Tötet alle weißen Männer!
Ein echtes Herzchen haben die da als „Diversity Officer” an der Londoner Universität [Update!]
Die haben da eine studentische „Diversity Officer”, Bahar Mustafa, die bei irgendwelchen Veranstaltungen weiße Männer nicht dabei haben will, die auf Webseiten der Uni als „white trash” bezeichnete und twittert gerne mit dem Hashtag #killallwhitemen . Wenn man da vergleicht, was Männern inzwischen alles als „Hate Speech” ausgelegt wird und strafbar werden soll.
Sie ist anscheinend der Meinung, da völlig immun zu sein:
“There have been charges made against me that I am racist and sexist to white men…” Mustafa said in the video.
“I, an ethnic minority woman, cannot be racist or sexist towards white men because racism and sexism describe structures of privilege based on race and gender and therefore women of colour and minority genders cannot be racist or sexist, since we do not stand to benefit from such a system.”
War da nicht mal was, dass gleiche Recht für alle „Geschlechter” gelten sollten?
Noch so’n Lacher ist ja der: Sie ruft öffentlich dazu auf, alle weißen Männer umzubringen, und beschwert sich dann aber über Morddrohungen:
She said: “Since the media storm, I have received death and rape threats, racial and gendered abuse, and had journalists from right-wing publications come to my home where my family live.
Einen Master of Gender Studies hat sie dort dafür bekommen.
Quellen: Independent, Standard, Change.org, Mirror.
Update: Ich habe mal bei dieser Universität angefragt, ob das überhaupt stimmt. Deren Antwort:
Dear Hadmut,
Thank you for your email. Contrary to media reports, the Diversity Officer you refer to is not employed by the university. She is also not a current student.
She is the Students’ Union Diversity Officer and is elected by students. Students can vote for an elected officials to be removed from office, via a vote of no confidence. A petition calling for such a vote is currently underway.
The Students’ Union is an independent body run by elected student officials and we have no involvement in their decision making or the programme of events that they offer. We have no involvement in the appointment of the student representatives.
I will forward your concerns on to the Students’ Union and you may also wish to contact them directly – hello@goldsmithssu.org
You can find our statement here.
46 Kommentare (RSS-Feed)
#killallmen ging doch schon vor Monaten Twitter rauf und runter
“Einen Master of Gender Studies hat sie dort dafür bekommen.”
Master of Gender Studies? Irgendwo zwischen Prospekteverteilerin und Jodeldiplom.
Peasant 1: We have found a Master of Gender Studies, may we burn her?
Sir Vladimir: How do you know she is a Master of Gender Studies?
Peasant2: She looks like one!
Sir Vladimir: Bring her forward!
(mag wer weitermachen? 😉 )
Die Goldsmiths University of London schnitt auch bei den “Free Speech University Rankings” schlecht ab.
http://www.spiked-online.com/free-speech-university-rankings/profile/goldsmiths
Bemerkenswert ist, dass die Students’ Union, zu der auch dieser weibliche “Diversity Officer” gehört, noch radikaler in ihrer Politik ist als die Universitätsleitung selbst.
