Europäisches Blog-/Foren-Recht (und was zu Münkler-Watch)
Es wird immer schwerer, unabhängige Meinungen zu präsentieren. Blogs wie dieses hier wird es wohl nicht mehr lange geben.
Der SPIEGEL berichtet, dass nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes der Forenbetreiber für Beleidigungen von Kommentatoren haftet – und zwar nicht nur auf Unterlassung, sondern auch auf Schadensersatz.
Zwar geht es da nur um kommerzielle Foren, Zitat:
Das Gericht betont in einer Mitteilung zu dem Urteil, dass es hier um ein kommerzielles Nachrichtenangebot gehe, und nicht um “andere Foren im Internet, wo von Dritten Kommentare verbreitet werden können, zum Beispiel ein Internetdiskussionsforum, ein Bulletin Board oder eine Social-Media-Plattform”.
Es ist aber nur eine Frage der Zeit, wann diese Grenze bricht, zumal schon das Schalten von Werbung zur Eigenfinanzierung nach deutschem Recht ein Gewerbe begründet und damit eine kommerzielle Webseite. Hinzu kommt, dass deutsche Juristen dazu neigen, die Anforderung „kommerziell” gerne mal auf „nachhaltig” zu erweitern.
Dazu sollte ich bemerken, dass ich hier eine Zeit lang ziemlich heftige und wüste Kommentare bekam und gleich noch Beschimpfungen hinterher, wenn ich sie nicht durchließ, weil Leute meinten, das ginge mich als Blog-Betreiber nichts an und das hätte ich nicht zu entscheiden, was hier kommentiert wird, weil Meinungsfreiheit und so. Was grundsätzlich falsch ist, weil nicht jede Äußerung der Meinungsfreiheit unterliegt, und die Meinungsfreiheit keinen Anspruch begründet, in fremden Medien zu brüllen oder sich fremder Geräte (Server usw.) zu bedienen, auch nicht, die Verantwortung auf andere abzuwälzen.
Schwierig ist dabei (noch nicht ganz, weil sie ja nichtkommerzielle noch nicht meinen), wie man als Nichtjurist den Anforderungen noch genügen soll, denn damit muss man als Nichtjurist kontinuierlich Kommentare rechtlich bewerten. Was nicht geht. Vielleicht ist das der Grund, warum sie nichtkommerzielle Seiten (vorläufig?) noch ausgenommen haben.
Letztlich aber heißt das, dass man Kritik kaum noch äußern kann, weil man alles irgendwie als Beleidigung oder als unbewiesene Tatsachenbehauptung auslegen kann. Im Zweifelsfall bekommt man jeden klein, indem man als False-Flag-Operation einfach nur genug unzulässige Kommentare einwirft und den Betreiber dann verklagt. Das Prozesskosten- und Schadensersatzrisiko ist enorm.
Zwar deuten sie an, dass die Haftung nicht sofort, sondern erst dann bestünde, wenn man auf Beschwerden nicht schnell genug reagiert. Aber was ist schnell genug?
Vermutlich wird das bei manchen Foren darauf hinauslaufen, dass man sich dort mit Klarnamen authentifizieren muss, etwa per ePerso. Und manche werden einfach auf das außereuropäische Ausland ausweichen. Gut vorstellbar, dass es demnächst Hoster in irgendwelchen Nischenstaaten gibt, die mit der Gesetzesfreiheit werben. Wo man früher seine Briefkastenfirma hatte, hat man demnächst auch sein Blog oder Forum unter falscher Identität.
Apropos falsche Identität:
Ich hatte doch neulich über Münkler-Watch berichtet, jener Webseite, auf der linke Studenten anonym einen Professor beschimpfen und in die political-correctness zwingen wollen. Wer sich nicht an linke Imperative hält, wird öffentlich niedergemacht.
Ich hatte mich da ja bei der Medienagentur beschwert, weil die kein ordentliches Impressum haben, woraufhin die Behörde denen eine Frist setzte.
Daraufhin tauchte vor einigen Wochen tatsächlich ein Impressum auf:
Verantwortlich:
Jakow Cahill
Dole Street 98
7822 N Gakawau (New Zealand)
Einige Leser wiesen mich sofort darauf hin. Allerdings habe ich die Kommentare dazu hier im Blog zunächst zurückgehalten, weil ich da was nachprüfen wollte. Die Sache stinkt nämlich nicht nur gegen den Wind (ich bin auf meiner Neuseeland-Rundreise damals zwar nicht durch das Kaff gekommen, aber ganz knapp dran vorbei. Da sind ganz sicher keine Leute, die auf der anderen Seite der Welt Foren betreiben, in denen sich Studenten, die hier in der Vorlesung sitzen und Muttersprachler-Deutsch reden, über Professoren beschweren. Das passt überhaupt nicht.
Auffallend ist dabei, dass der Ortsname falsch geschrieben ist. Denn der Ort heißt Ngakawau und nicht N Gakawau. Ist Maori. Der Schreiberling war aber offenbar amerikanische Ortsnamen gewohnt, wo man so ein getrenntes N ab und zu für „North” schreibt, und hat das wohl für „North Gakawau” gehalten. Zumal das Kaff von erbärmlicher Winzigkeit und die Dole Street nicht lang genug für eine Hausnummer 98 ist (obwohl Google eine Position dazu anzeigt).
Auch findet man den Namen Jakow Cahill nur als Impressum einiger weniger linker Webseiten, aber sonst nichts zu dem zu finden ist. Wer sollte einerseits völlig Google-unbekannt sein, andererseits aber auf der anderen Seite der Welt linksextreme Blogs in reinstem Muttersprachendeutsch betreiben?
Ich habe deshalb mal dort nachgefragt, im Hotel, Gemeindeverwaltung, Polizei und so.
Leider keine brauchbare Antwort erhalten. Geantwortet hat mir nur die Polizei, die aber meinte, das ginge so nicht. Man müsste zur deutschen Polizei, und die müsste dann über Interpol bei der neuseeländischen Polizei anfragen, um klären zu lassen, ob es die Person gibt oder nicht.
Ich bin die letzten Tage leider nicht dazu gekommen, aber ich werde nun einfach mal einen Brief hinschicken. Gibt es die Person/Adresse nicht, wird der ja zurückkommen, und dann werde ich bei der Behörde nachhaken. Ist wohl die einfache Methode nachzuweisen, dass eine Adresse falsch ist.
Die andere Variante wäre, auf Grundlage dieses neuen EU-Richterrechts einfach auf Unterlassung/Schadensersatz zu klagen, und dann müssen sie die Identität feststellen. Da ich auf dem Blog ja nicht erwähnt werde und nicht betroffen bin, müsste das Prof. Münkler selbst machen.
Zeigt aber auch wieder mal, von welcher Gesinnung das Gender-Gesindel so ist und mit welchen Methoden die arbeiten.
