Berlin: Entsetzen über Verbrechensanstieg
Die Grünen. Und täglich grüßt das Murmeltier.
Kam im Radio: In Berlin sind einige Kriminalitätsfelder wie Einbrüche, (Taschen-)Diebstahl und Drogen im ersten Quartal 2015 im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres rapide angestiegen.
Ich wollte was dazu schreiben und habe danach gegoogelt, bin aber zunächst mal nur auf BILD gestoßen. Ich weiß nicht, ob die anderen Print-/Web-Medien nur mehr Zeit brauchen oder es aus politischen Gründen unter den Teppich kehren.
Erstaunlich fand ich darin die Passage:
Entsetzt zeigte sich Benedikt Lux (Die Grünen), innenpolitischer Sprecher seiner Fraktion: „Der Trend ist besorgniserregend. Innensenator Henkel muss endlich Konzepte liefern. Entweder entlastet er die Polizei, oder er fordert mehr Geld vom Bund.“
Die Grünen sind entsetzt über Kriminalität? Und fordern mehr Polizei?
Das finde ich in doppelter Hinsicht widersinnig. Denn erstens steht ja rot-grün hinter der Finanzierung von Antifa und Umfeld, die ja immer wieder (vgl. neulich auch Frankfurt) der Polizei das Leben schwer machen. Zweitens sind die Kriminalitätsfelder gerade die, die häufig von Ausländern begangen werden. Wer das jetzt nicht glaubt oder für fremdenfeindlich hält, muss sich nur mal in einen Berliner Park oder eine U-Bahn-Station begeben und den Drogenhändlern zusehen. Oder in Fußgängerzonen und U-Bahnen nach Taschendieben schauen. Oder die Polizeiberichte über Einbrecherbanden lesen. Da fragt man sich dann schon, wie es mit der intellektuellen Verfassung der Grünen so steht, wenn sie einerseits den massenweisen Zuzug und ungehinderten Zugang fordern, sich dann aber über den Anstieg der Kriminalität „entsetzt” geben und Maßnahmen fordern – gerade in Berlin, wo man viele Formen von Kriminialität einfach selbst beobachten kann, und es in immer wieder zu offensichtlichen Drogenverkäufen, Diebstählen, Gewaltauseinandersetzungen in der Öffentlichkeit kommt.
Eigentlich wollte ich hier nicht BILD zitieren, sondern habe noch nach anderen Artikeln gesucht. Habe auch gleich einen passenden gefunden, nämlich Berliner Morgenpost. Passt genau, steht das gleiche drin wie bei Bild: Anstieg der Kriminalität gegenüber dem Vorjahr bei Einbrüchen, Mord, Drogen, die Grünen sind darüber entsetzt:
Der innenpolitische Sprecher der Grünen, Benedikt Lux, sagte am Freitag: “Ich bin gespannt, wie Innensenator Frank Henkel diese Zahlen begründen will.” Bekanntlich hatte Henkel als Oppositionsführer seinen Amtsvorgänger Ehrhart Körting (SPD) immer wieder scharf kritisiert und Berlin als “Hauptstadt des Verbrechens” bezeichnet. “Die Sicherheitskompetenz, die Henkel für sich reklamiert hat, spiegelt sich in der Statistik nicht wider”, moniert Lux. Der Innensenator will die Statistik erst am Montag kommentieren, wenn sie im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses vorgestellt wird.
Als zwingend notwendig erachtet Lux, deutlich mehr Polizisten auszubilden. “Bis 2022 gehen 6700 Beamte im vollzugsnahen Bereich in den Ruhestand. Bei der heutigen Praxis, etwa 600 neue Polizei-Auszubildende einzustellen, ist ein zusätzliches Defizit von 2000 Stellen programmiert. Der Senat sollte sofort damit beginnen, jährlich für 900 neue Nachwuchskräfte zu sorgen”, sagte Benedikt Lux.
Eigentlich wollte ich den schon statt BILD zitieren, steht ja genau das gleiche drin, bis mir – gerade noch rechtzeitig – aufgefallen ist, dass der BILD-Artikel vom 7.4.2015, also von gestern ist, während der Morgen-Post-Artikel vom 13.4.2013 stammt, also zwei Jahre alt ist.
Same procedure as every year, James.
Da frage ich mich, was das eigentlich soll, einerseits die komplette Öffnung der Grenzen zu fordern, den Drogenhandel zu fördern und zu protegieren, Gewalt gegen Polizei zu finanzieren, und sich dann trotzdem jedes Jahr auf’s neue über die Auswirkungen entsetzt zu zeigen.
Wie wäre es denn, die Gelder, die man bisher der Prügeltruppe Antifa zugeschoben hat, stattdessen in Berliner Polizei zu investieren, und der Polizei die Möglichkeit gibt, sich mehr mit realer Kriminalität zu befassen als mit der politisch und künstlich erzeugten Antifa-Kriminalität? Wie passt das zusammen, einerseits zu Gewalt-Demos aufzurufen und durch Aktionen (wie Castor-Transporte) enormen Polizeiaufwand zu verursachen und die der Polizei zur Verfügung stehenden Arbeitsstunden abzuziehen, andererseits aber zu beklagen, dass nicht genug Polizei zur Verfügung steht?
68 Kommentare (RSS-Feed)
Es kann sogar sein, dass der statistische Anstieg der Kriminalität zur Ursache hat, dass unter Henkel intensiver vorgegangen wird. In die Statistik kann nämlich nur kommen, was der Polizei bekannt wird. Wenn also zum Beispiel beim Drogenhandel im Park unter rot-rot weggeschaut wurde (hypothetisch), hätte ein entschiedenderes Vorgehen zwangsläufig einen statistischen Anstieg zur Folge. Ähnlich können übrigens auch Aufklärungsraten manipuliert werden. Gab es in Berlin nicht sogar den Fall von Polizisten, die einfach Straftaten fingiert haben, um eine gute Quote zu erzielen (weil diese als Zeichen der Leistung der Polizisten gilt)?
Die linke Hand weiss nicht was die rechte Hand tut.
Es dürfte sich da nicht um ein und dieselben Leute handeln die sowohl Steineschneisser fördern als auch Mangel an Polizei beklagen. Außerdem sind die Grünen in Berlin doch Opposition? dann tut die regierende Partei immer zu wenig.
> Außerdem sind die Grünen in Berlin doch Opposition?
Kann man so jetzt auch nicht sagen. Denn Berlin ist in Bezirke unterteilt, und Kreuzberg, eine der Kriminalitäts- und Drogenhochburgen, wird von den Grünen regiert. Es ist kein Zufall, dass die Migranten-Besetzungs-Dramen und die Drogenszene Görli sich gerade da abspielen.
Was die Ausländerkriminalität betrifft, sollte man aber fairerweise berücksichtigen, dass bestimmte Kriminalitätsfelder (Taschendiebstahl und “kleine” Drogendelikte würde ich dazu rechnen) vermutlich stark mit der wirtschaftlichen Lage der Betroffenen korrelieren – und Ausländer leben definitiv öfter in prekären Verhältnissen. Einen ausreichend bezahlten Job zu finden ist ja mit mangelhaften Deutschkenntnissen noch schwieriger als für Muttersprachler.
Erst wenn man diese Begleitumstände statistisch herausrechnet, kann man meiner Meinung nach feststellen, inwieweit das Merkmal “Ausländer” möglicherweise mit erhöhter Kriminalitätsneigung einhergeht. Ich denke, dass eher das Merkmal “Armut”, ggf. auch das Merkmal “geringe Bildung” dafür relevant ist.
Was die chronische Unterfinanzierung der Polizei betrifft, bin ich aber ganz deiner Meinung. Das politische Doppeldenk halte ich für eine wesentliche Ursache des Problems.
@Arne:
> Was die Ausländerkriminalität betrifft, sollte man aber fairerweise berücksichtigen, dass bestimmte Kriminalitätsfelder (Taschendiebstahl und “kleine” Drogendelikte würde ich dazu rechnen) vermutlich stark mit der wirtschaftlichen Lage der Betroffenen korrelieren
Das ist eine Null-Aussage. Denn genauso könnte man Banküberfälle kleinreden, nämlich indem man unterstellt, dass Banküberälle immer mit der wirtschaftlichen Lage der Täter korrelieren.
Neulich kam mal ein Bericht, wie die rumänischen Einbrecherbanden systematisch, geradezu studiengangsmäßig ausgebildet werden. Das ist Branche und nicht Not.
Ich finde Berlin hat noch eine viel zu geringe Kriminalitätsbelastung.
@Benjamin: Geduld, sie arbeiten dran…
“Die Grünen sind entsetzt über Kriminalität? Und fordern mehr Polizei?”
Se fordern “Konzepte”, also z.B. die Entkriminalisierung aller Drogen, schon ist die Statistik frisiert oder man könnte stärke Auflagen an die Polizei verteilen, also mehr “Kundschaft” an der Anzeige hindern “Wollen Sie wirklich Anzeige erstatten? Das dauert dann aber 2h und wir ermitteln den Täter eh niemals. Ersparen Sie sich das doch. …”. Gibt es, laut Internet, ja schon in der BRD. Oder man könnte kreativer zählen, wie in Brandenburg. Das sind “Konzepte”, ganz ohne mehr Polizei.
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Die Lösung ist nicht mehr Polizei, sondern weniger Fachkräfte / Schätze & Talente, sowie gesicherte Grenzen. Da wäre aber vieles auf Bundesebene zu lösen, was mit den Systemparteien unvorstellbar ist (die bestehende Politik ist doch alternativlos). Berlin könnte (Ha-Ha, der ist gut), jedoch in seinem Bereich einfach mal hunderttausend Südländer rauswerfen, die hier nicht hergehören, nach geltendem Asylrecht. Das würde allein würde schon viel mehr bringen, als alle Pol- und Ausländerrecht, das würde mehr bringen, als die Polizei leisten kann, es würde vorbeugen, die Polizei betreibt ja eher Nachsorge. Aber dazu bräuchte man wieder andere Politiker und Beamte, die sich an geltendes Recht halten (auch wieder ein toller Witz, rot-grüne Gutmenschenbeamte halten sich plötzlich an Recht und Gesetz).
