Realitätsverlust
In Der Freitag, dem feministischen Kampfblatt, erhebt eine allen Ernstes gegenüber dem Maskulismus den Vorwurf,
69 Kommentare (RSS-Feed)
“Du wohnst ja noch bei deiner Mama im Keller” – so liest sich das.
Wieso dürfen die eigentlich immer diskriminieren und verãchtlich machen? Wollten wir nicht tolerant und vielfältig sein?
DER FREITAG
…das Blatt war für mich gestorben als es sich in die Lügen zu Lybien einreihte und den Tod von Gadaffi FORDERTE!
DER FRITAG ist für Merkbefreite das was DIE ZEIT ist, nur eben für Leute mit weniger “Zeit”.
Die Zeitungen haben halt ein Problem: Die Meschen erinnern sich an deren Taten.
Frau kennt eben nur,
was sie ( von sich selbst ) kennt.
Das führt dann zu widersinnigen Projektionsdeklinationen und
Konjugationen, dritter, vierter, und fünfter Ordnung,
letztlich jedoch in die Phasenauslöschung.
Bleibt die Frage, ob wir letzteres noch erleben werden.
Irgendwer wird’s erleben.
> In unserer Gesellschaft haben Männer jahrhundertelang von patriarchalen Strukturen profitiert.
Ja klar, ALLE MÄNNER und NUR, die GANZE ZEIT.
Muss ja anstrengend gewesen sein, mit diesem Reichtum und dieser unglaublich langen Freizeit auszukommen.
Doppelnamen-Autorin. Breivik. Zeitverschwendung.
LOL
ja gut das ist halt das übliche von feministischer Seite.
wenn man nicht voll auf deren Schiene ist ist das halt ein grundsätlicher Fehler im männlichen Wesen oder man ist einfach nur böse.
Es kann und darf nicht sein das es wirklich berechtigte Anliegen gibt.
Der Maskulismus gibt nicht “den Frauen” die Schuld am Scheitern der Männer, sondern den Feministen, Genderisten, Quotenfrauen etc., d.h. einer verschwindend-kleinen aber ausufernd-einflußreichen Minderheit. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Einer der üblichen rhetorischen Kniffe der Genderisten, die Aussage eines andersmeinenden zu generalisieren und ihm dann wieder in den Mund zu legen.
Frauen dürfen seit ca. 100 Jahren mitbestimmen. Seit einigen Jahrzehnten stellen sie die Mehrheit der Wählerschaft.
Damit sind sie nicht nur mitverantwortlich und mitschuld, wenn es Männern schlecht geht, sondern inzwischen Hauptverantwortliche.
So einfach ist das.
Hat mal einer Zählen gesehen die die Wahlbeteiligung in .de bei Bundes- und Landtagswahlen insgesamt nach Geschlecht aufschließen?
Warum lest ihr diesen billigen Dreck? Außer Männerverleumdung und Verdummung hat doch keines dieser billigen Praktikanten- und Muschiblätter etwas zu bieten. Masochismus?
Mir geht es als Mann jedenfalls super, hab den Konsum auf nahe null runtergefahren und arbeite nur noch Bruchteile von dem früherem Pensum.
Ich boykottiere aber auch konsequent alles was mit Medien zu tun hat (und auch was von Emanzen gemacht wird). Is’n geiles Gefühl. kann ich nur empfehlen. Wer mich beleidigt und denunziert kriegt keinen Click und keinen Cent. Auch die nächsten 20 Jahre nicht, egal wie Sie sich winden.
Der Rest kann mich mal. Lasst Sie doch ihren Krampf allein machen. Diese supertollen Femofaschisten können doch alles besser. Es sei denn es geht über Posen und Dummlabern hinaus. Von mir aus können Sie alle an ihren Ergüssen verrecken. Jede Journaillistin auf Hartz IV ist da wo Sie hingehört.
> Warum lest ihr diesen billigen Dreck?
Ist derzeit mein Blog-Thema…
Wegen diesem Zeitgeist habe ich mich als produktives Mitglied der Gesellschaft zurückgezogen. Schmal-Hans-Küchenmeister ist die neue Revolutionsstrategie. Kämpfen gibt ihnen nicht nur neue Munition, sondern auch Bestätigung für ihr Treiben als Heroen wider dem garstigen Manne. Sich ( sogar erfolgreich ) zu wehren wird einem gesamtgesellschaftlich negativ in Erscheinung treten lassen, also nichts neues an dieser Front. Die neue Aristokratie, bestehend aus “unterdrückten” und gut verdienenden/akademischen Frauen, ist nun mal unantastbar.
Wenn ich für Verantwortung nur Verachtung erfahre, die ich nur durch die Herabsetzung von Mitmännchen der Spezies zeitweise von mir ablenken kann, warum sollte ich meine ( bescheidenen ) Möglichkeiten in den Pool werfen? Undankbarkeit ist mir sowieso gewiss.
Seid kein Treibstoff für ein System welches euren Altruismus in Geiselhaft nimmt, nur um euch zu entmenschlichen/benutzen. Und wichtiger, entmenschlicht euch nicht selbst.
Gnothi seauton
Entfernt zum Thema passend:
Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ – Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements
Hatte da kommentiert und wurde gelöscht … treffendere Kritik, die nicht unterwürfig daherkommt wird sofort wegzensiert und als undifferenziert bezeichnet.
Ich kann nicht anders, ich fühle einen inneren Zwang, mich auf des Niveau der Journalistin Nina Marie Bust-Bartels zu begeben.
Obwohl Breivik auf 1500 Seiten unter anderem gegen Frauen und den Feminismus gehetzt hat, gibt es Frauen, die ihm Liebesbriefe schreiben. Auch wenn sich die meisten Feministinnen weigern würden, diesen Weg zu gehen – es gibt sie jährlich zu Hunderten.
@ DrMichi
Ja klar, ALLE MÄNNER und NUR, die GANZE ZEIT.
Ja, aber sicher. Nur weil du (so wie ich) zu blöd und verbohrt bist, dies zu erkennen, weil du es als dein gegebenes und angestammtes Recht ansiehst (also genauso wie ich 😉 ), heißt es noch lange nicht, dass die Autorin, so als Frau, das so empfindet.
Merke: Frauen beschreiben nichts rational realistisch, sondern immer nur das, was sie dabei emotional empfinden. Passt halt mit der Realität eben häufig nicht zusammen.
Realistische Grüße,
Euer Dirk
@ LeserX
Jede Journaillistin auf Hartz IV ist da wo Sie hingehört.
Sorry, aber ich habe keinen Bock, diese Weiber per zusätzlicher Steuerlast mitzufinanzieren. Bei denen hört meine Solidaritätsbereitschaft endgültig auf. Kurz, die gehören bei irgendeinem, der was nützliches arbeitet als Ehefrauen ins Bett. Dann sind die Tucken bestimmt auch glücklicher als jetzt.
Patriachale Grüße,
Euer Dirk
“Realitätsverlust”?
Das würde bedeuten, daß da mal Realität war…
Ich habe laut gelacht beim Lesen! Da drehen die Feministinnen einfach mal den Spieß um und lassen sich über die Masku-Waschlappen aus. haha!