56 Kommentare (RSS-Feed)
OT, abr im Hinblick auf die Kitageschichte, wer eien
Juristen/Staatsanwalt kennt, mit der Bitte sich das hier einmal anzusehen.
http://www.familien-schutz.de/schamverletzende-aufklaerungsmaterialien-von-pro-familia-nrw/
“(…) Kinder nackt auszuziehen, in eine Reihe gebückt aufzustellen und die Oberkörper und Köpfe der Kinder komplett mit Bettlaken abzudecken. Je ein Kind muss nun das “Pimmel”, “Po” und “Vaginaspiel” machen. Durch tasten, riechen, fühlen an den Geschlechtsorganen sollen die Kinder namentlich erkannt werden. Der Begutachter muß raten, welcher Pimmel, Po, oder Vagina zu wem gehört. Kann er es nicht raten, darf er “Pimmel, Po, Vagina” streicheln oder kneifen, um dem Besitzer ein Geräusch zu entlocken.” (Seite 90 ff).
Ist ja herzallerliebst. Traum für Pädophile.
Irgendwo gab’s mal ein Bericht über irgendein Internat, wo die Lehrer die Schüler missbraucht haben. Las sich genauso.
Ich bewundere echt Deine Energie, ein bisserl Off Topic:
http://norberthaering.de/de/27-german/news/355-rundfunkgebuehr-2#weiterlesen
Diese Aktion finde ich charmant 🙂
cu
Daraufhin tauchte vor einigen Wochen tatsächlich ein Impressum auf:
Ist das überhaupt relevant? Die Seite ist unter blogsport.de abrufbar, die Domain hat gemäß DENIC-Satzung ladungsfähige deutsche Anschrift in Berlin.
Es ist auch bereits erfolgreich gegen Domain-Inhaber gerichtlich vorgegangen worden, wenn auf der zugehörigen Webseite rechtswidriger Schindluder stand. Da würde ich also an Stelle von Prof. Münkler gar nicht erst in Neuseeland suchen gehen, sondern notfalls die komplette Domain erstmal per einstweiliger Verfügung abschießen. (Die muß man ja nicht unbedingt in Berlin erwirken, Gerichtsstand ist frei wählbar.)
@Joe: Im Prinzip hast Du Recht, allerdings ist schon das Fehlen eines brauchbaren Impressums ein Mangel.
Ich sehe das eher sportlich-journalistisch.
Münkler könnte, wenn er wollte.
Udo Vetter, RA und Blogger aus Düsseldorf, hält das Urteil nicht für das “Ende des Internets” und schreibt auch, wieso.
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2015/06/16/nicht-das-ende-des-internets/
Sein Kernargument: Der EGMR habe entschieden, ob das [k]estländische[/k] Gesetz, aufgrund dessen der Betreiber verurteilt wurde, die Meinungsfreiheit unzulässig einschränkt oder nicht. Es sei wurde also nur geprüft worden, ob das Gesetz in Estland “ok” im Sinne des EMGR ist. Da die Rechtslage hier eine andere sei, sei das Urteil nicht auf Deutschland übertragbar.
So lange Du also nicht nach Estland umziehst sollte das keine Konsequenzen für Deine Pflichten als Blogbetreiber hier in Deutschland haben…
(Aber könnte natürlich einen indirekten Effekt haben, dass die Amtsgerichte hierzulande im Lichte des Urteils von ihrer bisherigen Rechtsprechung abweichen.)
Meine eigene Erfahrung aus meiner Punzelrepublik ist jene, dass Klarnahmen weniger gewünscht sind als Nicknamen.
Ich nehme an, weil man dann ziemlich viele Anklagen mit fadenscheiniger Behauptungen durchführen müsste. “Bettler” kann man aber Nichts bis Wenig wegnehmen. Außerdem bekäme man eine schlechte öffentliche Meinung.
Zudem nützt die Politik die Anonymität im Netz derzeit sehr intensiv, als dass sie diese abschaffen will. Die Kommentarspalten in den Mainstreammedien sind voll davon. Es sind fast ausschließlich Agitatoren der FührerInnen (Darsteller) am Werken.
Ich bin der Meinung, dass gezielt gegen private Blogs vorgegangen werden soll. Leider.
Keine Meinung.
Keine Hardware.
Keine Technologie.
Keine Arbeitsplätze.
Wir brauchen endlich eine dezentrale, Browser-plugin-basierte Lösung für Kommentare. Wo jeder eine Identität pro Seite generiert und seinen Senf zertifiziert und wo auch der Seitenbetreiber im verteilten Kommentarnetzwerk reinschreiben kann.
Das sollte den Anforderungen für fremde Inhalte genügen und den Blogbetreiber verschonen.
> zumal schon das Schalten von Werbung zur Eigenfinanzierung nach deutschem Recht ein Gewerbe begründet und damit eine kommerzielle Webseite
Hmm… begründet so ein VG Wort Zählpixel im Blogtext eigentlich auch schon eine kommerzielle Webseite?
> Hmm… begründet so ein VG Wort Zählpixel im Blogtext eigentlich auch schon eine kommerzielle Webseite?
Meines Wissens nicht, weil es keinen Weg gibt, an dem ganzen Abgabensystem nicht teilzunehmen, man muss ja auch auf jeden Stick usw. Abgaben zahlen. Geht also mehr um so eine Art Kostenumlage. Außerdem sind Autorenverwertungen freiberuflich, begründen also kein Gewerbe („kommerziell” ist m. W. im deutschen Recht nicht definiert).
> … dass nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes der Forenbetreiber
> für Beleidigungen von Kommentatoren haftet …
Das ist im Prinzip ein alter Hut. Die (zugegebenermaßen rechtsradikalen) Betreiber der Altermedia-Website gingen in erster Linie nicht aufgrund eigener Äußerungen ins Gefängnis, sonden weil sie entsprechende strafrechtlich relevante Kommentare ihrer Leserschaft nicht (schnell genug) zensiert haben.
Die traurige Tatsache ist: als Foren- bzw. Blog-Betreiber mir Kommentarfunktion steht man in Deutschland immer mit einem Bein im Knast.
Braucht es eigentlich Kommentare, um einen guten Blog zu betreiben? Siehe Fete, läuft doch wunderbar ohne. Dein Blog ist anders, die Kommentare hier sind größtenteils gut, aber für wirklich zwingend halte ich Kommentare eigentlich nicht. Mein Interesse oder Neugier an deinen Themen wäre ohne Kommentare genauso groß .. wenn du dich irgendwann entschließen sollest, aus Selbstschutz oder Zeitmangel die Kommentare ganz abzuschalten, meinen Segen hättest du!
> Braucht es eigentlich Kommentare, um einen guten Blog zu betreiben?
Nein. Dieses Blog gewinnt aber häufig (nicht immer, aber eben häufig) durch die Kommentare (jedenfalls durch einen Teil der Kommentare), weil häufig noch weiterführende Informationen, auch mal Fehlerhinweise usw. kommen.
> Siehe Fete, läuft doch wunderbar ohne.
Das ist aber ein völlig anderes Blog. Meist schmeißt der nur einen Link ab und grunzt einmal dazu. Fefes Blog ist mehr ein Link-Akkregator. Allzu meinungsbildend oder journalistisch ist das nicht.