Mord, Totschlag, Schwere Körperverletzung (mit Dauerfolgen), Vergewaltigung, Nötigung und Beleidigung von/an Bio-Deutschen:
Wie hoch der Anteil daran von Ausländern, Mihigrus, Moslems? Es ist die absolute Mehrheit der Täter und Insassen der Gefängnisse.
@quer: Stimmt so auch nicht. Ich sehe häufiger, dass sie aufeinander als auf Deutsche losgehen.
@ Hadmut
Ne, nicht mal eine Nullaussage. Das ist Relativierungssucht von zumindest ideologisch Mitverantwortlichen, die keinerlei Zusammenhang zwischen Ihren traumtänzerischen Forderungen und den Folgen in der Realität sehen wollen. Da wird dann auf Teufel komm raus rationalisiert, um sich jeden Morgen noch im Spiegel ertragen zu könnnen. Früher nannte man diese Leute Schreibtischtäter. Die Logik obiger Ausagen bewegt sich dabei in den gleichen Zirkelschlussbahnen wie der von Femonazis. Mit vergleichbarer Rhetorik kann man dann noch den Anteil Rothaariger oder von Akne Betroffener herausrechnen. Alles frei nach dem Motto, ich mal mir die Welt, wie sie mir gefällt. Aber auf keinen Fall hat das alles was mit mir zu tun. Die obige Aussage kannst Du so im Grunde von jedem überzeugten und halbwegs geschulten Links/Grün Wähler hören. Schuld sind immer die Anderen oder die Umstände.
In die gleiche Kategorie fällt dabei auch obiges Statistikargument. Kommt aus der gleichen Ecke und wird bei jeder Art von Kriminalität angewandt. Üblicherweise kommt beim Statistikargument noch, dass das Meldeverhalten sich geändert hat und einfach mehr Menschen Anzeige als früher erstatten. Neu in der Tat ist, der Polizei jetzt das massenhafte Fälschen von Kriminalität zu unterstellen. Hat mal ne ganz neue Qualität. Im Grunde gibt es keine mehr, wird alles durch Fälschungen der Polizei erreicht. Das fällt vermutlich in die gleiche Kategorie wie die Ausschreitungen in Frankfurt. Da haben ja auch böse Polizisten friedliche Reifenbarrikadenanzünder so lang provoziert, bis diese sich nicht anders zu helfen wußten, als 80 Polizisten mit Säure anzugreifen und ins Krankenhaus zu bringen. Sind halt selbst Schuld, die Bullenschweine.
Ich persönlich, hab schon öfter mir bekannte Polizisten zum Arbeitsstreik audgefordert. Sollen doch Leute wie Flo oder Arne einfach direkt mal in ihren Vierteln komplett ungefiltert die volle Packung ihrer Ansichten abbekommen. Denn das was mir hier gewaltig stinkt, ist das Verheizen guter Männer und Frauen in den ideologischen Feuern sogenannter politischer Aktivisten.
Was den obigen Artikel betrifft. Nein Hadmut,da gibt es kein Umdenken. Die Grünen sind eine ideolgische Überzeugunstäterpartei und gleichzetig die größte Lobbypartei wenn es um das Erlangen von Steuergeldern geht. Man holt sich gern mal in der Opposition einen Fleisspunkt ab, aber grundsätzlich weicht man von der Linie nicht ab. Was Du nämlich nicht vergessen darfst, grundsätzlich ist bei den Grünen die Ideologie deckungsgleich mit dem Geschäft. Die Ideologie der Grünen, die mit Umweltschutz so viel am Hut hat wie Mutter Theresa mit Pornos. Die Partei ist die Geschäftsgrundlage diverser von Subventionen abhängiger Millionäre, die ohne diese Partei schlicht keine Geschäftsgrundlage hätten.
Da hätten wir zum einen die 1% der Solarindustrie und Windindustrie. Eine Industrie die praktisch ohne Subventionen nicht existieren kann, die wiederrum ein Produkt erzeugt (Strom) der nur durch Zwang und Subventionen abnehmer findet, da nicht konkurrenzfähig.
Die Asylindustrie. Ohne beständigen Nachschub gäbe es deren Geschäftsmodell gar nicht, ohne Steigerung der Einfuhr des “Rohprduktes” Asylant, gäbe es keine Möglichkeit die GEwinne zu steigern. Hier einzuordnen sind Pressuregroups wie z. B. Pro Asyl, diverse Rechtsanwälte als auch Gruppen die ihren Lebensunterhalt mit der Vermittlung von Spachkursen, Sozialkundekursen etc. verdienen. Hier werden Milliardenumsätze gemacht. Eine Industrie samt Millionären, die ohne staatliche Zahlungen nicht existent wäre. Wenn man bedenkt, dass pro Jahr zwischen 1 und max. 5 Prozent tatsächlich als Asylant anerkannt werden, der Rest aber schon seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr abgeschoben wird, sondern staatlich “geduldet” und durchalimentiert wird, der begreift vermutlich die Dimensionen die hier aufdämmern. Es ist doch kein Zufall, dass in Tschetschenien Meldungen auftauchen, dass jeder der nach Deutschland kommt, ein Stück Land erhält. Es ist kein Zufall, dass im Kosovo seit einem Jahr gezielt Gerüchte verbreitet werden, dass es in Deutschland Arbeit, Lohn und eine Wohnung für jeden gibt. Es gibt in diesem Land Kreise, für die ist das schlicht ein Profit mit der Massenware Mensch, den sie sich nicht entgehen lassen wollen. Für diese Leute sind die Grünen neben der Linkspartei die Hauptanlaufstelle.
Dann wäre noch die Sozialindustrie zu bennen, die ich bewußt vom Bereich Asylindutrie abtrenne. Neben dem Staat sind die Caritas und das Rote Kreuz in Deutschland die größten Arbeitgeber. Nein,die machen nicht nur in Krankenhäusern und Krankenwagen. Die Sozialindustie ist der Slumlord der BRD. Hier werden all die am Bedarf des Industriestandortes Deutschland vorbei ausgebildeten Absolventen der diversen Sozialfächer untergebracht, entsprechend gilt es, bei steigendem Output der Universitäten in diesem Bereich neue Stellen zu schaffen. Der Aspekt Armut ist hier das Geschäftsmodell. Wenn die Armut aussterben würde, wäre im Grunde diese Industrie der Helfer einem Schrumpfungsprozess unterworfen, der hundertausende Akademiker samt Anhang, auf der Straße stehen lassen würde. Hier kann auch ein Haupttreiber für die zunehmende Nannisierung des Landes gesucht werden. Die Industrie der Helfer benötigt halt nun mal Menschen die man Pampern muss, entsprechend mus ein nie versiegender Strom aus Armut und Opfern generiert werden. Der Phantasie zur Generierung neuer Opfergruppen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob man diese anhand ihrer sexueller Vorliebe, Hässlichkeit, Fettheit oder sonstiger Merkmale wie Haaarfarbe oder Schuhgröße selektiert ist egal, es besteht schlicht immer Bedarf.
Es ist kein Zufall, dass bestimmte Posten der Sozialindustrie im Grunde mit den gleichen Menschen bestückt sind wie in der Politik. Es geht hier um Gewinne und eine mafiaartige Struktur, die Steuergelder absaugt. Politik ist dabei nur das Vehikel, mit dem die Gewinne realisiert werden.
Aus diesen Gründen Hadmut, nein…da gibt es kein Umdenken. Das ganze läuft vermutlich durch bis es knallt. Der Krug geht so lang bis zum Brunnen bis er bricht. In unserem Fall, vermutlich bis wir Bürrgerkrieg haben.
>Als zwingend notwendig erachtet Lux,
>deutlich mehr Polizisten auszubilden
Ich bin mir sicher, dass der Lux das Thema nur anschneidet um auf ein Lieblingsthema der Grünen zu kommen, mehr Migranten bei der Polizei.
So sehr ich die Grün*innen auch sonst verabscheue und verachte, in Sachen Drogenpolitik gehören sie zu den wenigen halbwegs Vernünftigen, wenn auch nur halherzig und unzureichend, indem sie lediglich – aber immerhin – die weichen Drogen legalisieren wollen. Konsequent wäre es, das mit allen Drogen zu tun. Denn eines ist klar, wenn’s einigen auch gegen den Strich geht: der “Krieg gegen die Drogen”, von dem zu faseln hohlköpfige Politiker, wie z.B. Herr Henkel, nicht müde werden, ist schon lange rettungslos und unwiderruflich verloren.
Sinnvoll und vernünftig wäre es, neue Wege zu gehen, und alle, ja, ganz richtig ALLE Drogen umgehend zu legalisieren. Denn dass Prohibitionspolitik so ziemlich das dümmste und nutzloseste Mittel zur Bekämpfung von Drogen ist, sollte sich eigentlich nach den 1920er Jahren herumgesprochen haben. Jener Zeit, als ein Alkoholverbot in den USA dafür gesorgt hat, dass dort mehr gesoffen wurde als je zuvor.*
Und mal nüchtern betrachtet, was würde eine Legalisierung aller Drogen bringen? Z.B. das:
– der Preis für harte Drogen würde um mehr als 90% fallen und damit die Drogenmafia durch entsprechende Reduzierung ihrer Profite erledigen.
– islamistische Terroristen in Afghanistan (doch, die gibt’s auch noch, auch wenn man vor lauter Boko Haram und IS kaum noch darüber berichtet) verlören eine ihrer Haupteinnahmequellen. Das würde den Taliban weit mehr schaden, als 100.000 zusätzliche NATO-Soldaten, ohne dass ein einziger Schuss fällt.
– Beschaffungskriminalität (ca. jeder zweite Diebstahl und jeder dritte Raub) und Beschaffungsprostitution (und damit eine der Hauptverbreitungsquellen von Aids) fielen fast vollständig weg.
