President Mark W. Huddleston, Rektorin Beate Schücking
Über zwei Universitätspräsidenten und über Gender-Sprache.
(Danke für die Hinweise!)
In den USA betreibt der Feminismus ja auch (und besonders da) absurde Auswüchse.
Eigentlich sollte man ja meinen, dass die dort in Gender-Language etwas weniger bekloppt sind als unsere deutschen Gender-Spinner, weil das Englische ja weniger geschlechtsspezifisch spricht und die die ganzen *in Formen nicht haben.
Die University of New Hampshire zeigt aber, dass die dort weit mehr spinnen, als man sich das gedacht hätte. Die hatten am 28. Juli einen „Bias-Free Language Guide” eingestellt, und zwar da, wo er heute morgen noch war, und jetzt nicht mehr ist, nämlich unter http://www.unh.edu/inclusive/bias-free-language-guide. Jetzt kommt man auf die Eingangsseite. Offenbar wurde der Guide zurückgezogen.
Natürlich gibt es dafür das Internet-Archiv, man findet da die Version vom 28. und 29.7., die einem erklären, wie man zu reden und zu sprechen hat und was man nicht (mehr) sagen darf.
Kostprobe:
Preferred: Black or African American
Problematic: negro, negroid, colored person, darkPreferred: U.S. citizen or Resident of the U.S.
Problematic: American
Note: North Americans often use “American” which usually, depending on the context, fails to recognize South AmericaPreferred: North American or South American
Problematic: American: assumes the U.S. is the only country inside these two continents.
Dummer- und ungewöhnlicherweise war die Universitätsleitung da aber anderer Meinung, und President Mark W. Huddleston äußerte deftige Kritik an diesem Guide, die heute morgen auch noch anders aussah, und heute offenbar um den Hinweis ergänzt wurde, dass man die Gender-Guide-Seite entfernt hat. Sympathisch, dass es noch Leute gibt, die denken und eine Meinung haben:
Bias-Free Language Guide Updates
July 30, 2015
University of New Hampshire Statement
The associate vice president for community, equity and diversity removed the webpage this morning after a meeting with President Huddleston. The president fully supports efforts to encourage inclusivity and diversity on our campuses. He does not believe the guide was in any way helpful in achieving those goals. Speech guides or codes have no place at any American university.
President Huddleston has ordered a review of UNH’s web posting policies in the weeks ahead. He was surprised and unhappy to learn that the university does not have practices that make clear which web pages include UNH policies and which pages include content that reflects the opinions of some members of our community.
The university has more than 1 million web pages on its site; university administration was not aware of the “language guide” until this week.
July 29, 2015
“While individuals on our campus have every right to express themselves, I want to make it absolutely clear that the views expressed in this guide are NOT the policy of the University of New Hampshire. I am troubled by many things in the language guide, especially the suggestion that the use of the term ‘American’ is misplaced or offensive. The only UNH policy on speech is that it is free and unfettered on our campuses. It is ironic that what was probably a well-meaning effort to be ‘sensitive’ proves offensive to many people, myself included.”
— UNH President Mark W. Huddleston
Das ging nun durch die Presse, und die Reaktion war offenbar Anlass für den zweiten Teil der Reaktion.
Sowas ähnliches, nur auf höherer Ebene, spielte sich in Leipzig ab. Dort hausen auch die Gender-Spinner, nur mit dem Unterschied, dass die Rektorin dort mit drin steckte. Diese Rektorin wird nun von der Wiederbewerbung ausgesperrt.
Irgendwie scheint der Gender-Herpes zunehmend auf Widerstand zu stoßen.
34 Kommentare (RSS-Feed)
Nicht nur die MoPo, auch ihre Haus- und Hofgazette “Zeit” hat Schücking sofort Gelegenheit zur Selbstdarstellung gegeben.
http://www.zeit.de/2015/31/universitaet-leipzig-beate-schuecking-rektorin-ausschluss-wiederwahl
Entlarvend gleich der erste Kommentar:
“1. Professorin?
