ist. Fraglich ist nämlich, ob Mensch in großer Anzahl die angedachte Trash-Technik auch kaufen wird. Schließlich sind in der Vergangenheit schon viel bessere Produkte (MiniDisk, LaserDisk) beim Publikum gefloppt. (Gibt es eigentlich ›Second Life‹ noch? Sogar das von Francis Fukuyama ausgerufene ›Ende der Geschichte‹ wurde vorerst abgesagt.)
Gerade gegenüber Facebook sind die Leute heute bei weitem nicht mehr so offenherzig. Es besteht also Hoffnung, daß diese Visionen nicht zu unserer Zukunft werden. Vielleicht bildet sich auch eine weitere Segmentierung heraus: Die Masse der Durchleuchteten – und die Gruppe der Schatten…
______________
[1] http://m.heise.de/newsticker/meldung/Messe-Auftakt-Microsoft-wirbt-fuer-Aufbruchsstimmung-2575110.html
[6] http://m.tagesspiegel.de/berlin/geruchsbelaestigung-berlin-spart-wasser-und-stinkt/1572422.html
[7] http://m.welt.de/wissenschaft/article128370878/Wassersparer-tun-bei-uns-kein-gutes-Werk.html
Digitales Dilemma wiederholt optisches Dilemma!
Leider finde ich den Artikel nicht mehr wieder, daher ein anderer Linnk:
http://www.poelking.com/wbuch/200010/index_d.htm
Man kann durchaus Parallelen ziehen zum Untergang der deutschen Kamerahersteller als zunächst die preiswerten Kameras aus Fernost die Konkurrenz eröffneten. Allerdings wandelte sich das Bild dann recht schnell, die Hersteller in Fernost waren innovativer.
@dentix07
GEOS ist schon bekannt. Zitat Wikipedia:
>>Mit Einführung der zweiten Version des C64, C64C in einem flachen Gehäuse, lag diesem Homecomputer ab Ende 1986 zunächst für einige Zeit mit GEOS 1.2 ein Betriebssystem mit einer grafischen Benutzeroberfläche mit integrierten Anwendungsprogrammen (Text- und Bildverarbeitung geoWrite und geoPaint) bei, die derjenigen des Apple Macintosh ähnelte.<<
Ok, gut. Der ATARI ST kam aber bereits 1985 oder soagr 1984 auf den Markt, war damit also eher. Und er hatte GEM als Standard-GUI, während GEOS ein nachinstallierbares System blieb.
Die einzigen, die genauso schnell waren, waren die Macs. Und folgerichtig haben die auch mal gegen Digital Research geklagt, um das mausbasierte OS inl Icons und Fenstern als Alleininhaber zu benutzen. Hat aber nicht geklappt.
AMIGAs "workbench" genannte Desktop GUI war auch einiges später als GEM von ATARI. Ich habe die heißen Zeiten damals sehr genossen…besonders dank der edlen DEMO-Szene…hehe.
;-))
@cargo cult sciences
Chapeau für einen Artikel auf Fachjournal-Niveau, inkl. aller Quellenangaben. Besten Dank.
@dentix07
Nein, du irrst dich sicher nicht, aber es geht da um zwei nicht vergleichbare Märkte. Der Xerox Alto war gewiß weit eher dran als der Rest! Jdeoch gab es eine gewisse Einschränkung:
“Der Computer wurde hauptsächlich in Forschung und Entwicklung eingesetzt. Durch den enormen Erfolg des Alto wurden in einem Zeitraum von zehn Jahren ca. 2000 Stück hergestellt. Der Preis lag 1978 [2] bei etwa 32.000 US-Dollar (andere Quellen: 40.000 $) (nach heutiger Kaufkraft etwa 121.000 Euro).”
32.000 bis 40.000 US-Dollars konnte sich der Privatanwender eher selten leisten. Der Alto blieb in der Wirtschaft und Wissenschaft hängen.
Den consumer market haben erst Jobs, Tramiel und Wozniak aufgemischt, und dazu genügten ihnen am Anfang Garagen. *lach*
Und ich gebe mich auch insofern geschlagen, das der Mac schon eher als der ATARI ne grafische GUI hatte. Die war allerdings ganz nheftig bei PARC abgekupfert, wobei Jobs das clever löste, indem er Xerox dafür mit Geld kompensierte. ;-))
Hey @Flash & Co.:
Die Apple Lisa war vom Preis her vielleicht eher im xeroxmäßigem Bereich als im atarisch-commodorischem. Ok. Abar. Dieses GEOS-Konzept, eine ganz, ganz bestimmte Reihe von Apps mit zu liefern, das kam von der Lisa.
Bei GEOS waren diese Desk Acessories ja nebenbei lauffähig, also neben der Haupt-App. Also die haben tatsächlich eine Form von Multitasking hin gekriegt.
Bei DOS-Rechner ging sowas von der Hardware her, die erfolgreichste Software die das nutzte war Borland Sidekick.
Schon wieder der angebliche Fachkräftemangel. Habe neulich irgendwo im Regierungs-TV, Arte glaube ich, oder zdfinfo, war auf jeden Fall eine Wiederholung von irgendwo, eine Doku darüber gesehen. Die haben rausgefunden wer Fachkräftemangel behauptet und was dahinter steckt.
Die Firmen konnten früher zwischen 100 Bewerbern pro Stelle auswählen und heute nur noch zwischen 10 oder 20. Das passt denen nicht, obwohl da die qualifizierten dabei sind, die sie suchen. Sie wollen mehr Absagen verschicken und lassen deshalb ihre Lobbys Schätzungen anstellen und wilde Behauptungen aufstellen, die nichts, aber auch gar nichts, mit der Realität zu tun haben. Die Doku hat auch rausgefunden dass keine einzige der behaupteten Fehlzahlen von Fachkräften belegbar ist und dass sie je nach Bedarf ohne Substanz hoch- oder runterkorrigiert werden.
Warum sie unbedingt mehr Absagen verschicken wollen wurde nicht gesagt. Das hätte mich mal interessiert.