– bei den Strafverfolgungsbehörden würden große Ressourcen frei, die sinnvoller eingesetzt werden könnten, als im aussichtslosen Kampf gegen Windmühlenflügel.
Dagegen wären ein paar Drogensüchtige mehr – wenn es sie denn gäbe – das weitaus kleinere Übel. Zumal sich die Gesamtzahl der Drogenabhängigen per saldo wahrscheinlich kaum ändern würde. Ein paar Heroinabhängige mehr, dafür ein paar Alkoholiker weniger. Ein eher guter Tausch, denn, so verrückt das einigen auch vorkommen mag: wer sich täglich sauberes Heroin, aus einer sterilen Spritze verabreicht, lebt weit gesünder, als jemand, der täglich eine Flasche Schnaps trinkt und dazu ein Päckchen Zigaretten wegraucht.
Kurzum, die Legaliserung aller Drogen wäre sinnvoll und vernünftig – und wird genau daher nicht kommen. Denn zu sinnvollen und vernünftigen Lösungen sind Politiker, wenn überhaupt, erst imstande, wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind. Und so weit sind wir wohl noch nicht. Und zusätzlich zu der grenzenlosen Dummheit unserer “Volksvertreter” gibt es für das Drogenverbot noch eine weitere Erklärung: die haben schlicht & einfach die Hose voll, die Profite der Mafia zu schmälern. Denn die Mafia lässt sich erfahrungsgemäß nicht ganz so widerstandslos die Butter vom Brot nehmen wie die Wähler.
Übrigens, die mit sehr großem Abstand gefährlichsten und tödlichsten Suchtdrogen, die es überhaupt gibt, an deren unmittelbaren Folgen um ein Vielfaches mehr Menschen sterben, als an allen anderen Drogen zusammen, sind hierzulande ganz legal überall erhältlich: Alkohol und Tabak.
* Am selben Tag, als in den USA das Prohibitionsgesetz in Kraft trat, feierte in Chicago ein bis dahin völlig unbekannter Kleinkrimineller namens Alfonso Capone seinen 21. Geburtstag. Von allen Geschenken, die er an diesem Tag erhielt, war die Prohibition das mit großem Abstand wertvollste. Es scheint, dass Klio, die Muse der Geschichtsschreibung, mitunter einen Sinn für boshafte Witze hat.
@Beelzebub:
So’n Quatsch. Noch nie hat man Kriminialtiät dadurch bekämpft, dass man sich an ihr beteiligt hat.
Und der – unvermeidliche – Verweis auf die Prohibition in den USA ist auch falsch. Al Capone und die anderen Kriminellen sind nämlich nicht durch die Prohibition, sondern durch die Korruption innerhalb der Behörden groß geworden. Aber irgenwie plappern das alle nach.
@Hadmut:
>> Was die Ausländerkriminalität betrifft, sollte man aber fairerweise berücksichtigen, dass bestimmte Kriminalitätsfelder (Taschendiebstahl und “kleine” Drogendelikte würde ich dazu rechnen) vermutlich stark mit der wirtschaftlichen Lage der Betroffenen korrelieren
>Das ist eine Null-Aussage. Denn genauso könnte man Banküberfälle kleinreden, nämlich indem man unterstellt, dass Banküberälle immer mit der wirtschaftlichen Lage der Täter korrelieren.
Diese Argumentation geht am Kern meiner Aussage vorbei. Ich habe gesagt, dass das Merkmal “Ausländer” möglicherweise nicht das Hauptkriterium bei der “Verbrecherwahrscheinlichkeit” darstellt; wenn man sich bei der Vorbeugung weiterer Straftaten aber nur darauf konzentriert, wird man scheitern.
Und Taschendiebstahl oder Banküberfall ist nicht nur im Strafrecht höchst unterschiedlich gewichtet, sondern auch in der moralischen Hürde verschieden. Ein ungebildeter Ausländer wird auch eher selten Steuern in der Höhe eines Hoeneß hinterziehen – sind deshalb wohlhabende Deutsche die größeren Verbrecher?
>Neulich kam mal ein Bericht, wie die rumänischen Einbrecherbanden systematisch, geradezu studiengangsmäßig ausgebildet werden. Das ist Branche und nicht Not.
In Rumänien ist Armut aber weit verbreitet, und für viele dort ist Serieneinbruch oder Diebstahl der Strohhalm, an den sie sich klammern – ist ja aus deren Sicht erst einmal “leicht verdientes Geld”. Das macht es natürlich nicht besser (und bestraft werden müssen sie trotzdem), aber nur mit mehr Polizei allein wird man dieses Problem nicht lösen können.
Die Autodiebstähle in Berlin sind auch erst zurückgegangen, seitdem die Polen genügend eigene Autos (und ein höheres Einkommensniveau) haben.
wie man das begründet? Ganz einfach, ich habe letztens eine Kriminal-Statistik gesehen, die war in drei Teile aufgeteilt:
Deutsche, Nicht Deutsche und Ausländer
Man hob hervor, dass die Ausländer bei den Straftaten gerade mal ein Anteil von ca. 7% hatten.
@Hadmut, @quer:
Beides richtig. Unter jugendlichen Intensivtätern in Berlin ist der Anteil von arabischstämmigen Jugendlichen dramatisch hoch (ich habe sowas wie 80% im Hinterkopf), entspricht bei weitem nicht deren Anteil in der (Berliner) Bevölkerung.
Ich habe hier schon mehrmals den Vortrag von OStA Roman Reusch zum Thema verlinkt, der es nmA konstruktiv diskutiert.
Ein mit mir befreundeter BKA-Insider hat mir vor ca. 2-3 Jahren erzählt, dass die Zahl der (Streifen-)Polizisten in Berlin abgebaut worden ist (Kosten!). Effekt: die Kriminalitätsrate ging zurück: klaro, es gibt ja sowas wie kriminelle Delikte, die nur durch Polizeikontrollen entdeckt werden (Dealen von Drogen z.B.). Und mit weniger Polizei fällt das halt weniger auf. Konsequent wäre also, die Polizei gleich ganz abzuschaffen, dann gäbs auch keine Kriminalität mehr…
Man sollte auch hier die Zahlen konsultieren:
2013 waren laut Kriminalstatistik 24% der Insassen deutscher Gefängnisse Ausländer (hier auf Seite 30): https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Rechtspflege/StrafverfolgungVollzug/Strafvollzug2100410147004.pdf?__blob=publicationFile
Allerdings ist das ein Muster ohne Wert, da nicht auch nach Migrationshintergrund unterschieden wird; täte man das, wären die Zahlen noch um einiges höher. Beispiel Österreich: Dort hat das Innenministerium 2012 mal eine diesbzgl. Anfrage beantwortet, bei der herauskam, dass 66% der Häftlinge keinen österreichischen Hintergrund hatten. http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_11092/imfname_254438.pdf
Für die Schweiz sind die Zahlen noch eindeutiger. Bei uns dürfte, wenn man nach Migrationshintergrund ermitteln würde, wohl ein 40-50% Anteil in deutschen Gefängnissen herauskommen (bei einem Bevölkerungsanteil von 20,5% von Menschen mit Migrationshintergrund laut Zensus 2013).
Ich habe versucht, die ganze Problematik mal hier zusammenzufassen:
https://nachrichtenaushinterland.wordpress.com/2015/03/10/nachtrag-zu-fragida-die-kriminalitatsstatistik/
und hier
https://nachrichtenaushinterland.wordpress.com/2015/03/17/kriminalitatsstatistik-ii/
Die Kriminalitätsstatistik selber dürfte aber die nächsten Jahre wieder besser aussehen – die Polizei wird sich zunehmend aus bestimmten Gebieten (Ghettos oder neudeutsch No-Go-Areas) zurückziehen, so dass Delikte dort nicht mehr erfasst werden und ergo die Statistik sauberer aussieht (analog zur Arbeitslosenstatistik, wo man einfach bestimmte Gruppen herausrechnet, wozu ich nächste Woche nochmal was schreiben werde).
Aber auch hier – eine Problemlage – viele Interpretationen. Fakt ist – der Ausländeranteil bei Gewaltdelikten liegt jetzt schon deutlich höher, als es dem Bevölkerungsanteil entspricht (Details hier: https://nachrichtenaushinterland.files.wordpress.com/2015/03/straftaten.pdf ).
Kreatives Handeln tut also bald not – und sei es nur auf statistischer Ebene….
Tjaja, wie ich allhiero schon des öfteren abzusondern geruhte:
Der Bundesdeutsche, insbesondere seine besonders edle, überlegene Variante, der Saupreiss (besonders in Berlin und Umgebung in hochkonzentrierter Form anzutreffen), lebt permanent in seinem vollverblendungsbasierten, ideologischen Wolkenkuckucksheim, von wo aus er seinen heroischen Dauerkampf gegen die Realität mit einer teutonischen, pitpullhaften Verbissenheit führt.-
Dieses, hinwiederum führt unausbleiblich zu einer Vollkollision mit der Realität und zu einem Endlos-Loop, der in Pseudo-Code, in diesem angesprochenen Fall, wie folgt abläuft:
Label #Init:
Geschrei nach Tolle-Rantz, Multi-Kull-Ti. Lässeh-Fäär, Ewrithing Gooos, Weg mit dem Repressiven Konsenz, weg mit den drakonischen Natsie-Gesetzen, weg mit dem Polizeistaat,
Label #1
Kriminalität steigt, Pozilei sieht brav weisungsgemäss weg, Diebe, Räuber, Betrüger, Gewalttäter, Vergewaltiger, plastische Chirurgen (Gesichtsumschnitzer, Schädeleintreter), U-Bahn-Tyrannisierer, Drogenhändler, ganze Stadteilverwahrloser feiern fröhliche Urstaände.
Label #2
Quall-i-Täts-Medien reagieren mit dröhnendem Schweigen, allenfalls mit Schönlügerei, bzw. Unterstellung von pöösen Natsie-Fascho-Ursachen für evidente Missstände.
