Ansichten eines Informatikers

Und es spricht Gerhard Schröder

Hadmut
30.8.2015 19:23

So langsam kommt Licht ins Dunkel.

Im vorhergehenden Blog haben Kommentatoren die Frage aufgeworfen, die sich hier schon öfter stellte:

Warum dulden eigentlich die Feministen und Genderisten die grenzenlose Immigration?

Denn eigentlich sind beide Ideologien doch miteinander völlig unverträglich. Viele der Einwanderer haben ein striktes Weltbild von Mann=Chef und Frau=rechtlos und untergeordnet, und auf Schwule sind sie sowieso nicht gut zu sprechen, greifen sie an.

An sich müsste man ja bei konsequentem Denken erwarten, dass sich die Feministen deshalb gegen die Einwanderung stellen. Oder zumindest Frauenquoten fordern.

Sie jammern ja auch ständig, dass Bürgerkriege, Religionskriege und so weiter die Frauen immer viel stärker benachteiligen als Männer. Ob das stimmt, will ich mal dahingestellt lassen. Aber wenn es stimmte, müssten daraus ganz andere feministische Forderungen erwachsen. Eine Kommentatorin hat das auf Youtube (hatte irgendwer hier gepostet, ich finde den Link jetzt aber nicht, eine Frau, die Berichte über Flüchtlinge kommentierte) ja kürzlich mal angekreidet:

Eine Menge der Flüchtlinge sind männlich, haben ihre Familie irgendwo im Krieg hocken lassen, und nach Lage der Dinge steht zu vermuten, dass sie einfach mit der Familienkasse durchgebrannt sind. Müsste man da gerade bei Immigrationsfreundlichkeit nicht fordern, dass die Leute erst mal wieder zurückreisen und ihre ganze Familie holen und herbringen? Was sollen wir denn mit einem Haufen alleinstehender Männer?

Ich persönlich hielte es für sehr viel sinnvoller (und auch kriminialitätsdämpfender), ganze Familien reinzuholen als einzelne Männer, die ihre Familie haben sitzen lassen. Komischerweise müssten Feministinnen und das BMFSFJ das doch auch fordern – wenn’s doch um Frauen, Kinder und Familien geht.

Aber nein. Nichts wird gefordert. Der Feminismus ist völlig kritiklos für den Import von Leuten, für die Frauen rechtlos sind und die Familien einfach sitzen lassen.

Wie kommt das?

Gerhard Schröder gibt die Antwort:

Sicherung der Renten

Besonders stark wird die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter schrumpfen. Bereits im Jahr 2030 könnten uns 6 Millionen erwerbsfähige Menschen fehlen, im Jahr 2050 dann 12 Millionen. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Wachstumschancen. Auch wird sich Infrastruktur, wie Schulen und Krankenhäuser, in schwach besiedelten Regionen nicht aufrechterhalten lassen. Ein Prozess, den wir bereits im Osten Deutschlands erleben.

Für unsere umlagefinanzierte Sozialversicherung sind die Folgen des Alterungsprozesses besonders schwerwiegend. Der Generationenvertrag ist in Gefahr. Das Verhältnis Beitragszahler zu Rentner beträgt heute 2 zu 1, im Jahr 2030 dürfte es bei 1,5 zu 1 liegen. Auch die Rentenbezugsdauer steigt kontinuierlich an. Lag sie 1960 noch bei zehn Jahren, sind es heute 19 Jahre. Und sie wird weiter steigen. Was wir also brauchen, ist eine Einwanderung in unser Sozialsystem. Denn ohne diese können wir Renten in der Zukunft gar nicht mehr finanzieren.

Wisst Ihr, wie ich das interpretiere?

Dass es um den „Generationenvertrag” sehr viel schlimmer steht, als uns gesagt wird.

Norbert Blüm hatte noch „Die Rente ist sicher” verkündet.

Faktisch aber fährt uns der Geburtenrückgang gerade in die Katastrophe. Ursachen für den Geburtenrückgang: Feminismus und die Pille. (Ich sage hier mal bewusst Ursache, nicht Schuld, um das auf einen Kausalzusammenhang zu reduzieren und nicht zu bewerten.)

Faktisch aber geht das mit der Rente gerade total schief.

Was also macht man?

Man hat den Leuten jahrelang erzählt, sie müssten selbst vorsorgen. Riester und so. Funktioniert aber nicht, den Leuten fehlt wegen der hohen Steuerlast das Geld, und Griechenland hat uns die Zinsen verhagelt.

Dann hat man versucht, die EU-Krise zu nutzen und innerhalb der EU Leute ranzuholen. Etwa gut ausgebildete, arbeitslose, junge Spanier herzuholen. Die wollten aber nicht.

So langsam macht sich da Polit-Panik breit, denen gehen die Optionen und Ideen aus.

Deshalb wird da gerade mit allen, auch unseriösen Mitteln versucht, Menschen heranzuholen, ohne da irgendwie wählerisch zu sein. Man nimmt halt, was auf dem weltweiten Völkerwanderungsmarkt gerade zu kriegen ist.

Es würde erklären, warum man die Presse gleichsschaltet und massive Desinformation betreibt. Vielleicht die letzte Chance, den Crash noch irgendwie abzuwenden.

Und es würde erklären, warum der Feminismus so seltsam ruhig ist, obwohl sie doch sonst ständig schreien und das ja nun wirklich ihren Zielen zuwiderläuft. Weil es darum geht, den Schaden, den sie angerichtet haben, zu begrenzen.

164 Kommentare (RSS-Feed)

by33kn
30.8.2015 19:39
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“Die Rente ist sicher” … “nur ihre Höhe nicht”


Sebastian
30.8.2015 19:46
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Ich stimme dir zu das es um den Generationenvertrag vermutlich viel schlechter bestellt ist als man zugibt. Andrea Nahles hat vermutlich mit der Rente mit 63 Geschichte noch ein paar hundert Milliarden Euro zusätzlich versenkt.

Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist was die Logik bei der aktuellen Masseneinwanderung ist. Es sind ja eben nicht, vor allem gut ausgebildeten strebsame Menschen die kommen, sondern massenhaft zukünftige Sozialhilfe Bezieher. Die werden ganz sicher nicht die Rente sichern sondern den Zerfallsprozess noch beschleunigen.

Der einzige Weg wie ich mir das erklären kann ist Politiker typische Arroganz und Verblendung. Die glauben vermutlich ihren eigenen Lügen.


Hadmut
30.8.2015 19:50
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> Es sind ja eben nicht, vor allem gut ausgebildeten strebsame Menschen die kommen, sondern massenhaft zukünftige Sozialhilfe Bezieher.

Was besseres bekommt man aber nicht mehr.

Man hat ja versucht, aus den EU-Pleiten Kapital zu schlagen und genau eben jene gut ausgebildeten, strebsamen, sozial-kompatiblen Leute zu bekommen, nämlich die Spanier. Hat aber nicht geklappt.

Wo sollen sie die jetzt noch herbekommen?

Alle Leute, die mit unserer Lebenswelt gut kompatibel sind, gut ausgebildet, strebsam, haben andere Ziele, vor allem die USA. Warum sollte jemand mit solchen Qualitäten noch nach Deutschland kommen wollen?


Andy
30.8.2015 19:50
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> und Griechenland hat uns die Zinsen verhagelt.

Was für die Regierung und die Wirtschaft eine Klassenummer ist. Niedrige Zinsen für unsere gut bewerteten Staatsanleihen, Griechenkohle fliesst zurück in den Bundeshaushalt in Form von Zinszahlungen und ein etwas schwächerer Euro ist für einen Exportweltmeister wie den deutschen Mittelstand auch mal wieder eine willkommene Abwechslung. Geld wird also dran verdient, aber halt wie immer nur von der Wirtschaft, den Aktionären und nicht vom kleinen Facharbeiter.

> Vielleicht die letzte Chance, den Crash noch irgendwie abzuwenden.

Wenn mann denn die Zuwanderung abwendet (der Crash?) führt es doch in ein paar Jahren, wenn man der Logik vom Exkanzler folgt, zum Zusammenbruch der Republik. Ist das ein Gewinn? Die Zahlen betrefflich der Bevölkerungsentwicklung sind ja relativ unbestritten, die der Renten- und Steuereinnahmeentwicklung folgerichtig. Also lieber Selbstdemontage als Veränderung akzeptieren?

> Weil es darum geht, den Schaden, den sie angerichtet haben, zu begrenzen.

Damit unterstellst Du der Fraktion (vermutlich erstmalig) eine gewisse Ratio und Vernunft, die ich bei den Feminazis nicht sehe. Ich bezweifle auch das diese tatsächlich in der Lage sind das Thema so facettenreich zu durchdringen um zu dem Schluss zu kommen das eine Verhaltensänderung notwendig ist. Und warum sollten die auf die Ansage von so einem Macho-Basta Kanzler hören der den Sozialstaat zusammgestrichen hat und den Neoliberalismus wieder eingeführt hat?


Hadmut
30.8.2015 19:54
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> Und warum sollten die auf die Ansage von so einem Macho-Basta Kanzler hören

Ich glaube nicht, dass die auf den hören oder das von dem kommt.

Ich glaube, dass die sich den vor den Karren spannen und ihn das schreiben lassen, weil andere auf den hören (oder manche das glauben).


Sebastian
30.8.2015 19:53
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Ja Hadmut du hast schon Recht. Die Perspektive in Deutschland zu arbeiten für die Rente anderer ist nicht sonderlich attraktiv.

Aber wäre es dann nicht besser die Masseneinwanderung zu verhindern wenn man die Leute auch noch alle alimentieren muss? Das ist alles abstruser Mist.

Passt zu Feminismus, Sozialismus und Konsorten.


Emil
30.8.2015 19:57
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> Deshalb wird da gerade mit allen, auch unseriösen Mitteln versucht, Menschen heranzuholen,
> ohne da irgendwie wählerisch zu sein. … Man nimmt halt, was auf dem weltweiten
> Völkerwanderungsmarkt gerade zu kriegen ist. … Vielleicht die letzte Chance,
> den Crash noch irgendwie abzuwenden.

Das Problem ist aber, dass diese Menschen keine Nettozahler sind, sondern Nettoempfänger. Eine Studie der niederländischen Regierung hat gezeigt, dass Einwanderung insbesondere aus dem islamischen Kulturkreis im Saldo mehr kostet als sie bringt.

Die Lage der Rentenkassen wird durch diese Einwanderer also noch schlechter werden, als sie ohnehin schon ist. Das ist Selbstmord aus Angst vor dem Tod.


jck5000
30.8.2015 20:10
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Mich stört an der Theorie, dass Asylbewerber und m.W.n. auch Asylanten nicht oder nur ganz schwer arbeiten dürfen.


Alex Schwarzer
30.8.2015 20:14
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Ich muss das jetzt hier mal klarstellen, hier wird einem Denkfehler aufgesessen, der durch die Massenmedien seit nunmehr 2 Dekaden in die Hirne der Bevölkerung gekloppt wird.

Der Generationenvertrag ist an für sich ein absolut perfektes Konstrukt für die Rente. Es spielt nämlich keine Rolle ob das Verhältnis Beitragszahler zu Beitragsempfänger 3:1 oder 1:25 ist.

Die Rente sinkt nämlich wenn das Einkommensniveau sinkt. Sprich wenn das deutsche Volk irgendwann nichts mehr erwirtschaftet, würde es auch keine Rente mehr geben. So lange aber das deutsche Volk jedes Jahr mehr erwirtschaftet OBWOHL es weniger Arbeitsplätze gibt, ist ein auseinanderdriften völlig in Ordnung.

Nehmen wir mal den Extremfall an und es hat nur noch ein Deutscher Arbeit. So lange diese Arbeit dann entsprechend entlohnt wird, bekommen alle anderen ihre Rente.

Der Generationenvertrag ist nämlich an die Produktivität gekoppelt.

Nun kam aber der Schröder bei uns irgendwann an die Macht, ruinierte die Rentenversicherung, schob den Arbeitgebern Geschenke bei den Beiträgen zu, zwang Millionen Deutsche in den Niedriglohnsektor, Leiharbeit und andere Arbeitsverhältnisse bei denen keine substantiellen Beiträge in die Rentenkassen zu erwarten sind. Gleichzeitig stagniert seit über einer Dekade der Lohn der Deutschen und die Beitragsbemessungsgrenzen wurden nicht einmal der Inflation angepasst.

Aus diesem Grund ist für die Rentner immer weniger da.

Der Generationenvertrag an sich ist überhaupt kein Problem. Er überstand Kriege, die Teilung Deutschlands und die Wiedervereinigung, alle Wirtschaftskrisen nur eben nicht die erste Rot-Grüne Bundesregierung. Schröder betet dieses Mantra ja bis heute vor, lügt aber wie gedruckt. Deutschland bräuchte überhaupt keine Zuwanderung würde der Generationenvertrag nicht durch die Regierungen der letzten Jahrzehnte so torpediert worden sein.

Wir würden einfach wie Japan immer älter werden, die Löhne würden steigen, wir würden selbst auf Kapitaleinkünfte Beiträge erheben können.

Aber das wollen die Eliten nicht. Es geht hier nicht um das Aufrechterhalten des Rentenniveaus bei der Umsiedlung von Millionen Menschen nach Deutschland, sondern um eine weitere Lohnkonkurrenz. Der Deutsche bekommt nämlich immer noch zu viel Lohn, der Asylant aus Afrika soll also bitte schnellstmöglich auf den Arbeitsmarkt um dann staatlich finanziert so wenig wie möglich zu kosten.

Deutschland braucht keine Zuwanderung! Wenn sich das deutsche Volk entscheidet zu vergreisen dann ist das so. Der Generationenvertrag war immer so angelegt, dass eine solche Entscheidung überhaupt keine Konsequenzen hätte. Nur durch die Propaganda der Eliten ist dieser in Verruf geraten, nur durch die Politik ist dieser zerstört worden.

Der größte Witz an der Geschichte ist ja, dass man auch noch Jung gegen Alt aufhetzen will. Wie man hier sieht funktioniert das. Das Volk soll halt beschäftigt werden. Mann gegen Frau, Jung gegen Alt, Arbeiter gegen Arbeitslosen.

Derweil setzen die Eliten all ihre Projekte um. Transferunion, Massenumsiedlung, Bankenrettung.

Immer soll man seinem Nachbarn an die Gurgel, nie aber die eigentlichen Profiteure des ganzen an den Pranger stellen. Der Feminismus ist nämlich nichts anderes als ein Puzzlestück im Teile und Herrsche- Spiel. Sehr erfolgreich wie man sieht.


anonKlaus
30.8.2015 20:17
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eine Anmerkung dazu ohne auf Feminismus einzugehen aber dennoch nicht von der Hand zu weisen:

Was braucht man für einen Krieg? Junge, alleinstehende Männer. Wenn diese fehlen, dann bricht der nationale Widerstand gegen einen Aggressor zusammen.
Deutschlands Kriegsführung hat an diesem Punkt eine Evolution durchgemacht. Wir bauen keine konventionellen Waffen mehr und schicken auch nicht unsere 1.3 Kinder/Frau in den Tod.

Wir halten Assad einfach unsere Willkommenskultur-Waffe an die Schläfe und ‘töten’ so Hunderttausende junge, syrische Soldaten. Deutschland saugt sie einfach ab.

Die CIA Söldner (u.a. AlNusra, Alkaida, daesh, ISIS, IS usw.) sorgen natürlich für die passende Begleitmusik in dieser hegelschen Dialektik.

Deshalb verliert Assad gerade den Krieg – ihm gehen die Soldaten aus.

Wahrscheinlich wird man diese Willkommenskultur im Osten Europas nicht propagieren, weil man dort Kanonenfutter gegen die Russen braucht.


Horsti
30.8.2015 20:17
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Ich hab’ das mit der “sicheren Rente durch Zuwanderung” nie verstanden. In Dänemark finanzieren die das aus der MwSt. Warum soll das nicht auch hier gehen? Würde uns eine Menge zugewandeter Konflikte ersparen.


Joe
30.8.2015 20:19
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Das Geblödel mit der Rentenkasse ist natürlich Quatsch. Dieses Rentensystem ist bereits unrettbar futsch und das hat nichts mit mit Geburten zu tun, sondern damit, daß man Auszahlungen nicht an die Einzahlungen anpaßt und zuviele Leistungen an Frauen auszahlt, die nie nennenswert etwas eingezahlt haben.

Bei der Massenzuwanderung geht es kurzfristig um Renditen der Oligarchen. Es geht um dicke Immobiliengeschäfte, wie die des Bonzen Til Schweigers, der im Fernseher fröhlich für mehr Asylanten wirbt und hintendrum mit seinen Asyl-Bauprojekten im Osten Deutschlands fett dran verdient.

Es geht um Mieten, die weiter steigen müssen (Verknappung von Wohnraum), um Einkaufszentren, die am Rande des Ruins stehen, wenn Leute nur noch im Internet bestellen und vieles mehr. Der Reichtum sehr vieler Bonzen hängt eben an Deutschlands Boden und kann nicht weg, wie das Volk, welches jedes Jahr zu Hunderttausenden aus dem Land flüchtet.

Und genau deshalb holt man willige Konsumvehikel her und zwingt die übrigen Leistungsträger zum Bezahlen. Denn wo landet wohl das zwangsweise eingezogene Geld am Ende?


Scriabin
30.8.2015 20:22
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Hallo Hadmut,

glaube ich persönlich nicht. Es wird zwar immer gesagt, dass wir Zuwanderung wegen der Sozialsysteme brauchen. Aber mit Analphabeten und Schafhirten wirst Du kein Rentensystem in einem Industrieland aufrecht halten können. Wenn das das Ziel ist muss man ein Einwanderungssystem wie Australien machen und vorrangig aus Südostasien (etwa Vietnam) Leute anwerben. Dann könnte es was werden.

