Ansichten eines Informatikers

Berlin, Hauptstadt der Diebe

Hadmut
2.6.2015 22:23

Mir fehlt gerade mal wieder etwas Zeit. Wer Lust hat, kann sich mal in der Mediathek die Sendung anschauen (Kam heute abend im RBB), über die die WELT schreibt, und was kommentieren.

19 Kommentare (RSS-Feed)

Masochist
2.6.2015 23:21
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Ein Nachbar der Banden in der Doku sinngemäß: “Und wenn jemand etwas gegen ihre Verfehlungen sagt, dann wird derjenige von ihnen als Nazi bezeichnet”
Das nenne ich gelungene Integration. Die haben die politischen Mechanismen im heutigen Deutschland genau verstanden.


Gedöns
2.6.2015 23:41
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Über vietnamesische Boatpeople tönten die links-grünen: “Schwarzhändler, Zuhälter und US-Kollaborateure”, die man zudem noch einfach absaufen lassen sollte:
http://journalistenwatch.com/cms/warum-die-linken-fluechtlinge-auch-problemlos-absaufen-lassen/
Deshalb müßten kritische Bemerkungen zu offenen Grenzen und unkontrollierter Zuwanderung auch mit Hinweisen auf Drogendealer, Prostituierte, IS-Anhänger usw. auch für links-grüne eigentlich legitim sein. Aber gut, man kann natürlich auch alternativ sagen, die eigenen Wurzeln der Grünen bezeichnen die Grünen selbst als „Nazis, Volksverhetzer, Rassisten, …“


Asmoa
3.6.2015 0:06
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@36:11
Man merkt es schon am musikalischem Hintergrund der Filmszene, woher der redaktionelle Wind weht.
Gewaltverherrlichend.
Zwangsgebühren bei der Arbeit.


Was soll man da kommentieren? Berlin IST die Hauptstadt der Diebe!

Carsten

“Gesetze sind keine Lösung, sondern sie sind das Problem.”
Carlos A. Gebauer


CountZero
3.6.2015 8:55
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@Masochist:
Genau so gehts!

Würd’ mich interessieren, was ein anderer Stefan dazu sagt.


Emil
3.6.2015 9:14
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Ich wäre für die Lösung aus der “Klapperschlange”: Mauer um Berlin und den Rest von dem kriminellen Gesocks ebenfalls dorthin schaffen. Unsere Politiker können auch gleich dableiben.

Berlin ist eh nicht meht zu retten und an die Mauer sind die Berliner ja schon gewöhnt. Die hat ihnen 40 Jahre nichts ausgemacht, sonst wären sie einfach weggezogen.


Dirk S
3.6.2015 9:21
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Wen wunderts? Jahrelang wurde das Problem politisch unter den Teppich gekehrt, es waren immer nur Einzelfälle (was im Prinzip sogar stimmt, aber nun mal sehr viele), eine vernünftige Erfassung des Problems wurde bewusst unterbunden und damit auch die Möglichkeiten, Lösungen zu finden. Und dann wundern sich alle über den Zulauf rechter Gruppierungen. Die kennen das eigentliche Problem zwar auch nict (bzw. können es nicht richtig benennen), bieten aber so etwas wie “Lösungen” an und damit mehr, als die “etablierte” Politik.

Zumal sich nun auch in DE so langsam ein Problem mit Gang-Kriminalität US-Amerikanischen Musters bildet, worauf die deutsche Polizei und Justiz kein Stück vorbereitet ist. Auch wenn das Problem nicht völlig neu ist, z.B. der Miri-Clan in Bremen existiert schon Jahrzehnte, wird der Umfang dieses Problems zunehmen und damit am Ende eine Überforderung des Staates bei einer seiner Kernaufgaben stehen. Unser von der Politik postuliertes “Grundrecht auf Sicherheit” wird sich dann in das auflösen, was eh schon ist: Unsinnige heiße (und dann sehr kalte) Luft. Und der Staat wird sich destabilisieren, lokale Staatszusammenbrüche (wie die London-Riots) werden die Folge sein.