Dazu kommt, dass er aufgrund seiner Themen und des CCC-Umfeldes eine andere Leserschaft hat. Das merke ich dann, wenn ich von dem mal verlinkt werde (oder wurde, das macht er nicht mehr, seit ich mit dem ein paarmal aneinandergerasselt bin). Dann hat man zwar stoßweise ganz viele Kommentare, aber praktisch nur Müll, Geblubber und Beleidigungen. Fefe hat eine Leserschaft, deren Kommentare weit überwiegend ziemlich wertlos sind, deshalb braucht er sie auch nicht.
Das ist hier anders. Hier laden zwar auch viele Leute Müll ab, aber es gibt hier eben auch viele gute, nützliche, weiterführende, erhellende Kommentare. Und die will ich haben (sonst hätte ich die Kommentarfunktion schon längst abgeschafft).
Die traurige Tatsache ist: als Foren- bzw. Blog-Betreiber mir Kommentarfunktion steht man in Deutschland immer mit einem Bein im Knast.
Das ist schon länger so und deshalb habe ich nach reichlich Ausprobieren in der Aufbruchstimmung bis zum Jahr 2000 herum schließlich alles komplett vom Netz genommen. Den Aufwand etwas hinter sieben Proxys zu betreiben wie gewisse Extremisten mache ich mir nicht, ich werde dafür ja schließlich nicht bezahlt.
Inzwischen ist wegen des gesteuerten Lynch-Mobs auch das Publizieren auf Seiten Dritter gefährlich geworden. Deswegen habe ich angefangen, auch hier alles abzuräumen, was sich mit meiner Identität in Verbindung bringen läßt.
Vermutlich sind für beide Entwicklungen die herrschenden Oligarchen verantwortlich, die eine Demokratisierung bzw. Egalitarisierung des Netzes mit allen Mitteln verhindern. Ich glaube auch nicht, daß ich bspw. 2020 noch irgendwo mit Kommentaren partizipieren kann. Wahrscheinlich darf man dann als Nichtlinker nach Identifizierung mit dem ePA entweder das Lied der Partei singen oder komplett die Klappe halten dürfen.
http://www.wellnesstravel.co.nz/Charming-Bed-Breakfast
ist gleich um die Ecke von der Dole Street.
Vielleicht hilft man Dir dort weiter, wenn Du mal freundlich fragst, ob es eigentlich ne Nummer 98 gibt?!?
@magiccap: Ich hab dort freundlich gefragt und keine Antwort bekommen. Auch nicht von der Gemeindeverwaltung.
@die graphenburger
„OT, abr im Hinblick auf die Kitageschichte, wer eien
Juristen/Staatsanwalt kennt, mit der Bitte sich das hier einmal anzusehen.
http://www.familien-schutz.de/schamverletzende-aufklaerungsmaterialien-von-pro-familia-nrw/ „//
„Der Begutachter muß raten, welcher Pimmel, Po, oder Vagina zu wem gehört. Kann er es nicht raten, darf er “Pimmel, Po, Vagina” streicheln oder kneifen, um dem Besitzer ein Geräusch zu entlocken.” (Seite 90 ff).
“Ein Kind soll einem anderen Kind das Hinterteil ins Gesicht halten und es anfurzen” (Seite 84).“
Ich würde den Autoren gern mal – nach dem Genuß von einem Liter kalter Milch auf nüchternen Magen – ins Gesicht scheißen. Dann wissen sie endlich, wie ischheiße!
(Wäre alles ganz dolle – wie im Buchtitel genannt – „Liebe“ zu euch Autoren – aber das wisst ihr ja …)
https://www.lawblog.de/index.php/archives/2015/06/16/nicht-das-ende-des-internets/
Stellt sich doch wohl etwas anders dar.
Die Richtigstellung des Impressums im Münckler Blog sollte sich durch ja Abmahnung, zu welcher grundsätzlich jeder berechtigt ist, mit dem Verweis auf §5.1 TMG lösen lassen.
Erst Recht da in dem Blog dort ebenfalls Werbung geschalten ist und somit ein Gewerbe entsprechend gemeldet sein muss.
Stellt sich einzig die Frage ob Aufwand und Nutzen hier noch im Gleichgewicht liegen…
Das Gleiche dachte ich mir auch als ich den Spiegel-Artikel gelesen hatte.
ABER..ich dachte mir, Moment…Spiegel. Besser warten.
Und siehe da, bei heise klang das schon etwas anders. Der Gerichtshof hat klar gesagt, dass das Urteil nur diesen spezifischen Fall gilt.
Und dieser spezifische Fall ist schon etwas heftiger gewesen: Wüste Beschimpfungen und Gewaltandrohungen, die sechs Wochen lang online waren, obwohl sich (dritte) darüber beschwert haben.
Für Deutschland ändert sich also eh nichts (übertragbares Urteil hin oder her): So etwas muss man ab Kenntnisnahme löschen, nicht wenn sich Betroffene beschweren.
Klar hat so ein urteil Missbrauchspotential. Aber dieses eine ist jetzt erstmal nicht das Ende des Internets.
Braucht es eigentlich Kommentare, um einen guten Blog zu betreiben? Siehe Fete, läuft doch wunderbar ohne.
Man verpaßt nichts, wenn man Fefe ignoriert. Eine gewisse Schöpfungshöhe durch Eigenleistung des Blogautors setzt ein gutes Blog schon voraus, das ist bei Fefe nicht gegeben. Mehr als ein Gerüchte-Ticker ist das nicht.
Auch macht Fefe sich nicht mal die Mühe, die Gerüchte, die er in die Welt setzt, halbwegs zu prüfen. Immer wenn er mal wieder beim Unsinn verzapfen erwischt wurde, behauptet er einfach, er “teste ja nur die Medienkompetenz seiner Leser” (praktisch seine Version von “War nur Satire!” der Lügenpresse). Hätte er Kommentare direkt auf der Seite (es gibt/gab welche extern auf diversen Seiten), käme das schneller und öfter ans Licht.
Fefe hat eine Leserschaft, deren Kommentare weit überwiegend ziemlich wertlos sind, deshalb braucht er sie auch nicht.
Ich halte es durchaus möglich, daß Fefe schlicht ein Crowd-Mind-Control-Experiment eines Dienstes ist: Irgendwer füllt in diesen Multiplikator (der er zweifellos ist) die Desinformation oben ein, die hirnlose Herde liest es und speichert es ab. Darin muß man ihn ja nicht einweihen, damit es seinen Zweck erfüllt.
Die Kommentare sind ein bedeutender Teil von Hadmuts Blog. Wenn er die abschalten müsste, hätte der linke Mob endgültig gewonnen.
Hallo Hadmut,
Dasist einfach ein weiterer verdeckter Angriff auf die freie Meinungsäusserung. Und ein einfaches Mittel, unliebsame Kritik zu unterbinden. Wie soll ein normal arbeitender Blogbetreiber alle Kommentare prüfen?
Wie viele Stunden täglich wendest Du dafür auf?
Bei den meisten Artikeln, die man zu Lesen bekommt sind die Kommentare interessanter, als der weichgespülte Artikeltext.
Ich kann nur Bitten, mach weiter so!
Stefan
@Stefan:
> Wie viele Stunden täglich wendest Du dafür auf?