#killallmen war ja auch in Deutschland schon bei einige Feministen der radikalfeministisch-lesbischen Lagers verbreitet, die “Tugendfurie” Jasna Lisha Strick hatte einige Zeit bei Twitter ein Headerbild mit dem Text “Not ALL MEN must die” – man tausche Männer gegen Juden, Homosexuelle, Türken usw. aus, um sich zu verdeutlichen, wessen Geistes Kind diese Person offenbar ist und wie sie tickt. Lustigerweise hält sie immer mal wieder Stammelvorträge, erst zu Feminismus und #aufschrei, inzwischen zu “Hate Speech”, was wohl der neue Hebel des Feminismus- und Gender-Lagers ist, um alle normalen Menschen aka “die extreme Mitte” mundtot zu machen, wenn sie selbst mal wieder rumgeifern und Hass verbreiten. Ich glaube, “absurd” ist das korrekte Attribut für diesen Zustand…
Aber was CIS ist was auf im Hintergrund von ihrem Bild steht, wusste ich erst seit dieser wirklich sehenswerte Folge:
http://www.southpark.de/news/yhgj8k/folge-1803-the-cissy
Sehenswert für alle die Humor haben und mal die volle Breitseite wollen 😉
Ausgesprochnen sehenswert die die “Transgener” Folge! 😉
Mollath, nach eigener Auskunft der „Organisator der größten Friedensdemonstration Europas“ hatte ja tatsächlich auch enge Kontakte zu gewissen links-grünen Gruppierungen, die ihn dann prompt fallen gelassen haben. Mein Tip für durch Scheidung o.a. Gestresste: haltet Euch von diesen Psychopathen fern, wenn Ihr nicht irgendwann wie Mollath das Zimmer mit einem Leichenficker teilen wollt. Derselbe Tip geht natürlich gleichfalls an die genannten Psychopathen …
haltet Euch von diesen Psychopathen fern//
Ich meine, daß sich ja auch viele linke, grüne, Feministinnen usw. jahrelang in Paris bei entsprechenden Zirkeln aufgehalten haben. Und aus Kambodscha gab es in Paris auch welche und später erfolgten dann Freundschaftsbesuche von deutschen Grünen bei den verschiedensten widerwärtigen Ekel-Gestalten:
http://www.linksfraktion.de/im-wortlaut/gruene-ex-maoisten/
“Tötet alle weißen Männer” muß umstehenden nur richtig erklärt werden: “Sie will alle jüdischen weißen Männer umbringen – und noch viele mehr.”
Das ist übrigens der Orginalartikel 😉
http://www.pi-news.net/2015/05/gender-beauftragte-an-londoner-uni-toetet-alle-weissen-maenner/
@Jim: Was soll daran “Original” sein?
Laut der Daily Mail ist Mustafa “understood to live with her mother Nursen, 55, father Ismail, 57, and sister Ipek, 23, in Enfield in a £450,000 three-bedroom terrace.”
Papa bezahlt ein Eigenheim in London, Mutti schmiert Stullen und macht die Wäsche, damit Töchterchen ungestört in den Krieg gegen die Privilegien ziehen kann.
Da gibt es zwei Petitionen eine gegen Bahar Mustafa und eine für sie. Interessant, wenn man beide vergleicht:
und
Das es keinen Rassismus gegen Weiße geben kann, weil Rassismus strukturell ist und immer Mehrheit gegen Minderheit funktioniert, ist eine bekannte Argumentation der postmodernen Linken.
@El_Mocho
Das ist bestimmt schon hier kommentiert wurden:
http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/hatespeech.pdf
Hate Speech funktioniert nur, wenn sie eine kollektiv verankerte Abwertung anspricht und in Einklang mit gesellschaftlicher Diskriminierung steht. Rassismus gegen Weiße zum Beispiel kann
situativ stattfinden, hat jedoch keine gesellschaftliche Dimension. Entsprechend fallen abwertende Aussagen über Weiße (z.B. »Kartoffel«) nicht unter Hate Speech, da ihnen schlicht die gesellschaftlichen Konsequenzen fehlen.
Autorin: “Yasmina Banaszczuk Bloggerin”
Die Extremlinksfeministen bekommen zwar beruflich keinen Fuß auf den Boden (mal von denen abgesehen, die auf Professuren geschleust werden), aber sie werden fleißig von uns allen alimentiert.
Master of Gender Studies? Irgendwo zwischen Prospekteverteilerin und Jodeldiplom.
Diese Bahar Mustafa hat doch während dieser Affäre mal ein Bild gepostet, wo sie eine ganz traurige Schnute zieht, Motto “Ohhhhh! Die aaaarmen weißen Männer! Dürfen nicht in meine Veranstaltung rein! Das macht mich jetzt gaaaaanz traaaurig!”
Der schönste Tweet den ich als Antwort darauf gefunden hatte (finde ich auf die Schnelle gerade den Link nicht) ging ungefähr so: “Echte weiße Männer verplempern ihre Zeit nicht auf sinnlosen weinerlichen ‘Diversity’ Veranstaltungen. #GenderPayGap”
@Jan:
Großartig!!