“Analphabeten” ist übrigens keine Polemik von mir. Ich darf hier den Deutschen Wirtschaftsminister zitieren: “Zunehmend brauchen wir auch Alphabetisierungskurse.” Quelle:
http://www.huffingtonpost.de/sigmar-gabriel-de/deutschland-fluechtlinge-rassismus_b_7938312.html

Ich denke, die gegenwärtigen EU-“Eliten” träumen den feuchten Traum von den Vereinigten Staaten von Europa und den bekommen sie nur umgesetzt, wenn sie großes Chaos erzeugen, dass Ihnen dann in Form von Notstandsverordnungen erlaubt die demokratischen Grundrechte in jedem Land soweit auszuhebeln, dass sie über die Köpfe der Bevölkerungen hinweg tiefgreifende Veränderungen vornehmen können. Dagegen demonstrieren kann dann keiner mehr, weil die entsprechenden Rechte abgeschafft sind. Das notwendige Chaos wird im Süden mit der EUR-“Rettung”, im Norden mit Migranten erzeugt.

Was die Abschaffung von Grundrechten angeht, sind die ersten Testballons schon in der Luft:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/13/spanien-polizei-greift-bei-kritischen-internet-postings-ein/


Gedöns
30.8.2015 20:24
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„Für unsere umlagefinanzierte Sozialversicherung“//
@Hadmut
„Man hat den Leuten jahrelang erzählt, sie müssten selbst vorsorgen. Riester und so. Funktioniert aber nicht, den Leuten fehlt wegen der hohen Steuerlast das Geld, und Griechenland hat uns die Zinsen verhagelt.“//
Schlimmer: eine Umstellung auf eine kapitalbasierte RV, bei der jeder selbst für seine Rente sorgt *, hat das Beispiel der Finanzkrise** zunichte gemacht und an der Entfesselung der Finanzmärkte war in Deutschland Schröder beteiligt.
Zweifellos ist das Pilzhutabschmelzen eine schwierige Phase, die aber vorübergeht. Schröder (und jeder gleich gesinnte Politiker) sollte aber in Zukunft auch unaufgefordert sagen, an wie viele jährliche Zuwanderer er denn so denkt. Ich sprach ja neulich von jeweils 100Tausend Männlein und Weiblein (!) Zuwanderungssaldo, wobei die Hälfte davon auch nicht dramatisch wäre …
https://www.danisch.de/blog/2015/08/27/die-grose-sauberung/#comment-93973
*man zahle mal durchschnittliche 500€ (AG + AN) + eventuelles zusätzliches “Riestern” 40 Jahre lang ein – Zinssatz über der Inflationsrate (war in den letzten Jahrzehnten wohl durchschnittlich 2,8%) selber auswählen …
** und Modelle eines „Bedingungslosen Grundeinkommens“ für alle (Eigenvorsorge kommt nur oben drauf und verhungern darf man sowieso niemand lassen) gleich mit


Andy
30.8.2015 20:28
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>> Es sind ja eben nicht, vor allem gut ausgebildeten strebsame Menschen die kommen, sondern massenhaft zukünftige Sozialhilfe Bezieher.
> Was besseres bekommt man aber nicht mehr.
Habt ihr rein zufällig auch noch belastbare Statistiken dafür? Belastbare anekdotische Beobachten erster Hand, gesammelt bei Flüchtlingsheimbesuchen? Oder reicht es mittlerweile so eine Bildbehauptung in den Raum zu werfen, hoffen das Hadmut es abnickt, und es wird zur Wahrheit des Blogs. So ganz wissenschaftlich obwohl ein paar Artikel weiter über die Wissenschaftlichkeit und dem Abhandenkommen der wissenschaftlichen Prozeduren und Arbeitsweisen genörgelt wird?

Das ganze Verhalten in Thread A ist hier mittlerweile inkonsistent, nein faast diametral entgegengesetzt zu dem was in Thread B angeprangert wird.

> Man hat ja versucht, aus den EU-Pleiten Kapital zu schlagen

Kapital hat man durchaus erfolgreich geschlagen.

> Alle Leute, die mit unserer Lebenswelt gut kompatibel sind, gut ausgebildet, strebsam, haben andere Ziele, vor allem die USA. Warum sollte jemand mit solchen Qualitäten noch nach Deutschland kommen wollen?

Weil die Amis nur 55k Leute per Green Card reinlassen, dazu noch n paar Tausend marriage greencards usw. Aber die Amis haben ja mittlerweile genau dasselbe Problem. Die Grenze zu Mexico ist faktisch offen. Gut Ausgebildete gehen nach Kanada. Da wird irgendwann Überangebote bestehen, aber die angloamerikanische Bereitschaft Deutsch zu lernen ist gering, von daher können wir da wenig surplus abgreifen. Aber die Mexikaner die kommen sind nicht nur Tagelöhner die sich vor dem Baumarkt als Tagelöhner prostituieren sondern auch durchaus Studierte die keinen Bock haben auf ein Land wo die Kartelle permanent Leute zusammenballern. Vielleicht sollte man da mal gucken ob man was abgreifen kann.

Ich denke man kann sagen das je diversifizierter die Immigration ist (in Nationalitäten / Ethnien) desto geringer ist die Ghettobildung. Aber hier wird nur genörgelt und ein Grabenkampf ausgetragen zwischen rechten (die mittlerweile wirklich ein wenig klingen wie die verbitterten, alten weissen Männer) und Reichsflugscheibengläubigen, Reichsfanatikern, Völkerrechtsexperten die uns erklären warum die BRD gar nicht existiert und ein paar gemäßigten Stimmen die untergehen.

Also ma Butter bei die Fische:

Ich vermisse aber immer noch die Bereitschaft in der Regierung. Wenn es dann echt so eine konzertierte Aktion wäre, warum wird nicht top-down durchregiert und den Ländern klargenmacht das alle Ressourcen zur Anwendung kommen? THW mit dem Notfallzelten für Katastrophen und Gulaschkanonen. Halbzivile Teile der Bundeswehr können Sanitätsdienst bei der Gesundheitsversorgung leisten, dafür braucht es nicht mal eine GG-Änderung oder sowas weil Sanitätskräfte der BW regulär oftmals eingesetzt werden bei Grossveranstaltungen um die örtlichen DRK / RTW / KBA Dienste zu entlasten (win-.win, da so die jungen Sanis and BW Ärzte Erfahrungen sammeln im echten Leben…)

IMO könnte es doch eigentlich so einfach sein. Hier und da stehen Kasernenblöcke und Plattenbauten frei. Gewerbegebäude usw. Mögen nicht im Staatsbesitz sein, aber das GG sagtr Eigentum verpflichtet und es sollte unschwer sein diese leerstehenden Objekt kurzzeitig zu requirieren laut GG “Eigentum verpflichtet”).
– Dort eine menschenwürdige Unterbringung.
Baldige Trennung in
– Familien (die Flüchtlinge aus Syrien, die tatsächlich auch nach internationalen Konventionen die wir unterzeichnet haben hier diesen Status geniessen kommen mehrheitlich in Familien, was ja auch Sinn macht da der Krieg dort jeden treffen kann, da nimmt man also alle mit die einem nahe stehen)
– Einzelpersonen unklarer Herkunft zwecks Ermittlung
– Balkanflüchtlinge (in der Tat männliche Einzelpersonen, denen aber auch durchaus Flüchtlingsstatus zustehen könnte (Flucht vor Blutrache und ähnlichem)

So und jetzt wenn man etwas Klarheit gewonnen hat und der Schwung abnimmt (wird automatisch passieren wenn das Wetter das Mittelmeer schwerer passierbar macht, dann kommen evtl nur noch 20% der Boote an statt der geschätzten 40-60% jetzt – der Rest ersäuft übrigens immer noch sang- und klanglos… unmöglich eine Dunkelziffer zu ermitteln).

Flüchtlinge aus Syrien geniessen ohne Frage unseren Schutz.
Diejenigen vom Balkan denen man die Fluchtgründe nicht abnimmt und die dadurch in die Ecke Wirtschaftsflüchtlinge sortiert werden schliessen Verträge mit dem deutschen Staat ab. 5 Jahre Bleiberecht unter der Bedingung: 1 Jahr Deutsch lernen, bis zu 3 Jahre eine Art Ausbildung die vom Staat stark mitfinanziet wird (also z.B. jeder der einen Klempnerlehrling unter Vertrag nimmt wird angehalten noch einen Balkanflüchtling zu nehmen, zu vom Staat subventionierten Bedingungen. Der Arbeitgeber hat mehr Hilfskraft für weniger Geld und vermittelt Wissen. Nachdemdas abgeschlossen ist hat der Mann noch das Recht 1 Jahr hier zu arbeiten und Erfahrung zu sammeln. Ende des Vertrags wird die Person zur AUsreise aufgefordert und notfalls abgeschoben. Er hats vertraglich unterschrieben und zugestimmt. Dann hat das Herkunftsland plötzlich nach einer Weile (evtl müssten man den Zeitrahmen raffen) gut ausgebildete Handwerker die in der Lage sind die lokale Wirtschaft aufzubauen, das Land in Sachen Infrastruktur auf Vordermann zu bringen. Und letztlich derartig lebenswert machen das weitere Exmigration aus dem Land unnötig wird. Weil es Arbeit gibt, Arbeitgeber, weil Wissen vorhanden ist das weitergegeben wird…

Den regulären Flüchtlingen müsste schnell eine Arbeitserlaubnis zumindest für 400 Euro Jobs zugestanden werden, inklusive Deutschkursen.

Ich sehe NICHT warum wir das nicht stemmen können. Das ist nur so ein Abriss meiner spontanen Ideen, da muss man sicher noch dran feilen, aber es braucht ein Konzept. Selbst wenn das Konzept erstmal nur schlecht als recht funzt, und Nachbesserungen braucht… ES MUSS ETWAS GETAN werden. Weiterwurschteln wie bis jetzt führt wirklich in die Katastrophe und meiner Meinung ist das eher die hidden agenda der ja nicht unbedingt fremdenfreundlichen CDU/CSU. Ein totales Chaos produzieren und als Grund für einen Dublin-Ausstieg und neue Kerneuropa-Aussengrenzen (FR, DE, AT) mit hoher Mauer.

Damals als Jugoslawien zerbröselt ist haben wir höhere Mengen an Hilfesuchenden gestemmt. Ohne grosse Probleme. Und das obwohl wir gerade noch an der Wiedervereinigung zu kauen hatten und weit von der schwarzen Null entfernt waren. Warum jetzt nicht auch. Und warum statt Verwahrung die Verwahrlosung produziert nicht mal zur Abwechslung ein nachhaltiges Konzept probieren? Zu verlierne haben wir da nix, schlechter machen kann man momentan kaum was.


Hadmut
30.8.2015 20:33
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> Habt ihr rein zufällig auch noch belastbare Statistiken dafür?

Die Australier machen und haben sowas.


Ceo
30.8.2015 20:29
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@ jck5000

Wenn sie sich mal für das Internet interessieren würden oder zumindest eine Tageszeitung lesen würde, würden sie feststellen, dass genau das gerade am Kippen ist und ihr primitiver Einzeler von Beitrag exakt die breite ihres eigenen Horizonts darstellt.

Sie wollen den gesammten ARtikel diskreditiert sehen, aufgrund ihres einen dümmlichen Gedankens?

Lachhaft.


Gedöns
30.8.2015 20:32
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@Alex Schwarzer
„Der Generationenvertrag an sich ist überhaupt kein Problem. Er überstand Kriege,“//
Die umlagefinanzierte RV gibt es wegen der Möglichkeit von (verheerenden) Kriegen – oder in der Wirkung gleichwertigen Finanzkatastrophen, so wie 2008.


Gereon
30.8.2015 20:33
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ich habs hier schonmal etwas differenzierter erwähnt:

Wenn wir das, was wir den Migranten und Asylbetrügern zukommen lassen würden, hätten wir kein Generationenproblem.

Die Deutschen halten sich wegen des wirtschaftlichen Drucks beim Kinderkriegen zurück, die Zudringlinge machen Kinder zum Geschäftsmodell. Man scheint deutsche Kinder verhindern zu wollen.

Ausserdem ist es ziemlich blauäugig, anzunehmen, das das, was man ins Land holt, für die Pensionen und Renten aufkommt.
Wie sollen die je etwas generieren, die können nur fordern.

Die werden auch nie ein Deutschland wie wir es kennen, am Laufen halten können, wir werden auf Drittweltniveau zurückfallen und unsere Intelligenz sich dort verdingen, wo man sich auf ihrem Niveau verständigen kann.


LeLiLu
30.8.2015 20:33
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@Alex Schwarzer:
>Der Generationenvertrag ist nämlich an die Produktivität gekoppelt.
Bist Du nur ein Spinner oder ein Demagoge?
Der Generationenvertrag ist an das *Einkommen* gekoppelt, das Dank neuer (a)sozialer Marktwirtschaft eben *nicht* (mehr) an die Produktivität gekoppelt ist!


aga80
30.8.2015 20:34
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Ich sehe das etwas anders, die Männer bringen nicht die Familienkasse durch, die sind eher die erste Welle, die in denn nächsten Jahren über Familienzusammenführung hofft Frau und Kinder nachzuholen.
Es ist logischer die starken auf solch unmögliche Reisen zu schicken, als einem Kleinkind nach dem anderen beim sterben zu zu sehen.


Andy
30.8.2015 20:35
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>> Und warum sollten die auf die Ansage von so einem Macho-Basta Kanzler hören
>Ich glaube nicht, dass die auf den hören oder das von dem kommt.
>Ich glaube, dass die sich den vor den Karren spannen und ihn das schreiben lassen,

Definiere die? Die Feministen? Die plötzlich rational denken und die struktuellen Fehler einsehen können auch plötzlich dem Basta-Kanzler Presseerklärungen ins Mikro diktieren?

Halte ich für eine gewagte These.

> Das Problem ist aber, dass diese Menschen keine Nettozahler sind, sondern Nettoempfänger. Eine Studie der niederländischen Regierung hat gezeigt,

Eine Studie der NL Regierung ist nicht zwingend anwendbar auf DE. Ganz andere Sozialsysteme. Und es ist auch schwer vom Leistungsempfänger zu wérden wenn man legal nicht arbeiten darf.


Andy
30.8.2015 20:40
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>> Es sind ja eben nicht, vor allem gut ausgebildeten strebsame Menschen die kommen, sondern massenhaft zukünftige Sozialhilfe Bezieher
>> Habt ihr rein zufällig auch noch belastbare Statistiken dafür?
>Die Australier machen und haben sowas.

Es ging aber in dem von mir angesprochenen Satz um die “die [zu uns] kommen”. Dafür hätte ich gerne mal eine brauchbare Quelle. Sowas hab ich bislang nur der Bild entnehmen können (vor dem Umschwung auf “Wir lieben Flüchtlinge”.
Ich denke es gibt keine brauchbaren Zahlen dazu aber jeder weiss irgendwie genau das es ja so sein muss.

Australische Erhebungen zu dem Thema sind irgendwie nicht so hilfreich wenn es um die Frage der aktuellen europäischen Einwanderungssituation nur bedingt hilfreich sein. Und das ist eine freundlich-optimistische Einschätzung. Komplett wertlos weil nicht übertragbar ist wahrscheinlicher.


Gedöns
30.8.2015 20:47
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jeweils 100Tausend Männlein und Weiblein (!)//
Das Missverhältnis löst sich ja vielleicht durch eine humanitäre Familienzusammenführung von selbst. Dann könnten aus 600Tausend locker jährlich 5 Millionen werden …


LeLiLu
30.8.2015 20:48
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@Andy:
>Und es ist auch schwer vom Leistungsempfänger zu wérden wenn man legal nicht arbeiten darf.
Wenn man (massenhaft) legal arbeiten darf unterhöhlt man den Niedriglohnsektor weiter (oder willst Du die Flüchtlinge spalten und diskriminieren – nur “Fachkräften”, “Ingenieuren” erlauben hier zu arbeiten? Wie asozial und fremdenfeindlich wäre das denn?!?) und fördert illegale Beschäftigung a là USA.


Argus
30.8.2015 20:54
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Ich bin der gleichen Meinung wie Alex Schwarzer.

Im übrigen bin ich überzeugt davon, dass das permanente Gerede von den aussterbenden Deutschen, die schon bald keine Rente mehr bekommen werden und nur noch durch jährlich hunderttausende Einwanderer gerettet werden können, nur eine Nebelkerze ist.
Eine der Nebelkerzen, die von den wahren Gründen für das Zulassen und sogar Fördern dieses aberwitzigen Zustroms an Wirtschaftsmigranten ablenken soll.


Joe
30.8.2015 20:54
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Eine Studie der NL Regierung ist nicht zwingend anwendbar auf DE. Ganz andere Sozialsysteme. Und es ist auch schwer vom Leistungsempfänger zu wérden wenn man legal nicht arbeiten darf.

Die “arbeiten” ja alle selbständig, sobald sie hier sind, zahlen nur keine direkten Steuern und Sozialabgaben.

Und wer nun glaubt, diese Fachkräfte wechseln vom lukrativen Einbruchs- und Drogengeschäft auf eine Mindestlohnstelle beim Hermesversand, den kann man nur naiv nennen.