Viel zu viele. Momentan so mindestens 2 Stunden am Tag, oft länger. Derzeit kommen so zwischen 100 und 150 Kommentare pro Tag rein, dazu noch recherchieren und schreiben von Artikeln, dazu noch jede Menge Hinweis-Mails, manchmal auch Anschreiben und Anrufe.
Längere Berichte, vor allem über Veranstaltungen, dauern auch mal den ganzen Abend bis in die Nacht oder einen Sonntag, dazu kommen natürlich die Besuche selbst.
Allerdings bin ich inzwischen auch deutlich über Limit, es bleibt zu viel Wichtiges liegen.
@Michael – lawblog
> Stellt sich doch wohl etwas anders dar.
Das sehe ich ganz und gar nicht so. Besonders bedenklich finde ich folgendes:
Zahlen musste das Portal nämlich, weil es sich sechs Wochen Zeit gelassen hat, bis es den beleidigenden Kommentar entfernte. Zwar hatte es keine Beschwerde gegeben, aber der EGMR hält die Bewertung des estländischen Gerichts für zutreffend, wonach es sich bei dem Kommentar um „hate speech“ und Aufrufe zu Gewalt handelte.
Der Portal-Betreiber muss also von sich aus erkennen, was “Hate Speech” ist. Wenn es nach gewissen linken Gruppen geht, ist das jede anti-feministische oder schwulenkritische Äußerung. Das führt beim Betreiber zwangsläufig zu einer “Schere im Kopf” und er zensiert dann lieber einmal zuviel als einmal zuwenig.
Zum EGMR Urteil: Der erste Artikel zu einem komplexen Thema ist mit ziemlicher Sicherheit nicht der beste. SPON will beim Wettrennen immer der Erste sein und hat auch gerne etwas Weltuntergangsstimmung drin, weil die Leser darauf abfahren und drauf verlinken.
Qualitätsjournalismus ist das nicht, aber dazu gehören immer zwei: Einer der schreibt, und einer der liest. Wer die Medien kritisiert sollte bedenken, ob ihm in den Medien und deren Zustand nicht der Spiegel seiner Erwartungen und Gewohnheiten vorgehalten wird.
Dieser Newsballon verliert nämlich deutlich an Luft, wenn man das Urteil liest, aber dazu aber muss man den Medien Zeit geben. Zumindest war das 2013 so, als dieser Ballon auch schon mit ähnlicher Resonanz aufstieg, beim ersten Urteil des EGMR dazu – dieses hier war die letzte Instanz, die grosse Kammer.
@prx: Ja. Wenn man noch die Zeit dafür hat.
Ich bin keine Redaktion, mach das auch nicht beruflich, und bin lägst am Limit der Freizeit, die ich habe. Ich kann nicht noch mehr lesen.
Beste Denunziantentradition. Der Stasi-Mitarbeiter und der Gestapo-Scherge – sie alle wären stolz auf die Leute hinterm Blog.
> @magiccap: Ich hab dort freundlich gefragt und keine Antwort
> bekommen. Auch nicht von der Gemeindeverwaltung.
… und es stand sogar im Text. Da war ich wohl unaufmerksam.
> Es wird immer schwerer, unabhängige Meinungen zu präsentieren.
Da darfste aber auch in den Spiegel kucken. Werbung läßte zwar durch, nicht aber sachlich begründetes, wenn es dir zu sehr gegen den Strich geht.
@Haudrauf:
> Werbung läßte zwar durch,
Wo habe ich Werbung durchgelassen?
> nicht aber sachlich begründetes, wenn es dir zu sehr gegen den Strich geht.
Wo habe ich eine sachlich begründete Meinung nicht durchgelassen?
Und wann hätte ich jemals irgendwen davon abgehalten, seine Meinung in einem eigenen Blog zu präsentieren?
Ich fühle mich ja sehr gelobt und geschmeichelt, aber warum glauben so viele Leute, dass Meinungsfreiheit nur noch in meinem Blog möglich wäre und man dazu mein Blog braucht?
> Mein Interesse oder Neugier an deinen Themen wäre ohne Kommentare genauso groß
Meines würde dann gegen Null tendieren, nicht nur hier. Fehlen abweichende Meinungen an gleicher Stelle, also als Antwort, ist das ganze doch ziemlich sinnlos. Dann kann man auch bei Leserbriefen in Zeitungen auf Papier bleiben. Wie peinlich ist das denn!
Die Kommentare sind in diesem Blog wichtig. Für mich interessant, dass die hier aufgegriffenen Themen zwar manchmal heterogen wirken, aber die gleichen sind, die mich auch ansprechen.
Die meisten Kommentatoren sind zwar ähnlicher Meinung, doch erfolgt von Hadmut keine Zensur bzgl. anderer Meinungen. Die Trollrate ist auch gering, manchmal wird es off-topic, aber auch weniger als in anderen Medien.
Hier hat sich wohl eine Community von “Vernünftigen” zusammengefunden, die sich austauscht über den täglichen Wahnsinn der Politik und Gesellschaft. Für mich ein wichtiger Blog, da in meinem privaten Umfeld die Menschen kaum über Politik reden wollen und sich auf Beruf und Privates konzentrieren.
Juristische Gefechte inkl. Unterlassungsansprüche sind regelmässig ökonomischer Wahnsinn.
Warum soll man gutes Geld schlechtem hinterherwerfen,- wahrscheinlich sieht das der Münkler ebenso. In der Konstellation freut sich doch nur der Anwalt.
Ich würde diesen Blog übrigens auch ohne Kommentarfunktion weiter lesen.
Da stimmt so einiges nicht. Erstens mal ist das nicht der “Europäische Gerichtshof”, sondern der “Europäische Gerichtshof für Menschenrechte/European Court of Human Rights (EGMR/ECHR)”, zu unterscheiden vom “Europäischen Gerichtshof/European Court of Justice (EUGH/ECJ)”.
Der EGMR ist durch einen multilateralen Staatsvertrag geschaffen worden, dem mehr Nationen angehören als der EU, sogar etwa die Türkei ist dabei. Er ist die letzte Instanz für innerstaatlich bereits ausjudizierte Verfahren.
Das bedeutet, daß vor jedem EGMR-Urteil bereits der innerstaatliche Instanzenzug voll ausgeschöpft wurde, in diesem Fall in Estland.
Delfi.EE wurde dafür bestraft, ehrverletztende Kommentare trotz Aufforderung nicht entfernt zu haben. Der Artikel wurde am 24. Januar 2006 veröffentlicht, die meisten Kommentare gingen an diesem und am Folgetag ein. Am 23. März hat sich der in den Kommentaren Beschimpfte über seinen Anwalt darüber beschwert und am selben Tag hat der Betreiber die Kommentare gelöscht.
Das oberste Gericht Estlands hat dazu erwogen, daß die Kommentare so eindeutig ehrverletzend sind, daß dem Betreiber das selbst hätte auffallen müssen und es nicht dem Opfer alleine überlassen bleiben darf, tätig zu werden. Zugesprochen wurden ca. EUR 320 Schmerzengeld.