Auf Twitter lese ich gerne die weinerlichen Kommentare unserer Netzfeministinnen. Das ist die Realität des Feminismus, der Artikel ist natürlich Unfug. Übrigens ist eine der bekanntesten Netzfeministinnen letzte Woche in der geschlossenen Anstalt gelandet und twittert von dort immer noch trotzig weiter.
Der Freitag hin oder her, ein Gutteil der Maskulistenbewegung betreibt absolut Opfer-Rethorik. Nur weil die Feministen das auch machen, heißt das nicht, dass das irgendwie entschuldbar wäre.
Beide Bewegungen bestehen halt hauptsächlich aus unnützen Jammerlappen, die mit der Realität nicht klarkommen.
Diese MGTOW-Nulpen sind da fast noch die Schlimmsten. Reden sich ein, sie würden “aussteigen” und wollen eigentlich nur ihr Scheitern verstecken. Genau wie die “studierten” Feministinnen, die mit ihrem miserablen Abschlüssen in Germanistik keinen Job finden und es auf die bitterböse Gesellschaft schieben.
Hauptsache, wer anders ist Schuld.
Lappen, allesamt.
Der Freitag hatte auch mal andere Töne veröffentlich, in welchem der Feminismus alles andere als gut weg kommt:
https://www.freitag.de/autoren/sidney-davenport/grunderin-der-frauenhausbewegung-schreibt-erschutternde-biographie
Und auch dieser hier hat ordentlich Backlash von Feministen bekommen (weil es in ihm genau um den Mimimi-Feminismus geht, der die alleinige Schuld für Frauenprobleme bei den bösen Männern sieht. Statt dessen wird angedeutet, wie sich die Lebensrealitäten vieler Männer und Frauen heute unterscheiden: “Ich verdiene nicht nur mehr als der Fiat-Fahrer, habe auch einen höheren Bildungsgrad und werde ihn mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit überleben, obwohl er jünger ist als ich. Das ist meine Realität. Und es ist die Realität sehr vieler Frauen, die längst emanzipiert leben.”):
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-barbie-feministinnen
Angesichts dessen, was sonst so in dem Blatt erscheint, kann man die Artikel aber wohl als Ausrutscher bezeichnen.
Selten, dass ich solche Dumpfbacken lobe, aber dieses Mal ein großes Lob. Wobei ich nicht weiß, ob ich nicht eher der Redaktion dieser Zeitung meinen Lob aussprechen soll?!
Warum? Ich habe keine Ahnung gehabt, dass es eine solche Zeitung gibt. Seit gestern weiß ich es, da dieser Artikel von der Dumpfbacke, den ich nie lesen werde, durch einige Blogs wandert und dementsprechend kommentiert wird.
Natürlich gibt es unzählige feministische gehirngewaschene Objekte, die nichts besseres zu tun haben, als so etwas, was im Artikel der Zeitung steht, zu denken…besessen davon zu sein. Aber wäre ich ein wirtschaftlich denkender Redakteur, würde ich ab und an solche Dumpfbacken Artikel schreiben lassen, weil ich weiß, dass solche abgrundschlechten Artikel einen pawlowschen Reflex bei sämtlichen Feminismus-Gegnern auslösen wird. Und ich weiß, daß dann plötzlich mein kleines Käseblatt äußerst wichtig wird.
Und jetzt versinkt DER FREITAG wieder im Alltagssumpf des Dienstags.
Interessant, wenn ich jetzt Mann und Frau vertausche und schreibe
“Der Feminismus gibt Männern die Schuld am Scheitern von Frauen”
dann steht da das gängige Mantra aller Radikalfeministinnen.
Warum soll das jetzt mehr oder weniger richtig sein?
Was mich mal wieder in meiner Vermutung bestätigt, daß Feminismus zum guten Teil schlicht psychologische Projektion ist.
Wenn eine Feministin was von sich gibt, dann wirkt das oft ja komplett bizarr und lässt einen erstmal sprachlos zurück. Erstaunlich oft löst sich das Rätsel ganz einfach dadurch wenn man die Aussage so interpretiert daß die Feministin von sich selbst und ihren eigenen Befindlichkeiten spricht. Also ein Fisch der oberflächlich gesehen vom Fahrradfahren spricht, aber eigentlich übers Schwimmen redet.
Ist auch eine klassische Manipulationstaktik. Die Feministinnen wissen intuitiv ganz genau was sie ausgefressen haben, und in einer Art von Vorwärtsverteidigung beschuldigen sie schlicht die Männer genau damit.
Ist das gleiche wie z.B. die giftige Schwiegermutter die ihren Schwiegersohn monatelang stichelt und herablassend behandelt, und ihm dann aus heiterem Himmel vorhält daß er sie herablassend und respektlos behandeln würde. Wenn der dann widerspricht ist das natürlich für die Schwiegermutter sofort Beweis für seine Respektlosigkeit.
OT:
Zur Abwechslung einmal gute Nachrichten aus den USA, denn bei der Kanditatenkür für die Präsidentschaftswahlen gibt es einige Bewerber, die mit deutlicher Kritik am Establishment und den selbsternannten “Eliten” Überraschungserfolge erzielen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article145376033/Mit-Luegen-will-Carly-Fiorina-bis-ins-Oval-Office.html
“Die Bürger hätten die Nase voll von diesen Berufspolitikern, die nur an ihrem eigenen Machterhalt interessiert seien. Zumindest in Iowa und anderen Bundesstaaten des Mittleren Westens trifft sie damit auf offene Ohren.”
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article144861513/Das-Feld-der-Republikaner-beherrscht-ein-Clown.html
“Das Phänomen Trump ist Ausdruck eines tiefen Unbehagens bei den Amerikanern im Allgemeinen und den Republikanern im Besonderen. Das Land erlebt derzeit einen Aufstand gegen die alten Eliten in Wirtschaft und Politik. Immer mehr Amerikaner glauben, dass sie schlecht regiert werden und dass sich das Land auf einem falschem Kurs befindet.”
http://www.welt.de/politik/ausland/article145595192/Der-linke-Trump-macht-Hillary-Clinton-Angst.html
“”Die Gier der Unternehmer macht unser Land kaputt”, ruft Sanders. “Die Leute sind angeekelt und müde von der Establishment-Wirtschaft, sie sind angeekelt und müde von der etablierten Politik, und sie sind angeekelt und müde von den Establishment-Medien”, meint er und hat damit schon seine wichtigsten Feinde benannt, die er in den kommenden 75 Minuten immer wieder aufs Korn nehmen wird.”
Volker, welchen Weg, den von Herr B.? Also die Jungen von Weißen, Alten Männern abtun?
Dann wär aber bald Ruhe im Karton!
Also wenn ich Maskulinist durch Feministin in dem Artikel austausche stimmt alles.
@LeserX, @vortex: das “ich spiel nicht mehr mit” gibt es in den USA, die uns ja immer weit vorrauss sein sollen schon seit Jahren. Nennt sich MGTOW (Man/Men going their own way), und ist mir vor mehreren Jahren damals, nach Scheidung, im Netz aufgefallen. Dort ging es damals schon um Themen wie “Wie bekomme ich meine Freundin aus MEINEM Haus, ohne dass sie mir was unterstellen kann” oder “Wie verhindere ich Missbrauchsvorwürfe”…
@Hadmut: Die Kommentare unter dem Pamphlet machen aber Mut. 🙂
Nicht nur Du siehst hier klar, scheint es.