Wahrscheinlich haben die Männer es nicht verkraftet als Professorin bezeichnet zu werden.”
In den Stichwortgebereien der Vorjahre ist die von 2013 am eindeutigsten: “Ein Leben lang Feministin”
http://www.zeit.de/2013/34/frauen-wissenschaft-uni-leipzig-schuecking
Überraschend konstruktiv dagegen 2014 die Auseinandersetzung mit dem Stellenabbau. Aber natürlich kein Wort zu den Pamper-Stellen für Frauen
http://www.zeit.de/2014/09/universitaet-leipzig-kuerzungen-institute
Eigentlich sollte man ja meinen, dass die dort in Gender-Language etwas weniger bekloppt sind als unsere deutschen Gender-Spinner, weil das Englische ja weniger geschlechtsspezifisch spricht und die die ganzen *in Formen nicht haben.
Englisch hat aber andere Probleme:
https://www.youtube.com/watch?v=JXk9EPxZw48
Carsten
—
“Alle antiliberalen Parteien sind Parteien von Sonderinteressenten, die nichts anderes wollen, als ohne Rücksicht darauf, ob darob nicht der ganze Gesellschaftsbau in Stücke geht, Sonderbegünstigungen für ihre Anhänger zu erlangen.”
Ludwig von Mises
Speech guides or codes have no place at any American university.
Da hat der gute Uni-Präsident wohl die letzten 10 Jahre geschlafen.
Na ja, die gezeigten Kostproben sind ja einigermassen *korrekt*:
Preferred: U.S. citizen or Resident of the U.S.
Problematic: American
“US-american” sollte man noch ergaenzen, als allgemeiner — in vielen Kontexten will man nicht zwischen “citizen” und “resident” unterscheiden.
“US-Amerikaner” ist meines Erachtens ein angemessener deutscher Begriff, waehrend ein “Amerikaner” eben einer ist, der auf dem amerikanischen Kontent lebt (oder damit assoziiert ist), was Kanada, Mittelamerika und Suedamerika einschliesst.
Wenn wir ueber Deutsche reden, sprechen wir ja auch nicht ueber “Europaeer”.
Es scheint doch charakteristisch fuer die USA, als wohl einziges Land der Welt keinen richtigen Namen zu haben — der Name des Kontinentes wird missbraucht.
Was mir leider aufstößt ist der Umstand wie durch das ausufernde Rumspinnen die Gegenreaktionen zunehmen (müssen). Das bewirkt natürlich Zeit und Aufwand für Menschen die nicht bekloppt sind und sich eher mit echten Problemen und eben nicht mit solchen Spinnereien rumschlagen sollten. Das ganze passt leider perfekt in ein Zersetzungshandbuch der CIA und Co.
Problematic: negro, negroid, colored person, dark
Jahrelang haben sie versucht in die Sprache „people of color“ (PoC) einzuführen und jetzt ist ihnen das auch schon wieder nicht recht. Wie immer kein erkennbares System, aber wie sagte neulich die „Forscherin“ Hornscheindt in einem Interview: „Sie wollen von mir klare Regeln hören, die es aber nicht gibt.“ (Das war auf das Binnen-I bezogen).
zu den Kostproben:
die Ablehnung des Begriffes “American” (für Personen als auch Produkte etc. stammend aus der USA) finde ich persönlich begrüßenswert. Bin auch schon Südamerikanern begegnet die sich darüber aufgeregt haben und nicht mit den Gringos in einen Topf geworfen werden wollen.
allg:
Das die Unis so langsam merken was für Schwachmaten sie sich mit den Genderisten ins Haus geholt haben liest man ja aus mehreren Artikeln der letzten Wochen raus. Hoffen wir sie ziehen es durch.
Schoen auch die Beschreibung, warum “American” nicht geht: man ignoriert Suedamerika. Was wohl Kanada und Mittelamerika dazu sagen?
In dem Artikel steht aber nur als Spekulation, Schmücking sei abgesägt worden, weil sie der Landesregierung Widerstand gegen Stellenabbau geleistet habe.