EinInformatiker
30.8.2015 20:57
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Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die informierten korrupten Feministen sich bewußt nicht äußern. Das könnte tatsächlich eine konzertierte Aktion sein. Aber in der Breite führe ich das völlig absurde, irrationale Verhalten auch des Feminismus (der um wenigstens intern glaubwürdig zu sein in der Tat wissen müßte, dass Frauen, Schwule usw. von den “Zuwanderern” nun wirklich keinerlei Rechte zu erwarten haben) einfach auf ideologische Verblendung zurück. Ich denke dass die umlaufenden Ideologien irgendwie eine gemeinsame ideologische Wurzel haben, bzw. dass halt eine Hierarchie der Ideologien existiert in der eben Anti-Rassimsu als absoluter Hit eben auch Feminismus schlägt. Es ist völlig verrückt, wenn z. B. Maischberger meint, dass die jungen Frauen von heute tüchtiger als die Männer seien (hab ich mal zu Beginn ihrer N-tv-“Karriere” gehört und hellhörig zur Kenntnis genommen) und dann vor Ehrfurcht vor einem finsterbärtigen Nachthemd und einer angsteinflößenden Vollverschleierten vor Ehrfurcht über die Rolle der Frau in dieser Kultur zerfließt. Ich meine das kann man rational nicht erklären, auch wenn ich mir sage, es könnte daran liegen, dass die Frauen halt in dem Sinne das sekundäre Geschlecht sind, dass sie eben das nehmen was ihnen die Männer lassen, sofern diese ihre Interessen vertreten und wenn nicht infam deren Schwächen nutzen. Nein ich meine in der Breite ist es ein sich selkbst organisierender ideologischer Druck der auf den Medien lastet. Was die objektive Seite der gegenwärtigen Entfremdung des Asylrechts für illegale Zuwanderung anbelangt, so ist es natürlich schon möglich, dass das gezielt passiert und dann auch noch versucht es völlig absurd zu rechtfertigen. Denn natürlich werden die Renten (ich weiß jetzt nicht ab wann) nicht mehr gezahlt werden können und natürlich wird das durch die “Zuwanderung” noch dramatisch schlimmer (vermutlich die Apokalypse) werden. Wie gesagt, das kann administrativ längst verstanden sein, aber die einfache Feministin unterliegt einfach nur der Propaganda des Systems wie der durchschnittliche Bürger auch. Ob diese Propaganda noch lange durchzuhalten ist, weiß ich nicht. Aber für ein Umsteuern dürfte es zu spät sein. Ob sich der Schaden durch Umsteuern noch begrenzen lassen würde, kann ich nicht sagen.


Andy
30.8.2015 20:58
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LoLiLU:

Davon was mitbekommen?
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-07/gmuend-asylbewerber-bahn
Wegen Bauarbeiten mussten Reisenden ihre Gepäck eine hohe Treppe hochschleppen, die Gleise queren und auf der anderen Seite wieder runter.

Man hat dort gefragt ob Flüchtlinge dazu bereit wären. Lohn 1,05 Euro pro Stunde. Ein Job den kein Deutscher für das Geld gemacht hätte. Aber die Flüchtlinge haben sich drum gerissen, waren froh aus dem Lagerkoller zu entfliehen und es wurden durch Begegnung Ängste zwischen Bevölkerung und Zuwanderern abgebaut. Aber weil die Gutmenschen es natürlich für doof halten wenn arme Neger für Hungerlohn das Gepäck weisser Europäer schleppen gabs Proteste und es wurde eingestellt.

Es gäbe einen Haufen Dinge die von Flüchtlingen gemacht werden könnten, ohen das deutsche Arbeitnehmer benachteiligt werden. In den meisten Fällen ist das Geld zweitrangig, es geht um die soziale Funktion von Arbeit und Sichtbarkeit im Stadtbild (nicht nur als stumme Gruppe vor dem Supoermarkt die beängstigt, sondern als aktive und arbeitswillige Menschen wahrgenommen werden). Das hebt den Selbstwert, das ermöglicht den Leuten die Traumate der Flucht zu verdauen und baut Berührungsängste ab.

Aber in Deutschland ist es leider so das erstmal tausend Dinge aufgezählt werden warum etwas NICHT geht wenn etwas unorthodoxes vorgeschlagen wird.


Gedöns
30.8.2015 20:59
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@LeLiLu
„nur “Fachkräften”, “Ingenieuren”“//
Die ärmsten Länder bilden doch bekanntlich unfreiwillig jährlich hundert Tausende, ja Millionen Fachkräfte für Deutschland und Europa aus, vor allem Chemielaboranten …
Ist zwar ein ungeheuerlicher Kolonialismus – aber was soll’s …


JochenH
30.8.2015 21:11
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Also Schröder stimmt ein in den Mainstream und fordert nun “Einwanderung in die Sozialsysteme”. Schon die Formulierung ist unglücklich, denn die Asylanten tun nämlich genau das, Hand aufhalten!

Die Lösung wäre, Einwanderer aus der EU zu fördern und höheres Kindergeld, allgemein Sozialleistungen für Eltern.

Die 800.000 Zuwanderer sind zu annährend 100% irrelevant für den Arbeitsmarkt. Die müssen einfach nur versorgt werden und wir können froh sein, wenn sie uns nicht bestehlen oder überfallen.


Andy
30.8.2015 21:14
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> Und wer nun glaubt, diese Fachkräfte wechseln vom lukrativen Einbruchs- und Drogengeschäft auf eine Mindestlohnstelle beim Hermesversand, den kann man nur naiv nennen.

Naiv ist Bild Talking points mit Argumenten zu verwechseln.


Argus
30.8.2015 21:15
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anonKlaus schrieb weiter oben:
“Was braucht man für einen Krieg? Junge, alleinstehende Männer.”

Boah, da wird mir gerade ganz seltsam!
Junge, [alleinstehende,] farbige Soldaten – diese Bilder assoziiere ich mit der US-Army.

Die Migranten haben hier keine wirklich Chance auf dem Arbeitsmarkt, außer vielleicht im Niedrig(st)lohnsektor.
Aber in der Bundeswehr, da könnte man sie gut einsetzen.
Das ideale Kanonenfutter für einen Krieg gegen Russland.

Ich weiß, ein kruder Gedanke.
Aber derzeit erscheint mir nichts mehr unwahrscheinlich. Gar nichts mehr!


ARK
30.8.2015 21:19
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Alex Schwarzer:
“Wir würden einfach wie Japan immer älter werden, die Löhne würden steigen, wir würden selbst auf Kapitaleinkünfte Beiträge erheben können.”

Das könnte Ihnen so passen!
Ich bin kleiner Multimillionär. Mein Geld wurde bereits als ich es verdiente heftig besteuert.
Ich lehne es grundweg ab, mir mein sauer verdientes Vermögen wegversteuern zu lassen, nur um Leute wie mich hassende Versager, die sich in Alkohol und sonstigen Drogenräuschen den Tag schön machen, zu finanzieren!

Eine kleine Änerdung bei den Kapitalertragssteuern macht selbst für mich ganz schnell mehr als 50.000 Euro netto im Jahr Unterschied aus – haben oder nicht haben!
Und zwar Jahr für Jahr!

Ich kann ganz leicht auswandern, in Länder mit niedrigeren Steuern, natürlich wäre das unkomfortabel und ich mag meine Heimat ja auch – aber es gibt Grenzen, was ich zu ertragen bereit bin.
Unsere Kinder wurden bereits strategisch in den USA, Neuseeland und Kanada geboren, um dort automatisch Staatsbürgerschaft zu bekommen – mit entsprechenden Nachzugsregelungen für Verwandte (in dem Falle mich und meine Frau), sollte es hier unerträglich werden.
Dann verliert die linke Fressen-auf-andererer-Kosten-Gesellschaft auf einen Schlag alle meine Einkünfte, die ich bisher an Steuern an sie ablieferte.
Die Franzosen haben eine 90%-Steuer letztens versucht, und die Vermögenden haben sich zig-tausendfach verabschiedet, in den Medien vor allem durch Gérard Depardieu bekannt geworden.

Daß man damit rechnen muss, entführt und erpresst zu werden, Haus und Auto abgefackelt zu bekommen ist schon bedrückend genug.
Wenn man aber auch noch das eigene Vermögen quasi enteignet bekommt, ist das Maß mehr als voll.

Die linke Schickeria kann ja ihre Unternehmen und den Staat gern alleinverantwortlich führen. Ich dachte, diese Experimente hatten wir umfänglich, und dessen Resultate wären so klar gewesen, daß nicht nur Weltreiche zusammenbrachen, Abermillionen Tote – von Inkompetenz durch Verhungern bis hin zu Massenmorden an Brillenträgern (Rote Khmer!) zu beklagen waren.
Linken scheint in ständiger Falscheinschätzung ihrer eigenen Kompetenzen der Unterschied zwischen Wollen und Können nie klar zu sein.

Ich bin kein Ideologe, aber der Sozialstaat, so lobenswert seine Absichten auch sein mögen, hat heftige anreizbedingte Nachteile – es gibt die soziale Hängematte, und sehr viele werden von ihr verlockt. Statt Not zu bekämpfen wird in der Praxis Faulheit und Müßiggang gefördert.
Der Sozialstaat kann nicht und darf nicht Wohlstand für seine Empfänger schaffen! Wohlstand entstehr nur durch individuell menschliches Bemühen, Arbeit, denken, Verbessernwollen – und nur so entstehen Erfolge, die dann überhaupt erst ein wenig besteuert werden können, um anderer Leute Not zu lindern. Wir können nicht alle vom Staat leben und uns gegenseitig besteuern, es muß Nettoeinzahler, also echte Leister, geben, sonst funktioniert gar nichts. Und wenn man die Kompetenten und Ehrgeizigen, die allein Wohlstand und Zuwächse schaffen können, durch eine erdrückende Steuerlast verscheucht, bleibt ganz gewiss gar nichts mehr für Renten und Soziales.

Der tragische Witz des linken “Kampfes gegen das Kapital”, das Bürgerliche, den Kapitalismus, ist, daß diese Narren emsig an dem Ast sägen, auf dem sie selbst sitzen.

Und da man dann von diesen Leuten angegriffen wird – ein Spektrum von Vermögenschäden bis hin zu politisch motiviertem Mord (RAF usw.) – hat man auch dann keinerlei Solidarität mehr mit diesen und geht einfach weg, in vernünftigere Länder. Sollen sie doch ihren Krempel versuchen allein hinzubekommen, in “Kommunen” und “Volksgenossenschaften” usw. usf. – viel Glück, sie werden es brauchen, nur um nicht zu verhungern und zu erfrieren.


Knirsch der Hirsch
30.8.2015 21:44
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Basiert nicht die Rentensicherheit bei Bevölkerungswachstum
sowieso auf analogem ewigem Wirtschaftswachstum ?
Ich sehe da noch ganz andere Probleme auf uns zukommen,
als demographische.
Erstens die Art und Weise des Wirtschaftens – siehe Geld fällt
immer nach oben – zweitens Infrastrukturelle -siehe
Verkehrsinfarkt, drittens globale – was sind wir eigentlich,
wenn wir “mal nicht” Exportweltmeister sind, viertens …
fällt mir im Moment nicht mehr ein, weil ich gerade Ouzo im Kopp hab,
statt Griechenlandurlaub, sozusagen.

Das mit den Familiensitzenlassern halte ich für spekulativ.
Oft ist es so, in ärmeren Bezirken des Planeten, das in der Fremde verdient wird, um den Lohn nach Hause zu schicken.
Die Qualifikationsfrage ist viel entscheidender.

Andererseits halte ich es für möglich, das aus genau diesen
eher darwinistischen Faktoren heraus erst der Handlungs- und
Leidensdruck für eine Neugestaltung obiger Sachverhalte
entsteht. Leider natürlich mal wieder im “Mittelalter-Style”,
vermutlich. War’s eigentlich schon mal anders ?
Das Nachkriegswirtschaftswunder hätte es auch nicht
gegeben, wenn da nicht ein Vakuum zuvor enstanden wäre.
Weniger Menschen, wenig Güter, viel Nachfrage.

Heute haben wir es praktisch überall mit saturierten Märkten
und bestenfalls noch Verdrängungswettbewerb zu tun.
Die Frage der Qualifikation ( smarte, neue Lösungen) verschärft sich,
die Frage der sozialen Reibungsverluste bzw.
Verteilungsgerechtigkeit ( Geld nach oben) ebenso.

Wer jetzt gerade von wo nach wo wandert, und in welcher Menge…
Hm. Ich weiß nicht. Das denken in Nationalstaaten während
globalisierender Zeiten kommt mir zunehmend anachronistisch vor.
Ähnlich wie ein Währungseuropa ohne einheitliche
Fiskalstruktur. Von Kulturverein mal ganz zu schweigen.
Die gepeinigten Staaten von Amerika starteten derzeit wenigstens
mit einer gemeinsamen Sprache, und anderen Vorzügen.

Da gibt es einen Erik Händeler, schrieb ein ( derzeit
zumindest ) entmutigendes Buch,
basierend auf Kondratieffs “Langen Wellen” :
“Die Geschichte der Zukunft”. Fand ich zumindest faszinierend.

Warten wir einfach, wie es sich entwickelt. Und vergessen
dabei nicht den eigenen Gemüsegarten.
Oh Scheiße ! Ich hab keinen 😉


Matthias
30.8.2015 21:45
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Hadmut, Deutschlands bekannteste Steuerhinterzieherin hat sich aber schon zum Thema geäußert …

http://www.emma.de/artikel/genitalverstuemmelung-asylgrund-frau-263577


Gast$FF
30.8.2015 21:50
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Die Masse der Einzahler für Renten und Pensionen lässt sich auch folgendermaßen erhöhen, und so dem demografischen Trend entgegenwirken (mit entsprechenden Kollatralschäden allerdings):
– Schulzeiten verkürzen
– Ausbildungszeiten verkürzen
– Studienzeiten verkürzen
– Renteneintrittsalter erhöhen
– Einverdienerehen unattraktiv machen
– umverteilungsfinanzierte Bullshitjobs vermehren

Was waren das doch gleich für Jobs, die der durchschnittliche Migrant aus Nahost oder Afrika hier machen soll?

Zum Schröder: Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass er damals mit “Gedöns” tatsächlich “Gender Manstreaming” meinte. Die nationale Umsetzung fiel ja genau in diese Zeit. GM hat er damals vermutlich nicht kapiert, hielt er für unwichtig, hat ihn nicht interessiert, hat er ans Familienministerium abdelegiert (so nach dem Motto: Frauenkrams halt…). Genau die Situation, wo der Norddeutsche “Gedöns” sagt. Hat aber auch das antidemokratische Schadpotential nicht erkannt, oder zumindest unterschätzt, und gehört für mich deshalb zu den Hauptverantwortlichen derer, die in dieser Angelegenheit komplett versagt haben.


Alex Schwarzer
30.8.2015 21:51
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@ARK

Erzählen Sie bitte keinen Stuss. Ich selbst zahle weit mehr in die Sozialsysteme ein als ich jemals rausbekommen werde, nur erliege ich nicht der Idee ich hätte meinen jetzigen Status allein meiner Arbeit zu verdanken. Ich habe das nur schaffen können weil ich hier eine Schule und Universität besucht habe, weil die Menschen hier Infrastruktur sozialisiert finanziert haben und mich dank des Gesundheitssystems lange genug am Leben hielten um mir mein jetziges Leben zu ermöglichen. Kurzum: Ich habe als Deutscher viel von diesem Land und seinen Steuerzahlern bekommen. Zu behaupten ich wäre dazu in Sierra Leone oder irgendeinem anderen Land ohne diese Leistungen in der Lage gewesen wäre ein trauriger Witz.

Dies gilt auch für derart asoziales Pack wie Sie, dass sich hier ein Vermögen angehäuft hat welches hauptsächlich aus dem deutschen Volke kommt. Dann verpissen Sie sich doch aus Deutschland und schmarotzen in irgendeinem Land rum, kommen Sie aber bloß nie wieder hier an.

Auch zu unterstellen dies seine linke Positionen grenzt ja nahezu an Totalumnachtung. Der Nationalsozialismus war innenpolitisch so erfolgreich weil er eben auch solche wie Sie heranzog und dem Allgemeinwohl verpflichtete. Diese Tugend ist längst verloren gegangen und dank Schmarotzern wie Ihnen, die gerne vom System nehmen aber nie zurückgeben wollen ist es überhaupt erst soweit gekommen. Für mich stehen Sie auf einer Stufe mit den ganzen volkszersetzenden Abschaum linksgrüner Couleur, der den Deutschen ausbluten sehen will, sich immer neue Politiken einfallen lässt die der Deutsche zu stemmen hat, der aber nie einen produktiven Beitrag zur Gesellschaft leistet.

Das hier war mal ein anderes Land. Es gab Zeiten da taten sich diejenigen die es finanziell weit brachten durch besondere Gegenleistungen an die Gemeinschaft aus. Heute ist der Deutsche gefangen zwischen Schmarotzern aus anderen Ländern die die Hand aufhalten, Schmarotzern der Großkonzerne und Banken welche die Hand aufhalten und Schmarotzern wie Ihnen, die nicht zurückgeben wollen, aber stets von diesem Land profitierten.

Meine Verachtung.