Auch andere.
LG
C
@Krischan
>woran genau sie eigentlich dieses Scheitern festmacht.
Am wirtschaftlichen dahinkrebsen, die meisten Kerle bringen einfach nicht genug Geld für Eigenheim, Porsche, Pferd und Kreuzfahrt mit nach Hause.
Manche wagen sogar Widerworte beim Diskurs. So kann Frau nicht leben.
Ich meine das jetzt Ernst.
Das alte Märchen vom Fischer und sine Fru sollte jeder Mensch kennen.
SemiOT
Die Berliner FU ist Spitze, weil sie am meisten Frauen fördert….
Nachtrag: “Rhetorik”, natürlich. Argh.
Die Aussage, dass Schwule einem den Sex verderben, bringt mich zu der Frage, inwiefern dies der Fall sein sollte. Es gibt ja bekannte Orte auf der Welt, die das Gegenteil beweisen.
Im den weiteren Ausführungen berichtetet sie über die Motive der Forenkommentatoren und stellt sie als Verlierer des nun “menschlich” geführten Landes dar. Öhm ja. Eine Tür die verschlossen ist, öffnet viele andere Perspektiven. Man ist quasi gezwungen das Blickfeld zu erweitern. Ob kichernde bis schlagende Brülläffinen so erfolgreich sind, wie sie behaupten, weiß ich nicht. Hierzulande muss dazu schon Werbung geschaltet werden, wie ich kürzlich feststellen musste. Bauchgefühl ersetzt eben kein rationales Handeln. Die Politik hat bereits schon jetzt in vielen Bereichen ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Und Breivik…., jenfalls stimmte er nicht mit der TAZ überein, die es als rassistisch ansieht, einen brünftigen Gott abzuweisen. Das Kindchenschema verleitet eben zu solchen Handlungen.
Ob sich “Killary Clinton” schon Al-Bagdady als Erleichterung zur Verfügung stellte, lässt sich bislang jedoch noch nicht mit Sicherheit sagen. Die nimmt die eigene Politik nicht ernst (siehe Ausschreibung der amerikanischen Botschaft).
Eines haben der Freitag, Breivik und Hillary jedenfalls gemeinsam. Sie setzen sich für den Schutz der Brülläffchen ein. Dafür ist ihnen mein Lob gewiss 😉
“Damit sind sie nicht nur mitverantwortlich und mitschuld, wenn es Männern schlecht geht, sondern inzwischen Hauptverantwortliche.”
Brauchst du ein Taschentuch, Joe?
26.8.2015 0:38
Kommentarlink
[…] von der Hand zu weisen, dass Feministinnen oft ein Fall für die Psychiatrie sind. Auf dem Blog danisch.de bin ich auf einen Kommentar eines gewissen “JochenH” gestoßen, der unter anderem […]
@Die Frage nach Huhn und Ei
Oh, Danke!
Das hätt ich fast vergessen, das wollte ich auch noch fragen, welche Feministin da in der Klapse gelandet sein soll.
Übrigens schon wieder eine Parallele zu Scientology, sich so gegen Psychiatrie zu stellen.
Ich habe übrigens irgendwo ein Buch von der HU über feministisches Schreiben, dass sich liest, als hätten es Leute geschrieben, die mit ihren psychischen Problemen nicht klarkommen und sich sprachlich nur darum drehen, wie sie sich selbst ertragen können.
Ich bitte dringend um Hinweis (auch anonym, bzw. ich würde den Kommentar dann nicht freischalten, weil man sowas nicht publizieren kann).
@DrMichi
Nicht den Weg des Herrn B. sondern den (Traum vom) gemeinsamen Lebensweg mit Herrn B.
@ Thomas
http://www.welt.de/wirtschaft/article145376033/Mit-Luegen-will-Carly-Fiorina-bis-ins-Oval-Office.html
“Die Bürger hätten die Nase voll von diesen Berufspolitikern, die nur an ihrem eigenen Machterhalt interessiert seien. Zumindest in Iowa und anderen Bundesstaaten des Mittleren Westens trifft sie damit auf offene Ohren.”
Für den typischen Amerikaner, also dem Bewohner des mittleren Westen, ist die US-Bundesregierung ohnehin der Feind der Freiheit und immer hart an der Dikatatur. Kommt daher, dass in den US-Bundesstaaten üblicherweise Volksabstimmungen Standard sind und die Wahlperioden nur 2 Jahre beragen und ohnehin alles viel mehr vom Volk bestimmt wird. Die repräsentative Bundesebene kommt denen dementsprechend suspekt vor und, seien wir mal ehrlich, durch die ersten Ansätze der Vererbbarkeit der Präsidentenamtes (Bushs) und das sich die Bundesebene praktisch in der Hand der “Skull & Bones” befindet, zurecht.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article144861513/Das-Feld-der-Republikaner-beherrscht-ein-Clown.html
“Das Phänomen Trump ist Ausdruck eines tiefen Unbehagens bei den Amerikanern im Allgemeinen und den Republikanern im Besonderen. Das Land erlebt derzeit einen Aufstand gegen die alten Eliten in Wirtschaft und Politik. Immer mehr Amerikaner glauben, dass sie schlecht regiert werden und dass sich das Land auf einem falschem Kurs befindet.”
Lustig finde ich, wie sich die europäische Presse gegen Trump stellt, obwohl die in den USA kaum gelesen wird. Trump dürfte tatsächlich ein aussichtreicher Präsidentschaftkandidat sein, schon allein weil er so wirkt, dass er so spricht, wie ihm die Schnauze gewachsen ist und er keine sonderliche Rücksicht auf irgendwelche Sponsoren nehmen muss, da er selbst über jede Menge Resourcen verfügt und natürlich jede Menge Verbindungen hat. Kohle für den Wahlkampf aufzutreiben ist für den nun echt kein Problem. Und gerade weil er sich nicht verbiegt (also zumindest es so aussieht), kommt er bei den Menschen an. Die haben nämlich langsam die Nase von den aalglatten, nichtssagenden und auch austauschbar wirkenden Berufspolitikern voll. Das macht Trump populär und seine Gegner schwach. Trump ist der Kandidat der Mittelschicht, so wie Obama der Kandidat der Frauen und (schwarzen) Unterschicht war. Und die nächste Präsidentschaftswahl wird wohl wieder die Mittelschicht entscheiden.
Wobei Trump mit Sicherheit kein “linker” Kandidat ist, jedenfalls nicht in unserem europäischen Sinne. Trump müsste in unserem Politikuniversum mehr als christ-liberaler des rechten Flügels eingeordnet werden. Also in den USA knapp vor Kommunist 😉 .
Ach ja, die Europäer hingegen fürchten einen Präsidenten Trump. Der wird vermutlich eher die alte isolationistische Tradition der USA wieder hervorkramen, was für die Europäer bedetet, dass sie nicht mehr heulend bei ihrem “großen Bruder” angeschissen kommen können, wenn ihre Probleme nicht gebacken kriegen bzw. sich übernommen haben. Also bedeutet das für die Europäer mehr internationale Verantwortung und vor allem, sich auch mehr die Hände schmutzig zu machen, gerade und besonders die deutschen Sauberweibchen. Bei einem Präsidenten Trump müsste die Bundesregierung eine Sonderlieferung Persil bestellen, um nach den folgenden dreckigen Vorgängen sich wieder rein waschen zu können. Und die vorauseilend gehorsame Presse schreibt schon mal Trump in den Boden. Dumm nur, dass in den USA kaum jemand deutsche Zeitungen liest.