Wäre schön, wenn offiziell der Gender-Wahnsinn als Grund mit genannt werden würde.
Eigentlich ist ja die Verlinkung unter dem Artikel noch besser:
https://mopo24.de/nachrichten/kaufhaus-millionaer-streicht-uni-die-gelder-5341
Denn das Packt das Übel an der Wurzel. Geld. Und Geld ist Macht – als 2. Intension des Genres.
Hadmut,
es gibt Neuigkeiten aus der deutschen Politik. Die WiWo (!!!!) ist wegen der GM-Ablehnung der AfD auf Hetzkurs, “wie NPD” usw. Der Autor ist Dietmar Neuerer, derselbe Vollpfosten, der als “Rechtsextremismus-Experte” für das HB schreibt.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/gender-mainstreaming-afd-auf-npd-kurs/12131064.html
Echt lesenswert, die Genderisten haben außer Beschimpfungen, Nazivergleichen und persönlichen Angriffen nichts zu sagen, kein einziges Argument…
Ähm, wer von den vielen Kennern der Materie hier noch mehr Öffentlichkeit erreichen will, kann sich ja hier beteiligen – mal sehen, ob Zeit dafür habe:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article143078607/Gruene-werden-an-ihren-Sex-Ideologen-zugrunde-gehen.html
Ups, sehe gerade leider zu spät, vom 25.06.
Süd-Ami vs. Nord-Ami: die sollten sich mal locker machen. Ich reg mich auch nicht auf, wenn Schweizer sagen, sie sprechen Deutsch.
@Aktivposten
> Der Autor ist Dietmar Neuerer,derselbe Vollpfosten, der als “Rechtsextremismus-Experte”
> für das HB schreibt.
Die Ausbildung von Dietmar Neuerer:
10/1993 – 06/1999
Humboldt-Universität zu Berlin: Neuere und Neueste Geschichte, Kulturwissenschaften
https://www.xing.com/profile/Dietmar_Neuerer
Noch Fragen, Kienzle?
Ist doch gut, dass die sich jetzt in ihren eigenen Begriffen verheddern. “Farbige” ist also wieder out, stattdessen geht “Schwarze”. Letzteres war ja zeitweise nicht mehr p. c., obwohl es durchgängig “Weiße” geben durfte. Welch ein Mumpitz…
@Aktivposten
Die Wirtschaftswoche ist, seit Miriam Meckel Chefredakteurin wurde, stramm linientreu mit Pro-Euro-, Pro-Gender-, Pro-Zuwanderungsthemen etc.
Miriam Meckel ist/war (?) ja die Freundin/Lebensgefährtin von Anne Will…, mithin eine Vertreterin des profitierenden Soziotops.
Zu Zeiten von/vor Roland Tichy war das Blatt sogar mal lesenswert, jetzt kommt es mir vor wie der Wirtschaftsteil des “Neuen Deuschland”.
AGB
Seit Frau Meckel Herrn Tichy abgelöst hat, ist die WiWo auch nur noch ein Schatten ihrer selbst.
@Oliver K: Das ist völlig in Ordnung so. Selbst Kanadier, Mexikaner, Südamerikaner in ihrer Summe meinen mit americans, americano, gringo stets US-Amerikaner.
a. Man muß nicht überall Probleme reinfaseln, wo keine sind und
b. nicht alles was hinkt, ist ein tauglicher Vergleich.
@Bodo
Iss doch `n alter Hut mit diesen politisch korrekten Begriffs-Tabuisierungen. – Konvergieren nämlich die Konnotationen der von den „Diskurshoheiten und PC-Hohepriestern“ neu erfundenen Nebelkerzen-Termini wieder in Richtung ihrer „Vorgänger“, werden sie alsbald wieder mit den bekannten Pfui-Bäh-Insinuationen belegt und aus der Sprache raus-kontaminiert. – Und so geht es immer weiter, io ipso, ad infinitum.