@Heinz
> Autorin: “Yasmina Banaszczuk Bloggerin”
> Die Extremlinksfeministen bekommen zwar beruflich keinen Fuß auf den Boden …,
> aber sie werden fleißig von uns allen alimentiert.
Auch in diesem Fall trifft das zu. Yasmina Banaszczuk ist nämlich Stipendiatin der mit unseren Steuergeldern finanzierten Friedrich-Ebert-Stiftung:
“Since April 2013 I hold a doctoral scholarship with the Friedrich-Ebert-Stiftung. I have since dedicated my time to researching and writing my thesis as well as speaking, writing and teaching as a freelancer for NGOs in topics related to diversity, participation and digital society.”
@Hadmut:
>War da nicht mal was, dass gleiche Recht für alle „Geschlechter” gelten sollten?
DAS ist aber schon seehr lange her… Thomas Sowell muß wohl ca. 1985(?) folgendes gesagt haben:
“If you have always believed that everyone should play by the same rules and be judged by the same standards, that would have gotten you labeled a radical 60 years ago, a liberal 30 years ago and a racist today.”
(Wenn die Zeitangabe für das Zitat stimmt, überall 30Y draufrechnen…).
Ich halte das (‘everyone should play by the same rules and be judged by the same standards’) für die einzige Möglichkeit des Zusammenlebens.
“There have been charges made against me that I am racist and sexist to white men…” Mustafa said in the video.
“I, an ethnic minority woman, cannot be racist or sexist towards white men because racism and sexism describe structures of privilege based on race and gender and therefore women of colour and minority genders cannot be racist or sexist, since we do not stand to benefit from such a system.”
Man muß sich mal klarmachen was hier passiert. Sog. “Anti-Rassisten”. die vollständig dem Kriterium einer sinnvollen Definition (also jemanden alleine für das zu attackieren was er ist, in diesem Fall ein Mann und weiß) von Rassismus genügen, können es wagen sich selbst eben als die Anti-Rassisten schlechthin zu definieren, da sie ja, egal wie sie konkret handeln rein formal gar nicht rassistisch sein können. Im Grunde genommen ist “Anti-Rassismus” das Synonym für echten reinen Rassismus, nur ein Code-Wort für Rassismus gegen “den Westen”. Wichtig ist, sie können es wagen. Diese verquere Aussage wird öffentlich geduldet (auch noch vom Westen selbst). Sie mag zwar in Blogs attackiert werden und der überwiegende Teil normaler Menschen wird dem kaum zustimmen (es liegt aber auch gar nicht in seinem Focus), aber sie können es eben wagen sich so zu äußern. Weil die Öffentlichkeit (also Presse und Politik und andere gesellschafliche Gruppen) sie dafür nicht sanktionieren. Jemand der sich öffentlich (nicht relativ unbemerkt im Internet) dagegen ausspricht läuft dagegen Gefahr von diesen “Anti-Rassisten” anonym oder auch von deren politischen Vertretern als Rassist gebrandmarkt zu werden.
Nochmal man mache sich klar was für eine Situation wir haben. Diese absurde Ungeheuerlichkeit kann unwidersprochen behauptet werden, während es keine öffentliche Gegenwehr gibt.
Es hat also eine vollständige Umkehrung von Sinn und Unsinn stattgefunden. Das könnte durchbrochen werden, aber nur wenn diese “Anti-Rassisten” von der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt werden
so dass wieder eine geistige Atmosphäre entstehen würde, in der sie es gar nicht mehr wagen würden sich derartig zu äußern (denken dürften sie ja was sie wollen) Wenn sie also im selben Sinne stigmatisiert würden wie es derzeit für diejenigen gilt, die in der Öffentlichkeit dem Rassismus-Anwurf unterliegen. Derzeit haben sie aufgrund mangelnder Gegenwehr der Öffentlichkeit mehr oder weniger direkt deren Unterstützung.