Also kann man zunächst nur fordern, erst einmal das Problem richtig zu analysieren. Auch um Gerechtigkeit für das Individuum zu schaffen, denn die, die nicht kriminell sind, müssen davor geschützt werden, mit den Kriminellen in einen Topf geworfen zu werden. Auch ein Teil des politsch-ideologisch produzierten Problems.
Wenn man dann verstanden hat, wo das Problem denn nun liegt, kann man Lösungswege erarbeiten, aber bitte ganz unideologisch und prakmatisch. Dazu würde auch duchaus die Ausweisung schwerkrimineller Nichtstaatsbürger gehören, bei schwerkriminellen Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft die Aberkennung der Deutschen und danach die Ausweisung. Ich weiß, das geht in die Richtung, die auch Rechtspopulisten fordern (wobei die gerne alle “Ausländer” rauswerfen möchten, was ich eindeutig ablehne, ich sehe das nur als Maßnahme bei Schwerkriminellen). Schon allein dieser Ansatz dürfte eine gewisse Entspannung bringen, denn erfahrungsgemäß werden 100 Straftaten nicht von 100 Personen begangen, sondern eher von weniger als 10. Und wenn man von diesen 10 2 schnell loswerden kann, umso besser, für beide Seiten. Die eine gewinnt etwas Sicherheit, die andere eine Chance auf Neuanfang.
Für schwerstkriminelle Nurstaatsbürger würde sich zuerst einmal der Ansatz lohnen, Strafen überhaupt erst einmal zu verhängen und diese ggfs auch bis zum bitteren Ende durchzuziehen, lebenslänglich sollte auch bis zum Ende des Lebens dauern.
Die deutsche Justiz hat ein Wahrnehmungsproblem, sie wird nicht als solche wahrgenommen, nicht ernst genommen. Auch ein Teil des Problems. Kuscheljustiz führt nicht zum Umdenken, sondern fördert soziopathisches Verhalten.

Wahrnehmungsfähige Grüße,

Euer Dirk


Dirk S
3.6.2015 9:31
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Anmerkung: Meine vorherigen Ausführungen gelten natürlich nur bei erwiesenen schweren Straftaten, harte Maßnahmen nur bei Verdacht lehne ich grundsätzlich ab.

Anmerkende Grüße,

Euer Dirk


Pjotr
3.6.2015 11:08
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Ein Nachbar der Banden in der Doku sinngemäß: “Und wenn jemand etwas gegen ihre Verfehlungen sagt, dann wird derjenige von ihnen als Nazi bezeichnet”

Was einigermassen paradox ist, waren die Nazis doch selbst Diebe, die halb Europa ausplünderten.


Claus Thaler
3.6.2015 15:23
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@Dirk S
> Auch wenn das Problem nicht völlig neu ist, … wird der Umfang dieses Problems
> zunehmen und damit am Ende eine Überforderung des Staates bei einer seiner
> Kernaufgaben stehen.

Erschwerend kommt hinzu, dass der Staat immer mehr Personal abbaut, gerade auch bei der Polizei. D.h obwohl Straftaten und Straftäter zunehmen werden, gibt es immer weniger Polizisten um angemessen zu (re)agieren. Das wird im WELT-Artikel auch angesprochen:

“die Zahl der gesamten Einbrüche in Berlin (12.159) hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Zur selben Zeit hat sich die Aufklärungsquote (6,6 Prozent) halbiert.”

> Dazu würde auch duchaus die Ausweisung schwerkrimineller Nichtstaatsbürger
> gehören, bei schwerkriminellen Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft
> die Aberkennung der Deutschen und danach die Ausweisung.

Genau das wird durch die EU verhindert. Laut Urteil des EUGH dürfen selbst kriminelle Nicht-EU-Bürger nicht ausgewiesen werden, wenn sie länger als 10 Jahre in Deutschland gelebt haben. Die jugendlichen Mehrfachtäter, um die es hier geht, sind fast alle in Deutschland geboren und aufgewachsen. Die bekommt man legal hier nicht raus, es sei denn die EU fliegt auseinander.


Tobias
3.6.2015 16:19
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“waren die Nazis doch selbst Diebe, die halb Europa ausplünderten.”

Ohne euch Trolle geht es wohl nirgends. Wer hat denn aus dem Grenz konflikt um Danzig einen Weltkrieg eskaliert? London und Paris. Und warum hat die SU Hhren Teil der Polnischen Beute nach der”Befreiung” nicht mehr herausgerückt?.
Bildung ist mehr als Propaganda widerkäuen.


Harris
3.6.2015 16:52
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>Was einigermassen paradox ist, waren die Nazis doch selbst Diebe, die
>halb Europa ausplünderten.

Immer diese kruden neobolschewistischen Verschwörungsthoerien…


Heinz
3.6.2015 17:10
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Btw: lol Ist noch wem aufgefallen, dass einige Szenen aus einem bekannten Videospiel* stammen?
z.B. 08:41 ff

*Grand Theft Auto (GTA)


Hans
3.6.2015 17:37
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UUUUraltes Thgema, man lese nur “Die Diebe von Berlin” oder “Muskel-Adolf & Co”, die Geschichte der deutschen Mafia (der Ringvereine).
Wird immer wieder mal neu aufgekocht das schueren der Aengste.