Darüber, daß die Natur des Seitenbetreibers (kommerziell oder privat) eine Rolle gespielt hätte, finde ich beim estnischen Gericht keine Überlegungen. Sehr wohl aber geht man auf die vom Betreiber zu prüfenden Rechtsfragen ein. Das Gericht sah die Kommentare als so eindeutig vulgär und beleidigend an, daß man eben keine juristischen Kenntnisse bräuchte um zu erkennen, daß das nicht publiziert werden dürfe.
Der EGMR hat sich diesen Erwägungen nur angeschlossen: http://hudoc.echr.coe.int/sites/eng/pages/search.aspx?i=001-155105#_Toc422230308
Ich sehe da keine Änderung der gängigen Rechtspraxis. Sowohl die Würde des Menschen als auch die Meinungsfreiheit sind Grundrechte. Überall dort, wo Grundrechte kollidieren, muß eine Interessenabwägung stattfinden. Daher gibt es in allen zivilisierten Rechtssystem dort Schranken für die Meinungsfreiheit, wo Menschen beleidigt oder diffamiert werden (libel and slander).
Man mag einwenden, daß bei einem völlig unmoderierten Forum dem Seitenbetreiber ein Haftungsprivileg zustehen sollte, allerdings würde das zu einer Aushebelung des Grundrechtsschutzes der Menschenwürde führen, könnte man doch beliebige Beleidigungen, Ehrverletzungen, oder Diffamierungen unter dem Deckmantel des anonymen Leserbriefs veröffentlichen, ohne daß das Opfer sich wehren könnte.
Verleg dein Blog in die Schweiz. Bis die hiesigen Richter den Einschlag hörten, vergehen noch Jahre. Und dann ins Elsass, dort sind die 50 Jahre hinten nach. 🙂
Mich kann das Urteil nicht mehr erreichen.
Meine in Teilen blog-ähnliche Webseite (lablogbook) ist seit Ende 2005 vom Netz, und mehrere von mir damals mitbetriebene Foren sind Richtung Südamerika abgegeben.
Eines gibt es noch, aber auch das wird wohl auch langfristig noch an Blutleere und mangelndem frischen Besuchern eingehen, die Alt-Benutzer kommen zum Großteil über die RSS-feeds.
Schee wars… aber mein Tagebuch tuts auch und es mahnt mich nicht ab, egal wieviele Beschimpfungen und Wortmarken enthalten sind.
Die Web-Nachfolgetechnik sollte Anonymität gewährleiten, interaktive Bezahlmöglichkeit haben und so hohe Zugangsvoraussetzungen haben, dass dumme Personen (ihr wisst was ich meine) den Zugang nicht schaffen.
Wenn Blogs nicht mehr möglich werden, muß man wieder frühe Blog- Bücher lesen. Ich empfehle die des Ingenieurs Max Eyth:
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Eyth
http://www.amazon.de/Baumwollfelder-unterm-Dampfpflug-Ingenieur-S%C3%BCdstaaten/dp/3865030386/
http://gutenberg.spiegel.de/buch/hinter-pflug-und-schraubstock-3856/2
http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-brucke-uber-die-ennobucht-in-der-grunheustrasse-3850/1
Insbesondere, da sie – teilweise trocken, teilweise märchenhaft – ein scharfes Licht auf die gesellschaftliche Situation der Deutschen (Ingenieure) in Bezug auf die damalige Weltmacht (England) wirft. Mann könnte heute sagen: Ein deutscher Informatiker in den USA (oder, sagen wir, Ein türkischer Ingenieur in Deutschland).
Das geht sehr ins persönliche hinein. Solche Dinge stehen natürlich nicht in Geschichtsbüchern, sondern versteckt und verstreut in ganz persönlichen Reiseberichten, Tagebüchern, Romanen, Erzählungen, Briefen, Gedichten… manchmal auch nur sehr zwischen den Zeilen, wie etwa bei Mark Twain – ein halber Satz hier, eine Bemerkung da. Über Frankreich, den anderen großen direkten Gegenspieler Deutschlands damals, kann ich hier nicht viel sagen – nur daß die angebliche Freizügigkeit der Französinnen (“L’amour”) anscheinend keine Legende war. Deutschland jedoch was damals sowas wie das Thailand und die Karibik des Westens, ein Puff insbesondere für begüterte Damen aus USA und GB, die “als Mädchen hingingen, als Frau zurückkehrten” sowie für schwule Männer (Naturburschen in Lederhosen, verschwiegene Alpenhütten). Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Alistair_Cooke
“Ich war Zeuge der unglaublichsten Obszönitäten in Berlin, Deutschland, bevor die Stiefel der Nazis sie zertraten; junge Männer, die Schnürsenkel verkauften, und um die Pissoirs herumstrichen…” Wer eine harmlose Version betrachten möchte, Siehe Helmut Käutners “Unter den Brücken”.
Vielleicht hätte es gar nicht der Achsenmächte bedurft, dem englischen Großreich den Todesstoß zu versetzen; Lady Astor hätte das mit ihren Suffragetten auch hinbekommen, ganz ohne Blutvergießen, und die Armutsbevölkerung aus Deutschland wäre ganz einfach nach England wie in die USA eingewandert. Na ja, Hätte wäre wenn. Aber vielleicht tut sich da ja was, wenn der Norden auftaut.
Zur Zeit ist eben Zentraleuropa der Menschen Müllplatz – so was wie einst Manhattan Island. Der Vorhof der USA.
Besinnungsaufsatz beendet.
Leute, Hadmut, die sich an vorgegebenes Recht halten sind denen immer unterlegen, die das Recht geschrieben haben, weil das recht dazu geschrieben wurde, es durch die berühmte Hintertür zu unterlaufen. Recht ist das Mittel der Gerissenen, die Dummen von der Macht fernzuhalten.
Moin Werner,
das hier
Deutschland jedoch was damals sowas wie das Thailand und die Karibik des Westens, ein Puff insbesondere für begüterte Damen aus USA und GB, die “als Mädchen hingingen, als Frau zurückkehrten” sowie für schwule Männer (Naturburschen in Lederhosen, verschwiegene Alpenhütten).
bezieht sich aber auf die kurze Episode der Weimarer Republik, oder? Über die Stefanz Zweig in “Die Welt von Gestern” so treffend schrieb, dass die Ursache dafür nicht in plötzlichem sexuellem Aufbegehren der Deutschen lag, sondern in der grassierenden Armut! Der enormen Wirtschaftskrise und dem verlorenen Krieg.
Zitate aus der Welt von Gestern (S. 357f)
Berlin verwandelte sich in das Babel der Welt….
Den Kurfürstendamm entlang marschierten geschminkte Jungen…. nicht nur Professionelle….. Selbst das Rom des Sueton hat keine solchen Orgien gekannt, wie die Berliner Transvestitenbälle, wo hunderte von Männern in Frauenkleidern und hunderte von Frauen in Männerkleidern…. tanzten…..
Die jungen Mädchen rühmten sich stolz, pervers zu sein; mit 16 Jahren noch der Jungfräulichkeit verdächtig zu sein, hätte damals in jeder Berliner Schule als Schmach gegolten…. etc.
(Wer mehr zu diesen Verhältnissen lesen will, kann auch Kästners Fabian bemühen).