Das phänomenale ist für mich, wie sich ein solcher Unsinn, eine solche Infamie als quasi ethisch, moralischer Standard durchsetzen kann, so dass die Gegenöffentlichkeit soweit moralisch diskreditiert ist, dass sie es fast nicht wagen kann dagegen aufzutreten. Jedenfalls tut sie (wagt) es nicht.
Zur Rassimus Thematik, komischerweise ballt es sich, heute ist “Welttag der kulturellen Vielfalt”, vielleicht folgendes Video zum Nachdenken:
ex falso sequitur quodlibet.
Das ist seit tausenden Jahren bekannt, aber wahrscheinlich frauenausgrenzend, da ein Satz aus der Logik.
@ Danisch
Was daran orginal sein soll? Na das was Sie nicht zitiert haben:
“etztlich wurde der Druck dann doch zu groß und Mustafa ruderte zurück – ein wenig zumindest. Das mit dem „weißen Abschaum“ auf der offiziellen Internetseite der Uni sei „unprofessionell“, zitiert sie die Daily Mail. Die Aufforderung auf Twitter, „Tötet alle weißen Männer“, war doch nur als Spaß gemeint und außerdem von ihrem privaten Konto geschrieben. Vielmehr sieht sich die 27-jährige Studentin als Opfer einer Kampagne. So beschuldigt sie die Medien einer „Hexenjagd“ und des „Rufmordes“.”
…das man universitäre Institutionen ohne Widerstand mitterweile als Plattform nutzten kann so persönliche Meinungen wie “weißen Abschaum” loszuwerden, finde ich schon eine Erwähnung wert und geht in ihrem Beitrag völlig unter. 😉
@Jim:
Tut mir leid, dass Sie es von mir erfahren müssen, aber:
Die sprechen Englisch dort in London.
Das mit dem „weißen Abschaum” kann gar nicht Original sein. Sie schrieb „white trash”, und damit kann man schon streiten, ob das überhaupt eine korrekte Übersetzung sein kann.
Es gab da ja diesen Fall eines Rentners in München, der von zwei migrantischen Jugendlichen halbtot geschlagen und als Scheißdeutscher beschimpft wurde, nachdem er sie aufgefordert hatte, in der U-Bahn nicht zu rauchen. Nach der obigen Definition wäre das weder hatespeech noch Diskriminierung gewesen.
Sorry, ich sehe da nur zwei starke junge gegen einen alten schwachen.
So geraten die moralischen Maßstäbe ins schwimmen, nur durch ein bischen soziologisches Gefasel.
Es ist Zwecklos Feministinnen auf die schreiende Unlogik ihrer Aussagen hinzuweisen, das Fehlen von Logik in ihrem Denken macht sie ja praktisch immun.
Deshalb gibt es ja nichts Unfruchtbareres als Streit oder Diskussionen mit Frauen -kommt mir immer vor wie ne Seeschlacht bei der Mann ne Breitseite an Argumenten abgefeuert hat und drei volle Breitseite zurück kriegt.
Mit dem Unterschied das ihre Kanonen nur mit Pulver und ohne Kugeln geladen waren. Merken die aber nicht, weil es ja auch geknallt hat….
Du hast das zwar oben verlinkt, aber ich möchte noch explizit darauf hinweisen, dass unter https://www.change.org/p/expel-bahar-mustafa-from-goldsmiths-university-for-criminal-misconduct-bahar-mustafa-should-be-removed-from-study-at-goldsmiths-university eine Petition für den Rauswurf dieser gefährlichen Sexistin und Rassistin läuft, die man auch unterschreiben kann, wenn man selber nicht in GB wohnt.
Warum sind Frauen eine Mehrheit, die wie eine Minderheit behandelt wird?
Zum Update, das ist wohl so eine Art AStA und wenn das so läuft wie an Unis der BRD, dann werden der Hohlbratzenvertreter von 10 bis 20% der Studenten gewählt und es sind nur antifantile / gender / homo / öko und ähnliche linke Spinner auf dem Wahlzettel zu finden.
