Ansichten eines Informatikers

Feministisches Theater

Hadmut
1.5.2015 22:11

Ich sage ja immer, dass der Feminismus überhaupt nichts zustandebringt. Stimmt nicht ganz. Es gibt eine Doku über vorzügliches feministisches Theater. Einfach wunderbar:

Passt übrigens wunderbar dazu, dass Feministinnen jetzt das Applaus-Klatschen abschaffen wollen, weil es triggert.

14 Kommentare (RSS-Feed)

Gedöns
1.5.2015 22:52
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Schrecklich, wozu 1,2 Kinder pro Frau führt. Da bin ich doch glatt für eine Bezahlung von Müttern nach Arbeitszeit, also bitte nicht solche Betreungsschlüssel wie bei einem Lehrer vor 30 Schulkindern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Betreuungsschl%C3%BCssel
Da legt man sich doch lieber eine DVD mit Kinderlärm ein – ist entspannender, als frustrierte Feministinnen und mehr IQ steckt auch dahinter:
https://www.youtube.com/watch?v=pI3DbMz6AO4


Missingno.
1.5.2015 23:32
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Emil
2.5.2015 0:14
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Ich könnte ja mal wieder mit “Spätrömischer Dekadenz” kommen, aber das wäre eine Beleidigung gegenüber den Römern, denn etwas so Dekadentes wie diese kranke Scheiße haben sie nie hervorgebracht.


Duschbrauser
2.5.2015 1:40
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Ist doch besser als wenn sie irgendwelche Sätz formulieren.


Schwärmgeist
2.5.2015 8:16
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Wie bei Fleischhauer zu lesen war, sollen jetzt lachende Frauen in der Werbung verboten werden. Na, wem kommt das bekannt vor?

Herr, laß endlich das Öl versiegen!


Schwärmgeist
2.5.2015 8:22
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Ich habe immer mehr den Eindruck, Kreischfeministinnen und Genderisten gehören nicht an die Rednerpulte, sondern in die Psychiatrie.

Vor einigen Jahren hat ein unbekannter Forist mal einen treffenden Vergleich gezogen. Er beschrieb den heutigen Feminismus als eine Allergie, als eine Überreaktion des Immunsystems. Natürlich haben Frauenrechtlerinnen im vergangenen Jahrhundert viele wichtige Debatten angestoßen und die Gesellschaft zum Besseren verändert, aber inzwischen ist das Abwehrsystem außer Kontrolle geraten, überschätzt harmlose Umweltstoffe und wendet sich in Folge gegen den gesamten Organismus.


CountZero
2.5.2015 11:36
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>Kreischfeministinnen und Genderisten gehören nicht an die Rednerpulte, sondern in die Psychiatrie.

Wenn irgendwoanders in Zeit und Raum jemand nackt (oder – halbnackt) auf einen Altar springt und ‘Ich bin Gott!!!’ brüllt, kommen die starken Jungs mit den Jacken, die nur hinten aufgehen und der o.a. jemand wird gebracht wo er hingehört.

Im Hier und Jetzt braucht er nur zu sagen ‘Das war eine feministische Intervention!’ und es kommen Fernseh-, Radio- und Printjournalisten für mehrere Exklusivinterviews vorbei, in denen dargelegt wird, wie ‘krank’ diese ‘patriarchale Gesellschaft’ ist. Die Methode von Dr. Tarr und Professor Fether.


prx
2.5.2015 13:42
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@Schwärmgeist: Ein alter Hut, schon von Plato beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Hysterie


Alexi
2.5.2015 17:36
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ich habe gelernt, dass im Theater alles erlaubt ist. Wenn es nur “besseres Fernsehen” wäre, wäre das tatäschlich Geldverschwendung – für Macher und Besucher. So ist man gezwungen, was extremes zu machen. Und das kann dann halt in die eine oder in die andere Richtung ausschlagen. Genial oder Kacke. Kann ja sein, dass es in diesem Fall letzteres ist, aber ich würde mir nicht anmaßen, das anhand einzelner Ausschnitte zu bewerten (die jemand extra so zusammengestellt und kommentiert hat um seinerseits möglichst viele Besucher bzw. Klicks zu kriegen).