Und auch das Folgende hat Zweig scharf erkannt:
Aber das Wichtigste an dieser pathetischen Erotik war ihre grauenhafte Unechtheit…. Man sah diesen jungen Mädchen aus guten Familien an, dass sie lieber einen einfachen Scheitel getragen hätten als den glattgestrichenen Männerkopf… überall war unverkennbar, dass dem ganzen Volk diese Überhitztheit unerträglich war…. und dass die ganze, kriegsmüde Nation sich nur nach Ordnung, Ruhe, nach ein bisschen Sicherheit und Bürgerlichkeit sehnte.
Wer diese apokalyptischen Monate, diese Jahre miterlebt, selbst abgestoßen und erbittert, der fühlte: Hier musste ein Rückschlag kommen, eine grauenhafte Reaktion.
Zitat Ende.
Quod erat demonstrandum. (Aber nu).
LG
C
> Wo habe ich Werbung durchgelassen?
Sie beginnt mit “OT:” oder “Paßt zwar nicht, aber” und enthält immer mindestens einen Link, dafür meist keinen eigenen Text. Weil man sich jetzt natürlich an “Werbung” aufhängen wird: Alles, was in jeder Beziehung und ganz offensichtlich mit dem Thema nichts am Hut hat.
> Wo habe ich eine sachlich begründete Meinung nicht durchgelassen?
Nicht nur ich habe das ausgetestet, heutzutage muß man das leider, um einschätzen zu können, woran man ist. Aufgefallen ist mir das bei den Themen Rauchen und Fahrradhelm.
> Meinungsfreiheit nur noch in meinem Blog möglich wäre und man dazu mein Blog braucht?
Wer glaubt das denn? Ich nicht. Meinungsfreiheit ist aber nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht. Wer Artikel veröffentlicht, sollte so fair sein, auch ungenehme Gegenmeinung zuzulassen. Es geht allein darum, das diese zeitnah an gleicher Stelle erscheint. Wer meint, jeder könne ja sein eigenes Blog aufmachen “vergißt”, das dort die Gegenmeinung oder Antwort eben nicht gelesen wird, weils ja erst gesucht werden müßte. Wer meint, Zensur könne nur der Staat verüben, muß logischerweise auch der Meinung sein, das nur der Staat begründete Standpunkte haben kann. Da wirken Beschwerden über Auflagen bei Veröffentlichungen etwas unecht.
Das weißt du auch selbst, wie man deinen Berichten über gender/femi-Veranstaltungen entnehmen kann, in denen du dich ja in ähnlicher Weise beschwerst.
> Ich fühle mich ja sehr gelobt und geschmeichelt
Hier ists rustikal eingerichtet, andernorts wird dafür reichlich mit rhetorischen Tricks hantiert oder ohne Kennzeichnung Inhalt nachträglich geändert und Kommentare entstellt.
@Haudrauf: Du bist ein Idiot. Verschwinde hier und lass Dich hier nicht mehr blicken. Geh woanders pöbeln oder mach ein eigenes Blog auf, aber hör auf damit, bei anderen trittbrettfahren zu wollen.
> > Wo habe ich Werbung durchgelassen?
> Sie beginnt mit “OT:”
So ein Schwachsinn. Hinweise anderer als Werbung einzustufen.
> Nicht nur ich habe das ausgetestet, heutzutage muß man das leider, um einschätzen zu können, woran man ist.
Warum bist Du dann überhaupt hier, wenn Dir mein Blog nicht passt?
Wieso glaubst Du, ich müsste mein Blog an jeden Armleuchter anpassen, der unter Pseudonym hier rumstänkert?
Verschwinde doch einfach, anstatt hier rumzustalken, und suche oder mache Dir ein Blog nach Deinem Geschmack.
> Aufgefallen ist mir das bei den Themen Rauchen und Fahrradhelm.
Was ist Dir da aufgefallen?
Dass eine Horde Idioten mal versucht hat, bei mir Artikel zu anderen Themen zu hijacken und gegen Fahrradhelme zu wettern, und ich sie rausgeworfen habe?
Dieses Blog dient, wie der Name sagt, der Darstellung meiner Ansichten, und nicht irgendwelcher anderer Leute, schon gar nicht irgendwelcher Deppen unter willkürlich wechselnden Pseudonymen. Wieso glaubst Du überhaupt, ich müsste alles veröffentlichten und auf mein Risiko und meine Kosten nehmen, was mir irgendwelche Armleuchter hier einwerfen, so wie Leute Müll in den Wald werfen? Was hab ich mit Dir zu schaffen, dass ich für Dich deinen Dreck publizieren müsste? Und warum machst Du das nicht selbst?
Und wieso müsste ich mir – abgesehen davon, dass daran gar nichts begründet war – von anderen Leuten die Inhalte meines Blogs diktieren lassen?
> Meinungsfreiheit ist aber nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht.
Nein. Überhaupt nicht. Nicht ansatzweise.
Jeder hat seine Meinung selbst zu äußern und hat keinen Anspruch gegen andere, dass die das für einen tun.
> Wer Artikel veröffentlicht, sollte so fair sein, auch ungenehme Gegenmeinung zuzulassen.
Nein.
Erstens wäre das mit der Meinungsfreiheit unvereinbar, wenn man seine Meinung ständig durch irgendwelches Gegengelaber selbst herabsetzen müsste.
Zweitens gibt es keinerlei Verpflichtung, dafür die Kosten zu tragen.
Drittens ist das, was ich nicht durchlasse, weit unter dem, was man als „Meinung” bezeichnen kann. Viele Leute glauben oder behaupten zwar, begründete Meinungen zu haben, sondern aber nur Müll ab.
Viertens: Wieso soll ich für Deine Angelegenheiten zuständig oder verantwortlich sein? Ich bin doch nicht Dein Vormund!
Fünftens: Warum soll ich unter meinem Namen etwas veröffentlichen müssen, das Du selbst nicht mal namentlich vertreten willst? Ich bin doch nicht Dein Impressums-Strohmann.
Sechstens: Woher soll überhaupt die Asymmetrie kommen, dass ich für Dich Ressourcen zur Verfügung zu stellen hätte, Du aber nicht für mich.
> Es geht allein darum, das diese zeitnah an gleicher Stelle erscheint.
Quatsch. Es gibt keinen Anspruch, zeitnah an gleicher Stelle eine andere Meinung zu äußern, nur weil einem die Meinung anderer nicht in den Kram passt. Sowas gibt’s nur bei Gegendarstellungen Betroffener, aber nicht, weil irgendeinem Arschloch nicht in den Kram passt, dass sich jemand gegen Rauchen oder für Fahrradhelme äußert.
> Wer meint, jeder könne ja sein eigenes Blog aufmachen “vergißt”, das dort die Gegenmeinung oder Antwort eben nicht gelesen wird,
Es ist Dein Problem und nicht meines, wenn niemand Dein Blog lesen will. Ich habe auch bei Null angefangen. Warum sollst Du von meiner jahrelangen Arbeit profitieren können?
> Wer meint, Zensur könne nur der Staat verüben, muß logischerweise auch der Meinung sein,
Und wer meint, ein Blogger, der nicht jeden Müll durchlässt, beginge Zensur, weiß nicht, was das ist. Du solltest Dich als Feministin bewerben. Die fühlen sich auch schon unterdrückt, wenn andere nicht ihre Arbeit machen.