Zbignew
30.8.2015 21:59
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[Ich zitiere aus einem Schreiben, welches ich an einen Buchautoren sandte]

Sehr geehrter Herr Dr. Weiss,
mit großem Interesse las ich einige Ihrer Bücher und Artikel zuletzt “Die Intelligenz und ihre Feinde”.
Diese waren für mich nicht nur lehrreich, sondern auch ein Lesevergnügen.
Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Sie thematisieren u.a. die Tabuisierung und Verfälschung von wissenschaftlichen Ergebnissen bezüglich Begabung, Intelligenz usw. durch
Politik und Medien sowie die vorwiegend ideologische Behandlung dieser Themen insbesondere durch primär linke Kreise und den Ersatz
wissenschaftlich gesicherter Zusammenhänge durch faktisch falsche Erklärungsmodelle, die in erster Linie bei zumindest einigen Menschen
aus einer strikt egalitären Weltsicht resultieren.
Wäre es nicht möglich, daß hierbei die Linken nicht ursächliche Triebfeder, sondern nurmehr “nützliche Idioten” tiefer liegender Interessen
Anderer sind?
Erlauben sie mir diesbezüglich zwei Gedanken meinerseits:
Wäre es gesamtgesellschaftlich allgemein bekannt und anerkannt, daß geistige Leistungsfähigkeit – und damit auch im Wesentlichen der
sozioökonomische Status – Ergebnis der Vererbung sind – gewissermaßen oberflächlich eine Meritokratie herrscht, im Kern jedoch weitgehend
ein gewissermaßen genetisch determiniertes Feudalsystem – könnte dies die Oberschicht erheblich gefährden:
Wenig und normal Begabte wären dann im Wettbewerb um Rang, Besitz und hochwertigste Reproduktionspartner von vornherein ziemlich
chancenlos und, analog zu körperlichen Behinderungen, hätten ein Argument, um “Ausgleichsleistungen” zu fordern. Dies würde nicht zuletzt
die ökonomische Stellung der Oberschicht gefährden, sondern auch die Anerkennung von jedwedem Erfolg – schließlich wäre er “nichts
Besonderes” mehr, weil eben genetisch determiniert, wie es z.B. ebenso selbstverständlich ist, daß ein schmächtiger Kleinwüchsiger einem
riesigen Muskelmann im Boxkampfe unterliegt.
Dies könnte dazu führen, daß die nicht Hochbegabten (immerhin die sehr weit überwiegende Mehrheit – nicht zu vergessen auch im demokratischen und
damit evtl. gesetzgeberischen Sinne) gewissermaßen aus Hoffnungslosigkeit heraus jeden Ehrgeiz einstellen würden – was nicht
nur die Wirtschaft, sondern auch die soziale Ordnung erheblich gefährden würde.
Die bewusst falsche offizielle Doktrin, daß jeder nur mit genug Fleiß (weitgehend unabhängig von genetisch-kognitiver Grundlage) jeden Erfolg
erzielen kann, hat zwei Vorteile:
1. Sie hält die Massen eher am Arbeiten als Resignation zu bewirken.
2. Für Unterschiede im sozioökonomischen Status besteht so die Rechtfertigung, daß die Verlierer “sich nur nicht genug angestrengt hätten” – und
sie an ihrer (relativen) Armut daher SELBST die Schuld tragen (ein sehr tauglicher Schuldkomplex, da wohl die meisten Menschen von sich wissen,
daß sie sich z.B. in der Schule suboptimal angestrengt haben).
Weiterhin thematisieren Sie (im gleichen Sinne wie z.B. Herr Sarrazin) die Masseneinwanderung, insbesondere die Tatsache, daß die große Mehrzahl
der Immigranten hinsichtlich z.B. IQ eher von geringer Leistungsfähigkeit und so wirtschaftlich eher eine Last als von Nutzen ist.
Vielleicht herrscht hier der Pragmatismus der Oberschicht (welche naturgemäß zuerst ihre eigenen Interessen verfolgt) – nur als kurze Anmerkung:
Derzeit und wohl auch in den kommenden Jahrzehnten besteht ja das demographische Hauptproblem in der Tatsache, daß jährlich ca. 500.000
Deutsche mehr sterben als geboren werden.
Dies hat – zunächst für die Oberschicht als besitzende Klasse – unmittelbar heftige Auswirkungen:
Beispielsweise gehören dieser Schicht die meisten Mietwohnungen, welche eine erhebliche Einkommens- und Vermögensposition darstellen.
Fehlen JÄHRLICH 500.000 Mieter, entfallen grob geschätzt Jahr für Jahr 250.000 Mietzinszahler. Desweiteren muss es zu Leerständen kommen.
Kosten verursachen die Immobilien aber weiterhin – die demographischen Veränderungen berauben den Reichen daher nicht nur erheblicher
laufender Einnahmen, auch deren Vermögen wird zerstört (der Wert einer Mietimmobilie ist eine Funktion ihrer Fähigkeit, Mieteinahmen zu erzielen-
keine Mieteinahmen: folglich drastisch geringerer oder sogar Nullwert – bis hin zum Abriss, denn leerstehende Häuser verursachen dennoch laufende
Kosten).
Die Oberschicht wird durch die Überalterung unserer Gesellschaft also nicht nur zügig und stark ärmer an Einkommen, sondern auch an Vermögen.
Diese Effekte bestehen auch hinsichtlich der meisten Unternehmen (deren Eigentümer im Wesentlichen die Reichen sind): Bei bestehender
Kreditsumme sinkt durch die Entvölkerung der Umsatz, und damit auch der Gewinn – und damit wiederum Einkommen als auch Vermögen, denn
der Wert eines Unternehmens (Aktienvermögen) entspricht auch im Wesentlichen seiner Gewinnerzielungsfähigkeit.
Für die Oberschicht löst Masseneinwanderung – durchaus auch durch Minderbegabte in die Sozialsysteme – vorerst deren ökonomische
Probleme: Denn statt Abriß und Vermögensverlust können die Immobilien einkommenserzielend weitervermietet werden – im Zweifelsfalle
macht man aus einer Wohnung eben sozialwohnungskonform z.B. vier kleinere – und auch der Konsum bleibt
halbwegs stabil – schließlich hat ein jeder im Inland Anspruch auf das Sozialsystem. Praktisch bedeutet das freilich, daß das Einkommen der ansässigen
Arbeiter- und Mittelschicht durch Besteuerung dieser entzogen und über den Umweg Sozialsystem/Immigranten an die Oberschicht als deren Einkommen
direkt durchgereicht wird – denn die Immigranten müssen ja wohnen und konsumieren.
Die Arbeiter- und Mittelschicht wird mit “moralischen” Argumenten (also Induktion von Schuld und Scham) manipuliert, dies aus Gründen der
“Menschenwürde”, “Gerechtigkeit” und “Gleichheit” zu dulden – unter kräftiger Unterstützung durch linke Kreise – welche dadurch ja die Oberschicht
nur immer reicher machen, auf Kosten der anderen Schichten – und damit als “nützliche Idioten” ihre “sozialen” Ziele im Endeffekt verraten
(ohne dies selbst zu durchschauen?).
Weiterhin möchte ich noch vorsichtig spekulieren, daß eine Auslöschung der Mittelschicht und eine Aufspaltung nur mehr in eine Ober- und Unterschicht
langfristig das Ziel jener sein könnte, die man gemeinhin als “Elite” bezeichnet.
Immerhin ist vor allem im englischsprachigen Raum, aber auch z.B. in Frankreich oder Schweden, eine Masseneinwanderung durch kognitiv eher
weniger leistungsfähige Menschen zu beobachten – und diese wird politisch unterstützt (dies geschieht ja, abgesehen von evtl. Japan, in fast allen
großen Industriestaaten, nicht nur in Deutschland).
Sicherlich gibt es erhebliche Bestrebungen und zwischenstaatlichen Wettbewerb, die Begabtesten der Welt als Immigranten zu gewinnen – dies betrifft
aber nur eine vergleichweise geringe Einwandererzahl. Daneben bleibt stets auch erkennbar, daß eine Massenimmigration von Minderbegabten ebenso
gewünscht und befördert wird.
Unter anderem Thomas P. M. Barnett, vielleicht ein Hinweisgeber auf die Ziele der “Eliten” tauglich, sagte sinngemäß, daß langfristig eine Gesellschaftsordnung
errichtet werden soll, in der es nur noch eine Oberschicht und eine Masse von Menschen mit einem IQ von um 90 geben solle, “zu dumm zu Begreifen,
aber intelligent genug, um zu arbeiten”.
Als Vorteile einer solchen sozialen und demographischen Ordnung könnte man Stabilitätsvorteile und Ausbleiben von ökonomischen “Reibungsverlusten” anführen:
Probleme durch sozioökonomische Verteilungskämpfe wären praktisch eliminiert – immerhin ist die hartnäckige Quelle von Demonstrationen, Unruhen und
Revolutionen i.d.R. ein noch intellektuell relativ waches, aber finanziell mittelloses Mittelschicht- und Arbeiterschichtmilieu. Wäre dieses nicht mehr da,
gäbe es keine Unruhestifter mehr, welche die Nichtoberschichtler aus ihrem submissiven Dämmerschlaf aufwecken und politisch zum Nachteil der
Herrschenden aktivieren könnten.
Ich hoffe Sie mit meinen Gedanken nicht gelangweilt zu haben,
mit freundlichen Grüßen,


Joe
30.8.2015 22:01
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Ich bin kleiner Multimillionär.

Ich denke, ARK ist eher ein kleiner Troll, möglicherweise auch ein bezahlter. 🙂


Thomas
30.8.2015 22:02
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@ Alex Schwarzer

Danke für den interessanten Kommentar!

Dass es um den Zustand des umlagefinanzierten Rentensystems weitaus schlechter steht, als öffentlich zugegeben wird, glaube ich aufs Wort. Würde Schröder tatsächlich aus diesem Grund für Arbeitsimmigration trommeln, wäre er seiner eigenen Propaganda auf den Leim gegangen.

Die Mär von der fiskalischen Positivbilanz von Einwanderern kommt durch Modellrechnungen zustande, die keinerlei staatliche Leistungsbezüge (Kindergeld, Ausbildungskosten) in den ersten beiden Lebensjahrzehnten – also die Abwesenheit jeglicher Fortpflanzung – unterstellen und Einwanderer von einer Beteiligung an allgemeinen Infrastrukturkosten ausnehmen, als ob sie keine Straßen/Behörden/Gesundheitsversorgung in Anspruch nähmen.

Das weiß Schröder aber so gut, wie jeder andere Berufspolitiker.

Bertelsmann hatte 2014 eine “Expertise” dazu schreiben lassen: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/user_upload/Bonin_Beitrag_Zuwanderung_zum_dt_Staatshaushalt_141204_nm.pdf

Angeblich betrage das “implizite Finanzierungsdefizit” pro Ausländer 79.100 € im Vergleich zu 3.100 € pro Staatsbürger (S. 36).

Es wird daher nicht auf eine Sanierung, sondern die sukzessive Abschaffung der seit dem 19. Jahrhundert mühsamst erstreikten, sozialen Sicherungssysteme hinauslaufen. Die Senkung des Lohnniveaus im ganz großen Stil erscheint da als einzig plausibles Ziel.


Bernd
30.8.2015 22:24
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Zum Thema Nettoeinzahler/Nettoempfänger lasse ich einfach mal folgenden Link da:

http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/bundesamt-in-zahlen-2014.pdf?__blob=publicationFile

Es handelt sich dabei um den Jahresbericht 2014 des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Dort ist alles detailliert aufgelistet. Z.b. hatten wir 2014 ganze 31 Hochqualifizierte Einwanderer, von insgesamt 27102 Fachkräften.
“Zuzüge von Drittstaatsangehörigen im Jahr 2014 Gesamtzahl: 518.802”
Asylanten werden getrennt erhoben.

Noch fragen?

Bezüglich der Rente: ich gehe fest davon aus, das ich keine staatliche Rente mehr empfangen werde, aber dennoch Rentenbeiträge leisten muss. Komplett private Vorsorge bei vollen Abgaben und deutschen Gehältern ist auch nicht so üppig. In den USA spricht man bei derartiger Altersvorsorge vom sogenannten “Smith&Wesson retirement plan”. Für mehr als ne Kugel durch den eigenen Kopf reicht es bei vielen nicht mehr. . .


Gast$FF
30.8.2015 22:33
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@Joe:
> Und genau deshalb holt man willige Konsumvehikel her und zwingt die übrigen Leistungsträger zum Bezahlen. Denn wo landet wohl das zwangsweise eingezogene Geld am Ende?

Sehr richtig. Es sind alles Konsumenten. Nicht nur für den Einzelhandel, sie brauchen auch Friseur, Zahnarzt, Medikamente, Busfahrer, Antragsbearbeitung, Beratung, Sicherheitsdienst und Handwerker für die Unterkünfte, Deutschunterricht, und, und, und… Wir selbst arbeiten und sparen zuviel (vor allem die Leistungsträger), und konsumieren zu wenig (u. a. weil wir zu wenig Zeit zum Konsum haben, und unsere Frauen ja auch nicht mehr…). Der Kessel muss angeheizt werden, das gibt neue Arbeitsplätze und damit neue Einnahmen aus Steuern und Sozialabgaben. Auch nur eine Art, die Umverteilung zu katalysieren.

Verleihen und verschenken wir nicht deshalb auch in alle Welt unser Geld, damit alle Welt unsere Güter und Dienstleistungen kaufen kann?


Ark
30.8.2015 22:40
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Alex Schwarzer


Gedöns
30.8.2015 22:41
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„Das Verhältnis Beitragszahler zu Rentner beträgt heute 2 zu 1“//
Was der Normalfall ist, wenn man nicht eine unendlich große Bevölkerungsdichte haben will. Einfach mal „Bevölkerungspyramide“ gegen den uerläßlichen „Bevölkerungsschlauch“ (konstanter Breite, mit einer „Pyramide“ erst ab 80 Jahren) ersetzen. 2 zu 1 müssen Sie also beherrschen, liebe Politiker – aber die Panikmache fing ja schon vor Jahren an …


Krischan
30.8.2015 22:42
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Eine Menge der Flüchtlinge sind männlich, haben ihre Familie irgendwo im Krieg hocken lassen, und nach Lage der Dinge steht zu vermuten, dass sie einfach mit der Familienkasse durchgebrannt sind.

Sorry, aber gibt’s da irgendwelche Anzeichen dafür? Hört sich nach völlig haltloser Spekulation an.

Dass es um den „Generationenvertrag” sehr viel schlimmer steht, als uns gesagt wird.
[…]
Faktisch aber fährt uns der Geburtenrückgang gerade in die Katastrophe.

Nein, das hat Rot-Grün damals immer gern behauptet, um den Sozialstaat umzubauen und die Versicherungs- und Finanzdienstleisterindustrie zu päppeln. Waren ja auch eng genug mit Maschmeyer & Co verbandelt.

Die Rentenversicherung wird wohl angepaßt werden müssen. Über einen langen Zeitraum bleibt so etwas gar nicht aus. Neben der sehr unsicheren Bevölkerungsprognosen ist bei den Untergangsszenarien aber auch immer der Produktivitätszuwachs von Arbeit unterschlagen worden. Ich habe gerade keine Quellen zur Hand, aber es ist in der Vergangenheit schon oft gezeigt worden, daß ein umlagefinanziertes Rentensystem wie in Deutschland effizienter operiert als kapitalanlagebasierte Systeme, weil in letzteren zuviel an Provisionen und Managementgebühren hängen bleibt, was durch oft (nicht immer) höhere Renditen nicht ausgeglichen wird.

Übrigens hatte Deutschland in 2014 die höchste Geburtenrate seit 2004, 4.8% mehr als im Vorjahr und 5,5% mehr als 2010
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/08/PD15_302_126.html

Ob das eine Trendwende darstellt, läßt sich noch nicht beurteilen, aber es zeigt die Fehleranfälligkeit von Bevölkerungsprognosen.


Knirsch der Hirsch
30.8.2015 22:46
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@Alex Scwarzer
Volle Zustimmung ! Abgesehen davon, das Bismarck
bei dem Generationenvertrag genau eine davon übergangen hat,
ist dem so. Irgendwas ist immer…
Aber das heutige Kaleidoskop der Kalamitäten rührt mitnichten
von Prinzipien, sondern von Quartalslösungen irgendwelcher
Schwachköpfe.
Nur die Profiteure scheinen zu wissen, was sie infiltrieren.
Weil es …… besser für die Menschen ist…….sagt Mutti,
um mal den Irak-Krieg och-nö Kanzler ( Meinen Hut ziehe ich dafür jedenfalls ) zumindest etwas
aus der ( mutig oder dumm ? ) “auch noch am eigenem Wähler-Ast sägendem” Niedriglohnecke zu nehmen, die sich dann heutige C-klassige auch noch auf die EIGENEN Konjunkturfahnen schreiben.
Man sollte sie daran messen, wie sie uns belügen.


Gedöns
30.8.2015 22:49
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@Matthias
„Hadmut, Deutschlands bekannteste Steuerhinterzieherin hat sich aber schon zum Thema geäußert …
http://www.emma.de/artikel/genitalverstuemmelung-asylgrund-frau-263577“//
Weiter so Frau Schwarzer – sie lernen es vielleicht sogar noch! Islam- und sonstige kulturfrustrierte Frauen (und nur diese) auf sicheren Fähren nach Europa! (ist jetzt nicht rassistisch gegen die böse weiße Frau gemeint …)


desktopadmin
30.8.2015 22:52
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Hmja, könnte was dran sein. Generell fragt sich aber der Lateiner: cui bono? Rente und Feminismus greifen doch bei dieser Thematik viel zu kurz.
Wenn man wirklich eine schöne Verschwörungstheorie stricken will:
Dem IS passen die Flüchtlingsströme doch prima in den Kram, oder?
Der IS ist gleichzeitig Verursacher dieser Völkerwanderung und Treiber einer europäischen Islamisierung. Gewagte These, ich geb es zu…

Liebe Grüße vom Desktopadmin…


Ark
30.8.2015 22:54
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” und Schmarotzern wie Ihnen, die nicht zurückgeben wollen, aber stets von diesem Land profitierten.”

Wozu habe ich überhaupt dann erst gearbeitet, wenn ich doch dann alles zurückgeben muss, an Leute, die den ganzen Tag nur saufen und maulen und Drogen schmeißen?

Wieso war ic nie betrunken in meinem Leben, habe nie Drogen genommen, nie riskanten Sex gehabt, mich meistens gesund ernährt und Sport getrieben? Um dann in die Krankenkasse jeden Monat 800 Euro einzuzahlen, um Leute zu finanzieren, die statt sich zu erhalten und zu arbeiten herumgehurt, gefaulenzt und Drogen und Parties gelebt haben?

Nein, ohne mich! Dann bin ich eben asozial, und ich bin es gern!

Ich verachte Menschen wie sie zutiefst, die allen und jeden entschuldigen, jedes persönliche Versagen, jede gezielt destruktive persönliche Lebensführung “auf die Gesellschaft” schieben und persönliche Verantwortung total ablehnen, aber in ihrer selbstgenerierten Opferrolle ihr “Anrecht” auf anderer Leute Geld, also damit deren Energie, Lebenskraft, Lebenszeit, Gesundheit und Ehrgeiz – zuungusten deren eigener Kinder und Familien!

Ich lasse mich nicht freiwillig ausrauben, schon gar nicht mit diesen widerlichen Scheinmoralargumenten!
Menschen leben immer in einer Wettbewerbsgesellschaft, wir stehen alle untereinander im sozialen Kampf um Status, Geld, Sexualpartner, Gesundheit usw. ! Auch in sozialistisch-kommunistischen Ländern, nur verschieben sich die Einzelaspelte dieses Kampfes der Menschen gegeneinander etwas. Alles andere zu behaupten ist Heuchelei!

Die Gewinner in diesem Kampfe zu verdammen und ihnen ihren Gewinn wegzunehmen – nichts anderes bezwecken sie – ist ein Akt der Aggression, und wird als solcher behandelt werden.

Ich habe es satt, nur der Zahltrottel und Arbeitsesel zu sein, der am Ende kaum mehr hat, als ein Totalversager, nur um die Totalversager vom Ausmaß ihres eigenen Versagens abzuschirmen!