Präsidentiale Grüße,
Euer Dirk
@Hadmut
Übrigens schon wieder eine Parallele zu Scientology, sich so gegen Psychiatrie zu stellen.
Der Hintergrund und das Ziel der Kritik gegen Psychiatrie ist doch, dass Scientology die Psychiatrie gerne selbst übernehmen möchte.
Und die vorauseilend gehorsame Presse schreibt schon mal Trump in den Boden.
Alle (vier) Jahre wieder wird es immer ganz witzig, wenn in der besetzten Kolonie alle so tun, als gäbe es für die Besetzten beim Chef von Amerika irgend etwas mitzuentscheiden, inkl. Wahlkampfauftritt von Obama.
Vor allem unsere selbsternannte vierte Möchtegerngewalt sieht nicht ein, daß sie in dieser Frage schlicht überhaupt nichts zu melden hat – außer Propaganda von der dann neu gebildeten US-Regierung weiterzureichen. Und die Redakteure werden regelrecht löschend-sauer, wenn man ihnen das unter die Nase reibt. 🙂
@dirk
Die vielzitierte “Isolationistische Tradition” der USA gibt es seit den tripolitanischen Kriegen von 1801 allenfalls als Wahlkampfversprechen.
@gästin
“Das alte Märchen vom Fischer und sine Fru sollte jeder Mensch kennen.”
Volle Zustimmung. Sollte Pflichtlektüre für werdende Bräutigame werden.
@Fredi:
> ein Gutteil der Maskulistenbewegung betreibt absolut Opfer-Rhethorik.
Das sehe ich auch so. Ganz oft habe ich beim Lesen von ‘genderama’ den Eindruck, dass hier der Gewinn des Opferwettlaufes wesentlich ist.
> Diese MGTOW-Nulpen sind da fast noch die Schlimmsten. Reden sich ein, sie würden “aussteigen” und wollen eigentlich nur ihr Scheitern verstecken.
Grundsätzlich glaube ich schon, dass es viele gibt, die das Scheitern ihres eigentlich gewünschten Lebensentwurfes verdrängen, in dem sie sich jetzt bequemerweise als MGTOW bezeichnen. Trotzdem hält bei mir der Eindruck vor, dass es viele Männer gibt, die bewußt das Parterschaft-Familie-Lebensmodell ablehnen, weil die Gefahr des Scheiterns inclusive wirtschaftlichem Totalverlust im aktuellen Zeitgeist als zu groß wahrgenommen wird. In meinem familiären und Freundes-Umfeld gibt es mehrere recht spektakuläre Beispiele für die Konsequenzen des Scheiterns.
Mein eigener Grund, keine eigenen Kinder haben zu wollen ist der, dass ich nur so die einhergehenden Verpflichtungen im täglichen Leben vermeiden kann. Ich denke, die Darstellung ist in diesem Fall auch einigermaßen frei von kognitiver Dissonanz :-). Und ich würde mich auch nicht als MGTOW zählen, würde man von außen aber wohl so beurteilen. Aber als ‘Lappen’ nehme ich mich auch nicht wahr :-).
@Tolan
Danke für den Hinweis, allerdings rennst du bei mir schon offene Türen ein.
Ich hoffe die Scheidung war nicht zu arg und viel Glück.
@Hadmut, WikiMANNia
Im Psychiatriebereich läuft Vieles falsch, das hat ja wohl Jeder spätestens mit dem Fall Mollath gemerkt.
Dass Scientology aus anderen Gründen dagegen ist, ist selbstredend.
Der eigentliche Realitätsverlust scheint mir bei denen zu herrschen, die noch glauben, dass die Demokratie etwas anderes wäre als die Herrschaft anonymer Geldmächte – aber bitte.
Doch etwas anderes wollte ich eigentlich beitragen:
a) Was mir immer sauer aufstößt, ist die Humorlosigkeit der Apologeten von links wie rechts (allerdings mehr von links). Wer in sich ruht, der kann auch über sich lachen oder ernste Dinge auch mal witzig nehmen – was ich aber so Sachen wie Gender, Feminismus, Asylbewerber etc. kaum wahrnehme.
Beispiel: Die Organisation “Terre des Femmes” vergibt einen Preis, den sog. “Zornigen Kaktus” (immerhin männlich) für die sexistischste Werbung in Deutschland.
Da ich dies recht lächerlich fand schrieb ich eine ironische Mail an TDF, in der ich ein Filmchen mit Carolin Kebekus zur Frauen-WM, in dem die Männer als tumbe Vollhorste vorkamen, als Kandidaten einreichte.
Begründung: Wie die Männer dargestellt werden, ist sexistisch!
Ich dachte, das wäre ironisch genug gewesen, aber die Antwort von TDF, dass ich mich mit meinem Anliegen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes richten solle, fand ich kurios.
Wer’s mal nachlesen will, was ich und TDF so schrieben – bitte:
https://nachrichtenaushinterland.wordpress.com/2015/08/25/kuriosita-ii/
b) Wer noch der Illusion der Demokratie anhängt, kann sich vielleicht auch davon lösen, indem er Illusionen zu Parteien verliert? Hier etwas zu den pädophilen Tendenzen der Grünen. Have fun:
https://www.youtube.com/watch?v=gg1MVA4IIwg
Schönen Gruß
C
@Fredi
Ein Mgtow der sich nicht zuallererst selbst die Schuld an seiner Lage gibt sollte darüber nachdenken sich lieber MRA zu nennen, in dieser Hinsicht muss ich dir recht geben.
Denn im Grunde geht es in Mgtow darum sich unabhängiger von seinen natürlichen Bedürfnissen ( Sex, weibliche Anerkennung, Statusstreben ) zu machen und diese zu verstehen. So, die Idee, ist man(n) erst richtig in der Lage die eigenen Motivationen zu begreifen, und wenn gewollt auch zu verändern.
“…und wollen eigentlich nur ihr Scheitern verstecken”
Bei einigen ist dies bestimmt der Fall, allerdings ist besagtes ( männliches ) Scheitern eigentlich immer eine gynozentrische Sichtweise. Hat er genug Geld? Hat er ein Auto? Hat er ein Haus? Kann er mich und meine zukünftigen Kinder versorgen? Wenn all diese Punkte nicht bejaht werden ist er ein Versager. Sie wäre eine Hausfrau. Ohne mich! Nach allgemeiner Definition bin ich ein Versager, nur dass ich mich nicht dahinter verstecke und anderen die Schuld gebe. Ich betrachte mich als streikenden Arbeiter, nur dass ich nicht von Gewerkschaftsbonzen über’s Ohr gehauen werde.
Chirio
@Joe
Das ist aber nicht nur hier lustig -die Wöötzigkeit ist bei den Besatzern dieselbe.
Auch der Präsident spielt nur die Rolle des starken Mannes, auch der hat nichts wirklich Wichtiges zu Entscheiden.
Ist nur Volksfolklore mit seiner Air Force One und den Nuklearcodes.