Pjotr
3.6.2015 20:38
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Ohne euch Trolle geht es wohl nirgends. Wer hat denn aus dem Grenz konflikt um Danzig einen Weltkrieg eskaliert? London und Paris. Und warum hat die SU Hhren Teil der Polnischen Beute nach der”Befreiung” nicht mehr herausgerückt?.
Bildung ist mehr als Propaganda widerkäuen.

Boah ey! Dieser Hate-speech hier, ohne Triggerwarnung! Und ich dachte, “Chez Hadmut” sei ein safe-space!


Hadmut
3.6.2015 21:34
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> Und ich dachte, “Chez Hadmut” sei ein safe-space!

Hier nix safe space. Hier hau drauf.


Dirk S
4.6.2015 9:30
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@ Claus Thaler

Erschwerend kommt hinzu, dass der Staat immer mehr Personal abbaut,

Können wir uns auf “an der falschen Stelle abbaut” einigen? Weil, weniger Verwaltung und politische Pöstchen finde ich vollkommen richtig.

Genau das wird durch die EU verhindert. Laut Urteil des EUGH dürfen selbst kriminelle Nicht-EU-Bürger nicht ausgewiesen werden, wenn sie länger als 10 Jahre in Deutschland gelebt haben. Die jugendlichen Mehrfachtäter, um die es hier geht, sind fast alle in Deutschland geboren und aufgewachsen. Die bekommt man legal hier nicht raus, es sei denn die EU fliegt auseinander.

Seid wann interessiert jemanden die EU-Verträge? Die werden doch gerne mal ignoriert, wenn es in den Kram passt. Außerdem sind das Verträge und die lassen sich ändern bzw. kündigen. Und eine Veränderung der Verträge, die eine Ausweisung von Schwerkriminellen erlauben würde, düfte von vielen EU-Staaten begrüßt werden. Kann mal das jemand dem Cameron unterjubeln?

Verträgliche Grüße,

Euer Dirk


rleo
4.6.2015 22:15
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komischer Film.
Da scheint vieles gestellt zu sein.
@Heinz
Das scheint zu stimmen, einige Szenen sehen wie gerendert aus, mit den typischen Wacklern eines schlechten Computerspiels.
Und die Polizei verfolgt Schnellfahrer selten, da wird eher an der nächsten Ausfahrt eine Streife postiert.
Funkwellen sollten die angeblichen 300 km/h doch toppen.
Und mit 150 in der Stadt bekommt man vermutlich gut auswertbare Blitzerfotos, die ziemlich genau den Weg beschreiben sollten.
Zumal ja einige Ampeln auf rot stehen, die man mit 150 unter Lebensgefahr ignorieren muss, sonst stimmt das Video nicht.

Hat jemand Angaben dazu, wie es wirklich in Berlin ausschaut?
Der Bericht gibt dazu wenig her.


Andy
25.6.2015 8:19
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Man sollte die 150km/h nicht als solide Durchschnitts bzw Reisegeschwindigkeit betrachten. Wenn die Freaks 150 sagen meinen sie vermutlich 120 und das ist mit den entsprechenden gezeigten Autos definitiv eine Geschwindigkeit die man auf Geraden erreichen kann, selbst wenn man an (roten) Ampelkreuzungen in die Eisen steigt und guckt ob Querverkehr kommt.

Blitzerfotos kann man vermeiden mit der blitzerfotos.de App die erstaunlich gut gepflegt ist. Und selbst wenn… Mit dem vermutlich zur Arbeitskleidung gehörenden Tuch vorm Gesicht und runtergeklappter Sonnenblenden erkennt man auf dem Foto absolut nix. Wenn das dann einer der erwähnten Dann kann man mal beim Halter abklopfen was Sache ist, aber wenn der ein Alibi UND Erinnerungslücken hat, weil er etwa auf dem Geburtstag von XYZ die ganze Nacht gerecht hat und erklärt das er nicht weiss wer das Auto gefahren sein könnte steht der Ermittler auf Schlauch. Die Typen sind zwar bekloppt, aber nicht unbedingt, alle relevanten Eckpunkte dieses Rechtssystems sind denen sehr klar und werden elegant umschiffte…

Das mit dem Game Sequenzen hat mich allerdings auch irritiert, weiss nicht ob das auf einen vom Autor vermuteten Zusammenhang zwischen solchen Spielen hinweisen sollte die seiner Meinung diese Taten auslösen oder ob die einfach Material brauchten und gehofft haben es merkt keiner…

Wobei, ein GTA6:Berlin würde ich definitiv kaufen…