@El_Mocho:
„Das es keinen Rassismus gegen Weiße geben kann, weil Rassismus strukturell ist und immer Mehrheit gegen Minderheit funktioniert, ist eine bekannte Argumentation der postmodernen Linken.“//
Besonders „Schlaue“, welche die Apartheid im früheren Südafrika in ihren „Überlegungen“ berücksichtigen, nehmen noch die Machtfrage mit hinein:
https://www.danisch.de/blog/2015/05/17/ausufernde-polizeigewalt/comment-page-2/#comment-81227
Und deshalb kann ein arabischer juden- und schwulenhassender Import gar kein Rassist sein und auch nicht diskriminieren …
“Ich habe mal bei dieser Universität angefragt, ob das überhaupt stimmt.”
Danke Sehr! 🙂
“white trash” ist eine herabwürdigende Bezeichnung für den weißen Teil der Unterschicht, hauptsächlich auf dem Land. Genauer ein pot. kriminelles Milieu mit verbreitetem Alkohol- und Drogenmißbrauch und den damit zusammenhängenden Problemen. Ursprünglich stammt der Begriff aus den USA. Die Verhältnisse im Film “Winter’s Bone” treffen es ganz gut (kommt immer wieder auf einem 3. Programm).
Eine treffendere Übersetzung als “weißen Abschaum” fällt mir aber auch nicht ein. Auf alle Fälle sind damit beide Geschlechter gemeint. Das nur auf Männer zu beziehen wäre eine Umdeutung.
Ich habe das hier jetzt schon mehrfach falsch gelesen hier.
Eine sinnvolle Definition von Diskriminierung (welcher Art jetzt auch immer) ist nicht, daß eine zahlenmäßige Mehrheit eine Minderheit unterdrückt, sondern daß eine Gruppe Macht über die andere(n) hat!
Und um das Beispiel von el_mocho aufzugreifen, in dieser Situation sind die beiden Jugendlichen in einer Position der Macht über einen schwächeren Mann. Das ganze löst sich aber dahingehend auf, daß sie am Ende vor einem Gericht landen, das großer warscheinlichkeit zum großteil aus Menschen der gleichen Ethnie des Opfers bestehen.
Deren Übermacht ist also eher situationsbezogen.
Nimmt man die umgedrehte Situation an (halbstarke biodeutsche, verprügeln sagnwirmal einen alten Kurden) werden die Jungs dann von “ihrer” Gruppe gerichtet.
Dabei kommt es nicht soviel darauf an wer wieviele sind, sondern wer Macht hat, Recht und Unrecht durchzusetzen.
Aber mal ernsthaft @Eininformatiker, daß Video können sie doch nicht guten Gewissens empfehlen! Da schläft man ja fast ein dabei. Und dann erzählt die Frau, daß “das Problem” nur gelöst werden kann wenn man “weiße” Leute in “schwarze” Länder schickt um dort … ich glaube sie will da eine Durschmischung durchführen. sie erzählt das ganze in AUSTRALISCHEM Akzent! Ist das nicht ein ganzes Land voll von Weißen Menschen in einem Schwarzen Land ?
Und ich denke da liegt ein Teil der ganzen Problematik. Die unterschiedlichen Ansichten zum historischen Zeithorizont.
Die die in der Vergangenheit unterdrückt und versklavt wurden, denken weiter zurück, zurück zu dem Unrecht daß ihnen geschehen ist.
Die Unterdrücker (jaja, wart ihr alle nicht persönlich) meinen, daß wir uns lieber aufs jetzt konzentrieren sollten.
Die Frage ist also : wie gewichtet man historisches (und das ist ja teilweise kein ganzes Menschenleben her) in der Formel für die Berechnung von “Gleiches Recht und Regeln für Alle”.
Zu Australien und “Rassismus gegen Weisse” gibts ein viel unterhaltsameres Video :
Lieber @Gedöns,
‘”Schlau”‘ nennen sie mich. Na, das nehme ich doch gerne an!