Als ich noch gläubig war hat Obama auch alle verarscht.
Ich dachte sogar wenn der die Wahl gewinnt wird er umgelegt -wie naiv ist das denn…
Diese MGTOW-Nulpen sind da fast noch die Schlimmsten. Reden sich ein, sie würden “aussteigen” und wollen eigentlich nur ihr Scheitern verstecken.
Nun, wenn jemand “aussteigt”, sich also bspw. bewußt für ein Leben als Landstreicher auf der Straße entscheidet, dann mag das von außen wie Scheitern aussehen. Fakt ist: Dem Steuereintreiber und seiner (Frauen-)Wohlfahrtsindustrie entgehen Einnahmen, wenn so ein Schaf von der Weide geht.
Man muß auch dazu sagen, daß das amerikanische MGTOW-Modell (One Income No Kids) im EUropäischen Kommunismus so gar nicht machbar ist. Hierzulande entscheidet sich nur, ob neben den fremden Frauenkindern auch noch die eigenen zusätzlich durchgefüttert werden dürfen.
Das Umsetzen eigener Vorstellungen (was ja “going their own way” eigentlich ausdrückt), ist für bestimmte Schichten gar nicht erst vorgesehen. Dafür braucht es etwas, das nennt sich Freiheit – ein gedankliches Konzept, das bei uns komplett unbekannt ist. (Nein, auf der Autobahn so schnell fahren wie man will, hat nichts damit zu tun.)
“Versager”
Wenn besonders Frauen Männern vorwerfen, sie hätten versagt, oder seien gescheitert, muss man das nicht wirklich ernst nehmen. Denn wie schon hier im Forum betont, achten Frauen bei Männern auf deren gesellschaftlichen Stellung. Wenn ein Mann aus eigenem Antrieb seinen Job aufgibt, sich finanziell stark einschränkt, sich nicht von Meinungen anderer beeinflussen lässt, dann wird das von einer Frau, die auf gesellschaftliches Ansehen Wert legt, als gescheitert beurteilt.
Aber Männer sind in der Regel kritischer als Frauen und dadurch weniger opportinistisch veranlagt. Wenn sie erkennen, dass ihre Anstrengungen nicht wirklich anerkannt werden, oder nur dann anerkannt werden, wenn sie sich einer menschenverachtenden Ideologie unterordnen, dann neigen Männer eher dazu, auf die öffentliche Anerkennung zu verzichten. Eine Entscheidung, die Frauen nicht verstehen können.
Ich als Mann habe einen anderen Weg eingeschlagen, als den, den ich ursprünglich vorsah. Mir war der Preis zu hoch, d.h. ich hätte als Akademiker in den Geisteswissenschaften zu oft angeeckt, was ich schon während des Studiums tat. Ich hätte als Akademiker mich in keinster Weise untergeordnet. Nur dann aber hat im universitären Betrieb null Möglichkeiten. Natürlich hatte mich der Abbruch anfangs schwer getroffen, vor allem weil ich von “unten” komme, der Weg mehr als mühsam war. Aber in den Jahren habe ich so viel Neues kennengelernt und erfahren, so dass ich persönlich meinen Weg niemals in Frage stellen werde.
Ich brauche keinen Orden einer feministischen Gesellschaft, der mich auszeichnet. Und das ist etwas, das Frauen nicht begreifen. Auch werde ich nie heiraten und keine Kinder zeugen. Aber, und das ist das schönste, meine Freundin auch nicht (gebären). Es gibt als “Aussteiger” immer Wege, die einem das bringen, was man braucht. Wozu den öffentlichen gehen?
Zudem ist ein Versager derjenige, der es einfach nicht schafft, und dann im Nachhinein alles schlecht macht. Aber zu wissen, man kann es schaffen, aber bewußt darauf verzichten, ist etwas, das eher Achtung verdient, wenn der Grund für den Verzicht edel ist.
Was Frauen und Männer denken über echte Aussteiger ist unwichtig. Im Grunde zeigen sie nur, dass sie selber nicht den Schneid dazu haben, den eigenen Weg zu gehen!
@Anarchist:
> Auch werde ich nie heiraten und keine Kinder zeugen. Aber, und das ist das schönste, meine Freundin auch nicht (gebären).
Warum nicht, was macht Dich da so sicher? Hat sie das nur gesagt, oder ist Deine Freundin unfruchtbar oder bereits jenseits der Fertilitätsgrenze? Der übliche Verlauf ist hier nämlich ansonsten, dass sie irgendwann plötzlich den Rappel bekommt, Dir unter Veranstaltung von Megadrama schließlich ins Herz scheißt (sprich: Trennung), sich zu Deinem großen Erstaunen einen nicht abgebrochenen Akademiker angelt, und schon im ersten Monat der neuen Beziehung freudig schwanger wird. Die meisten (gebärfähigen) Frauen halten die ihnen in jungen Jahren eingetrichterten feministischen Lebenslügen nämlich nicht lange durch, und der Anlässe zum Ausbruch gibt es viele. Muss natürlich nicht zwingend so sein, aber sei Dir bewusst, dass das – je nachdem, wieviel Dir Deine Freundin bedeutet, und wieviel Ihr gemeinsam investiert (zum Beispiel Haus) – für Dich als “Aussteiger” und betonter Kinderverweigerer ein besonderes Risiko darstellt. Aber vielleicht ist Deine Freundin ja “wirklich anders” (NAWALT…kennst Du?), oder Du hättest ohnehin kein Problem mit einer Trennung, da andere Mütter bekanntlich auch schöne Töchter haben (Monogamie passt ja nicht wirklich gut in das Lebensmodell des “Aussteigers”).
@ Heinz
@Hadmut, WikiMANNia
Im Psychiatriebereich läuft Vieles falsch, das hat ja wohl Jeder spätestens mit dem Fall Mollath gemerkt.
Das Problem der Psychatrie ist ganz einfach, dass unter hunderten, die per Gerichtsbeschluss zwangseingewiesen werden, eben auch einige sind, die nicht krank sind.
Das Problem bei Mollath war, dass sich seine Ausführungen tatsächlich merkwürdig anhörten und den psychatischen Gutachter eben Anhaltspunkte einer Erkrankung gaben. Es wäre allerdings Aufgabe des Richters gewesen, vor der psychatrischen Untersuchung Mollaths Behauptungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, was der wohl nicht gemacht hat. Und damit sind wir bei dem eigentlichen Problem des Falls Mollath: Überforderte Richter mit zu wenig Zeit pro Entscheidung. Dazu noch das Gutachterunwesen. Und in diesem Fall bestimmt noch politische Einflussnahme via Staatsanwaltschaft. Mollath hat in sofern Pech gehabt, er ist Opfer der Mängel der deutschen Justiz geworden. Nützt ihm (und anderen, die durchs Raster fallen) natürlich nichts.
Was ich persönlich Mist finde ist, dass man nicht aus solchen Fällen lernt und versucht, die bekannten Mängel abzustellen. Na ja, die deutsche Justiz hält sich immer noch für unfehlbar. Wobei mich immer wieder wundere, dass die so bescheiden “im Namen des Volkes” Recht sprechen und nicht “im Namens des Herrn”. Würde zu deren Selbstbild doch viel mehr passen.