Ich kümmere mich zuerst um meine Familie, meine Kinder und mich!
Meine Solidaritätsbereitschaft ist, insbesodnere bei derlei Subjekten wie Ihnen, bei Null angekommen!

Ich stehe immerhin nicht in direktem Vergleich mir irgendwelchen Junkies, meine Peergroup hat eigene Boote und Sportwagen die wie ein Haus kosten – und ich habe all das nicht, weil ich für miese Penner, Alkohliker und andere Sich-Bewusst-Und-Gezielt-Selbstzerstörer Abgaben leiste!

Ich stehe auf dem Standpunkt, daß jeder, sofern irgendwie möglich, eine kleine warme Wohnung, gesundheitliche Versorgung und einfaches Essen haben sollte -aus Solidarmitteln.. Aber wenn diese Person immer und immer wieder die gebotene Wohnung abfackelt, immer wieder die eigene Gesundheit gezielt schädigt, um mehr Gesundheitskosten zu verursachen, dabei einfache, aber zumutbare Arbeit für wenig Geld ablehnt – und dann auch noch jene, die diesen ihre Lebensweise finanzieren, angreifen – von der Schädigung bis zum Mord – dann sage:

Sie können mich mal!


rleo
30.8.2015 22:56
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Es geht nicht nur um die Rentenkasse.
Es geht vermutlich auch um Lohndumping.
Feminismus hat es auf die Familie abgesehen, die soll weg und wird in die ‘rechte’ Ecke gestellt.
Der Feminismus hat dazu geführt, dass heute Mann und Frau arbeiten.
Früher reichte ein Gehalt für eine Familie, heute nicht mehr.
Maw. die relativen Einkommen pro Person sind gesunken.
Daher
“Warum dulden eigentlich die Feministen und Genderisten die
grenzenlose Immigration?”
Weil die Ziele der dahinter stehenden Kräfte gleich sind.
Lohndumping, wo immer es auch geht.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wie_frau_katrin_den_fachkraeftemangel_der_deutschen_wirtschaft_beheben_will
“Einen rücksichtslosen neokolonialen Maternalismus könnte man das nennen.”
Und einige, die bereits aus dem System gefallen sind, bzw. zu fallen drohen, haben den Betrug gemerkt und schlagen um sich.
Meine Vermutung, warum es immer enger wird.

siehe auch hier:
https://www.danisch.de/blog/2015/08/27/die-grose-sauberung/


Gedöns
30.8.2015 22:59
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@Alex Schwarzer
„Meine Verachtung.“//
Nein, ist nur potentieller Wirtschaftsflüchtling auf höherem Niveau.
Gewisse Teile der Wirtschaft sollten vielleicht besser zu den Arbeitskräften (Flüchtlingen) flüchten. Da gibt es zwar nicht so eine tolle Infrastruktur, aber die hiesige hat die Gesellschaft erschaffen und gehört (noch!) der Gesellschaft – bis eben der durch Finanzkrisen ruinierte Staat diese erzwungenermaßen abtreten soll …
Wenn schon links – dann aber richtig (und nicht „links-grün“) …


Krischan
30.8.2015 23:00
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@Gereon

Wenn wir das, was wir den Migranten und Asylbetrügern zukommen lassen würden, hätten wir kein Generationenproblem.

Die Deutschen halten sich wegen des wirtschaftlichen Drucks beim Kinderkriegen zurück, die Zudringlinge machen Kinder zum Geschäftsmodell.

Die ewige Leier, in einem der reichsten Industrienationen der Welt halten sich die Leute wegen des wirtschaftlichen Drucks beim Kinderkriegen zurück. Aber in angelsächsischen Ländern, wo jedes Kind immense Mehrkosten für Kindergarten, Schule und Studium bedeutet, ist der wirtschaftliche Druck anscheinend geringer? Demographie ist ein bißchen komplexer als das…

Ausserdem ist es ziemlich blauäugig, anzunehmen, das das, was man ins Land holt, für die Pensionen und Renten aufkommt.
Wie sollen die je etwas generieren, die können nur fordern.

Aber Leute, die in Heidenau der Merkel “DU BLÖDE FODSE!!” entgegenbrüllen, welchen Beitrag leisten die eigentlich für die Gesellschaft? Vielleicht sollten wir wieder zurück zum preußischen Dreiklassenwahlrecht, bei dem Empfänger öffentlicher Armenunterstützung vom Wahlrecht ausgeschlossen waren?

Woher kommen eigentlich all diese Ressentiments? Habt Ihr in Berlin mit zuviel jungen Assitürken zu tun gehabt? Glaubt Ihr wirklich, die Mehrheit dieser Flüchtlinge aus Nordafrika, Syrien oder Irak begeben sich auf diese tausende Kilometer lange Höllentour, mit vielleicht 50% Überlebenschance, um sich ein Jahr in einem deutschen Flüchtlingslager “auszuruhen”? Oder danach vom üppigen Hartz IV und Kindergeld? Hat man den Leuten schon so erfolgreich jegliche Emphatie abgewöhnt?


Marcus Junge
30.8.2015 23:06
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Was da ins Land strömt wird aber lebenslang selber alle Hände aufhalten und keine Beiträge zahlen.

1. “Eine Billion Euro Sonderschulden aber hatte Deutschland bereits 2007 für Migranten, die mehr aus den Hilfesystemen entnehmen, als sie aufgrund schlechter Schulleistungen und anderer Handicaps in sie einzahlen können.”

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/integration/die-schrumpfvergreisung-der-deutschen-deutschland-verschlaeft-den-kampf-um-talente-1579548-p3.html

Das entsprach jährlich so um die 50 Milliarden Euro Mehrkosten für die alten Schätze und Talente aus Südland. Was jetzt kommt ist noch schlimmer.

2. Mittlerer IQ der vieler Staaten

Countries are ranked highest to lowest national IQ score.

Rank / Country / %
1 Singapore 108
2 South Korea 106
3 Japan 105
4 Italy 102
5 Iceland 101
5 Mongolia 101
6 Switzerland 101
7 Austria 100
7 China 100
7 Luxembourg 100
7 Netherlands 100
7 Norway 100
7 United Kingdom 100
8 Belgium 99
8 Canada 99
8 Estonia 99
8 Finland 99
8 Germany 99 Früher mal 107, vor den “Fachkräften”
8 New Zealand 99
8 Poland 99
8 Sweden 99
9 Andorra 98
9 Australia 98
9 Czech Republic 98
9 Denmark 98
9 France 98
9 Hungary 98
9 Latvia 98
9 Spain 98
9 United States 98
10 Belarus 97
10 Malta 97
10 Russia 97
10 Ukraine 97
11 Moldova 96
11 Slovakia 96
11 Slovenia 96
11 Uruguay 96
12 Israel 95
12 Portugal 95
13 Armenia 94
13 Georgia 94
13 Kazakhstan 94
13 Romania 94
13 Vietnam 94
14 Argentina 93
14 Bulgaria 93
15 Greece 92
15 Ireland 92
15 Malaysia 92
16 Brunei 91
16 Cambodia 91
16 Cyprus 91
16 FYROM 91
16 Lithuania 91
16 Sierra Leone 91
16 Thailand 91
17 Albania 90
17 Bosnia and Herzegovina 90
17 Chile 90
17 Croatia 90
17 Kyrgyzstan 90
17 Turkey 90
18 Cook Islands 89
18 Costa Rica 89
18 Laos 89
18 Mauritius 89
18 Serbia 89
18 Suriname 89
19 Ecuador 88
19 Mexico 88
19 Samoa 88
20 Azerbaijan 87
20 Bolivia 87
20 Brazil 87
20 Guyana 87
20 Indonesia 87
20 Iraq 87
20 Myanmar (Burma) 87
20 Tajikistan 87
20 Turkmenistan 87
20 Uzbekistan 87
21 Kuwait 86
21 Philippines 86
21 Seychelles 86
21 Tonga 86
22 Cuba 85
22 Eritrea 85
22 Fiji 85
22 Kiribati 85
22 Peru 85
22 Trinidad and Tobago 85
22 Yemen 85
23 Afghanistan 84
23 Bahamas, The 84
23 Belize 84
23 Colombia 84
23 Iran 84
23 Jordan 84
23 Marshall Islands 84
23 Micronesia, Federated States of 84
23 Morocco 84
23 Nigeria 84
23 Pakistan 84
23 Panama 84
23 Paraguay 84
23 Saudi Arabia 84
23 Solomon Islands 84
23 Uganda 84
23 United Arab Emirates 84
23 Vanuatu 84
23 Venezuela 84
24 Algeria 83
24 Bahrain 83
24 Libya 83
24 Oman 83
24 Papua New Guinea 83
24 Syria 83
24 Tunisia 83
25 Bangladesh 82
25 Dominican Republic 82
25 India 82
25 Lebanon 82
25 Madagascar 82
25 Zimbabwe 82
26 Egypt 81
26 Honduras 81
26 Maldives 81
26 Nicaragua 81
27 Barbados 80
27 Bhutan 80
27 El Salvador 80
27 Kenya 80
28 Guatemala 79
28 Sri Lanka 79
28 Zambia 79
29 Congo, Democratic Republic of the 78
29 Nepal 78
29 Qatar 78
30 Comoros 77
30 South Africa 77
31 Cape Verde 76
31 Congo, Republic of the 76
31 Mauritania 76
31 Senegal 76
32 Mali 74
32 Namibia 74
33 Ghana 73
34 Tanzania 72
35 Central African Republic 71
35 Grenada 71
35 Jamaica 71
35 Saint Vincent and the Grenadines 71
35 Sudan 71
36 Antigua and Barbuda 70
36 Benin 70
36 Botswana 70
36 Rwanda 70
36 Togo 70
37 Burundi 69
37 Cote d’Ivoire 69
37 Ethiopia 69
37 Malawi 69
37 Niger 69
38 Angola 68
38 Burkina Faso 68
38 Chad 68
38 Djibouti 68
38 Somalia 68
38 Swaziland 68
39 Dominica 67
39 Guinea 67
39 Guinea-Bissau 67
39 Haiti 67
39 Lesotho 67
39 Liberia 67
39 Saint Kitts and Nevis 67
39 Sao Tome and Principe 67
40 Gambia, The 66
41 Cameroon 64
41 Gabon 64
41 Mozambique 64
42 Saint Lucia 62
43 Equatorial Guinea 59
North Korea N/A

http://www.photius.com/rankings/national_iq_scores_country_ranks.html

Und auch wenn es einige wieder abstreiten werden, der IQ ist erblich und um 5 Punkte mehr oder weniger streite ich mich auch nicht.

Kann also jeder sich anschauen, was die “Einzahler” von morgen als Grundvoraussetzung mitbringen. Straßenkehrer und Ziegenhirten werden jedoch recht wenig gebraucht.

3. ARD heute 12:50Uhr Europamagazin

“2/3 (66%) der “Flüchtlinge” kommen vom Balkan = Moslems und Zigeuner (die in Serbien nicht über mittleren IQ 70 kommen).

Wenn diese Leute die A-Sozialsysteme retten soll, dann ist “Rettung” also die noch schnellere Vernichtung dieser Systeme?


tuka
30.8.2015 23:12
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@Alex Schwarzer. “Ich selbst zahle weit mehr in die Sozialsysteme ein als ich jemals rausbekommen werde, nur erliege ich nicht der Idee ich hätte meinen jetzigen Status allein meiner Arbeit zu verdanken.”

Doch. Du verdankst es Deiner Arbeit und ganz allein Deiner Arbeit.

Stell Dir eine Welt vor, in der es keinerlei Steuer und keinerlei soziale Abgaben gibt. So wie zum Beispiel in Hong Kong oder im Deutschen Reich Bismarcks.

Dein Einkommen würde sich über Nacht verdoppeln. Gleichzeitig würden sich durch den Wegfall von Unternehmenssteuern und Verbrauchssteuern die Verbraucherpreise halbieren. Deine Kaufkraft würde sich also vervierfachen.

Diese Dreiviertel Deiner Arbeitskraft wird heute für Dinge und Leute aufgewendet, die nicht arbeiten, bzw. nicht sinnvoll arbeiten.

Ich habe zum Beispiel studiert und dieses Studium privat bezahlt. Ist problemlos möglich, denn zumindest ein Informatikstudium ist nicht sooo teuer. Aktuell studiere ich Kunst in England und bezahle auch das privat. Ebenfalls problemlos möglich (auch wenn die privat zu finanzierenden Arbeitsmittel wirklich teuer sind). Das Schule so extrem teuer ist, ist eine Illusion. Im Schnitt kostet die Ausbildung eines Kindes in Deutschland 500,- EUR pro Monat. Ohne Steuern wäre es noch 250,- EUR und beim verdoppelten Gehalt kaufkraftmäßig 125,- EUR. Völlig problemlos machbar.

Das Gesundheitswesen bezahlst Du bereits privat, auch wenn das Gesundheitswesen als “gesetzlich” bezeichnet wird. Und Straßenbau ist im Staatshaushalt eine Zahl die so klein ist, dass sie fast nicht mehr extra ausgewiesen werden muss.

Wenn ein durchschnittlicher Arbeitnehmer in Deutschland statt in das Rentensystem in Aktien einzahlen würde, wäre jeder Arbeitnehmer in Deutschland am Ende seines Berufslebens Millionär. Millionär zu sein, wäre der Normalfall in Deutschland, nicht die Ausnahme.

Sie es ganz nüchtern: Du wirst gnadenlos ausgeraubt und geplündert. Und _deshalb_ bist Du arm. Dein einziges Problem ist, dass Du den Lügen der Plünderer glaubst. Der Wesenskern der Plündererlüge ist: Die erzählen Dir, dass Du arm bist, weil sie noch nicht genug geplündert haben.


Realist
30.8.2015 23:18
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Das Problem ist mit der Zuwanderung, ob nun Asyl, illegaler oder legaler Einwanderer bleibt doch einfach, dass, zumindest in der breiten Öffentlichkeit, immer so getan wird dass die Neuankömmlinge nach gewisser “Integration” ähnlich produktiv sein können wie der deutsche Durchschnitt. Mal davon abgesehen, dass selbst solch ein multikultureller Musterstaat wahrscheinlich immernoch nach Ethnien getrennt einen geringeren Zusammenhalt, aufwiese und daher zumindest erst einmal zu vermeiden bzw. kritisch zu betrachten wäre, bleibt doch die Realität, dass das oben angesprochene eher eine Wunschvorstellung ist. Auch auf die Gefahr hin, hier als Rassist oder wie auch immer man das nennen möchte bezeichnet zu werden: Es relativ unstrittig, dass die gemessene dh. phänotypische durschnittliche IQ eines Schwarzafrikaners 70, eines Afroamerikaners 85, eines Arabers um die 90 um eines Vietnamesens um die 100 beträgt. Ist es da nur reine Koinzidenz, dass dies genau mit der Integrationsleistung dieser Gruppen in diesem Land oder gar weltweit entspricht? Der Zusammenhang zwischen dieser Realität und den beruflichen Möglichkeiten ist ziemlich stark. Ein guter Anfang um in diese Thematik einzusteigen ist folgender Bestseller: http://www.amazon.de/gp/product/0684824299?keywords=the%20bell%20curve&qid=1440967595&ref_=sr_1_1&sr=8-1
Auch wenn die Forschung noch nicht abschließend geklärt hat, ob diese Unterschiede genetisch oder umweltbedingt sind, wobei vieles für eine starken Einfluss der Gene spricht, auszubügeln sind sie derzeit jedenfalls nicht, somit wäre Vorsicht das Gebot der Stunde, insbesondere, wo man die Auswirkungen doch aufgrund älterer Einwanderungswellen ja nun schon mehr als deutlich erkennen kann, und Menschen die erst einmal gekommen sind schwerlich wieder das Land verlassen. Ich kann jedem nur empfehlen, sich trotz des Schmuddelimages dieses Themas sich mal etwas näher einzulesen und eine eigene Meinung zu bilden. Ich bin mir sicher, dass dies einem Großteil der Sozialwissenschaften stark zusetzt.
Ob Herr Schröder das nun nicht wusste, ich kann es mir kaum vorstellen. Die Rente wird er damit jedenfalls nicht sichern, Erfahrung mit der Integration von Afrikanern in westeuropäischen Arbeitsmärkten gibt es sowieso schon genug, und die Fallen nicht gerade berauschend aus.
Dazu kommen noch die allgemeinen bereits angesprochenen Arbeitsmarkttrends: eine relativ gestiegene Nachfrage nach hochqulifizierter Arbeit(die sich obendrein noch an Standorten mit geringer Soziallast konzentrieren zu beginnen( Schweiz, Singapur…) aufgrund von Globalisierung und technischem Fortschritt. Das letzte was man da benötigt sind zusätzliche Geringqualifizierte. Es wird in der Tat duster für die deutsche Mittelschicht.


EinInformatiker
30.8.2015 23:20
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Vielleicht sollte ich meine Aussage zur Renten-Apokalypse klarstellen. Es müßte ja nicht zu einen Rentenkollaps kommen weil angeblich zu wenig deutsche Kinder geboren werden. Dadurch würden zwar die Deutschen aussterben (definitiv, denn das kann man ja ausnahmsweise wissenschaftlich exakt ausrechnen) aber die Renten könnten ja durch Produktivitätssteigerung gehalten werden. Könnte man ja auch ausrechnen. Allerdings kann man sicher auch ausrechnen, dass die Renten sicher nicht gehalten werden können, wenn man aus dem Ausland Souialfälle zuwandern läßt. Das wäre dann die Apokalypse und die läßt sich auch sicher hochrechnen. Schröders Vorschlag bewirkt also mit Sicherheit das Gegenteil dessen was er angeblich soll. Warum solche Vorschläge gemacht werden weiß ich nicht. Wenn ich nicht zu verschwörungstheorien greifen will dann dient das eben nur dazu momentan nicht ausländerfeindlich zu sein.


Autohaus
30.8.2015 23:38
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“Denn eigentlich sind beide Ideologien doch miteinander völlig unverträglich. Viele der Einwanderer haben ein striktes Weltbild von Mann=Chef und Frau=rechtlos und untergeordnet, und auf Schwule sind sie sowieso nicht gut zu sprechen, greifen sie an.”