Selbstverständlich können auch arabische Menschen Rassisten sein. Man bedenke nur die Lage Arbeiter und Arbeiterinnen aus den Fillipinen oder Sri Lanka die in den Emiraten arbeiten.
Die Rolle der Frau in vielen arabischen Staaten ist sicher auch ein Thema bei dem das Wort Seximus fallen sollte.
Aber man sollte vielleicht erst mal vor der eigenen Haustür kehren bevor man anderen Vorhaltungen macht.
Und vielleicht muss man sich ja auch garnicht auf ein Niveau begeben, auf dem man andere Menschen als “Import” bezeichnet.
Liebe Grüße,
einandererinformatiker
Es gibt ja in Deutschland auch inzwischen eine ähnliche Aktistin aus Frankfurt (Malaika B.). Die hetzt täglich auf Twitter und Facebook gegen weiße Männer aus nichtigsten Anlässen. Dabei wird ihr regelmäßig vorgeworfen, dass sie selber rassistisch sei, was sie damit wegbügelt, dass “inverse racism” nicht definiert sei!
Ähnliches kenne ich von Feministinnen, die verbal mit dem Dreschflegel austeilen, aber sich das schlicht als Recht des prinzipiell Unterlegenen einräumen und selbst leise ironische Bemerkungen Anderer als schwerste Beleidigungen werten.
Lieber @einandererinformatiker
„Aber man sollte vielleicht erst mal vor der eigenen Haustür kehren bevor man anderen Vorhaltungen macht.“//
Genau: denn siehe das Böse ist so nah! Man braucht also gar nicht in der arabischen Welt zu kehren.
http://www.deutschlandfunk.de/antisemitismus-an-schulen-du-jude-du-opfer.1773.de.html?dram:article_id=320083
@einandererinformatiker (im folgenden der Praktikabilität halber EAI genannt):
Die Definition bzgl. Diskriminierung = Ausdruck der Macht einer Gruppe über eine andere finde ich gar nicht übel – kann ja auch die Deutungshoheit sein. Wenn Sie jetzt noch die Kurve kriegen zum Migrantenbonus der Ausländer, die den deutschen Opa gekillt haben bzw. zum (bisher real nicht existierenden Fall) der deutschen Asos, die den türkischen Großvater zu Tode prügelten und dafür die ganze Härte des Gesetzes plus gesamtgesellschaftlicher Verachtung zu spüren bekamen – dann wäre das doch was. 🙂
Aber bei dem Zitat hier musste ich doch lachen:
“Und ich denke da liegt ein Teil der ganzen Problematik. Die unterschiedlichen Ansichten zum historischen Zeithorizont.
Die die in der Vergangenheit unterdrückt und versklavt wurden, denken weiter zurück, zurück zu dem Unrecht daß ihnen geschehen ist.”
D.h. also die Schwarzen und Braunen wollen sich mit dieser Massenflutung bei uns für das koloniale Unrecht rächen??? Uns ehemalige Braunhemden überfremden?? Vielen Dank für den Hinweis – werde morgen gleich mal bei der AfD, ach was, Wikingjugend (gibts die noch?) nach Mitgliedsanträgen fragen…. 😀
Der Komödiant ist aber eher schwach – da gefällt mir der Herr hier besser (auch ein Rassist und – schlimmer noch – Antisemit):
https://www.youtube.com/watch?v=_ypIqpclCXE
Vielleicht ein Unterschied, ob man unter aktueller Besatzung leidet oder der Erinnerung an eine solche, hm?
Schönen Abend
Christian
“Das ganze löst sich aber dahingehend auf, daß sie am Ende vor einem Gericht landen, das großer warscheinlichkeit zum großteil aus Menschen der gleichen Ethnie des Opfers bestehen. Deren Übermacht ist also eher situationsbezogen.”
Ich dachte immer, vor Gericht spielt die ethnische Zugehörigkeit von Angeklagtem und Richter keine Rolle (bzw. sollte keine spielen)?