Ich habe einige geniale Theaterstücke gesehen, die man auch für krank, sinnlos usw. halten würde, wenn man nur bestimmte Ausschnitte betrachten würde.
Das ist ungefähr so als würde man Sci-Fi diskreditieren, indem man ein paar Spinnereien die sich nie bewahrheitet haben, zusammenschneidet, damit die restlichen Botschaften auch nicht ernst genommen werden.


LeserX
3.5.2015 3:05
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Ein Kunstprojekt, für mich ein schlechtes. Billige Masche primitv aufbereitet und der 1000 Aufguss von denen denen nicht einfällt.

Gibt es auch ohne das Femorassismus Etikett, in genau der gleichen Machart und m/w.

Aber es hat auch sein gutes. Wenigsten haben die Tanten sich nicht nackig gemacht.


Gesetzgeber
4.5.2015 8:57
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Der Feminismus bringt nichts zustande? Ohne ihn wäre das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern… wohl nichtmal angedacht worden.
http://www.bgbl.de/banzxaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl115s0642.pdf
Damit ist nun gesetzlich verankert: Gleichberechtigung == Gleichstellung == Rechte ohne Pflichten, Benachteiligt werden nur Frauen, Männer ausschließen ist legitim (Berufsverbot), und mehr.
Da kann man sich noch so sehr drüber belustigen, das ist nur ein kleiner Teil dessen, was der Feminismus erreicht hat. “Feministisches Theater” und #Aufschreie scheinen mir da eher Ablenkungsmanöver oder Anker in gleichnamiger Heuristik zu sein.


Hadmut
4.5.2015 9:00
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@Gesetzgeber:

Jo, das ist aber eine Negativ-Leistung, weit unter Null. Da muss man schon ziemlich dämlich, unfähig und durchideologisiert sein, um sowas zu verzapfen.

> Der Feminismus bringt nichts zustande?

Und zum Beweis kommt man als seiner besten Leistung mit etwas daher, was so weit unter Null ist?

Und ist das nicht das Eingeständnis, dass Frauen auf dem Arbeitsmarkt nicht wettbewerbsfähig sind?


Gesetzgeber
5.5.2015 10:09
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> Jo, das ist aber eine Negativ-Leistung

Das ist eine Frage des Standpunktes, ebenso bei deinen anderen Stichworten. Diejenigen, die von männerfeindlicher Politik und Justiz profitieren, also Frauen, haben dagegen sicher nichts oder wenig einzuwenden, wie Umfragen ja bestätigen. Die werden auch nichts eingestehen, weder Dämlichkeit noch mangelnde Wettbewerbsfähigkeit. Und selbst wenn: Es fällt bestimmt leicht, das bißchen Unehre für die erheblichen Vorteile, auf Kosten der Männer, in Kauf zu nehmen.

Der Feminismus ist nach enormer Beschleunigung ungebremst durchmaschiert und kriegt immer wieder eigens fabrizierte Gesetze und andere Boni, während die Männerrechtler und Maskulisten seit 100 Jahren, positiv ausgedrückt, NICHTS erreicht haben. Da hat Frauenhaus ganz recht. Während man sich hier und anderswo über irgendwelchen feministischen Klamauk belustigt, bastelt dieser bereits an den nächsten Nachteilen für Männer, etwa an ein Gesetz, das solche Belustigungen verbietet. Selbst wenn man also alles abwertet, zur Unleistung definiert, so ist doch dieses ständige Unter-Dem-Radar-Fliegen eine Leistung, das muß denen erstmal einer nachmachen; ich glaube nicht, daß das jemals zuvor in dieser Größenordnung gelang. “Der Feminismus bringt nichts zustande” ist somit ein Zuträger, so wie “Die Sklaverei bringt nichts zustande” es auch wäre — Eine Negativ-Leistung.