Das scheint nur so. Wann immer es mit “Rassimus” Punkte zu gewinnen gibt, werfen sie die “feministischen” Ziele ganz schnell über Bord.


Marcus Junge
31.8.2015 0:03
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Thomas

“Es wird daher nicht auf eine Sanierung, sondern die sukzessive Abschaffung der seit dem 19. Jahrhundert mühsamst erstreikten, sozialen Sicherungssysteme hinauslaufen. Die Senkung des Lohnniveaus im ganz großen Stil erscheint da als einzig plausibles Ziel.”

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/udo-ulfkotte/willkommen-in-absurdistan.html

Daraus entnommen:

“Einer der Gipfel der Absurdität ist für mich derzeit allerdings eine Internetplattform, welche »Flüchtlinge« und Arbeitgeber zusammenbringt. Absurd finde ich das Portal »Workeer« deshalb, weil nach meinem Empfinden nicht eben wenige der angebotenen Jobs die Bewerber ganz klar ausbeuten, einige Beispiele, die ich dort gefunden habe:

Vertriebsingenieure für 8,50 € pro Stunde
Junior-Softwareentwickler für 8,50 € pro Stunde
IT-Fachkraft für 8,50 € pro Stunde
Elektromonteur für 9,50 € pro Stunde
Schweißer für 8,50 € pro Stunde
Forschungs- und Entwicklungsingenieur für 8,50 € pro Stunde
Deutsche Umweltstiftung – unbezahltes Praktikum
Refugees welcome – unbezahltes Praktikum
Zahntechniker für 8,50 € pro Stunde
Elektriker für 10 € pro Stunde
Android Developer für 400 € pro Monat
Baustellenleiter für den Maschinenbau – 10,98 € pro Stunde
Power 4 Africa e.V. – unbezahltes Praktikum
Katholische Kirche – unbezahltes Praktikum
IT-Administrator für 8,50 € pro Stunde
Zahnarzthelferin für 8,50 € pro Stunde
Informatiker für 10 € pro Stunde
GF-Assistent – unbezahltes Praktikum
Sicherheitsmitarbeiter am Frankfurter Flughafen für 8,50 € pro Stunde
Programmierer für 8,50 € pro Stunde
Kfz-Mechaniker – unbezahltes unbefristetes Praktikum”


Marcus Junge
31.8.2015 0:09
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Scriabin

““Analphabeten” ist übrigens keine Polemik von mir. Ich darf hier den Deutschen Wirtschaftsminister zitieren: “Zunehmend brauchen wir auch Alphabetisierungskurse.” Quelle:
http://www.huffingtonpost.de/sigmar-gabriel-de/deutschland-fluechtlinge-rassismus_b_7938312.html

4 bis 10 Millionen „funktionale“ Analphabeten unter den Erwachsenen der BRD.

Das Dt. Reich soll vor dem 1. Weltkrieg 1 bis 2 Millionen gehabt haben, aber das hatte ja auch keine Bereicherung.


Dirk N.
31.8.2015 0:16
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@Alex Schwarzer: Danke für die Beiträge.
@Knirsch der Hirsch: Nicht ganz! Beim Generationenvertrag ist die erste Empfängergeneration bevorteilt – nix eingezahlt, aber was bekommen. Die letzte Generation ist gekniffen: eingezahlt, aber nichts mehr bekommen. Und das der “Genosse der Bosse” und seine grünen Kinderf…er dafür sorgen, dass es diese Generation bald gibt, konnte Bismarck ja nun wirklich nicht ahnen. Ironie der Geschichte: Er hat die Sozialversicherung eingeführt um die Sozen in Schach zu halten und ausgerechnet diese Typen schaffen sie ab. Tja, wer hat uns verraten? – Sozialdemokraten. Wer half mit dabei? – Die grüne Partei.


Leon I
31.8.2015 0:25
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Wenn die Argumentation, dass diese Masseninvasion unserer Rentenkasse nützen würde stimmte, müssten

a) Politiker davon absehen, für rentensystemfremde Ausgaben in die Rentenkasse zu greifen, wie bei der “Mütterrente”;

b) Politiker prüfen, inwieweit überhaupt nennenswerte Zahlungen durch solche “Neubürger” gegtätigt werden. Hier zeigt der Blick auf die Schweiz und auf Dänemark (in Gestalt von Studien), dass diese “Neubürger” zu 70 bis 90 % keineswegs in die Rentenkasse einzahlen, sondern aus den Sozialkassen nehmen – lebenslang.

Wenn Gerhard Schröder ehrlich wäre, würde er zugeben, dass er mit der Orientierung der HartzIV-Gesetzgebung am Existenzminimum (und der Entkoopplung des Sozial-/Arbeitsrechts für unterste Schichten vom Leistungsprinzip; wer zahlt, erhält im Notfall auch Leistungen)der Asylwelle massiv Vorschub geleistet hat (Agenda2010. Denn wie absehbar war, wurde dieses “Existenzminimum” vom BVerfG auch Asylbewerbern zugesprochen. Logisch, soll ja auch das Existenzminimum für ein Leben in Deutschland sein( in anderen Ländern immer noch Vermögen aber iss doch wurscht, wenn man SPD-Politikdarsteller ist):


Wolf
31.8.2015 0:26
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Lieber Gott Hadmut. Das sind zu 90% junge Männer ohne Familienanhang, ohne Ausbildung und ohne finanzielel Mittel. Keiner von denen wird je einen großartigen Beitrag zu den Sozialkassen dieses Landes leisten. Jedoch werden sie dieses Land unmittelbar sozial, wirtschaftlich als auch politisch an den Abgrund führen.

So wie der Feminismus letztlich als Soft Power Instrument der USA zur Destabilsierung der beglückten Länder führt, in dem er funktionierende Gesellschaften mit seiner Hassideologie zerreißt,so werden hier künstlich erzeugte Wanderungsbewegungen zur Destabilisierung der EU und hier speziell Deutschlands genutzt. Es ist mittlerweile doch kein Geheimnis mehr, dass US Dienste massiv Schlepper bezahlen, professionelle Multi Media Kampagnen organisiert werden und in dieser Richtung von den USA Druck ohne Ende aufgebaut wird.

Die USA sind selbst wirtschaftlich am Ende. Sie rettet entweder ein großer Krieg oder der Kollaps der verbündeten Vasallen. Wenn hier im Gebiet der EU Bürgerkriege ausbrechen, und wir sind nicht mehr weit entfernt, wird sich in die USA ein riesiger Schwall an Vermögen als auch gut ausgebildeten echten Fachkräften samt KnowHow ergießen. Mit neuem Kapital, Spezialisten und Wissen können die USA ihr Reinustrialisierung wieder einleiten.

Ich habe jetzt keine Zeit einen ausufernden Artikel zu schreiben. Jedoch sind wir bereits schon lang in einem geopolitischen Krieg. Als Sof Power Waffen werden verschiedenen Techniken der hybriden Kriegsführung eingesetzt. Propaganda, soziale Netzwerke, Menschenmassen. Es ist nur eien Frage der Zeit, bis wir hier auch Terroranschläge erleben werden. Von den hier angekommenen Menschen wird keiner gehen. Sie können alle Geschichten davon erzählen das sie in Deutschland ein Haus nd eine Frau bekommen. Wer erzählt ihnen das? Wem nutzt es? Nimm allein den Laster mit den Leichen den man letzte Woche fand. Selbst die Presse räumte ein, dass die Menschen schon mehrere Tage tot waren. Welcher Schlepper fährt mehrere Tage mit Toten durch die Gegend? Justament an dem Tag als in Wien die Balkankonferenz stattfindet, die eine Eindämmung der Illegalen zum Programm hatte, genau an diesem Tag wird der Laster gefunden. Und natürlich kann es jetzt nur noch um die Rettung von noch mehr Illegalen aka Flüchtlingen gehen. Das war eine absolut klare Geheimdienstoperation. Solche Zufälle gibts nicht.

Wir stehen in unserem Land vor einem Bürgerkrieg. Das dämmert allerdings noch nicht allen. Die Menschen sind es leid, dass man sie ausnimmt und für andere bluten läßt und am Ende ihnen selbst das kleinste, ihre Heimat nimmt. Ich weiß das hier mächtig Dampf auf dem Kessel ist. Am Ende hat es wieder keiner gewußt.


DrMichi
31.8.2015 0:27
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Wären alle AG Genossenschaften, dann wäre entweder ab Mittwoch frei oder Betriebsrenten eingeführt, die mehr als reichen.

Die Peripherie nährt das Zentrum, auch hier.

Und der dumme August glaubt, dass unsere Wirtschaft für den Mitteleuropäer nicht mehr reicht…


DrMichi
31.8.2015 0:34
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tuka, du bist ein Schwätzer. Strassenbau ist der größte Posten, worüber die Parlamente frei verfügen. Nur wird der auf Pump gemacht und dann fliessen immer mehr ZINSEN an unsere Banken.

Klar jetzt?

Jedesmal, wenn jedenfalls in der Schweiz darüber diskutiert wird, werden Kredite besprochen. Nicht Ausgaben. Courtesy UBS and Credit Suisse.


KK
31.8.2015 0:50
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Ich finde, so schlecht steht D gar nicht da in Bezug auf die Staatsverschuldung.
Dafür, dass die Amis schlechte Infrastruktur, kaum Sozial-/Rentensystem, hohe Kriminalität und bis vor kurzem nicht mal eine allgemeine Krankenversicherung hatten, sind die ganz schön verschuldet (pro Person gerechnet):


Schulden (Mrd) Einwohner Schulden pp
FR 2116,26 66317994 31.910,80 €
DE 2030 81084000 25.035,77 €
UK 1688,65 64596800 26.141,39 €
USA 19041 317238626 60.021,06 €

(Die Zahlen sind von statista)

Sprich der Collapse-Porn, ziehlt eher darauf ab, dass man weniger kriegt, für die Steuern, die bezahlt werden. Gürtel enger schnallen und so.


osthollandia
31.8.2015 1:04
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Zur Rente: nein, umlagefinanzierte Systeme Funktionieren, das ist weiter oben auch schon erklärt worden.

Was aber nicht erwähnt wurde ist die Tatsache, dass auch alle anderen Systeme nur und ausschließlich dann funktionieren können, wenn etwas erwirtschaftet wird.

Beispiel: Versicherung, Laufzeit 45 Jahre. Soll einen monatliches Äquivalent von 250,00 € bringen.

Ja was nutzt denn das, wenn es keine Waren gibt, die man kaufen kann?
Oder, wenn es eine Währungsreform nach Hyperinflation gab?

Was auch fehlte war der Hinweis, das gesagt wurde, die Rentenbeiträge müssten auf 26 oder 27 % steigen. Wurde aber nicht gemacht, wegen der Lohnkosten die man euphemistisch Lohnnebenkosten genannt hat. Mit Riester und was man so machen soll ist man jetzt auch locker bei 26 %, zahlt aber der Arbeitnehmer alleine. Ist also eine versteckte Lohnkürzung.

Und funktioniert nicht, hat neulich mal jemand nachgerechnet.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=27322#more-27322


Johnny
31.8.2015 1:13
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Hadmut, einfach mal erinnern: für wen arbeitet Schröder, wer schreibt ihm seine Reden und seine Beiträge – wer bezahlt ihn?


Joe
31.8.2015 1:40
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So wie der Feminismus letztlich als Soft Power Instrument der USA zur Destabilsierung der beglückten Länder führt, in dem er funktionierende Gesellschaften mit seiner Hassideologie zerreißt,so werden hier künstlich erzeugte Wanderungsbewegungen zur Destabilisierung der EU und hier speziell Deutschlands genutzt. Es ist mittlerweile doch kein Geheimnis mehr, dass US Dienste massiv Schlepper bezahlen, professionelle Multi Media Kampagnen organisiert werden und in dieser Richtung von den USA Druck ohne Ende aufgebaut wird.

Nun ja, man muß sich mal ansehen, wohin die technische Entwicklung führt, inbesondere dank der Fortschritte in der IT: zur kompletten Automatisierung.

Was bedeutet das langfristig? Die Eliten brauchen dank Computern und Robotern erstmals in der Geschichte 99 % der Menschen auf dem Planeten nicht mehr, um ihren Lebensstandard zu halten. Sie konkurrieren aber weiterhin mit diesen um begrenzte Ressourcen.

Welcher logische Schluß folgt daraus?

Die überflüssigen Arbeitsbienen loswerden natürlich. Und wie geht das am besten? Zunächst mal die Fortpflanzung abstellen: Feminismus, ein getestetes Rezept. Und sobald die Zeit reif ist, alle Übrigbleibenden mit religiösem Schwachsinn gegeneinander aufhetzen und sich gegenseitig abschlachten lassen. Zum Schluß die Roboter die Leichen wegräumen lassen. Fin.

Das kann nur noch aufgehalten werden, wenn Informatiker weltweit rechtzeitig die Notbremse ziehen.


Stephan
31.8.2015 1:49
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Sehr gut zusammengefasst Wolf! Ich verweise immer gerne auf das Buch “Weapons of mass migration” von Kelly Greenhill aus 2010, welches das aktuelle Szenario erschreckend detailliert vorhersagt.

>http://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/migration-erpressung-die-neue-superwaffe-1609116.html (2011)

Die Presse leistet aktuell satte Arbeit dabei, die Bevölkerung in zwei Seiten zu trennen (siehe. Gaucksches Dunkeldeutschland). Sachsen wird als neuer Todfeind für alle Gutmenschen auf den Präsentierteller gebracht, die fremdfinanzierte Antifa zeigte letztes Wochenende ja bereits wer der neue Chef im Ring ist. Es folgt die merkwürdige Vermischung von Asyl, (Arbeits-)migraten, Bluecard der EU und illegaler Einwanderung. Dazu kommt die um sich greifende Zensur und Ächtung nicht-mehrheitskonformer Meinungen auf Facebook, in Kommentarspalten und Äußerungen in der Öffentlichkeit.

Ich kann den USA ehrlich gesagt nicht einmal böse sein, von außen betrachtet handelt es sich um einen genialen geopolitischen Schachzug um sich eines seiner Hauptkonkurrenten im Welthandel zu entledigen. Mit der kommenden umfassenden Automatisierung in der Produktion, die in den kommenden 10 Jahren ihren Durchbruch erleben wird und die Wertschöpfungskette zurück in die Staaten verlegen wird, steht den USA ein goldenes Zeitalter bevor. Dazu kommt der europäische und asiatische Brain-Drain auf Grund von sich stetig steigender sozialer und finanzieller Probleme.

Snowdens Enthüllungen folgend ist klar ersichtlich, dass die aktuell laufenden Programme der Massenüberwachung als Nachfolger von Echelon in erster Linie auf das Abfischen europäische und insbesondere deutsche Spitzentechnologie ausgelegt ist. Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, dass auch nur ein deutscher Entscheidungsträger noch unabhängig ist, schließlich hat jeder Mensch seine Leichen im Keller, andernfalls wäre er vermutlich niemals in seine Position gekommen.

Imho ist es nur noch eine Frage wann(!) es knallt, das “ob” und “warum” hat man sich bis zum Jahresende importiert, Zufluss weiter steigend. Ich bezweifle, dass auch nur ein gut ausgebildeter deutscher Ingenieur oder Informatiker der noch klar denkt und weder familiär noch beziehungstechnisch an dieses Land gebunden ist, nicht mit den Füßen abstimmen wird und Europa schleunigst über den größen Teich verlässt.

PS: Deutsche Schützenvereine haben aktuell wohl Wartelisten bis zum Winter


argh²
31.8.2015 2:04
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Was ist denn jetzt hier los? Jetzt kommen die Nazis aber wirklich wieder.
Alex Schwarzer: <>
Der “innenpolitisch erfolgreiche Nationalsozialismus”, dessen “Tugend verloren gegangen” ist? Gehts eigentlich noch?
Widerlichste Bespitzelung, politisch gesteuerter Massenmord. Sehr erfolgreiche Innenpolitik, das.
Schonmal gemerkt, dass das Wort “Sozialismus” vorkommt in “Nationalsozialismus”? Mal drüber nachgedacht, warum?
Das hat unsere saubere Regierung jetzt davon, dass sie jahrzehntelang “Rechte” Positionen unterdrückt hat. Jetzt kommen die sozialistischen Rechten wieder, und das sind die tatsächlich die dreckigsten, stinkendsten Genossen unter der Sonne, die es gibt.
Und so was bekommt auch noch Zustimmung hier…


argh²
31.8.2015 2:05
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Zitat hat gefehlt: “Auch zu unterstellen dies seine linke Positionen grenzt ja nahezu an Totalumnachtung. Der Nationalsozialismus war innenpolitisch so erfolgreich weil er eben auch solche wie Sie heranzog und dem Allgemeinwohl verpflichtete. Diese Tugend ist längst verloren gegangen “…


Benutzername
31.8.2015 2:26
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@Johnny: Er hat doch gar nix vom Gas erzählt. 😉


Brak
31.8.2015 7:06
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@Jonny
….und schon ist alles nur Ideologie…..

Wenn jemand Geld für sein Reden kriegt, ist nicht automatisch alles Unsinn, was er sagt …..


Heinz
31.8.2015 7:15
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@Hadmut
> eine Frau, die Berichte über Flüchtlinge kommentierte

Jasinna?
https://youtu.be/pzZ7baBZyDQ


Hadmut
31.8.2015 8:13
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> Jasinna?

Ja, ich glaube, die war das.


Volker
31.8.2015 8:59
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Ob uns jetzt Griechenland die Zinsen verhagelt hat oder nicht, ändert nicht viel an meiner Situation, wenn ich mal Rentner bin. Geld kann ich nicht essen, Geld pflegt mich auch nicht. Dazu werde ich Menschen brauchen, die Leistungen erbringen, wenn ich sie brauche.

Darauf vertrauen, dass eine Altenpflegerin für mein Geld arbeiten wird, kann ich nur, wenn sich eine findet, die davon abhängig ist, mich für Geld zu pflegen. Vermutlich wird es für die meisten jungen Menschen lohnendere und produktivere Aufgaben geben, mit denen sie etwas für sich selbst und ihre eigenen Familien tun können. Mit oder ohne Griechenland, unser Geld wird in Zukunft nicht viel Wert sein.