@Merlyn
Die Wiwo ist boulevardesk feministisch geworden. Ideologisch frauenzentrisch, frauenfördernd, Frauen immer Opfer oder immer besser.
Keine kritischen, im doppelten Wortsinne, wirtschaftlichen Infos.
Wenn man alles verbieten will, was irgend jemandem irgendwie auf den Schlips treten könnte, dann darf keiner mehr irgend etwas sagen.
Diese verfluchte Memmerei geht mir langsam auf die Nerven. Statt wegen jedem falschen Wort rumzuheulen sollten sich die Leute mal ein robusteres Nervenkostüm zulegen.
Es ist eine Sache, ob man mit voller Absicht etwas sagt, um einen fertig zu machen. Das ist fies und durchaus zu verurteilen.
Aber wegen jedem gedankenlos dahergesagten Spruch gleich auszurasten und 50 Therapiestunden zu benötigen, ist echt des Guten zuviel. Ich habe da kein Verständnis für.
>”Problematic: American”…
Dann fangt doch an zu heulen… Ist das jetzt eine Beleidigung, zu Brasilianern “Brasilianer” zu sagen und zu Argentiniern “Argentinier”?
Diese P.C.-Leute können mir sowas von gestohlen bleiben.
Übrigens bin ich schon Ende der 90er von linken Amerikanern dafür angeschissen worden, dass ich “American” gesagt habe und “US Resident, US Green Card Holder or US Citizen” gemeint habe. Hat mich damals schon nicht interessiert.
@Carsten Thumulla
Und was ist da jetzt das Problem?
https://www.youtube.com/watch?v=yQN5-FtvjfA
Gut, man sollte es nicht unbedingt 1:1 ins Deutsche übertragen:
https://www.youtube.com/watch?v=cU2_3mAghLY
So, ab morgen gilt dann der so genannte Hassparagraph – also Vorsicht!
http://der-kleine-akif.de/2015/07/27/der-letzte-deutsche-sommer-teil-i/
Ja, ab morgen herrschen dann wohl wieder mal die Robots zum Wohle der ganzen Menschheit, oder? (habe gerade auf Sat1 den Film gesehen)
Schaumer mal …
>Es scheint doch charakteristisch fuer die USA,
>als wohl einziges Land der Welt keinen richtigen Namen zu haben
Wer im Glaushaus sitzt…
https://www.youtube.com/watch?v=UcQkbpt3Mnc
ab Sekunde 45
Kurzassung: zum Volke gehörig
Wenn Schwule Kinder haben wollen, kann es schon mal einen Jammer-Artikel geben:
https://de.nachrichten.yahoo.com/rechtsstreit-um-baby-zwischen-leihmutter-093601249.html
“Zwei Väter hatten gehofft, ein Mädchen aus Thailand mit nach Hause nach Spanien bringen zu können, nachdem sie vor sechs Monaten von einer Leihmutter in dem asiatischen Land geboren wurde. Stattdessen sitzen sie seitdem in Bangkok fest, da die leibliche Mutter ihre Meinung geändert hat. ”
Aber natürlich ist die Homo-Ehe völlig normal und natürlich sollen sie Kinder haben können – Biologie ist ja sowas von retro 🙂
Sollten wir der MoPo dann nicht einen Orden verleihen?
Immerhin schreiben sie im Interview mit einer Genederistin von deM StuddentENrat: “zeigte sich der Studentenrat schockiert”!
@Oliver K
> “US-american” sollte man noch ergaenzen, als allgemeiner — in vielen Kontexten will man nicht zwischen “citizen” und “resident” unterscheiden.
Nur weil man Resident ist wird man aber nicht zum US-Amerikaner. Wenn ich mich recht erinnere wird in den meisten Texten sehr genau zwischen citizen, resident (im SInne von resident alien) und ggf. permanent resident (=Greencardinhaber) unterschieden und mir ist kein Wort gelaeufig welches diese zusammenfasst.