Label #3
Da einige Freiheitsgrade mehr verfügbar (als der gleichgeschaltete Mäin-Striem), darf die feministischePropaganda erstmals die „Rääp-Kaltscha“ (meist mukuistischer Provenienz) thematisieren und auch den kültürellen Bäckgraund deren Protagonisten nennen.
Label #4
Nachdem der allgemeine Unmut über die desaströsen Zustände, gepaart mit hartnäckiger Weglügerie durch die Medien einen Schwellwert überspringt, trauen sich auch einige „Organe“ wenigstens partiell Ross und Reiter zu nennen.
Label #5
Ermutigt durch gelegentliche Courageanfälle kamikaze-o-philer Medien schwenkt auch der Mäinstriem auf „Ruf nach mehr Ordnung“ um.
Label #6
Ein oder mehrere empörende Verbrechen lassen den Mäinstriem in finalem Reflex den Ruf „nach mehr Pozilei, schärferen Gesetzen etc“ auswürgen.
Label #7
Die Pozilei bekommt mehr Befugnisse, greift durch, manche Galgenvögel werden dabei unsanft „angefasst, es werden hie und da auch Unbeteiligte/Unschuldige „in Mitleidenschaft gezogen“
Label #8
Leidenschaftliche „Debatten“, grosses Geschiss, heftige Proteste, Demos, larmoyantes Geseiere, grööösse Betröffenheit, Zentralräte hyperventilieren, orakeln „iv-Reich“ herbei, Repüblik ist im veritablen Ausnahmzustand.
Label #9
End vom Lied: GOTO Label #init
@Hadmut: Du hast nie Star Wars Episode 1-3 gesehen, oder?
@Der große böse Wolf:
> @Hadmut: Du hast nie Star Wars Episode 1-3 gesehen, oder?
Doch, diverse Male (obwohl mir 1-3 gar nicht so gefallen). Aber der Zusammenhang erschließt sich mir gerade nicht.
> Denn erstens steht ja rot-grün hinter der Finanzierung von Antifa und Umfeld
Aber auch andere wie die CDU machen mit / stellen sich nicht in den weg.
Die machen es nur nicht ganz so auffällig.
@ Hadmut
“Ich sehe häufiger, dass sie aufeinander als auf Deutsche losgehen”
Dassagt meine Freundin aus den USA auch was die Schwarzen und Latinos angeht. Untereinander, gegeneinander…
Ich kenne aber auch hart arbeitende, meistens christliche Schwarze in den USA die ihre Kinder gut erziehen, sich abrackern für eine gute Ausbildung ihrer Kinder und da setzt es auch sofort was wenn Junior anfängt im Gangslang zu reden.
“…als auf Deutsche losgehen.”
@Hadmut,
sorry, sieht man aber auch dann nur, wenn man den Manipulatoren von Statistiken und Verschweigern der “Qualitäts”-Presse folgt. Einzig bei “Ehrenmorden” ist das so.
@Hadmut 12:04
Das stimmt vermutlich. Wenn jemand auf mich “losgeht” ist es mir allerdings egal, was er die letzten neun Mal getan hat. Wer nun davor leiden musste, ist mir in *dieser* Situation gleich – *daß* es passiert, ist das, was ich nicht möchte.
“Stimmt so auch nicht. Ich sehe häufiger, dass sie aufeinander als auf Deutsche losgehen.”
Hoho! Die Ausländer sind untereinder sowas von rassistich, daß sich das ein gelernter Deutscher scheinbar gar nicht vorstellen kann. Daß z.B. Albaner Schwarzafrikaner oder Zigeuner als minderwertig ansehen, kann man sich wohl gar nicht vorstellen? Aber die dürfen das – bzw. die scheren sich einen Teufel um PC. Daher kloppen die Konkurenten auf dem Strich oder im Drogenhandel bedenkenlos weg. Auch die unterschiedlichen Ethnien unter den “Flüchtlingen” leben ihren Rassismus gerne mal aus. Nur die diversen Gutmenschen wollen “Rassismus” bei den edlen “Migranten” (dem “edlen Wilden”) nicht erkennen: die “schwere Jugend”, die “diskriminierenden Lebensumstände” etc. sollen hier die Ursache sein. Rassistische Motive sind hier nur dem westlichen “weißen Mann” (vulgo “Nazi”, “Fascho”) vorbehalten.
“Neulich kam mal ein Bericht, wie die rumänischen Einbrecherbanden systematisch, geradezu studiengangsmäßig ausgebildet werden.”
Wäre ich Rumäne, würde ich mich rassistisch beleidigt fühlen. Diese “Rumänen” gehören zu einer kleinen mobilen Minderheit, deren Namen man nicht mehr nennen darf. Selbst die Albaner als Freunde illegaler Gewerbetätigkeit haben diese “Rumänen” in ihrem Land so zum Fressen gern, daß sie sie gerne zur Ausreise nach Deppenland motivieren.
Die Diskussion um die Ursachen des Verbrechensanstiegs klammert eine Berufsgruppe aus: die Justiz. Sie ist massiv “rotgrün versifft” und weigert sich beharrlich, “schützenswerte Minderheiten” nach dem Gesetz zu verknacken. (Damit sie nicht wegen einer Strafe ausgewiesen werden können, z.B. …) Wenn dann doch mal ein Richter konsequenter vorgeht, wird er kaltgestellt (wie “Richter Gnadelos”) oder ermordet (wie Richterin Heisig) – und die korrupte Justiz deckt es.
Daher ist eine Forderung nach mehr Polizei nutzlos, denn die würde die nur mehr Anzeigen für den Papierkorb produzieren. Eigentlich müßten sich viele Polizisten bei ihrer Arbeit verarscht fühlen, doch da gezielt immer mehr Minusmenschen in die Polizei gelockt werden, reagieren die sich an Biodeutschen ab, wo sie gerne kleine Verkehrvergehen gnadelos verfolgen – wie ich selbst erleben durfte.
(Minusmenschen sind im Kleinen groß und im Großen klein.)
Solange die rechtsbrecherischen Freiheiten der Justiz nicht angegangen werden, sind alle Verbesserungen bei subalternen Organen für die Katz.
“Eigentlich wollte ich den schon statt BILD zitieren, steht ja genau das gleiche drin, bis mir – gerade noch rechtzeitig – aufgefallen ist, dass der BILD-Artikel vom 7.4.2015, also von gestern ist, während der Morgen-Post-Artikel vom 13.4.2013 stammt, also zwei Jahre alt ist.”
… genau dazu fiel mir sofort dies ein:
“Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.”
Albert Einstein
Zur Illustration eine ähnliche Per-se-io-ipso-sui-generis-nolens-volens-ex-cathedra-expressis-verbis-ad-absurdum-Doppeldenke (weiland aus den Zeiten des kalten Krieges, publiziert in Stern und Komplizen), und ging in etwa so:
Zum Bleistift: Thema Hai-Täck-Waffensysteme, wie Superduper-Jäger.
Hatten die Gringonen mal wieder Superduper-Haitäck-Jäger herausgebracht, wie vor 40 Jahren die F15 & F-16, lamentierten die Sterns & Co. , wie bedroht und verängstigt die armen Ostblöcklinge doch angesichts solcher massiver Bedrohungen sein mussten. – Und, meist noch ein Lamento, wie viel Billjäns an Dollars vergeudet wurden, die vieeel besser den aaarmen Stark-Pigmentierten der Welt zukommen hätten sollen.
Hatten vice versa die Soffjets einen neuen Hai-Täck-Faiter lanciert, wie die Mig 25 (Foxbat), oder später die noch besseren Mig 29 (Fulcrum), oder gar die Suchoi 27 (Flanker), so kamen die hämischen, süffisanten Einwürfe, alla: “Na ihr Amis, da seht ihr mit euren lahmen Vögeln ganz schön alt dagegen aus. – Damit wollt ihr uns beschützen oder verteidigen ?“
Kriminalität bei Ausländern ist wie
Falschbeschuldigung bei Frauen,
das gibt es politisch gesehen eben nicht! 😉
Die Lösung ist, aus den “grünen” Bezirken die Polizei komplett abzuziehen, damit die Grünen-Wähler mal ihre eigene Medizin kosten dürfen.
Ich möchte mich hier Benjamin anschließen.
Auch ich finde, daß die Kriminalitätsrate in Berlin wesentlich höher sein sollte als bisher, sogar um ein Mehrfaches höher, auch in Steglitz, Zehlendorf, am Wannsee, in Lichtenberg, Pankow, und sonstwo.
Nicht 150.000, nein, besser 380.000 Illegale sollten nach Berlin kommen.
Diese Fachkräfte würden dann ganz locker in Gruppen zu 100 oder 200 Mann beim Bundestag vorbeikommen und dort die Scheiben einschmeißen, um sich zu holen, was sie brauchen. Passieren würde ihnen dabei nichts, denn es wäre *DuDU* die Migranten, unsere Fachkräfte, mit dem gleichen Maßstab zu messen wie Einheimische.
Das geht gar nicht, zuallerletzt in Berlin.
Man sollte als Bio-Berliner sogar soweit gehen, sich als Heerführer der Fachkröfte-Truppen anzubieten, um deren ungeordnete Kräfte geballt gegen alle Einrichtungen des Bundes, bis hin zu Polizeistationen, Kasernen, Politioker-ASbsteigen usw. zu richten. Kaputtmachen, niederbrennen, plündern.
Wenn Feuerweher, Polizei und Rettungsdienst anrücken, gleich mit 300 Mann einkesseln, handlungsunfähig machen, den Bullen die Waffe wegnehmen (gar kein Problem!) und die staatlichen Organe zum Rückzug zwingen.
Man beachte: in Kreuzberg ist dieser Zustand bereits erreicht. Einfach ein Gebäude besetzen, brandschatzen, vergewaltigen (jaja, die UnterstützerInnen haben sich da schon sehr gewundert…!) – und Monika Herrmann kratzt sich am Kopf, sagt *DuDu, böse Fachkraft!* und bietet Verhandlungen an.