Dann sind wir ja wieder in den Südtsatten der USA, nur umgtekehrt: es wird nicht mehr der Schwarze härter verurteilt wegen seiner Hautfarbe, sondern er darf nicht verurteilt werden (auch wenn er nachweislich die tat begangen hat) wegen seiner Hautfarbe.
Ist für mich das gleiche in blau und damit der gleiche Rassismus.
@ El_Mocho
Dann sind wir ja wieder in den Südtsatten der USA, nur umgtekehrt: es wird nicht mehr der Schwarze härter verurteilt wegen seiner Hautfarbe, sondern er darf nicht verurteilt werden (auch wenn er nachweislich die tat begangen hat) wegen seiner Hautfarbe.
Inzwischen ist es in den Staaten sogar so, dass ein Weißer für einen Mord an einem Schwarzen wahrscheinlicher die Todesstrafe erhält, als ein Schwarzer für einen Mord an einem Weißen.
Dass mehr Schwarze in den Todeszellen sitzen, liegt wiederum daran, dass mehr Schwarze andere Schwarze ermorden als Weiße andere Weiße (und dafür die Todesstrafe bekommen).
Straffreie Grüße,
Euer Dirk
oh eine hochschule mit gutem ruf in “feminist studies”. england ist uns wieder einen schritt vorraus!
Zunächst wollte ich noch was zum Begriff Diskriminierung schreiben. Aber das ist nicht ganz so simpel. Man kann eigentlich nur sagen: Weg mit dem Begriff, wenn man sich erstmal drauf einläßt, dann kommt man aus dem Sumpf nicht mehr raus. Zum ersten mal war ich übrigens dieser Meinung als mir damals zu Ohren kam, dass die EU ein Anti-Diskriminierungsgesetz beschlossen habe (es ging damals u. a. darum, dass man Arbeitgeber verklagen könne, die einen nicht zum Vorstellungsgespräche geladen hätten). Damals wußte ich noch nicht viel über das was vor sich ging und was daraus werden würde.
Ich habe diese ganze Begriffskiste: Rassismus, Diskriminierung, Gleichstellung und auch Gleichberechtigung (und das was da sonst noch alles reingehört) einfach satt. Kein normaler Mensch benötigt diese Begriffe und irgendwelche Definitionen davon. Sie sind nur dazu da um normale Menschen durch Minderheiten, die sich zu Opfern stilisieren, zu terrorisieren und mittlerweile ganze Gesellschaften in den Abgrund zu treiben. Und sinnlose absurde Stellen für gestörte (und manchmal auch kriminell aggressive) Frauen als Gleichstellungs- oder Genderbeauftragte zu schaffen, usw. Letzteres kann man nur versuchen zu bekämpfen. Irgendwelche Rechtfertigungen für die Begriffe jenseits ihres Mißbrauchs zu suchen habe ich satt.
@EinInformatiker
> Zunächst wollte ich noch was zum Begriff Diskriminierung schreiben. Aber das ist
> nicht ganz so simpel. Man kann eigentlich nur sagen: Weg mit dem Begriff, wenn
> man sich erstmal drauf einläßt, dann kommt man aus dem Sumpf nicht mehr raus.
Der Begriff “Diskriminierung” ist in der Wirtschaftswissenschaft eigentlich ganz neutral definiert. Es geht darum, dass bei knappen Gütern nicht alle bei der Verteilung zum Zuge kommen können und deshalb nach verschiedenen Kriterien positiv bzw. negativ diskriminiert werden muss.
Beispiel Studienplätze in Medizin. In Deutschland wird nach Abiturnote und Wartezeit diskriminiert, in anderen Ländern beispielsweise über den Preis (d.h. die Höhe der Studiengebühren). Als sozialen Ausgleich gibt es Stipendien für talentierte Studenten aus ärmeren Schichten oder für Angehörige von Minderheiten (positive Diskriminierung).