> Preferred: Black or African American
> Problematic: negro, negroid, colored person, dark
>
> Preferred: U.S. citizen or Resident of the U.S.
> Problematic: American
Müßte es laut Zeilen drei und vier in Zeile eins nicht “Black or African Resident of the U.S.” heissen?
> Dort [ Leipzig ] hausen auch die Gender-Spinner, nur mit dem
> Unterschied, dass die Rektorin dort mit drin steckte.
> Diese Rektorin wird nun von der Wiederbewerbung ausgesperrt.
> Irgendwie scheint der Gender-Herpes zunehmend auf
> Widerstand zu stoßen.
Einmal davon abgesehen, dass die Uni damals — anders als von sprachlich überforderten Journalisten berichtet — nicht vorgeschlagen hatte, die weibliche Form als Ansprache für konkrete männliche Personen zu verwenden, glaube ich nicht, dass die Aussperrung etwas mit Gender zu tun hat.
Es dürfte hier tatsächlich so sein, dass man eine für die Landesregierung unbequeme Rektorin loswerden will. Dazu muss man sich in Erinnerung rufen, dass viele Landeshochschulgesetze in den vergangenen Jahren so verändert wurden, dass die Landespolitik sich den Durchgriff auf die Universitäten sichern kann; dazu hat man die inneruniversitäre Mitbestimmung so weit geschleift, dass die Rektorate zu Kommandozentralen wurden, die schalten und walten können, wie sie wollen. Aus Sicht der Politik ist der Vorteil klar: statt sich, wie vormals, mit einem Anliegen an einen weitgehend machtlosen Rektor zu wenden und sich dann doch mit dem von ihm nicht kontrollierbaren Sack Flöhe der Universität herumzuärgern, braucht man jetzt nur den Rektor davon zu “überzeugen” und der setzt das dann durch.
Das ist wie in der Außenpolitik. Es ist halt bequemer, sich einen fremden Diktator zu halten, als geduldig die demokratische Willensbildung abzuwarten. Dumm ist bloß, wenn der nicht mitspielt. Dann muss der “regime change” her.
Das ist jetzt in Leipzig erforderlich. Nur dass man nicht einmarschieren braucht, weil man den Hochschulrat hat.
unbedingt sehenswert!
Conversations with Bill Kristol: Christina Hoff Sommers on how Feminism went awry
offtopic folgender Link als beispielhafter Aufhänger.
Gibt sicherlich auch fundiertere Links.
http://diefreiheitsliebe.de/politik/69-prozent-der-erzieherinnen-lehnen-schlichterspruch-ab/
Bin gespannt, wo sich der Grundlohn für i.o.g.Artikel “Frauenarbeit” einpegelt. Es geht um das liebe Geld. Eventuell findet an dieser monetären Stelle eine harte Zäsur statt.
Interessant wird es sicherlich auch zu sehen und zu lesen von wem , welchem Geschlecht, die Diskussion und Entscheidung geführt wird.
Und mal schauen wie das Ganze ausgeht.
“Irgendwie scheint der Gender-Herpes zunehmend auf Widerstand zu stoßen.”
Scheint so. Doch warum?
Ich versuche eine Hypothese:
Die Situation ist so, dass die Grünen und die Linken mit Genderisterei ein Lieblingsthema haben, das von 80-90% der Leute abgelehnt wird. Nun war das aber noch nie so richtig ein Wahlkampfthema und man konnte bisher noch jeden Gegner mit der Nazikeule krankenhausreif prügeln; deshalb war das auch noch nicht wahlrelevant.
Jetzt aber hat mit der AfD erstmals eine Partei ganz klar dagegen Stellung bezogen und wenn sie es richtig anstellt und das Thema ständig am Köcheln hält, kann sie die Linksgrünen ganz schön in die verdiente Bredouille bringen.
Also nehmen sie der AfD lieber den Wind aus den Segeln und lassen eine Genderrektorin mit bekloppten Ideen über die Klinge springen, als dass sie ihrem Erzfeind zuviel Angriffsfläche bieten.