Friedensverhandlungen bietet man NUR an, wenn man den Kampf verloren hat.
In diesem Sinne könnte EIN einziger fähiger Kopf, der in Berlin die migrantische Szene kennt, mit Hilfe eineiger Dutzend Salafisten und 300 Mann aus Mordafrika den Reichstag besetzen. Das wäre OHNE Probleme möglich!
Fakt ist, wenn die dann einmal drin sind, kriegt die eine deutsche Polizei dort NIE wieder raus – nicht weil sie es nicht KÖNNTE, sondern weil es politisch NICHT GEWOLLT ist.
Ein einziger fähiger Kpf macht ganz Berlin platt, sehe ich kein problem drin.
Berlin ist als Sammelbecken politischer Dummheit dermaßen voll davon (siehe auch: Piraten!), daß jeder “normal” denkende Mensch dort diese Deppen sofort über den Tisch ziehen kann.
Über den Tisch gezogen worden sind auch die Berliner Politiker, die geglaubt haben, sie könnten da einen neuen Flughafen hinstellen und könnten das Projekt – staatlich gelenkt – durchziehen.
Die Baufirmen und Subunternehmer haben sich gleich die Hände gerieben und gewußt: “Die Dummheit ist in Berlin dermaßen zu Hause, daß wir dort eine Geldmaschine draus machen….” — und bingo, so ist es gekommen. Es steht dort eine Geldmaschine, die nichts bringt, aber jeden Monat viele viele Tausend Euronen VERSCHLINTGT!
Das Geld ist ja nicht WEG, es gehört dann nur jemand anders…und zwar denen, die schlauer sind als Berliner Polit-Deppen.
Die Dummen-Armee aus ganz Deutschland zieht ja nach Berlin: Schauspieler, Regisseure, Filmemacher, Partei-Bonzen, Politiker (man beachte: aufsteigen als Politiker ist IMMER eine Negativ-Auslese!), Funktionäre von Verbänden, Lobbyisten, EU-Knechte, Grüne, Linke, Piraten und Antifa —
— eine einzige Dummen-Armee, gegen die der UR-Berliner (welcher ganz und gar nicht dumm ist!!) nicht mehr anstinken kann.
Pech gehabt, Berlin. Macht weiter so. Wir zahlen gerne eure sinnlosen Millionen, eure sinnlosen Milliarden. Da bleiben nämlich die Dummen in Berlin.
Da sammelt sich mal wieder die Bürgerwehr im Forum.
Taschendiebstahl gibt es in anderen Gegenden der Welt wie New York, London und Rom in durchaus noch stärkerer Form. Die Strafe ist im Vergleich zum Ertrag eher gering. Da ist Bankraub bei weitem ineffizienter. Bankdiebstahl, also Ausräumen, wenn keiner da ist, bringt es da mehr, ist aber sehr aufwändig.
Zurück zum Taschendiebstahl. Den bringt die Polizei nicht unter Kontrolle, weil die Verfolgung zu aufwändig ist. Dasselbe wir über waghalsige Finanzaktionen gesagt, für die dann der Steuerzahler aufkommt. Verbrechen, die sich lohnen, wird es immer geben. Dagegen hilft nur ein gutes allgemeines Einkommensniveau. Nur wenn man was zu verlieren hat, gibt es einen Grund ehrlich zu bleiben.
Wer die Leute in hier die Gewinner, da die Verlierer teilt, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich in den Reihen der Verlierer einige finden, die nicht zimperlich sind bei dem Versuch die Gewinnerseite zu erreichen.
Wer kocht da wieder mal sein Sicherheitssueppchen?
Alle Zahlen, die ich bislang lesen und hoeren konnte lagen zwischen 1.8 und 2%. Das ist nicht das, was ich als dramatisch bezeichnen wuerde…
Und auf welches Jahr beziehen sich die Zahlen, 2014 oder 2015?
Mal was anderes:
Was meint Ihr eigentlich zu dieser merkwürdigen Mordsache an der alten Klosterruine in der Littenstraße?
Ein junger Mann wurde ermordet aufgefunden.
Sein Gesicht wurde so beschädigt, dass er zunächst nicht zu identifizieren war, allerdings fand man in der Tasche seiner Jogginghose einen israelischen Pass.
Er war nicht in Berlin gemeldet, kam also wohl entweder als Tourist, oder eher “informell”, oder erst kurz vorher in Berlin an.
Es gibt dort nahe der Klosterruine ein großes Gerichtsgebäude und auf der anderen Seite diverse Büros.
Nachts ist die Gegend also weitestgehend unbevölkert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dort Nachts zum Spazieren hin geht.
Die Gegend dürfte nachts allerdings regelrecht ideal für “informelle Treffen” sein. Einerseits menschenleer, Sichtschutz durch die Klosterruine, die in einer kleinen Grünanlage liegt, andererseits verkehrsmäßig gut zu erreichen, nach wenigen Schritten erreicht man sehr belebte Straßen.
Ein idealer Treffpunkt, wenn´s diskret mit guten Absetzmöglichkeiten sein soll.
In mehreren Zeitungen und Kommentaren wird schon in die rechte Ecke spekuliert. Ich halte das aber wegen der geschilderten Umstände (s.o.) für recht fragwürdig.
Es passt einfach nicht, jedenfalls nicht zu dem, was bisher bekannt wurde.
“Arutz Sheva” illustriert die Meldung mit einem Foto einer Anti-Israel-Demonstration,
die “New York Times” hat es auch schon gebracht:
http://www.nytimes.com/aponline/2015/04/08/world/europe/ap-eu-germany-israel-killing.html?_r=0
> Was meint Ihr eigentlich zu dieser merkwürdigen Mordsache an der alten Klosterruine in der Littenstraße?
Dazu ist mir noch nichts eingefallen, zumal ich die Einzelheiten nicht verfolgt habe.
Achso, fällt mir gerade ein: inwiefern sind denn ‘Aktionen’ der Antifa et al. (z.B. die Widerstandsaktion des Kiez einer bekannten Aufkreischer- und Grimmepreisträgerin Kauft nicht bei Pro-Lifers) am Kriminalitätsanstieg beteiligt?
Die “Stellungnahme” des Grünen ist eine reine Show. Da die Kriminalität ja nicht nach Ethnien aufgeschlüsselt wird hat er grundsätzlich freie Bahn und kann sich empören und die Kriminalität (es ist ja allgemeine Kriminalität) dem politischen “Gegner” in die Schuhe schieben. Die Empörung ist also für den Bürger und und gegen den politischen Konkurrenten gerichtet. Da von der Presse niemand nach Ungereimtheiten fragt geht er kein Risiko ein. Der politische Konkurrent kann den Grünen auch nicht demaskieren, da er dieselbe Politik betreibt und befürwortet wie der Grüne. Die CDU wird sich höchstens mit einer Phrase wehren die da lauten wird, dass man sich gegen (Pauschal)kritik verwahre. Kann auch sein, dass man darauf hinweist, dass in grünen Bezirken mehr Kriminalität ist. Aber nicht um etwas gegen die Kriminalität zu unternehmen, sondern um den Grünen den Schaden zurückzugeben. So lächerlich und verkommen ist das halt. Wenn man überhaupt inhaltlich was zum Thema sagt wird man vielleicht vom Sozialarbeitereinsatz usw. faseln. Aber die haben es sehr schwer inhaltlich was zu sagen, da man ja das Grundproblem nicht ansprechen kann und man daher eigentlich keinerlei Maßnahmen vorschlagen kann. Einzige Phrasenforderung ist ja die Polizei zu verstärken. Das kann der der das Geld ausgeben muß natürlich nur in Maßen akzeptieren. Die CDU muß also mit irgendwelchen Phrasen abwiegeln. Ist mir zu blöd die jetzt auszudenken. Mal sehen wie lange das noch gut geht.
Oh Berlin, noch warst du lediglich eine verlotterte, feiste Hure. Jetzt bist du noch Schizophren geworden. Hältst dich für ein Spree-Athen, doch bist du Oskar aus der Mülltonne ( Grün im Müll sitzend).
Um es in den Worten von einem übellaunigen Vogonen auszudrücken:
“Was für eine lahme Drecksstadt ist das – Ich habe nicht das geringste Bisschen Mitleid!”
Grüße aus einer Gegend in der man noch Atmen kann ohne Hundehaufen riechen zu müssen.
Verdammt, ich hab den Stern weggeworfen in dem die grüne Bezirksbürgermeisterin so schön mit allen grünen Ideologien bricht.
Der Planet Berlin.
Implodiert gerade.
Wie schön! 🙂
Die Grünen rufen also man Mammi und Pappi?
Die Grünen sollen schön mal selbst die Kohlen, die sie angezündet haben, aus dem Feuer holen!
Franz: hast Du den verlinkten Artikel auch gelesen? Das klingt so, als sei der junge Mann obdachlos gewesen. Das erklärt ziemlich passend die Umstände, die Du erwähnst: nachts abgelegen nach einem ruhigen Plätzchen suchend.
Was findest Du daran merkwürdig? Klingt etwas abenteuerlich, daraus einen Spionagekrimi oder sowas stricken zu wollen.
> Das klingt so, als sei der junge Mann obdachlos gewesen.
Mein letzter Wissensstand (kam irgendwann im Radio) war, dass sie einen israelischen Pass bei ihm gefunden haben, aber nicht wissen, ob er das auch ist, weil das Gesicht wohl nicht mehr in einem identifizierbaren Zustand war. Leiche so schlagen, dass sie nicht mehr erkennbar ist, aber den Reisepass in der Tasche lassen?
Das könnte man auch so interpretieren, als ob da jemand einen Obdachlosen umgebracht und ihm absichtlich den Pass zugesteckt hat, damit man glaubt, das wäre er gewesen.