Herrliche Grüße,
Euer Dirk
“Auch werde ich nie heiraten und keine Kinder zeugen. Aber, und das ist das schönste, meine Freundin auch nicht (gebären).”
Meine Güte, wie peinlich: manche sind geistig im Klub der Selbstgeißler und merken es nicht! Hätten Ihre Eltern, lieber “Anarchist” auch so gedacht, gäbe es sie nicht und Sie müßten sich solch elende Gedanken auch nicht machen.
Wer sich gewollt aus dem Strang des Lebens verabschiedet ist eigentlich schon tot. Nur die allerwenigsten sind unvergeßliche Genies, für den Rest ist die faktische “Damnatio Memoriae” die Zukunft …
@ gast
Die vielzitierte “Isolationistische Tradition” der USA gibt es seit den tripolitanischen Kriegen von 1801 allenfalls als Wahlkampfversprechen.
Ok, du hast recht, der Begriff “isolationistisch” trifft nicht so ganz das, was ich meine. Mal abgesehen davon, dass sich heutzutage kein Staat mehr so richtig isolieren kann, selbst Nord Korea nicht. Und die USA sind natürlich auf ihre Handelskontakte und die Lieferungen aus China, Japan und DE angewiesen. Gemeint habe ich mehr die Einstellung des “kümmert euch um euren Mist selber” (speziell in Richtung der Europäer), ungeachtet der Handelsbeziehungen. Also genau das zu lassen, was den USA seit langen vorgeworfen wird: Sich überall einzumischen. Wäre interessant zu sehen, wie lange es dauert, bis die überforderten, großmäuligen Europäer nach dem “großen Bruder” schreien, der alles wieder richten soll. Wobei das auch für unsere US-Hasser hart sein dürfte (also wenn sich die Amis nicht überall einmischen).
Ach ja, Hillary wäre für uns Deutsche ein hohes Risiko. Weil, wir wissen ja, wie Frauen so sein können und wenn die sich nicht mit der Angela verträgt, das kann enorm nach hinten abgehen.
Verträgliche Grüße,
Euer Dirk
Der Erfolg des Feminismus beruht (unter Anderem) auf einer bestimmten weiblichen Eigenart (und nein, nicht alle Frauen haben diese, und ja, manche Männer haben sie auch)- nämlich zu vergessen, was sie gerade gesagt und gedacht haben.
Krass ausgedrückt: Wenn ein Mann etwas glaubt, sagt er das auch; wenn eine Frau etwas sagt, glaubt sie da auch. Bewußtes Lügen einmal ausgeschlossen. Frauen glauben tatsächlich an (ihre) subjektiv konstruierte Wirklichkeit – heutzutage “Narrativ” genannt (wobei mir gerade ein Zusammenhang zwischen Narr, Narretei und Narrativ auffällt… ). Vielleicht hilft es Ihnen, sich ihre Kinder, Partner und Situationen schönzudenken und ihr Elend besser zu ertragen (nicht etwa etwas daran zu ändern).
Jedenfalls habe ich es schon oft erlebt, daß Frauen sich im Gespräch -und das hat nichts mit ihrer Intelligenz zu tun- im Laufe ihres Lebens, eines Abends und sogar in einem Satz selbst widersprechen können, ohne es überhaupt zu merken (Eine hat es mal gemerkt, als sie die Einfahrt in die Möbiusschleife verfummelte und auf den Prellblock knallte: “Oh, jetzt habe ich ja genau das Gegenteil von dem gesagt, was ich am Anfang gesagt habe!”). Das jeweils zuletzt gesagte gilt – und zwar von Anfang an.
Der prinzipielle Unterschied zu männlichem Verhalten ist dabei, daß die neue Meinung nicht als Entwicklung dargestellt wird -dazu müßte Frau ja einen Irrtum zugeben- sondern die frühere Meinung hat nie existiert. Das war schon immer so! Das Patriarchat zum Beispiel. Und ihr Freund war immer schon ein Schwein. Usw.
Sie vergessen ganz einfach, daß sie es einmal anders sehen wollten (schon das war konstruiert!) und ersetzen in ihrem Kopf ihre damalige Meinung ebenso ganz einfach mit der heutigen (sie überschreiben sozusagen die Datei). Was bei einem Mann damit als pathologisch durchgeht, gilt bei einer Frau als ganz normal; grob gesprochen. Die Literatur ist voll davon.
Deswegen sind objektive Fakten speziell für diese Frauen (und die entsprechenden Männer) ja so furchtbar unterdrückerisch, und wenn man schon aufgezeichnet wird, dann sollte man möglichst wirr reden.
Da bedarf es großer, starker, schweigsamer Männer, die in der jeweiligen Situation entscheiden, ob eine und welche der gerade dargebotenen Wahrheiten- A, B oder C- überhaupt diskussionswürdig ist. 🙂
Das ist der persönliche und gesellschaftliche Konflikt.
Damit ist natürlich jede persönliche Entwicklung von vornherein ausgeschlossen. Und es macht sie als Mensch beeinflußbar.
Vielleicht ist es ein biologischer Schutzmechanismus, der sie befähigt, sofort nach einer schmerzhaften Geburt an eine neue Schwangerschaft zu denken- so wurde es mir jedenfalls beschrieben. Und ein Schutzmechanismus für Schwächere ganz allgemein. So lange es dort bleibt, ist es ja vielleicht auch sinnvoll.
Aber wenn solche Menschen in Entscheidungsgremien kommen, wo sie völlig naiv sieben Monate so reden, dann beim geringsten Pieks das Gegenteil entscheiden, und auf Kritik ebenso pikiert reagieren- wieso, sie haben doch nie etwas anders gedacht und gesagt? Dann wird es gefährlich.
Nicht das Männer dort ungefährlich wären. Aber wenn diese sich vorwerfen lassen müssen, schwanzgesteuert zu sein, tatsächlich und im übertragenen Sinne, dann ist es nur recht und billig, Frauen ebenso vorzuwerfen, gebärmuttergeteuert zu sein. Warum auch nicht. Schließlich merken sie zum großen Teil ja nicht einmal ihre eigene geschlechtliche Erregung, wie festgestellt wurde.
Zu MGTOW:
My girlfriend’s run off with my car
And gone back to her ma and pa
Telling tales of drunkenness and cruelty
Now I’m sitting here
Sipping at my ice cold beer
Lazing on a sunny afternoon…
The Kinks, 1966 🙂
@ Norbert_G
Wer sich gewollt aus dem Strang des Lebens verabschiedet ist eigentlich schon tot. Nur die allerwenigsten sind unvergeßliche Genies, für den Rest ist die faktische “Damnatio Memoriae” die Zukunft …
Also, wenn ich mal eines Tages die Tastatur endgültig beiseite gelegt habe, werden sich meine Kinder und mein(e) Enkel an mich erinnern, vielleicht auch noch eventuelle Urenkel (wenn ich denn welche haben werde), die dann aber nur ganz dunkel an einen alten Kerl. Danach bin ich allenfalls noch ein paar Papierblätter in einem Archiv. Ansonsten vergessen. Also soviel Unterschied macht das nun wirklich nicht.