Bei knappen Gütern wird also zwangsläufig immer nach irgendwelchen Kriterien diskriminiert. Die unterschiedlichen Diskriminierungsvefahren werden von den betroffenen Gruppen als mehr oder weniger gerecht empfunden, wobei man es nie allen recht machen kann. Ist beispielsweise ein Losverfahren bei der Studienplatzvergabe gerecht? Oder ist eine Verteilung nach Notenschnitt oder Testegebnis gerechter? Für beide Diskriminierungsmethoden lassen sich Argumente finden.
Ein Anti-Diskriminierungsgesetz kann nur festlegen, nach welchen Kriterien nicht diskriminiert werden darf, eine Diskriminierung wird es bei knappen Gütern trotzdem geben. So darf ein Wohnungsvermieter zwar (offiziell) nicht nach Rasse oder Religion diskriminieren, sehr wohl aber über den Preis (= die Miethöhe). Wenn vom Gesetzgeber eine Mietobergrenze festgelegt wird, dann wird eben nach anderen Kriterien diskriminiert (Sympathie, Aussehen, Schmiergeldzahlung, …).
@EinInformatiker
Jetzt warst du schneller als ich, und bist mir, bei dem, was ich dir schreiben wollte, zuvorgekommen.
Es geht mir um deine Definition von Rassismus, nämlich jemanden für etwas zu attackieren, was er ist, und nicht für etwas, was er tut.
Das ist interpretierbar bis willkürlich. Das Sein beeinflusst das Tun, und das Tun beeinflusst das Sein.
Beispiel:
Wenn jemand den Araber von nebenan hasst, weil er mit seinen Kindern Arabisch und nicht Deutsch spricht, ist das wegen seines Seins oder wegen seines Tuns?
Was hält Bahar Mustafa von weißen Männern, die sich wie nichtweiße Frauen verhalten, weil sie keine weißen Männer sein wollen?
Was ist mit Leuten, die aus Spaß andere Leute umbringen, und das nicht unterlassen können (oder wollen), und aus dem Verkehr gezogen werden. Geschieht das wegen ihres Seins oder wegen ihres Tuns?
Wenn man dadurch, dass sein Verhalten von seinem Sein bestimmt ist, die Begründung bekommt, die Rassismuskeule gegen jeden schwingen zu dürfen, der mit einem ein Problem hat, dann haben wir ein gewaltiges Problem.
Da hatte die Diefenbach doch schon so eine schöne Abhandlung zum Rassismus der Rassismuskritiker:
https://sciencefiles.files.wordpress.com/2015/02/sf_diefenbach_2015_kritik-der-rassismuskritik2.pdf
@Lohengrin
Na ja ich hatte mich mit dem “tun” falsch ausgedrückt, was ich beim Scheiben des Kommentars unterschwellig auch gemerkt hatte. Die Grenzlinie zwischen einem Verhalten dass ich mißbilligen würde (ich würde allerdings nicht den Begriff Rasssimus gebrauchen) verläuft nicht zwischen dem worauf es gerichtet ist, also dem was jemand ist oder was er tut. Sie verläuft zwischen reiner Attacke und gerechtfertigter, bzw. zumindest sachlich vorgetragener Kritik. Die reine Attacke kann sich natürlich sowohl auf das beziehen was jemand ist (also z. B. schwarz) als auch auf das was jemand tut. Allerdings kann man jemanden grundsätzlich nicht für das kritisieren was er ist. Für sein Handeln eben u. U. schon. Letzteres soll mit dem mußbräuchlichen Anwurf des Rassismus also durch den “Anti-Rassismus” stigmatisiert werden.
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich die rein geistige nicht auf Kritik beruhende Attacke zwar mißbillige, diese aber offiziell für sich genommen weder straffähig noch sanktionsfähig sein dürfte. So halten es m. Wissens nach z. B. (noch) die USA (allerdings wohl auch nicht durchgängig). Solche Attacken dürfen einem privat mißfallen und unsympathisch sein, aber wenn man sie offiziell unter Sanktion oder gar Strafe stellt, landet man in einer (Gesinnungs)Diktatur.
aha. die Apartheid in Südafrika diente also nur der schutz der weißen und war, weil diese ja auch schon vorher in der minderheit waren, nicht rassistisch? sehr überzeugend. nicht.