@ Arne
> Was die Ausländerkriminalität betrifft, sollte man aber fairerweise berücksichtigen,
Das einzige, was man zu berücksichtigen hat, ist, dass man nur Straftaten betrachtet, die auch deutsche Staatsbürger begehen können.
> dass bestimmte Kriminalitätsfelder (Taschendiebstahl und “kleine” Drogendelikte würde ich dazu rechnen) vermutlich stark mit der wirtschaftlichen Lage der Betroffenen korrelieren –
Man kann auch arm und ehrlich sein. Armut ist kein Kriminalitätsgrund! Außerdem bin ich der Ansicht, dass Kriminelle nicht kriminell sind, weil sie arm sind, sondern dass sie arm sind, weil sie kriminell sind. Die versauen sich ihr Leben selbst. Da hilft kein Schönreden. Mit denen habe ich kein Mitleid.
> und Ausländer leben definitiv öfter in prekären Verhältnissen.
Sicher? Also viele Ausländer (erkennbar an der lauten türkischen Jaul-Musik) fahren recht dicke Schlitten. Prekär würde ich als etwas anders ansehen.
> Einen ausreichend bezahlten Job zu finden ist ja mit mangelhaften Deutschkenntnissen noch schwieriger als für Muttersprachler.
Das könne sie ändern und Deutsch lernen, sich qualifizieren und überhaupt mal in der Schule auftauchen. Klingt vorurteilsbehaftet, aber das sind die Typen über die wir reden. Nicht über den türkischstämmigen Kollegen bei Daimler. Der fällt nicht auf.
Ausländerfreundliche Grüße,
Euer Dirk
@ Flo
> In die Statistik kann nämlich nur kommen, was der Polizei bekannt wird.
Richtig, daher sind die Zahlen für Einbrüche ein guter Indikator für die Kriminalität in DE. Da in DE fast alle Haushalte eine Hausratversicherung haben und die Versicherungen auf eine Strafanzeige bestehen, werden praktisch alle Einbrüche in DE erfasst. Und wenn die Einbrüche ansteigen, ist ein Gesamtanstieg der Starftaten glaubwürdig. Da gibt es keine Relativierungschancen für Schönredner, da beißt die Maus kein Faden ab.
Versicherungsfreie Grüße,
Euer Dirk
Der Mossad in Berlin? Aber ach nein…I wo!
Wo doch Berlin nur das Lieblingszeil der Israelis in Europa ist…soweit ich das von Israelis selber gehört habe.
Man darf jetzt wieder trefflich über “false-flag” – Aktionen spekulieren, aber was solls: ist ja NUR Berlin, da fragt doch in den Weltstädten dieser Erde keiner danach, denn was wird in Berlin schon entschieden…??
Nicht mal die Olympiabewerbung konnten sie klarmachen.
Wowereit, übernehmen sie!
:-))
Apropos New York:
Nachdem die Kriminalität, auch und vor allem die kleinen Delikte, immer wieter angestiegen sind, wurde eine neue Strategie ausprobiert: das bekannte Motto
“zero tolerance”.
Es wurde aben dann konsequent auch das kleinste Delikt, Rowdytum, Fensterscheiben einschmeißen und so, direkt geahndet.
Seither ging der Trend deutlichst nach unten, und New York ist stolz darauf, den Karren wieder aus dem Dreck gezogen zu haben. Ein Name dazu:
Michael Bloomberg.
Klar, aber einleuchtender ist doch bei einem Gewaltverbrechen der Overkill: solange zugeschlagen (oder getreten, ist ja schließlich Berlin), bis sich nichts mehr rührt und das Gesicht nur noch Brei ist. Und wenn’s kein Raubmord war, dann durchsucht vermutlich niemand die Taschen, um nach Geld oder Pass zu suchen.
@ Hadmut
> Die Grünen sind entsetzt über Kriminalität?
Die reagieren immer überrascht, wenn ihre Traumwelt auf die harte Realität trifft. Und Schuld sind natürlich immer die anderen, das versteht sich doch von selbst.
Eigene Fehler? – Nicht doch.
Mal etwas Selbstkritik? – Ih-Bäh, geht gar nicht.
Und jetzt fordern die mehr Polizei? Vielleicht befürchten die, dass sich die Kriminalität auch langsam in ihre bevorzugten schönen Wohngebiete im Grünen ausbreitet? Passt doch, Asylbewerber in ihrer Nachbarschaft finden viele von denen auch nicht so prickelnd.
Grüne Bigotterie eben: Toleranz predigen, aber die Folgen anderen aufbürden. Und die dann moralisierend beschimpfen.
> Al Capone und die anderen Kriminellen sind nämlich nicht durch die Prohibition, sondern durch die Korruption innerhalb der Behörden groß geworden.
Wobei die Prohibition Capone erst sein Geschäftsfeld eröffnet hat. Zeigt im Endeffekt nur, dass ideologische Totalverbote (solange es sich nicht um Taten gegen Dritte handelt) eher sinnlos sind. Eine freiheitliche Regelung ist Verboten vorzuziehen. Freiheit bedeutet eben auch Eigenverantwortung. Ok, für viele Deutsche ein Fremdwort.
Kriminalitätsfreie Grüße,
Euer Dirk
Ich habe mal noch einen Link zu einem Text, der sich mit der Idee vom “U(ntergang des Abendlandes” beschäftigt. Dieser Untergang wird ja dauernd beschworen, gerade wieder besonders häufig.
Das ist aber wahrscheinlich ein Trugschluß. Denn seit ÜBER 100 Jahren redet man davon, bisher ist aber noch nix untergegangen! Es muß also anders zusammenhängen, weswegen man dauernd glaubt, die nächste Generatio9n würde das Schiff auf Grund fahren…
Link:
@CountZero: Danke, guter Link von diesem Herrn Reusch. Ich musste herzlich (oder war es bitter?) lachen, als ich dessen Script zu den arabischen Intensivtätern in Berlin las. Zitate:
Die wichtigsten Gründe für deren Kriminalität lägen in “Ghettobildung, mangelnder Integration… abweichenden Wertvorstellungen, gänzlich unzureichender Sprachkenntnis sowohl im Deutschen als auch in der Muttersprache….” (S. 21)
“Hieraus folgt zwingend auch die Lösung, nämlich Reduzierung der nicht integrierbaren Ausländer auf ein erträgliches Maß”. (S. 22)
Forderung des “Prüfsteins der Integrationsfähigkeit und -willigkeit”. (S. 23)
Verpflichtung von Integrationskursen auf eigene Kosten (S. 24)
Ansonsten zeige sich “daß das Unterlassen einer sei es auch erzwungenen Integration sogar geeignet ist, den Weg zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen zu bereiten. Mindestens ist aber zu erwarten, daß bei ungehindertem Fortschreiten der gegenwärtigen Entwicklung innerhalb weniger Jahre immer größer werdende Bereiche Berlins und anderer Ballungsräume zu “no-go-areas” verkommen würden. Es gibt also keine Alternative”. (ebd)
*lach*
Jaja, Rom brennt und Nero fiedelt…. nur her mit den mühselig Beladenen der Welt. Soll aber später keiner sagen, er wäre nicht gewarnt worden – die Warnungen waren da.
Bin gespannt auf Knutens Erklärung von Gewaltverbrechen, Drogenhandel und Sexualstraftaten.
Bzw. eher nicht, denn das würde mich vermutlich zur Bürgerwehr und damit pfuirechts machen.
@Flash
Völlig richtig, bisher ist noch nichts untergegangen.
Das heutige Europa gleicht dem von vor 100 Jahren schliesslich wie ein*_e Ei*_in dem anderen.
Es ist schon erstaunlich, wie hier von rechter Seite der Untergang des Abendlandes herbeiphantasiert wird.
Man informiere sich über die Polizeiliche Kriminalstatistik Berlin im Original:
https://www.berlin.de/polizei/verschiedenes/polizeiliche-kriminalstatistik/
https://www.berlin.de/polizei/_assets/verschiedenes/pks/pks_2014_kurz.pdf
Da sind etliche Gruppen von Delikten unter dem 10 jährigen Durchschnitt oder sogar rückläufig. Den stärksten Anstieg gab es bei der Beförderungserschleichung. Das dürfte neben einem Softwarefehler auch auf verstärkte Kontrollen zurückzuführen sein.
Leider sind die Zahlen für das letzte Quartal dort noch nicht aufgeschaltet um vergleichen zu können. Vermutlich wird sich herausstellen, daß die Veränderungen gegenüber 2014 wegen der verhältnismäßig geringen Basiswerte größer erscheinen und die Veränderungen gegenüber dem langjährigen Mittel weit weniger dramatisch sind.
Typisch mal wieder die manipulative Grafik bei Bild bei der es auf den ersten Blick so aussieht, als hätten sich die Zahlen im vergangenen Jahr verdreifacht.
Die Forderung der Grünen nach mehr Stellen bei der Polizei finde ich so erstaunlich nicht. Bei einer Million Überstunden pro Jahr entsprechen die allein schon etwa 530 Vollzeitstellen. Da gebietet es schon die Fürsorgepflicht des Dienstherren für Abhilfe zu sorgen.
Ich bin dann mal gespannt, wie dieselben Poster, die sich heute über angeblich ausufernde Kriminalität ereifern dann wieder lamentieren werden, daß der öffentliche Dienst aufgebläht wird und die Staatsquote ach so sehr ansteigt.
@Flash
> Denn seit ÜBER 100 Jahren redet man davon, bisher ist aber noch nix untergegangen!
Das erinnert mich an den Mann, der vom Hochhausdach fällt und als er am ersten Stock vorbeifliegt denkt: alles nicht so schlimm, bisher ist ja noch nichts passiert.
> Was die Ausländerkriminalität betrifft, sollte man aber fairerweise berücksichtigen, dass bestimmte Kriminalitätsfelder (Taschendiebstahl und “kleine” Drogendelikte würde ich dazu rechnen) vermutlich stark mit der wirtschaftlichen Lage der Betroffenen korrelieren
> Das ist eine Null-Aussage.