Unvergessene Grüße,
Euer Dirk
Warum nicht, was macht Dich da so sicher? Hat sie das nur gesagt, oder ist Deine Freundin unfruchtbar oder bereits jenseits der Fertilitätsgrenze? Der übliche Verlauf ist hier nämlich ansonsten, dass sie irgendwann plötzlich den Rappel bekommt, Dir unter Veranstaltung von Megadrama schließlich ins Herz scheißt (sprich: Trennung), sich zu Deinem großen Erstaunen einen nicht abgebrochenen Akademiker angelt, und schon im ersten Monat der neuen Beziehung freudig schwanger wird. Die meisten (gebärfähigen) Frauen halten die ihnen in jungen Jahren eingetrichterten feministischen Lebenslügen nämlich nicht lange durch, und der Anlässe zum Ausbruch gibt es viele. Muss natürlich nicht zwingend so sein, aber sei Dir bewusst, dass das – je nachdem, wieviel Dir Deine Freundin bedeutet, und wieviel Ihr gemeinsam investiert (zum Beispiel Haus) – für Dich als “Aussteiger” und betonter Kinderverweigerer ein besonderes Risiko darstellt. Aber vielleicht ist Deine Freundin ja “wirklich anders” (NAWALT…kennst Du?), oder Du hättest ohnehin kein Problem mit einer Trennung, da andere Mütter bekanntlich auch schöne Töchter haben (Monogamie passt ja nicht wirklich gut in das Lebensmodell des “Aussteigers”).
Selten so eine kurze und auf den Punkt gebrachte Abhandlung zu dem Thema gelesen. Die wenigsten Frauen werden, sobald die biologische Uhr anfängt zu ticken, an ihren Vorsätzen festhalten. Da wird einem als Mann ganz schnell eine neue Realität geschaffen, ob es einem gefällt oder nicht 🙂 Daumen hoch, besser kann man es nicht ausdrücken!
@Hadmut
Es gibt noch einen anderen Realitätsverlust.
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45819/1.html
cu
@Norbert_G
Ich habe keine Ahnung, wer Sie sind, und ich weiß, dass sie auch keine Ahnung haben, wer ich bin. Aber an Ihrem Kommentar kann ich erkennen, dass Sie geistig nicht auf der Höhe sind. Denn das einzige, was peinlich ist, ist Ihr Kommentar.
1. Nur weil ich geboren worden bin, bin ich gezwungen, ein Kind zu zeugen? Ist das nicht eine freie Entscheidung, oder braucht man dafür jetzt Leute wie Sie, die den Geburtszwang eingeführt haben (oder gerne würden)?!
2. Wissen, wie ich alt ich bin? Kennen Sie das Alter meiner Freundin? Nein? Dann halten Sie einfach Ihren Mund.
3. Ach so, Genies haben das Recht auf Nichtzeugung, alle anderen haben zu werfen? Das nenne ich Logik!
4. Obwohl Sie mich nicht kennen, können Sie ein Gutachten erstellen über meine Psyche, und kommen zum Ergebnis, ich sei schon tot? Wie machen Sie das? Sind Sie Gott?
Fazit:
Sie sind dumm.
@Gast$FF
Danke, für Ihren Ratschlag, aber mein Kommentar war kein Hilfeschrei, sondern der Versuch einer Erläuterung bezüglich des Themas, das ich untermauerte mit eigenen Erfahrungen. Ich komme bestens zurecht.
@ Der/Anarchist
3. Ach so, Genies haben das Recht auf Nichtzeugung, alle anderen haben zu werfen? Das nenne ich Logik!
Norbert_G dürfte damit sagen wollen, dass sich später niemand mehr an dich erinnern wird, im Gegensatz zu einem Genie, dass große Leistungen vollbracht hat. Er hat bei seiner Betrachtung allerdings die Massenmörder vergessen, an die erinnert man sich besonders, wobei ich diese Typen nun wirklich nicht als Genies bezeichnen würde.
4. Obwohl Sie mich nicht kennen, können Sie ein Gutachten erstellen über meine Psyche, und kommen zum Ergebnis, ich sei schon tot? Wie machen Sie das? Sind Sie Gott?
Er dürfte damit gemeint haben, dass ohne eigene Kinder deine Gene aus dem Genpool verschwinden und du in diesem Vererbungssinne tot bist.
Wobei eigentlich ohnehin gilt:
In the long run, we are all dead. (John Maynard Keynes)
Lebendige Grüße,
Euer Dirk
Now back to the Hymn of the original MGTOW:
https://www.youtube.com/watch?v=pIKsHh3BFPI
‘Cause I love to live so pleasant-ly,
[UND JETZT ALLE!!]
LIVE THIS LIFE OF LUX-U-RY-Y!!!
La-zing on a sunny afternoooooooon
In the summertime…
Scheiß-Ohrwurm…
Sorry. ;.) ;.) ;.)
@Dirk S
Ich weiß, wie er das gemeint hat. Aber was hat sein Gequatsche mit meinem Kommentar zu tun?! Richtig, nichts.
Zudem, wie will er wissen, dass sich niemand an mich erinnern wird? Weiß er, was ich tu? Und dann die Frage: ist es für mich wichtig, dass sich jemand an mich erinnern soll? Und vor allem, was geht ihn das alles an?
Aber diese Fragen sind komplett unwichtig, weil sie nichts mit meinem Kommentar zu tun haben. Es sei denn, er ist einer von den Männern, wie ich sie im letzten Absatz beschrieben habe: neidisch auf den Aussteiger, weil er selber zu feige ist, einen eigenen Weg zu gehen!
p.s. für mich ist nur klar, nichts persönliches mehr hier zu veröffentlichen. Denn es gibt überall Deppen, die in der Anonymität des Internet Dinge sagen, für die sie zu feige wären, sässen sie dem anderen gegenüber. Denn in dem Ton reden die nur einmal mit mir…
@ Der/Anarchist:
Nimm es nicht persönlich; was bleibt den unreflektieren Besserwissern weiter übrig, als Küchenweisheiten von sich zu geben? Also meine Bekannte ist mittlerweile 43, hat keine Kinder und will immer noch keine, obwohl ihre biologische Uhr nun schon lange tickt. Babytorschlußpanik ist übrigens keine rein weibliche Krankheit: Ein Ex-Kollege wird jetzt im Rentenalter von seiner weit jüngeren Ex-Importbraut Marke ›Zierfisch‹ ruiniert, weil er unbedingt mit 55 doch noch Vater werden wollte — wegen der Gene und so…
Man kann es womöglich nicht verallgemeinern, aber meiner Erfahrung ist, daß kinderlose Frauen sogar länger attraktiv bleiben, da das weibliche Programm nie in den Muttermodus kippte. Evolutionsbiologisch ist Attraktivität ja ein Anlockmechanismus, der mit der Schwangerschaft nicht nur obsolet, sondern für eine erfolgreiche Mutterschaft nicht selten kontraproduktiv ist.