Ich kann mein Leben so gestalten, dass ich als Rentner in einer abbezahlten Wohnung lebe. Alles andere ist unsicher. Weder ist es praktikabel, mir einen “Brötchenspeicher” zu bauen, aus dem ich in wenigen Jahrzehnten meine Nahrung entnehme, noch kann ich eine Altenpflegerin versklaven. Eine mildere Form der Versklavung wäre die Pflege gegen Geld.

Frage an die jungen Leute hier: Warum solltet ihr in ca. 25 Jahren für einen alten Menschen aus einem geburtenstarken Jahrgang wie mich Leistungen erbringen?


Rox
31.8.2015 9:02
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Ist schon seltsam: Dieser krasse Fall mit den erstickten Flüchtlingen im Lkw: Fast alles junge Männer. Bilder der Flüchtlingsboote im Mittelmeer: Fast alles junge Männer.

Könnte man fragen: Wieso dünnt sich in den Krisengebieten ausgerechnet das Potential derjenigen aus, die die Situation dort am ehensten lösen könnten?

Insofern wäre Hadmuts “Forderung”, “Wir lassen nur Familien rein” auch da gar keine so schlechte Idee.

Aber ich halte das eher für einen Selbstläufer, also die GEschlechtszusammensetzung. Junge Männer, die gerade erst flügge sind, haben am ehesten die Chance zum Durchkommen und auch fdie berüchtigte “Aggressivität der Männer” ist ja nicht nur negativ zu sehen – es sind die Männer, die (weil sie nicht schwanger werden) flexibel sind und am ehesten außerhalb des vorhandenen Rahmens nach Verbesserungen suchen können.

Taj, bloß die Frage, warum ausgerechnet die Feministen mitmachen beim Hurra-kommt-alle-Her. Ich glaube da allerdings nicht an eine strategische Überlegung in Sachen Rente. Zumindest ist das wohl nur eine Teilerklärung. Eher denke ich, dass die PC-Fraktion, zu denen der Gleichheitsfeminismus ja gehört, gar nicht mehr zum denken in der Lage ist. die haben sich völlig in ihren Dogmen verrannt, lullen sich ein in ihre eigenen Lügen und sind auch selbst dann blind, wenn sie klar sichtbare schwerste Fehler gemacht haben (ich erinnere bloß an die Plasberg-Talkshow letztens). So war das auch in der DDR – die haben alles abgewehrt,m was ihr Selbstbild der heilen Welt und ihrem ach so großen Erfolg widersprochen hat. Der blinde Fleck ist die Achillesferse jeder harten Ideologie.


Horsti
31.8.2015 11:09
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“Zunehmend brauchen wir auch Alphabetisierungskurse.”

Kann ich bestätigen. Ich arbeite als Dozent in der Aus- und Weiterbildung. Immer weniger Geld und Personal wird für Fächer wie E-Technik, Rechnungswesen oder Wirtschaftskunde freigegeben. Dafür jetzt jedoch eine Unmenge an Alphabetisierungskursen, sogar in unbefristeter Anstellung für die Dozenten. Hier findet ein echtes Down-Educationing at its best…


Hadmut
31.8.2015 19:07
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> Hier findet ein echtes Down-Educationing at its best…

Ich habe oft gehört, in den USA wäre das für den Arbeitsmarkt typisch, dass man viele Leute ohne Ausbildung einsetzt, die nichts anderes machen, als schriftliche einfache Anweisungen zu befolgen, ohne irgendwas dabei zu denken.


LeLiLu
31.8.2015 11:19
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@Andy, 30.8.2015 20:58
Ich schrieb es doch: Unterhöhlung des Niedri(st)lohnsektors, ähnlich der 1-EUR-Jobs für Hartzer – die haben ja auch Nieeeemandem den besser zu bezahlenden Job weggenommen. Die Dir verhassten Deutschen rissen sich da auch drum (Die, die nicht in BILD und TV als Sozialschmarotzer vorgeführt werden, weil sie keine sind).

@Andy, 30.8.2015 21:14
>Naiv ist Bild Talking points mit Argumenten zu verwechseln.
Namecalling ist auf derselben rethorischen Ebene.

@Argus, 30.8.2015 21:15
>Aber in der Bundeswehr, da könnte man sie gut einsetzen.
Dafür ist unser Hartz-IV-System sogar perfektioniert: Jobzuweisung mit Androhung der Einstellung der Unterstützung.
>Kanonenfutter für einen Krieg gegen Russland
Na, hoffentlich nur gegen den Russen. Denn Deutsche würden sich (mit einer gewissenWahrscheinlichkeit) weigern, auf Deutsche zu schiessen. Ausländer, die den Deutschen als widerlichen, gewaltbereiten Geizhalz kennenlernten dürfte das etwas leichter fallen.

@ARK, 30.8.2015 21:19
>aber es gibt Grenzen, was ich zu ertragen bereit bin.
>Der tragische Witz des linken “Kampfes gegen das Kapital”, das Bürgerliche, den Kapitalismus, ist, daß diese Narren emsig an dem Ast sägen, auf dem sie selbst sitzen.
Diesen Ast sägen die Superreichen ab, die den Hals nicht voll kriegen können.
Vergleichen Sie doch mal die Gesamtlage heute mit den guten alten Zeiten als die BRD (der Westen als Ganzes) als Schaufenster/Paradebeispiel für die Überlegenheit des Kapitalismus herhalten durfte. Damals hielt man sich noch ein wenig zurück, verdiente seine fette Kohle, aber liess den Anderen bescheidenen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg. Spätestens seit der Agenda 2010 kippt das ganze System – und dann sind es irgendwann die einfachen Massen, die unzufrieden werden weil die individuellen “Grenzen, was ich zu ertragen bereit bin” überschritten sind. Die können aber nicht auswandern – was wird also passieren (von Seiten Derer, die Selbstmord nicht als Option sehen*)?

@Bernd, 30.8.2015 22:24
>ich gehe fest davon aus, das ich keine staatliche Rente mehr empfangen werde […] “Smith&Wesson retirement plan”. Für mehr als ne Kugel durch den eigenen Kopf reicht es bei vielen nicht mehr. . .
Die Rentenbeiträge sind auch mMn für die Katz, Du wirst aber die Grundsicherung (“Hartz-IV”) bekommen, so dass Du eben überleben kannst. Daran glaube ich recht fest, zuviel Unruhe im Inneren können sich die Mächtigen micht leisten, sonst geht es an ihr Vermögen und ihre Lebensqualität. Siehe *

@Krischan, 30.8.2015 22:42
>Neben der sehr unsicheren Bevölkerungsprognosen ist bei den Untergangsszenarien aber auch immer der Produktivitätszuwachs von Arbeit unterschlagen worden.
Ja, früher war das ein Faktor, als der Produktivitätszuwachs zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geteilt wurde (a.k.a. “Soziale Marktwirtschaft”. Heute geht es um Raubtierkapitalismus, Maximalprofit – da kommt nur noch sehr wenig des Zugewinns in den Lohntüten und Sozialkassen an.

@Marcus Junge, 30.8.2015 23:06
>Mittlerer IQ der vieler Staaten
Der “Messmethode” für IQ ist inhärent, dass nur gleiche Kulturkreise auch vergleichbar sind (in solchen Mustern schon einmal gedacht zu haben oder regelmässig zu denken – deshalb kann man seinen “IQ” auch stark verbessern, indem man 4 Wochen lang täglich IQ-Testaufgaben löst. Probier es aus.)

@Marcus Junge, 31.8.2015 0:03
>Absurd finde ich das Portal »Workeer« deshalb, weil nach meinem Empfinden nicht eben wenige der angebotenen Jobs die Bewerber ganz klar ausbeuten, einige Beispiele, die ich dort gefunden habe:
Das geht (Dank Hartz-IV) auch mit deutschen Fachkräften auf ähnlichem Lohnniveau. Stichwort: Leiharbeit (und Zuweisung solcher Arbeitsplätze durch die ARGE).
Aber die Migranten erzeugen natürlich zusätzlichen Druck, allein über die Erweiterung des Angebotes bei ziemlich gleichbleibender Nachfrage.

* apropos Selbstmord: Wer sowieso sterben möchte, kann das auch im bewaffneten Kampf. Oder bei bewaffneten Überfällen auf Banken oder Reiche. Entführung, Erpressung, das ganze Spektrum generiert die nötigen Einnahmen.


Tacheles
31.8.2015 11:45
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> Wisst Ihr, wie ich das interpretiere?
> Dass es um den „Generationenvertrag” sehr viel schlimmer steht,
> als uns gesagt wird.

Zumindest will Schröder das hier suggerieren und die Flüchtlinge als Lösung präsentieren.

Das ist natürlich hinreichend blödsinnig und, wäre es nicht gar so erkennbar plump, geradezu böswillig manipulativ, denn unausgebildete, integrationsunwillige Flüchtlinge treiben bestenfalls die Sozialkosten in die Höhe.

Das sind in Summe nämlich mitnichten gut ausgebildete Facharbeiter und Spezialisten, die sich hier leicht dem Arbeitsmarkt zuführen lassen und so tatsächlich in die Sozialkassen einbezahlen.

Wir sprechen hier von Leuten, die innerhalb des Lagers einen Mob formieren, um einen zum Christentum konvertierten Afghanen zu lynchen, der sich “ungebührlich” dem Koran gegenüber verhalten hat.

Auch sonst scheinen die angeblichen Sozialkassenretter eher dem Faustrecht zugetan, was erfahrungsgemäß (und vollkommen unabhängig von der Ethnie) nicht unbedingt dafür spricht, dass höhere intellektuelle Leistungen zu erwarten wären.

Insofern ist es schön, dass der Meinungsartikel von Schröder mittlerweile recht klein auf der Welt-Frontseite verlinkt ist und die etwas sachlich-kritischeren Artikel (wieder) deutlich im Vordergrund stehen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article145779834/Das-Multikulti-Krisengebiet-im-Thueringer-Wald.html

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article145797608/Nur-schnelle-Abschiebungen-retten-das-Asylrecht.html


Thomas
31.8.2015 11:47
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Junge gut ausgebildete Spanische Akademiker haben gewaltige Probleme mit der Deutschen Sprache.

Dem Binnen-I sei dank! Wird es den anderen NOCH schwerer gemacht.


tuka
31.8.2015 11:56
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@Dr.Michi “Strassenbau ist der größte Posten, worüber die Parlamente frei verfügen”

Da gucken:
http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#/2014/soll/ausgaben/einzelplan/12.html

Für Verkehr insgesamt werden lediglich rund 8% des Bundeshaushaltes ausgegeben. Der größte Posten ist Eisenbahn (rund 1/3 von den 8%), gefolgt von Ausgaben für die Eintreibung von Maut. Straßenbau macht weniger als 1% des gesamten Bundeshaushaltes aus.

Oder meintest Du mit Deinem Kommentar, dass alle Posten > 1% (etwa Soziales, Genderförderung, Militär, …) vom Parlament nicht frei vergeben werden können? Wenn nicht das Parlament entscheidet, wer dann?


Dirk S
31.8.2015 12:00
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@ Gedöns, @Alex Schwarzer

„Der Generationenvertrag an sich ist überhaupt kein Problem. Er überstand Kriege,“//
Die umlagefinanzierte RV gibt es wegen der Möglichkeit von (verheerenden) Kriegen – oder in der Wirkung gleichwertigen Finanzkatastrophen, so wie 2008.

Sacht mal, wie kommt ihr denn auf diese schmalen Bretter? Die Umlagefinanzierung der Rente wurde in DE von Adenauer 1957 eingeführt, davor war die Rente kapitalgedeckt (na ja, theoretisch, praktisch war das ein Mix). Adenauer hat das Umlageverfahren eingeführt, um zum einen höhere Renten auszahlen zulassen (Stimmenfang!), zum anderen um das angesammelte Kapital einzusacken und andersweitig zu verbraten.

Also kurzum, nix mit einem System, dass Kriege übersteht und auch sonst robust ist. Das Umlagesystem ist empfindlich und basiert auf Wachstum (was 1957 kein Problem war), zum einen der Beiträge und der Beitragszahler. Bleibt letzteres aus, dann gerät das System schnell an seine Grenzen, denn die Beitäge lassen sich nicht beliebig erhöhen. Und die bestehenden Renten dürfen (per Gesetz) nicht gekürzt werden, allesfalls nicht steigen. Nur spätere Neurenten können per Gesetz reduziert werden.

Rentenfreie Grüße,

Euer Dirk


Krrrrrrr
31.8.2015 12:24
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@Krischan

Und welche Rosinen darf man dir an den Kopf werfen?


peter
31.8.2015 12:35
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jaja, der Andy mal wieder:
> Naiv ist Bild Talking Points mit Argumenten zu verwechseln

Du hast ein falsches Bild von der BILD (hähä), hast wohl schon länger keine BILD mehr gelesen. Die sind pro Asyl und pro Flüchtlinge. Dort wirst du als Leitartikel nicht lesen, dass die im Park Drogen verticken, im Supermarkt den 5-Fingerrabatt nutzen, die Notaufnahme von Krankenhäusern belagern wegen Schürfwunden oder weil sie sich gegenseitig den Koran um die Ohren gehauen haben, auf Security und Polizei losgehen, …
Selbst wenn 2/3 aller dieser neuen “Arbeitskräfte” sogar mittelgut-bezahlte, soz.Vers.pfl. Jobs bekämen, würden sie damit gerade mal das andere 1/3 kostenmäßig kompensieren. Diese Menschen werden niemals eine Stütze des Sozialsystems werden (da können sie noch so viele Koffer schleppen). Hinter vorgehaltener Hand (und etwas zaghafter öffentlich), sagt das auch die Wirtschaft: http://m.welt.de/wirtschaft/article145787815/Fluechtlinge-als-Fachkraefte-Manager-sind-skeptisch.html

> Es gäbe einen Haufen Dinge die von Flüchtlingen gemacht werden könnten

klar gäbe es die, aber a) können die davon dann auch leben, b) können die davon on Top auch noch was in die Sozialkassen einzahlen? c) warum sollten sie? Aus Langeweile? Das Erste was die bei uns lernen ist, dass sie jede Woche mehr Geld fürs Nichtstun, als in ihrer Heimat für Arbeit bekommen (die Raketenwissenschaftler und Anti-Krebsmittel-Entdecker mal ausgenommen). Und dass sie für Diebstahl, Sachbeschädigung etc. nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Die wären ja total beknackt, wenn sie sich in irgendein soz.Vers.pfl. Arbeitsverhältnis begeben würden. Einzelfälle (ich wollte das Wort auch mal benutzen 🙂 wie immer ausgenommen.

> habt ihr rein zufällig auch noch belastbare Statistiken dafür?

Hast du rein zufällig nicht mitgekriegt, wie das hier in DE seit mehreren Jahren läuft? Wo sollen die denn herkommen? Schon die Erstellung einer solchen Statistik ist nicht pc-konform, polit. Nicht gewünscht und verstößt gegen das virtuelle Sozial-Gesetzbuch. Mach du doch mal eine, statt sie von anderen einzufordern.
Und zum Schluss noch das hier: http://journalistenwatch.com/cms/der-kriegsfluechtling/
Wir sind offenen Rechtsbruch in DE und der EU ja mittlerweile gewöhnt.


Dirk S
31.8.2015 12:47
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@ KK

Ich finde, so schlecht steht D gar nicht da in Bezug auf die Staatsverschuldung.

Also ich finde, dass DE in Bezug auf die Staatsverschuldung schlecht da steht, weil den Schulden viel zu wenig Wert entgegensteht. Also als Wert meine ich jetzt Straßen, Flughäfen oder sonstige Werte dieser Art. Deutschlands Schulden sind vor allem durch Sozialkosten entstanden und das ist schlecht, da gibt es keinen Gegenwert. Schuldenfinanzierte Infrastruktur ist ok, schuldenfinanzierte Volksbespaßung nicht.

Dafür, dass die Amis schlechte Infrastruktur,

Yo, die ist ziemlich im Eimer. Jetzt soll sogar Siemens die New Yorker U-Bahn modernisieren. Vermutlich sind die Siemensianer die einzigen, die sich noch mit so alten Sachen auskennen. 😉

kaum Sozial-/Rentensystem,

Ähm, doch, aber anders als in DE. Und von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich. So wie in der EU es auch von Staat zu Staat unterschiedlich ist.

hohe Kriminalität und

Vor allem aber Kriminalität, die wir in DE hier nicht so haben. Gangs und deren Probleme haben wir hier nicht so und wenn man die aus der US-Kriminalität herausnimmt, dann sind die USA nicht allzu viel schlimmer als wir hier. Die USA haben ein riesen Gang-Problem.

Wobei, wie sieht das eigentlich im Vergleich USA – EU aus? Frankreich hat z.B. auch ein Gang-Problem in den Banlieues.

bis vor kurzem nicht mal eine allgemeine Krankenversicherung hatten,

Ähm, das siehst du falsch, es gab Krankenversicherungen in den einzelnen Bundesstaaten, natürlich alle unterschiedlich geregelt. Die USA sind nicht ein Staatsblock, so wie DE, sondern ein Staatenbund, so wie die EU. So, und was meinst du, was in der EU los wäre, wenn Juncker auf die Idee kommen würde, eine einheitliche europäische Krankenversicherung anzuleihern. So ziemlich das gleiche, was Obama entgegenströmte. Eigentlich ist der Stuktur der USA nach die Krankenversicherung Sache der Bundesstaaten. Genau genommen hat Obama die US-Verfassung gebrochen, weil er Zuständigkeiten an sich gezogen hat, die ihm nicht zustehen. Und damit steht er in einer unheiligen Tradition, das kam in der US-Geschichte sehr oft vor.

sind die ganz schön verschuldet (pro Person gerechnet):

Aber in ihrer eigenen Währung, durch die sie ihre Staatsschulden ganz langsam weginflationieren können, ganz im Gegensatz zu den Euro-Zonies, die sich nie einigen können, was sie nun wollen. In der Eurozone wird eher versucht, den Zahlungskräftigen die eigenen Schulden unterzujubeln. Das ist bei den Amis anders: Geht ein US-Bundesstaat pleite, juckt(e) das den US-Bund nicht sonderlich. Mal sehen, was Obama im Fall Puerto Rico macht, das ist nämlich auch praktisch pleite.