Selbst wenn es keine Null-Aussage wäre (es ist ja die übliche Ideologie) ist es trotzdem eine. Es ist wohl statistisch erwiesen, dass gewöhnliche Kriminalität auch mit prekären” Verhältnissen zusammenhängt. Nur könnte man die “prekären” Verhältnisse für die Gruppe von Ausländern die diese Delikte begehen halt nur reduzieren wenn diese “Migranten” nicht im Land wären.
Ansonsten weigert sich diese Gruppe in hinreichender Zahl systematisch die Voraussetzungen zu erreichen “prekären” Verhältnissen zu entgehen.
Und selbt wenn sie sich um diese Voraussetzungen bemühen würden, wäre das nicht einfach, denn wenn die Arbeitsplätze rar sind und man sich noch überwiegend Unqualifizierte ins Land holt wird es noch knapper.
Es ist nicht bewiesen (man müßte es halt erst in der Praxis wieder durch eine Politik bei Verstand beweisen), dass jeder der sich bemüht noch eine Chance hätte. Das war vor 50 Jahren anders.
In Deutschland haben wir ein soziales Netz gespannt, das Menschen ermöglicht, statt kriminell zu werden, vom Staat zu leben. Das funktioniert soweit, dass man sich auch allein nachts raustrauen kann. Dieses Prinzip führt zu mehr Lebensqualität für alle, ist mir letztes Jahr bewusst geworden, als ich in Brasilien war und fast täglich bedroht und angegriffen wurde.
Nun haben wir bereits 600.00 Illegale im Land, die geduldet werden oder ignoriert wg. poltischer Korrektheit, wir haben dazu viele junge Muslims und Schwarze, die hier Asyl beantragen und mit der Tagesfreizeit wenig anzufangen wissen. Dass dann die Verbrechensrate ansteigt ist quasi Naturgesetz.
Es ist doch einfach: wenn irgendwann die halbe Bevölkerung aus Nordafrika und dem nahen Osten kommt, dann sind die Zustände hier so wie dort. Also kann man ja mal hinfahren in diese Länder und einen Einblick bekommen. Ich habe das getan und mir hat das nicht gefallen.
@Jürgen Sprenger (vom Spengler zum Sprenger, schau an) 🙂
Ah non, die Fantasien sind auch auf der Linken zu verorten, die sich in Teilen damit schwer zu tun scheint, Kausalitäten (oder waren es Korrelationen?) wahrzunehmen.
Sprich, wenn ich viele ungelernte, kulturfremde und integrationsunwillige Menschen in ein Land hereinlasse, so werden aus dieser Form der Einwanderung immer massivere Probleme entstehen. Der Ablauf ist dabei etwa wie folgt:
Migration bildungsferner, kulturfremder Schichten – Integrationsunwilligkeit bzw. kein Zwang zur Integration – stärkere Partizipation bei bestimmten Kriminaldelikten im Gegensatz zur Mehrheit – Bildung von Parallelgesellschaften – Ghettobildung – rechtsfreie Räume ohne staatliche Strukturen.
Als Turbo kämen noch im Falle wirtschaftlicher Verwerfungen Unruhen bzw. Bürgerkrieg dazu.
Ich stimme zu, dass die höhere Migrantenkriminalität nicht den Untergang des Abendlandes bedeutet (dieser wird ganz konkret wirtschaftlich in den nächsten Jahren passieren), doch ist die fehlende Integration Symptom einer sich zersetzenden Gesellschaft (andere Symptome sind der hier so gut dokumentierte Genderwahn, die zunehmende Vermögenskonzentration bei den immer Wenigeren, das Aufkommen neuer Ideologien und Glaubenssätze wie Anti-Rassismus, Anti-Ableismus etc. und damit einhergehend das Zersetzen von Prinzipien wie Meinungsfreiheit und wirklicher Toleranz etc.).
Kurz: Ein Narrenspiel, in dem die Migrantenkriminalität eine der Narrheiten darstellt. Die man gleichwohl benennen sollte, ohne gleich wieder in Scheuklappendenken zu verfallen (das ist rechts, das ist links).
Wir bräuchten, was Alain Soral für Frankreich einfordert – linke Grundsätze, rechtes Gefühl – eine Verbindung. Stattdessen haben wir Manipulationen, die die Unterschiede betonen – wir bräuchten mehr Gemeinsamkeiten. Auch (aber nicht nur) auf nationaler Ebene.
@EinInformatiker
„Es ist nicht bewiesen (man müßte es halt erst in der Praxis wieder durch eine Politik bei Verstand beweisen), dass jeder der sich bemüht noch eine Chance hätte. Das war vor 50 Jahren anders.“//
Nun, der Beweis durch eine „Politik bei Verstand“ ist schon längst erbracht worden. Kanada gab neulich bekannt, daß die Kinder von Einwanderern erstmals im Durchschnitt knapp besser in der Schule abschneiden, als die Kinder der übrigen Bevölkerung. Derartiges wird aber von den Medien systematisch verschwiegen, weil daraus sofort geschlussfolgert werden kann, daß Pegida in Kanada nie eine Chance haben wird.
Übrigens: „Kanada hat, gemessen an der Bevölkerung, die höchste Einwanderungsrate unter den Flächenstaaten der Welt.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Kanada#Einwanderungspolitik
Bei den Ergebnissen der deutschen Politik sieht es dagegen z.B. so aus: die Hälfte der Türken im arbeitsfähigen Alter lebt von Sozialleistungen – allerdings haben auch drei Viertel davon keinen Schulabschluß:
https://www.youtube.com/watch?v=qz3chLW-128
Das sind auch Wahrheiten, die Politik und gleichgeschaltete Medien scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Da aber hier jeder die Chance zu einem Schulabschluß hat, sind die Ursachen dafür wohl eindeutig. Aber die zu betonierten Politikerköppe freuen sich eher über dummdreiste Lügen („Lernen hat keinen Zweck, denn als Türke werde ich diskriminiert und bekomme deshalb sowieso keinen Job.“ *) und haben sicher auch von vornherein eine Apathie gegen eine Umfrage: Wie viele der 400Tausend Mitarbeiter in den 80Tausend türkischen Unternehmen in Deutschland haben keinen Schulabschluß?
Das ist schon zum Verzweifeln: sind die deutschen Politiker nun dumm wie Bodenstroh, oder sind sie durchaus schlau – haben aber vielleicht etwas ganz anderes im Sinn (z.B. den bösen Kapitalismus gezielt ruinieren und insbesondere die heutigen Deutschen wegen ihrer Geschichte in Sippenhaft nehmen und bestrafen**). Die Antwort ist wohl wie immer in solchen Fällen: es dürfte eine verhängnisvolle Mischung aus beiden sein.
*/ ** Verständnis hätte ich höchstens noch für die Behauptung: Lernen hat keinen Sinn, denn Kinder und Enkel (in ein paar Jahrzehnten wohl mehrheitlich Muslime) werden irgendwann – wenn sie nicht auswandern wollen (z.B. Kanada) – einen riesigen Schuldenberg vor sich haben und abtragen müssen, so daß sich Schule und Arbeit gar nicht mehr lohnt – wir sind also von vornherein von der Politik abgestraft …
(dazu an dieser Stelle noch dieser Kommentar von mir (Zitat Wiglaf Droste):
https://www.danisch.de/blog/2015/04/05/die-antideutschen/comment-page-2/#comment-76375
Seid umschlungen, 100 Millionen!)
@Leserli: “Bin gespannt auf Knutens Erklärung von Gewaltverbrechen, Drogenhandel und Sexualstraftaten.”
Hat dir die Erklärung nicht gereicht?
Der Mensch wählt oft den einfacheren Weg. Für mich war Schule und Studium einfacher, als an Drogen und Waffen zu kommen. Über Frauen herzufallen hätte diesen Weg gefährdet, also habe ich mich konventionell mit Flirten und so durchgeschlagen.
Wenn man Leuten den Weg erschwert, wird irgendwann der Gangweg einfacher. Da kommt es dann auf ein Vergehen mehr oder weniger nicht an, also warum die Frau vorher fragen?
Ich habe schon mit Russen, Polen, Türken, Griechen, Spaniern, Italienern und Albaniern gearbeitet. Da hatte keiner eine kriminelle Vergangenheit oder ein Familienmitglied mit Ganghintergrund. Wenn das Ausländergen die Leute kriminell macht, hätte ich doch zumindest einen Möchtegernschläger dabei haben müssen. Die Kleingaunerin, die ich kenne, ist meine Cousine. Die vergisst gerne mal, was man ihr geliehen hat. Oder weiß nichts mehr von den Steinen, die sie für die Oma fassen wollte. Das Geld hat sie aber gerne genommen. Solange es nichts schlimmeres ist, Schwamm drüber, wir wohnen nicht gerade Tür an Tür.
@Knut
„Das Geld hat sie aber gerne genommen. Solange es nichts schlimmeres ist, Schwamm drüber, wir wohnen nicht gerade Tür an Tür.“//
Gar nicht Schwamm drüber: wenn es mehr als 50€ jährlich sind, muß dies dem Jobcenter gemeldet werden – ansonsten wäre dies ein schweres Vergehen, was sofort empfindlich sanktioniert werden muß. Nur bei Ladendiebstahl, Dealen usw. kann ein Auge zugedrückt werden, weil die Täter nämlich Opfer des Kapitalismus sind. So ist nun mal die gültige Rechtslehre von links-grün (haben alle Instanzen erobert und fest im Griff).
Jedenfalls bin ich für eine Abkehr von der (n-1)-Kulti-Politik* und Hinwendung zu einer (n-1)-Kulti-Politik**. Damit kann ich gar nicht „rassistischer“ sein, als es die (n-1)-Kultis* sind.