Davon ganz abgesehen: Es gibt kein an Privatpersonen gerichtetes Zensurverbot.
> Das weißt du auch selbst, wie man deinen Berichten über gender/femi-Veranstaltungen entnehmen kann, in denen du dich ja in ähnlicher Weise beschwerst.
Ich habe mich noch nie darüber beschwert, dass eine Privatperson nicht die Meinungen anderer verkünden will.
Oder kurz gesagt: Du bist ein Dummkopf.
@Hadmut
Natürlich ist dein Blog nicht alleinige Quelle der Meinungsfreiheit! Es ist nur so, dass deine Standpunkte meist denen eines liberalen, analytisch denkenden Menschen entsprechen. In den Kommentaren sammeln sich ebensolche Leser mit ihren Meinungen an. Der Vorteil ist, dass diese Art von Menschen zwar oft andere Standpunkte und Meinungen haben als ich, aber das meist begründen können, so dass ich nachvollziehen kann, warum sie ihre Meinung vertreten.
Gehe ich dagegen auf die Standardpresse, dann werde ich seicht eingelullt mit politisch korrekten Phrasen (Griechenland die Zeit drängt, der Euro ist mehr als nur eine Währung, nur durch Migration können wir überleben, nur die Frauenquote führt zu einer gerechten Gesellschaft etc.). In den Kommentaren überwiegen dann aggressive Trolle, die ihren Frust ablassen.
Tichy ist oft lesenswert, ansonsten scanne ich die englischsprachige Presse ab, dort ist es etwas besser als bei uns. Die Parteien bieten mir gar nichts, einfach Null. Meine Themen werden von keiner Partei abgebildet.
@Christian: Gute Frage (danke für den Zweig, übrigens- kannte ich nicht, nur von der Existenz her; sollte ich gelegentlich mal lesen, klingt sehr anwendbar… )
Ich kann es zwar nicht belegen, aber ich glaube, es war vorher schon so, wenn auch bei weitem nicht so extrem. Deutschland (wie Zentral- und Osteuropa) waren bis zum ersten Weltkrieg bitter arm, nicht nur verglichen mit den Engländern und Franzosen (bei denen es auch Arme gab, ja… )- sondern nach eigenen Maßstäben. Dabei fremdenfreundlich, verschwiegen (Sprache!), romantisch, pittoresk, naturdurchdrungen, etc.- von außen gesehen. Heute würde man sagen: touristisch. Etwa Sri Lanka heute.
Im Netz gab es bis vor kurzem noch hie und da Enkel, die die Geschichte ihrer Großväter aufschrieben, die vor dem ersten WK jung gewesen waren. Familiengeschichten halt (weiß nicht, ob ich sie noch habe). Da kam ganz deutlich raus, das sich diese Handwerksburschen hungernd durch die Lande schlugen, immer in Gefahr, wegen Mundraub o. ä. im Gefängnis zu landen; Kleidung war so viel wert wie ein Auto, das Essen rar, und an Sexualität war nicht zu denken. Frauen ging es ähnlich. Für eine glänzende Münze konnten man viel haben… Man traf, während man sich einmal im Jahr ein Bier auf der Kirmes leistete, eine Magd, heiratet und blieb schon aus Not eine Leben lang zusammen. Das alles änderte sich alles schlagartig mit dem Ende des ersten WK, in dem noch mein Großvater den Landfrauen wegen der Hungerblockade erzählen mußte, man könne mit einem halben Hering am Tage überleben, wenn man dabei still im Bett liegen würde (sie warfen ihn aus dem Fenster). Siehe oben.
Die Onkelehe war geboren worden. Frauen, deren Männer wieder im Krieg waren, lebten schon während des zweiten WK mit irgendwelchen anderen zusammen, usw. Danach ging es weiter mit den Besatzern. Das ist alles Folklore, aber deshalb nicht falsch- es wurde nur nie richtig aufgeschrieben (war ja auch nichts, worauf man stolz sein konnte). Zwei Phänomene müßten mal genauer untersucht werden: Einmal die Wucht (und die Begeisterung!), mit der die Industrialisierung ein bitter armes, bis dahin eher als rückständig, aber musisch geltendes Volk traf (positiv wie negativ), das bis Napoleon als wildes Grenzgebiet zum Osten galt (wie weit kam die Industrialisierung denn nach Osten- im Norden nach Tschechien, Polen; dann die Südstrecke entlang des Orient Express nach Istanbul- aber das war’s da auch schon damit, außer Österreich selbst). Und zweitens die Funktion des Sextourismus (auch des heutigen feministischen Drittwelt- Sextourismus, auch des hier stattfindenden) und seine psychischen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Knapp zusammengefaßt in der berühmten Meuterei auf der Bounty- wobei die Prostitution in der Südsee nicht primär von den Matrosen ausging, so sehr diese sie auch begrüßten- es waren die Insulaner, die mit ihren Frauen die Schiffe stürmten, kaum daß sie Anker geworfen hatten, wo diese innerhalb von Minuten mit den Seeleuten unter Deck verschwanden (und in der Offizierskajüte, wie einige ziemlich schweinische Logbuch- Einträge belegen). Eisernen Nägel galten als Zahlungsmittel bei den Steinzeitlern, so daß die Schiffe zu Schluß in Gefahr waren auseinanderzufallen.
Ja, natürlich war und ist es die Armut- das nicht haben, was andere haben. Und ein Messer ist nun mal besser als ein scharfer Stein. Man könnte sich hier auch über die Indianer unterhalten.
Um an dieser Stelle noch einmal etwas zu diesem Thema zu sagen:
https://www.danisch.de/blog/2015/06/15/wissenschaftler-erledigt/
Was wird eigentlich im Vergleich dazu jetzt mit dieser linken „Künstlergruppe“ aufgrund dieser Aktion passieren:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/franzoesinnen_den_afrikanern_oder_integration_durch_penetration
Daß hier garantiert nichts passieren wird aber gerade aktuell christliche, jesidische und kurdische Frauen nach diesem Schema vom IS vergewaltigt werden zeigt, daß die vorgeblich „politisch-korrekten“ in Wahrheit selber die schlimmsten von allen sind – und abgrundtief verlogen sowieso.
Aber was Hasssprache, Volksverhetzung usw. ist, bestimmt sowieso schon links-grün, die aber eigentlich selbst aufgrund von Klagen schon Schulden in Milliardenhöhe haben müssten – und das ganz ohne Sanktionen infolge von „Medienbeobachtung“ (in BW demnächst wohl durch neu einzurichtende Stasi-Dienste), sondern infolge ihrer Auftritte in der sonstigen öffentlichen Sphäre:
http://journalistenwatch.com/cms/aktionsplan-baden-wuerttemberg-moralischer-morast/
http://journalistenwatch.com/cms/aktionsplan-baden-wuerttemberg-moralischer-morast/
Übrigens: in den gleichgeschalteten „Mainstream“-Medien findet man vom kürzlich trotz massiver Proteste erfolgten entgültigen Beschluß des rot-grünen Kabinetts zu den Bildungsplänen nichts* – das würde auch nicht im Interesse der klammheimlich operierenden links-grünen liegen. Hier noch mal ein guter Hintergrundartikel (insbesondere der 68er K-Grüppler) dazu von Bettina Röhl von vor über einem halben Jahr:
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-winfried-kretschmann-und-der-bildungsplan-2015/9391974-all.html
*und deshalb sind auch Demonstrationen mehr und mehr wichtiger, da ansonsten der Durchschnittsbürger ja gar nichts mehr erfährt
ein und einem halben Jahr
Moin Werner,
interessante Punkte, die Du da aufführst – da will ich nochmal ne Minute drüber nachsinnen – melde mich später nochmal dazu.
