Die Schwerpunkte des Heiko Maas
Fällt langsam auf, dass sich der Bundesjustizminister mit Frauenquoten statt mit seinen Aufgaben beschäftigt.
13 Kommentare (RSS-Feed)
> Aber wenn endlich die Frauenquote bei der Mafia, den Rocker- und Einbrecherbanden eingeführt ist, dann zersetzt sich das doch von alleine, oder?
Ja.
Wir sollten unbedingt je ein Rudel Feministinnen zu den Hells Angels und zur Russenmafia schicken, um die mal richtig zu gendern und denen angemessen Sprache beizubringen.
Der Anstieg organisierter Kriminalität gehört eigentlich auch nicht in das Aufgabenfeld des Justizministers, sondern in das des Innenministers. Dass dieser genauso unfähig ist, das Problem zu beheben, erkennt man allerdings an den von ihm gesetzten Schwerpunkten (VDS, TERROR!!!!1! usw.).
> Der Anstieg organisierter Kriminalität gehört eigentlich auch nicht in das Aufgabenfeld des Justizministers, sondern in das des Innenministers.
Und Frauenquoten?
Frauenquoten sind interdisziplinär und gehören in jedes Ressort. Nähere Auskünfte erteilt das BMFAAM (Bundesministerium für alles außer Männer).
> Der Anstieg organisierter Kriminalität gehört eigentlich auch nicht in das Aufgabenfeld des Justizministers, sondern in das des Innenministers
Gehört das neuerdings nicht ins Ressort Wirtschaft?
Soso:
Mafia und Rockerbanden sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Das geht aus dem “Bundeslagebild zur Organisierten Kriminalität 2013” hervor, das Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, vorgestellt haben.
Sicher:
Heiko Josef[1] Maas (* 19. September 1966 in Saarlouis) ist ein deutscher Politiker (SPD) und seit dem 17. Dezember 2013 Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz im Kabinett Merkel III.
In 2 Wochen hätte er wirklich mehr erreichen müssen.
Fällt das hier unter “Mafiabanden” oder “Multikulturelle Bereicherung” (TM) oder gar “Spätrömische Dekadenz”?
Ich jedenfalls bin von der rassistischen Tendenz solcher Artikel schwer betroffen, besorgt und ein wenig entsetzt. Schließlich sind nicht alle Georgier kriminell – und es gibt ja auch kriminelle Deutsche …
Aber ob Justiz- oder Innenminister: keiner hat den Willen, die Einheimischen zu schützen.
@Stefan W
Für 2013 kann er natürlich nichts, aber da er sich auch bis jetzt nicht weiter darum gekümmert hat – sondern lieber um die Frauenquote – wird davon auszugehen sein, dass die Zahlen für 2014 und 2015 nicht besser aussehen werden, da nicht davon auszugehen ist, dass sich das Problem inzwischen von selbst gelöst hat.
@Schwärmgeist:
> Frauenquoten sind interdisziplinär
Nee… da bist Du nicht auf Stand. Transdisziplinär sind sie, die Frauenquoten. Durchdringen alles auf einer übergeordneten, nicht greifbaren Ebene.
@Gast255
> Nee… da bist Du nicht auf Stand. Transdisziplinär sind sie, die Frauenquoten. Durchdringen alles auf einer übergeordneten, nicht greifbaren Ebene.
Danke für das Update. Ich lese neuerdings viel über “Intersektionalität”. Hat das auch was damit zu tun?
> Ich lese neuerdings viel über “Intersektionalität”. Hat das auch was damit zu tun?
Kann ich leider erst beantworten, wenn ich halbwegs verstanden habe, was sie mit dem Begriff meinen.
@Schwärmgeist:
Gute Frage. Ich denke Intersektionalität geht eher in die Richtung “nichtlinearen Effekte bei interdisziplinärem Opferabo”. Das können aber vermutlich nur die hauptberuflichen Soziologen, die sich von Zeit zu Zeit hierhin verirren, mit hinreichender Korrektheit erläutern.
PS: Es soll tatsächlich “Gast minus Eins” heißen. Man kann ja nie wissen, wieviele Nummern in so einem Blog für “Gast” schon vergeben wurden… 😉
Aber wenn endlich die Frauenquote bei der Mafia, den Rocker- und Einbrecherbanden eingeführt ist, dann zersetzt sich das doch von alleine, oder?