*die „-1“ steht für europäische Kultur
**die „-1“ steht für die Wachstumsbremse Koran:
http://www.bilanz.ch/unternehmen/islam-wachstumsbremse-koran
>Die Kleingaunerin, die ich kenne, ist meine Cousine. Die vergisst gerne mal, was man ihr geliehen hat. Oder weiß nichts mehr von den Steinen, die sie für die Oma fassen wollte. Das Geld hat sie aber gerne genommen. Solange es nichts schlimmeres ist, Schwamm drüber, wir wohnen nicht gerade Tür an Tür.
Du hast vergessen zu sagen, dass in deiner kleinen virtuellen Welt nur DEUTSCHE Cousinen Gauner sind und zu sein haben.
Hoffentlich gibt es genug Zeilenhonorar für dich von der antifa oder aus einem Schwesig -Projektgelder gegen Rechts – Topf.
Und was die Berliner SPD/CDU-Kriminalitätsstatistik angeht, gehe ich immer von einer echten doppelten oder dreifachen Fallzahl in allen Bereichen aus.
Im Hinbiegen von derartigen Statistiken sind die deutschen Nachkriegspolitiker mit allen Wassern gewaschen ob linksrotgrün oder schwarzblaugelb.
In Brandenburg hat ein ÖRR- TV Magazin ausnahmsweise mal nachrecherchiert und sie fanden eine Mengen Zahlenlügen.
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/03/Kriminalitsstatistik-Brandenburg-weniger-Straftaten.html
In Berlin und anderswo wird das kein bisschen anders sein.
Die DDR war auch immer unter den angeblich zehn wirtschaftlich führenden Ländern der Welt. Das sagten die DDR-Statistiken und die öffentliche DDR- Propaganda. Das Ende vom Lied kennen wir.
@Christian
Der Zusammenhang zu Spengler erschließt sich mir nicht. Spengler hat weder etwas mit meinem Beruf noch mit der Herkunft meines Nachnamens zu tun.
Was mir bei Besuchen in Deutschland immer wieder auffällt und meiner Meinung nach zur Verstärkung bestehender Probleme massiv beiträgt ist das im Vergleich zu anderen Ländern fast völlige Fehlen positiver Verstärkung im Umgang miteinander.
Getreu dem Motto ‘nicht geschimpft, ist genug gelobt’, also nicht kritisiert zu werden ist genug der Anerkennung.
Im Gegenteil werden oft noch zusätzliche Hürden eingebaut um erwünschtes Verhalten zusätzlich zu erschweren. Man könnte fast glauben, daß erwünschtes Verhalten nur etwas gilt, wenn man dabei auch noch richtig leiden muß. Und ohne Zwang geht schon gleich gar nicht.
Erneut heftiges Kopfnicken für Jürgen Sprenger. Aber positive Vertsärkung erfordert schon mal positives Denekn, sprich: Optimismus, was wir leider nicht haben, da bei uns gerade das gesamte Abendland untergeht.
Darf ich fragen, wie die positive Verstärkung im Wohnsitz_land des Herrn Sprenger sich darstellt?
Bzw.: wie macht man das??
KÖNNEN wir das überhaupt??
@Jürgen Sprenger:
Das war nur ein Wortwitz – Spengler, Untergang des Abendlandes, welchen Du verneinst, daher der Hüpfer von S zu S.
Interessanter Gedankengang zur Gemütslage hier von Dir – ist wohl was dran, der Deutsche schimpft und jammert gern (Franzosen, Polen etc. freilich auch) – vielleicht ist es bei uns bitterer geworden durch Wohlstand und nationale Kastration? Auch diese einseitige Betonung von schaffen-müssen zusammen mit immer höheren Arbeitsanforderungen (schneller-schneller) bei gleichzeitiger Verdummung/Verrohung plus interessanterweise übergroßer Sensibilisierung für bestimmte Pseudo-Probleme (ich werde diskriminiert! Schrill!), ergänzt um wirkliches Mobbing und wirkliche psychische Probleme (am Besten daher den Depressiven das Arbeiten verbieten – jau, guter Ansatz – http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Bayerns-Innenminister-denkt-ueber-Berufsverbot-fuer-depressive-Menschen-nach-4282266 ) – all dies, so denke ich, trägt zu einer immer kälteren, herzloseren Gesellschaft bei – und ja, vielleicht ist das bei uns besonders stark, da uns der nationale Zusammenhalt oder das Empfinden als Gemeinschaft vorenthalten wird (Pseudoveranstaltungen wie die WM mal ausgenommen).
Aber so oder so – statistisch beweisen liesse sich das kaum.
Für mich auch hier – wären wir selbst-bewusster (in vielerlei, nicht nur in nationaler Hinsicht), wäre manches wohl anders (nein, ich meine nicht, dass wir dann die Ausländer in Gruppen durch die Strassen treiben). Wir würden unsere Interessen besser vertreten können.
Einen Satz von Dir habe ich nicht verstanden:
Im Gegenteil werden oft noch zusätzliche Hürden eingebaut um erwünschtes Verhalten zusätzlich zu erschweren.
Kannst Du mit einem Beispiel erläutern, was Du meinst? Und in welchem Land bist Du denn ansässig und wie schimpft man dort?
@Knut
Mensch Knut, da hast du dir solche Mühe gegeben, mich Beinahe-Nazi zu belehren, und scheiterst doch selbst schon am Lesen.
Denn wie ich schrieb, interessiert deine Erklärung nicht, da man ja nicht zur rechtsnazipopulistischen Bürgerwehr gehören möchte.
Aber damit deine Mühe nicht ganz umsonst war: Wie kommts, das der einfachere Weg bei zukünftigen Herzchirurgen so oft der kriminelle ist?
So bestürzend und betreffend das mit deiner Cousine auch ist, ich kenne ein, zwei ethnisch Deutsche, die ein Dasein unter der Armutsgrenze zu bestreiten haben – wieso ist für diese der einfachere Weg der nicht-kriminelle?
Ich bin sicher, du kannst das ausgiebig erklären, ohne dass ich deswegen automatisch NSdAP-Mitglied werde.
@Christian
> Kannst Du mit einem Beispiel erläutern, was Du meinst?
> Und in welchem Land bist Du denn ansässig und wie schimpft man dort?
Zum Beispiel sind in vielen Kommunen in Deutschland durch Sparmaßnahmen bei der Stadtreinigung die Leerungsintervalle für die Papierkörbe so ausgedehnt wurden, daß die schon lange vor der nächsten Leerung überquellen und gleichzeitig klagt man über die Vermüllung der Innenstädte.
Oder der famose Herr Sarrazin. Streicht erst als Berliner Senator für Finanzen die Integrationsprogramme zusammen und beschwert sich anschließend über mangelnde Integration. Auch so ein typischer Fall bei dem sich die Ursache über die Wirkung beschwert.
Ich lebe in der Schweiz, man schimpft hier mehrsprachig auf Schweizerdeutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Wobei sich das Schweizerdeutsch noch in zahlreicher Dialekte aufspaltet:
https://www.youtube.com/watch?v=kEjG8ur5t7c
https://www.youtube.com/watch?v=HjZ68Wupfv0
Die kulturellen Unterschiede sind manchmal schockierend.
Zum Beispiel mußte meine Frau seinerzeit auf die Einwohnerkontrolle um den Ausländerausweis abzuholen. Sie war 15 Minuten vor Schalteröffnung dort uns nahm auf der Wartebank platz. Kurze Zeit später kam der Beamte aus dem Pausenraum worauf sich folgendes Gespräch entspann:
B: Sind sie wegen eines Ausweises hier?
F: Ja
B: Dann kommen Sie am besten einfach gleich mit mir.
F: Aber der Schalter öffnet doch erst in zehn Minuten.
B: Ja schon, aber ich bin doch ohnehin da, warum soll ich Sie da warten lassen.
Wegen einer Erbschaftsangelegenheit benötigte ich einmal ein paar beglaubigte Dokumente. Der beglaubigende Beamte wies mich von sich aus darauf hin, daß ich im Umgang mit deutschen Behörden bei Beglaubigungen aus der Schweiz auch eine Apostille benötige und wo ich die bekomme. Das war mir vorher unbekannt und der Hinweis hat mir einen Haufen Zeit und Ärger gespart.
http://de.wikipedia.org/wiki/Apostille
Oder die Motorfahrzeugkontrolle (Deutsch: Hauptuntersuchung). Ich kann mich noch gut an das Prozedere in Deutschland vor meinem Wegzug erinnern. Hier läuft das so: Man bekommt etwa drei Monate vor Ablauf der Prüfplakette per Post eine ‘Einladung zur Motorfahrzeugkontrolle’ mit einem Terminvorschlag. Wenn der nicht paßt kann man Wunschtermine angeben, die falls möglich berücksichtigt werden (wer früher antwortet hat bessere Chancen).
Zum angegebenen Zeitpunkt fährt man zum Drive-In-Schalter, gibt die entsprechenden Dokumente ab und fährt in die Wartezone. Dort mußte ich bisher nie länger als zehn Minuten warten, dann beginnt die Untersuchung. Der Vorgang dauerte bisher nie länger als eine Stunde, bezahlt wird per Rechnung.
Kein Vergleich zu dem Zirkus, den ich in Deutschland beim TÜV mitmachen mußte und mit der Einladung ist auch sichergestellt, daß die fällige Kontrolle nicht verbummelt wird.
Es ist ganz platt so, dass wir 600.000 illegal hier geduldete Menschen haben, davon viele in Berlin. Wäre ich illegal, würde ich alles tun, mir Geld zu beschaffen. Kleinkriminalität würde dann auch dazu gehören, eben aus der Not heraus.
Da jetzt überrascht zu tun ist scheinheilig.
Wahrscheinlich wird man schnell dazu übergehen, das Thema zu vergessen, wenn irgendwo ein anderes Thema kommt, aber die Realität wird eben sein, dass es unsicherer wird.
Ich war im letzten halben Jahr öfter mit dem Zug spät abends unterwegs und wenn man dann Aufenthalt auf Bahnhöfen hat, wird das auch schnell ungemütlich. Da ist man plötzliche der einzige Deutsche in einem zwielichtigen Umfeld.