Zweigs Welt von Gestern kann ich nur empfehlen – aus vielerlei Gründen ein Lesegenuß.
LG
C
>> Meinungsfreiheit ist aber nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht.
> Nein. Überhaupt nicht. Nicht ansatzweise.
Du hast gar nichts verstanden, aber alles bestätigt.
> Du bist ein Idiot. Armleuchter. rumstänkert. Deppen.
usw.
Rustikalität at its best.
@Haudrauf:
> Du hast gar nichts verstanden, aber alles bestätigt.
Da Du nur leer rumplärrst, aber überhaupt nichts begründest oder nachvollziehbar erklärst, gibt es ja gar nichts, was man hätte verstehen oder nicht verstehen können.
Du willst anderer Leute Webserver für Deine Zwecke benutzen. Mehr sagst Du nicht. Was gibt’s daran zu verstehen oder nicht zu verstehen?
Was ich verstanden habe, ist, dass Du zu der Sorte von Leuten gehörst, die sich als Universalzensor verstehen und meinen, zu jeder beliebigen Meinung, die ihnen nicht passt, sofort eine »Gegendarstellung« darunterpappen zu können, um die unerwünschte Meinung zu entwerten, so wie die selbsternannten Tugendwächter im Arabischen. Du bildest Dir ein, anderen Leuten dir ungenehme Meinungen über Fahrradhelme, Rauchen usw. verbieten zu können. Also ob man Deine Zustimmung und Stellungnahme dazu einholen müsste, um seine Meinung äußern zu können. Und dann redest Du vom Schutz gegen Zensur.
Deshalb genügt’s Dir auch nicht, Deine Meinung in einem eigenen Blog äußern zu können, weil’s Dir gar nicht um Deine Meinung geht, sondern um das Entwerten von Meinungen, die Du nicht für erlaubt hältst.
Widerlich. Einfach nur widerlich.
@Brak
> Recht ist das Mittel der Gerissenen, die Dummen von der Macht
> fernzuhalten.
Das ist auch eine schöne Formulierung!
Es entspricht meinem “Juristerei ist Opium fürs Volk”.
@Christian
“Die Welt von Gestern” kenne ich nicht. Und Kästners “Fabian” habe ich auch nicht gelesen.
Jetzt, als ich deinen Kommentar las, dachte ich an Hesses Steppenwolf. Das, was du schreibst, klingt plausibel. Jetzt wird mir einiges klarer. Ich habe da eine Bildungslücke.
Die Leute, mit denen ich sprechen müsste, um es aus erster Hand zu erfahren, sind jetzt über hundert Jahre alt. Also bleiben nur geschriebene Berichte aus jener Zeit.
Noch mal zu meinen Links:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/franzoesinnen_den_afrikanern_oder_integration_durch_penetration
http://journalistenwatch.com/cms/aktionsplan-baden-wuerttemberg-moralischer-morast/
Entschuldigung, vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden. Da steht auch: „Legalisierung der Leihmutterschaft“. Vielleicht ist ja damit quasi ein „Grüninnen den Afrikanern!“ gemeint, was wie folgt laufen könnte: Claudia Roth trägt Fünflinge von fünf verschiedenen Männern aus (wir wissen seit kurzem, daß dies in diesem Alter möglich ist) und schon gibt es fünf Väter von in Deutschland geborenen Kindern, die dann auch nicht mehr abgeschoben werden dürfen. Und wenn die Claudia das kostenlos macht, muß nicht einmal ein schwer vermittelbarer Analphabet ohne jegliche Deutschkenntnisse vorher Drogendealen um das Geld dafür schnell zusammen zu bekommen. Obwohl, nach Auffassung von links-grün ist Schwangerschaft ja eine Krankheit – da könnte es doch für Fünflinge 100 Tausend € („Schmerzensgeld“ oder „Wurfprämie“) von der Krankenkasse geben?! Oder ab welchen Betrag denken die Grüninnen, die immer nur aufopferungsvoll an andere denken, auch mal an sich selbst?
Das Beste an dieser Idee: eine Leihmutter von Mehrlingen wird durch die Schwangerschaft nur maximal 18 Wochen aus ihrer Karriere geworfen und Kinder groß ziehen entfällt ganz!
Gruß an die (noch) ehrenamtliche „Medienbeobachtung“ der Grünen!
@Werner:
Ja, da hast Du wohl was wesentliches angesprochen – andere Verhältnisse (kulturell, psychologisch, wirtschaftlich etc.) und damit auch andere Sexualität.
Meine Mutter ist in der Kleinstadt aufgewachsen und hat noch wirkliche Armut gesehen – auf meine Frage, wie denn die Armen früher über die Runden gekommen wären, sagte sie mal: Liebe ist das Brot der Armen.
Und so ein Roman wie Josefine Mutzenbacher ist auch aus seiner Zeit verstehbar.
Also ja – dies wäre bestimmt mal eine interessante Untersuchung – zur “Sittengeschichte” Deutschlands in früheren Zeiten. Oder auch überhaupt zu Deutschland- wie Dir bestimmt bekannt ist, galten wir den Franzosen mal als “wildromantisch”. Das ist über 200 Jahre her – heute wird in irgendwelchen Werbespots der deutsche Ingenieur bemüht.
Na immerhin – wenn Hadmut recht hat, werden es künftig deutsche Genderistas sein, mit deren Besen die Welt genesen soll…. oder so ähnlich.
Bis sie dann mit wildem Gekeife abstürzen. 🙂
Schönen Abend Dir
Christian
@Lohengrin: Ich bedaure auch sehr, dass ich meine Großmutter nicht mehr zu manchen Dingen fragen kann – umso wichtiger sind die Bücher AUS dieser Zeit – oder ganz kurz danach entstanden und von Zeitzeugen geschrieben. Was man uns heute vorsetzt, sind ja nur Zerrbilder.
[…] in den USA , der Türkei oder irgendeinem asiatischen Land (absichtlich kein Link). Oder seinen linksradikalen Dreck in Australien. Feministische Scheiße darf man in Deutschland hosten. Bei Antifeministischer Scheiße ist das […]
“der Forenbetreiber für Beleidigungen von Kommentatoren haftet – und zwar nicht nur auf Unterlassung, sondern auch auf Schadensersatz.”
weil die Post ja auch für Drohbriefe haftet und der Telefonanbieter für Drohanrufe. Schon klar, politische Rechtsbrechung nach Art des Hauses der EUdSSR.