Besonders lustig ist jedoch das immer gern gebrachte Darwin-Argument: Wer sich gewollt aus dem Strang des Lebens verabschiedet ist eigentlich schon tot. — Dazu mal einige Fakten:
Statistische Analysen der mitochondrialen DNA (mtDNA) des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) haben eine unerwartet geringe genetische Vielfalt ergeben und zur Annahme geführt, dass es vor rund 70.000 bis 80.000 Jahren auch beim Menschen einen genetischen Flaschenhals gegeben haben könnte. Seinerzeit hätten demnach nur etwa 1000 bis 10.000 Individuen von Homo sapiens, größtenteils in Afrika, gelebt… Von einem weiteren genetischen Flaschenhalseffekt wird angenommen, dass er für den Homo sapiens vor 120.000 Jahren in Afrika auftrat. Danach sollen von unserer Spezies vor dem Verlassen Afrikas – nach einer ca. 60.000 Jahre langanhaltenden Kältezeit – nur noch insgesamt wenige hundert Individuen an wenigen Orten überlebt haben…
( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Flaschenhals )
Folge davon ist, daß sich weltweit zwei beliebige Menschen genetisch ähnlicher sind als zwei Schimpansen aus der selben Horde. Aus dieser Ähnlichkeit läßt sich ableiten, daß die meisten Deiner Gene gar nicht aus dem Genpool verschwinden können, weil viel zu viele Leute sie ebenfalls in sich tragen — und somit die zeugungs- und gebärfreudigen Mitbürger auch die Gene der gewollt Kinderlosen ungewollt mitfortpflanzen.
Hinzu kommt: Geschlechtlichkeit als Vermehrungsstrategie wurde gegenüber identischem Klonen evolutionär so dominierend, weil das, was Dich genetisch ausmacht, während der Fortpflanzung zur Unkenntlichkeit verwürfelt wird: Wer bin ich und wenn Ja, wie viele?
Die Anzahl interchromosomaler Rekombinationsmöglichkeiten ist von der Anzahl der Chromosomen abhängig. Der Mensch mit seinen 23 Chromosomenpaaren kann z. B. 2²³ (8,39 Millionen) verschiedene Keimzellen ausbilden. Da bei der Befruchtung zwei Geschlechtszellen miteinander verschmelzen, ergeben sich damit für die Nachkommenschaft eines Menschenpaares gemäß der Mendel´schen Kombinatorik (2²³×(2²³+1))/2 ≈ 3,5×10¹³ (35 Billionen) Kombinationsmöglichkeiten. Zwei genetisch identische Nachkommen zu zeugen ist, außer bei eineiigen Mehrlingen, somit einem Menschenpaar alleine schon aufgrund der interchromosomalen Rekombination nahezu unmöglich.
( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rekombination )
Wenn man sich dann noch bewußt macht, daß dieser Remix (mit zusätzlichem Verdünnungsfaktor Zwei) in jeder nachfolgenden Generation ebenfalls statt findet — was kann da denn langfristig übrig bleiben?
Hätten also bspw. die Eltern von Norbert_G sich nur minimal anders bewegt, dann gäbe es ihn nicht, weil eine andere Kombination zum Zuge gekommen oder via Spontanabort flöten gegangen wäre — und niemand hätte seine »elenden Gedanken« wahrnehmen müssen…
@Cargo Cult Science
Als Erklärung muss man nicht einmal zurückgreifen auf die wissenschaftlichen Ergebnisse, um sich vor anderen angeblich rechtfertigen zu sollen, weshalb man keine Kinder mehr zeugen/gebären will. Wobei Deine Ausführung interessant ist. Dennoch ist es sicherlich für einen Mann zufriedenstellender, wenn er seine Tochter, seinen Sohn vor Augen hat, als die Erkenntnis im Kopf, dass seine Gene trotzdem nicht verloren sind.
Aber das spielt keine Rolle, denn der Mensch ist aufgrund seiner Intelligenz und seines hohen Bewusstseins in der Lage, sich gegen die Reproduktion zu entscheiden. Und diese Entscheidung muss der Einzelne nur vor sich selber rechtfertigen, sonst vor niemanden. Und das begreift so mancher nicht, weil seine Intelligenz anscheinend dazu nicht ausreicht.
Aber das, was Du im ersten Teil Deines Kommentars schreibst, kann ich nur bestätigen. Frauen bleiben i.d.R. länger attraktiv, wenn sie kinderlos sind. Denn evolutionsbiologisch gesehen macht das Sinn. Denn ursprünglich, wie ich las, waren Frauen bis ins hohe Alter in der Lage, Kinder zu gebären. Doch eine Theorie besagt, dass die Unfruchtbarkeit der Frau in einem gewissen Alter Folge davon ist, dass Männer sich vorwiegend für jüngere Frauen entschieden haben und die älteren Frauen keinen Nutzen mehr aus der Fruchtbarkeit zogen, deshalb diese Tatsache die Entwicklung zur Menopause begünstigt habe. Das heißt solange die Frau noch fruchtbar und kinderlos ist, wird sie möglicherweise attraktiver bleiben als Mütter.
Dirk S hat aber ein passendes Zitat gefunden, was den Streit langfristig gesehen unbedeutend macht:
In the long run, we are all dead!
@ Der/Anarchist
Doch eine Theorie besagt, dass die Unfruchtbarkeit der Frau in einem gewissen Alter Folge davon ist, dass Männer sich vorwiegend für jüngere Frauen entschieden haben und die älteren Frauen keinen Nutzen mehr aus der Fruchtbarkeit zogen, deshalb diese Tatsache die Entwicklung zur Menopause begünstigt habe.
Sorry, aber die Menopause hängt vor allem damit zusammen, dass ab einem bestimmten Alter die Fortpflanzung nicht mehr sinnvoll ist, bei Weiblein und Männlein. Bei Frauen kommt noch mit hinzu, dass sich im Laufe ihres Lebens genetische Fehler in den Eizellen anhäufen können, da diese, wie wir ja wissen, nicht neugebildet werden, im Gegensatz zu den Spermien. Man beachte, dass bei Kinderwunsch es bei einer 40jährigen im Schnitt 2 Jahre dauert, bis sie schwanger wird, bei einer 20jährigen weniger als ein halbes Jahr.
Wobei die Menopause eher ein “Problem” der neueren Zeit ist, früher pflegten die Damen noch vor erreichen der Menopause zu sterben. Nur wenige Frauen erreichten in alten Zeiten ein Alter über 50 und schafften es so in die Menopause. Wohl bevorzugt die, die keine Kinder hatten. Kindbettfieber und Geburtskomplikationen waren damals eine der Haupttodesursachen bei Frauen.
Problemfreie Grüße,
Euer Dirk
@Dirk S
Ich habe nicht geschrieben: das ist so. Ich schrieb: ich las, dass…
Aber das eine muss das andere nicht ausschließen. Manche Frauen, vor allem in der Gegenwart, in der der Kinderwunsch immer mehr ins Alter verlegt wird, beweisen durch die späte Geburt, dass eine Schwangerschaft noch im Alter möglich ist. Deshalb kann der Grund, den ich angab, mit entscheident gewesen sein dafür, daß eine Mutation zur Menopause begünstigt wurde. Innerhalb der Evolution geht es ums anpassen. Wenn eine Funktion nicht mehr gebraucht wird, verkümmert sie.
Aber ich bin kein Evolutionsbiologe, bin daher auf deren Ergebnisse angewiesen.
Nur wird leider nirgendwo im Text deutlich, woran genau sie eigentlich dieses Scheitern festmacht. Ist ja auch widersinnig, einerseits überall das Patriarchat zu verorten und Frauen diskriminiert zu sehen, gleichzeitig aber Kritik an dieser Ideologie als letztes Aufbäumen von Scheiternden verunglimpfen zu wollen.