Pleitefreie Grüße,

Euer Dirk


chmt08
31.8.2015 13:36
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@Bernd

das man sich traut insbesondere in diesem Forum Statistiken selektiv wiederzugeben und zu verfälschen, ist fast schon dreist 😉

Laut Jahresbericht 2014 wurden 31 Einwandern direkt ein Daueraufenthaltstitel (Niederlassungserlaubnis) erteilt. Dass ist nach Rechtslage die absolute Ausnahme und sollte Top-Forschern und “Professoren” vorbehalten sein. Was auch immer das sein mag 😉

Allen anderen wird erstmal eine normaler Aufenthaltstitel gegeben, und können nach 5+ Jahren ohne staatliche Unterstützung eine Niederlassungserlaubnis beantragen. Daraus zu schliessen, dass es nur 31 “Hochqualifizierte” gab ist schon, naja, mutwillig. Richtig wäre, dass es 31 Hochqualifizierte gab, bei denen man direkt eine Niederlassungserlaubnis gegeben hat (eine Niederlassungserlaubnis ist so ziemlich das beste was man bekommen kann. Menschen mit Niederlassungserlaubnis können nur noch in ganz speziellen Ausnahmen wieder aufgefordert werden das Land zu verlassen)

Siehe Seite 78 im Report: Das aus Drittstaaten 518.802 eingewandert sind stimmt aber da sind Asylfälle schon mit drin, z. B.

– Syrien 33.041 (humanitäre Gründe)
– ca. 119T von den 518T sind bekannte Asylfälle (humantiäre Gründe/Gestattung/Duldung) + ggf. ein paar aus familäre Gründe
– Über 80T ist nichts aufgeführt — kein Titel notwendig, oder Aufenthaltsgenehmigung nur beantragt, aber nicht entschieden. Wahrscheinlich in der Mehrzahl aus Asylfälle.

macht ca. 200000 Asylfälle 2014. Das deckt sich mit
http://www.bpb.de/apuz/208003/aktuelle-zahlen-und-entwicklungen?p=all

Dann gibts noch Schüler/Studenten mit ca. 50000 Fällen etc, die ich jetzt auch als Sondergruppe ansehen würde etc.

PS: Was mich in der ganzen Diskussion am meisten stört, ist dass keine Seite Lust hast sich objektiv mit Zahlen und Fakten auseinanderzusetzen als Grundlage für Entscheidungen, und einfach nur möglichst Laut drauflos brüllt… Kommt einem aus der Gender Debatte doch schon bekannt vor, das Schema.


Joe
31.8.2015 13:37
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Eine gewisse exkommunizierte Tagesschau-Sprecherin äußerte sich kürzlich auch zum Thema:

https://torwege.wordpress.com/2015/08/29/gedanken-von-eva-hermann-zum-fluechtlingsstrom/


splitcells
31.8.2015 13:58
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@Danisch
in Lettland wird für die Rente doppelt
Steuern kassiert. Zum einen über die normale
Einkommenssteuer und zum anderen wenn
diese wieder ausgezahlt wird (wobei bei
der Auszahlung ein Freibetrag von ~250
Euro exestiert). In Deutschland
ist es ähnlich(?). Mit der Rente werden
also teilweise andere Sachen kompensiert.
Hoffe diese Anregung bringt was.
Habe dazu keine vetrauenswürdige
Daten. Aber die Effizienz der Rente
aus Rentner Sicht (Auszahlung/Einzahlung)
könnte wichtig sein.

Wie einige auch halte ich die Begründung
zum Thema Rente für falsch. Ja mehr Leute
könnten die Rente stabilisieren (könnten),
muss aber nicht so sein.

Beispiel: heute ist eine der Hauptursache
für schlechte Wirtschaftentwicklung
die Nachfrage schlechthin. Ja es gibt auch
Probleme bei der Produktion (meine Sicht
als Informatiker). Das größere Problem
ist aber die zu geringe Nachfrage. Man
braucht sich nur mal die Meldungen, Berichte
etc. durchzuschauen. Natürlich sollte man dabei
prüfen, ob die Info stimmt (soweit man kann),
und ihnen nich blind vertrauen.

Nehmen wir mal dazu dass Zitat von Schröder und
dort die Stelle mit den Ursachen:
“Das hat erhebliche Auswirkungen auf die
gesamtwirtschaftliche Nachfrage,
die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Wachstumschancen”

Die Produktion(smenge) als Ursache wird dabei
nicht als Problem bezeichnet. Nebenbei bezieht sich
“internationale Wettbewerbsfähigkeit” auch wieder
auf das Nachfrage Problem (und wird uns leider noch
auf die Füße fallen).

Danach kommen die Auswirkungen auf die Infrastruktur
und dass zu wenige einzahlen (da es zu wenige gibt).
Bloss bei der Wirtschaft gibt es dieses Problem auf
einmal nicht
(wenn ich mich in der Uni umschaue sehe ich
vor allem nur eins:
keine wirkliche Nachfrage oder Angebot an Arbeitern.
Zum einen ist da ein komplettes Desinteresse
und zum anderen brauchen wir mehr?).

Man kann sich dazu auch ein paar interessante Zahlen
beim Bundesamt für Statistiken anschauen. Reicht auch.


Johnny
31.8.2015 14:47
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@Brak: nicht automatisch, stimmt. Bei Schröder ist aber ziemlich offensichtlich, dass ihm einiges am Herzen liegt, aber nicht Sicherheit und Wohlstand in Deutschland. Wenn das dazu passt, was er verkaufen soll => passt. Wenn nicht: Scheiß auf die Leute, die ihn gewählt haben.


Horsti
31.8.2015 15:24
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“Warum dulden eigentlich die Feministen und Genderisten die grenzenlose Immigration?”

Vielleicht deswegen?

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201508/20150807_Immigration_Fluechtlinge_Migranten_Kriminalitaet_Einbuergerung.jpg


Eluxx
31.8.2015 15:24
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@Stephan
“… in erster Linie auf das Abfischen europäische und insbesondere deutsche Spitzentechnologie ausgelegt ist…”

Was wollen die denn da abfischen? Gendergeschwafel? Das haben die selbst genug…
Wo gibt es denn die vielfach beschworene Spitzentechnologie? Ich sehe nur einen “Technologiebereich”, wo wir wirklich einsame Spitze sind: Steuern, Abgaben und Umlagen! Hat mal jemand seine Stromrechnung en detail studiert?

Bei allen anderen Sachen sind doch -durch die “Globalisierung” bedingt- die “interessanten” Produktionen in Billiglohnländer “outgesourct”…


Manfred S.
31.8.2015 15:55
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Blockwartmentalität, Fähnchen im Wind, Mann ohne Rückgrat, usw.

Jörg Schönenborn spiegelt genau das wider:

http://www.welt.de/vermischtes/article145840738/Hart-aber-fair-Sendung-zurueck-in-der-Mediathek.html

Jetzt ist die Sendung doch wieder in der Mediathek…


Robert aus Wien
31.8.2015 15:56
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“Eine Menge der Flüchtlinge sind männlich, haben ihre Familie irgendwo im Krieg hocken lassen, und nach Lage der Dinge steht zu vermuten, dass sie einfach mit der Familienkasse durchgebrannt sind.”

Ich glaub, das verhält sich anders. I.d.R. sind in diesen Ländern ja Großfamilien, die es sich einfach nicht leisten können, die teuren Schleppergebühren für alle Familienmitglieder zu zahlen. Daher wird zusammengespart, damit man sich die Ausreise von einer Person leisten kann, in der Hoffnung, daß die dann die anderen nachholen kann. Dazu sucht man natürlich jemanden aus, von dem man denkt, der schafft es am ehesten. Und anscheinend sind die Flüchtlinge daher vorwiegend Männer. (Die dann auch mal absaufen oder ersticken wie bei uns in Österreich. Waren ja auch vorwiegend Männer in dem LKW.)


Knirsch der Hirsch
31.8.2015 15:57
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Ark,
ich kann Ihnen durchaus folgen, wenn auch in einiger
Entfernung. Zunächst einmal würde es meinen Respekt vor
Ihnen als Leistungsträger zuträglich sein, wenn sie den
Begriff “kleiner Multimillionär” spezifizieren mögen.
Allein monetär betrachtet -wie von Ihnen vorgeschlagen-
könnten dabei z.B. “die Geissens” herauskommen. Könnten.

Andererseits ist es sehr wohl machbar, auch in Gedenken an
Annelie und großem Mitgefühl mit ihren Eltern, die eigene
Erwerbstätigkeit etwas – und www gemäß unverfänglich – zuzuordnen.

Da geht’s nämlich schon los, mit den Sachunterschieden.
Oder härter formuliert: Volksschädling, ob ja, oder nein.
Denn so habe ich die von ihnen angerührte Thermik verstehen müssen.
Und ja, andere machen das auch. Dann eben auf deren Art und Weise.

Ich finde z.B. Ihre Idee, ihre Kinder mit zahlreichen
Staatsbürgerschaften auszustatten, ziemlich gut.

Andererseits darf man das dann ( spätestens nach ihren
eigenen, initialen Einlassungen über Schmarotzer ) auch mal dekonstruieren:
Diese Art von Kindergeburtstagstourismus aus Sicht der
Gastgeberstaaten ergibt doch ( nur mal als Bild ) eine ähnliche Funktionalität, nur im größerem Maßstab.

Sie können’s halt. Andere nicht. Bleibt dann vielleicht auch noch die Frage, ob es nicht am Anfang Ihrer Erfolgsgeschichte schon
ähnlich ausgesehen haben könnte.
Investitionskapital ? Kreditwürdigkeit ? etc.
Woher kommt’s ?
Bestimmt nicht nur vom persönlichen Fleiß.
Den haben 95 von 100 anderen Menschen auch.
Oder ich müsste mich schon sehr täuschen.

Ist schon recht garstig, was sie da abliefern.
Als kleiner Küchenpsychologe sehe ich indes darin einen
ihrer vielleicht nicht unwesentlichen Erfolgsfaktoren.

Bringt uns alle aber ebensowenig weiter. Heute noch weniger,
als früher. Diesen Unterschied für Sie zu elaborieren war mir
ein Vergnügen.


Manfred S.
31.8.2015 16:02
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Das ist genau wie du geschrieben hast:

„Die Rundfunkräte empfahlen aber, die Sendung nicht zu wiederholen und aus der Mediathek zu nehmen.“

Also hat das Rausnehmen mehr „Schaden“ für die Feminazis angerichtet, als sie sich gedacht haben. Wahrschnl. haben die Frauenverbände gedacht, dass das unbemerkt untergeht…

Und nochmal zur Meinungsmache:

„Viele Frauen hätten die Sendung anders verstanden, als sie gemeint gewesen sei.“

So und wie war sie gemeint? Vielleicht war sie genau so gemeint, wie sie gemeint war? Es passt uns aber nicht in den Kram, deswegen habt ihr nichts verstanden, usw.

Menschen und Frauen (wenn sie keine Feministinnen sind) haben gefälligst das zu verstehen, was sie zu verstehen haben und was das ist, bestimmten wir. – Wie soll man die Aussage denn anders interpretieren.


Manfred S.
31.8.2015 17:27
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Die Opferrolle ist so Vorteilhaft, dass ist schon der zweite? öffentlich gewordene Fall, bei dem sich ein Weißer als Schwarzer ausgibt:

https://www.youtube.com/watch?v=N7kCdpKV4Zo

Ja, Schwarz sein ist halt eine Einstellung und ein soziales Konstrukt, haha… Die Leute werden alle verrückt.


Manfred S.
31.8.2015 18:29
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> Unglaublich: Sonia Mikich, Chefredakteurin Fernsehen im WDR, ergänzt, das „Gender-Thema“ sei ihr „politisch und persönlich wichtig.“

> Ein Krampf ist so entstanden, den wir jetzt schnörkellos beseitigen wollen – im Interesse der öffentlichen Meinungsbildung.“

Die Alte ist eine Feministin, die auch für die Emma geschrieben hat. Die muss abgesetzt werden. Es kann ja nicht sein, dass sie ihre persönlichen Interessen in einem öffentl. gebühren-finanzierten Sender verfolgt.

Das Schlimme: Ihr ist das nicht mal peinlich, oder sie merkt das ja nichtmal… Unglaublich…


Manfred S.
31.8.2015 18:41
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Hier interessant, was in Suhl wirklich passiert ist:

https://www.youtube.com/watch?v=zRvzlHqeEa4&amp;


Gästle
31.8.2015 19:03
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Das kann aber nur aufgehen wenn die Immigranten eine vernünftig bezahlte Arbeit finden, die zu einer ausreichenden Anwartschaft führt und darüber hinaus noch einen Vermögensaufbau zuläßt. Das ist der Knackpunkt, wir haben schon heute ein Heer an prekär beschäftigten, die als “Aufstocker” kaum über die Runden kommen und als Rentner auch auf staatliche Hilfe angewiesen sein werden.
Wenn das Problem durch Immigration gelöst oder gemildert werden soll müssten sie nach dem zu erwartenden Beitrag zum Sozialsystem selektiert werden.

Feministen gehören zu den Nutznießern des herrschenden Systems. Unterstützt werden sie nach meinen Beobachtungen von den selben Gruppen, die auch die ungeregelte Einwanderung befürworten. Wenn sie dies jetzt verärgern könnten sie sich selbst das Wasser abgraben.

@ Stephan: “PS: Deutsche Schützenvereine haben aktuell wohl Wartelisten bis zum Winter”

Hätten wir gerne. Tatsächlich ist die Mitgliederzahl relativ konstant mit einer starken Verschiebung zu den Bogendisziplinen in den letzten Jahren. Im Deutschen Schützenbund DSB ist seit 2000 ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Einen Zuwachs hatten wir hier als sich die Behörden an Altfällen wie Witwen ehemaliger Mitglieder und Besitzer ehemals frei erhältlicher und später gemeldeter Waffen abarbeiteten.

Wenn es hart auf hart kommt werden als erstes die via Schützenverbände (sie stellen die notwendigen Bescheinigungen aus, nicht die Vereine) erworbene und registrierten Waffen eingezogen oder einfach die Zuverlässigkeit des Besitzers in Frage gestellt. Wenn Maas mit seinem Gesinnungsstrafrecht durchkommt hat es das sehr schnell.


Bernd
31.8.2015 19:45
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@chmt08

Daraus zu schliessen, dass es nur 31 “Hochqualifizierte” gab ist schon, naja, mutwillig.

Okay, den Schuh ziehe ich mir an, du hast recht, das Wort “nur” taucht in der Statistik nicht auf, es kann durchaus also sein, dass unter den 27000 Fachkräften noch ein paar mehr hochqualifizierte sind. Ändert aber nichts an der Zahl 27000, oder anders ausgedrückt 5,2%.
Selbst wenn du 200000 Asylanten und 50000 Studenten wegargumentierst (wieso eigentlich, die müssen ja auch versorgt werden) und als Gesamtimmigration ohne “Sondergruppen” 250000 nimmst sind das knapp 10%. Einen Sozialstaat stemmt man damit immer noch nicht.

Was die Studenten angeht, hauen die meisten auch wieder ab. Dazu gibts auch Statistiken beim Statistischen Bundesamt.
Kann ich aber auch nachvollziehen, deutsche Gehälter bei deutschen Steuern sind für Leute, die wirklich was drauf haben nicht sonderlich attraktiv. Zumal wenn die Gegenleistungen, die man für die hohe Steuerlast bekam langsam wegbröckeln.

@LeLiLu
“* apropos Selbstmord: Wer sowieso sterben möchte, kann das auch im bewaffneten Kampf. Oder bei bewaffneten Überfällen auf Banken oder Reiche. Entführung, Erpressung, das ganze Spektrum generiert die nötigen Einnahmen.”

Ich glaube du hast mich da etwas missverstanden ;). Ich bin nicht wirklich suizidal und ich denke die Mehrheit der deutschen und amerikanischen Bevölkerung auch nicht. Der “Smith&Wesson retirement plan” ist eher ein Satirebegriff als ein veritabler Plan für die Rente.


Werner
31.8.2015 19:54
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> Man nimmt halt, was auf dem weltweiten Völkerwanderungsmarkt gerade zu kriegen ist.

Und was macht man dann mit denen? Ich glaube kaum, daß da in nächster zeit Rentenbeiträge zu erwarten sind – schon gar nicht solche, welche die Kosten für die Steuer (und Renten-) Kasse übersteigen.


Krischan
31.8.2015 20:45
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@Krrrrrrr

Und welche Rosinen darf man dir an den Kopf werfen?

Argumente reichen für’s Erste.


Thomas
31.8.2015 22:08
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@ Manfred S.

Vielen Dank für den Link!

Ab 3:44 min: https://youtu.be/zRvzlHqeEa4?t=224

O-Ton: “Ein Randalierer greift mit der Eisenstange an. Vergeblich versuchen einige Heimbewohner, ihn zu stoppen. Ein Kamerateam, das erste Bilder filmt, muss flüchten. Die Männer rennen um ihr Leben, gefolgt von einem wütenden Mob. Die Meute wirft mit Steinen und Eisenstangen. Das Filmteam schafft es knapp bis zu seinem Auto.”

Man stelle diese durch Videomaterial belegten Schilderungen den viel gescholtenen “Lügenpresse”-Rufen gegenüber und vergleiche die medialen Reaktionen auf beide Ereignisse.


Manfred S.
31.8.2015 23:11
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Und genau das ist das Problem: Von Flüchtlingen induzierte Religiosität:

http://www.dw.com/en/we-are-importing-religious-conflict-says-prominent-sociologist/a-18682373

‘We are importing religious conflict’


Hadmut
31.8.2015 23:14
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Oh, ein Soziologe…


peter
31.8.2015 23:48
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@Ark: +1
für manche (wie mich) ist Gerechtigkeit, wenn einem das gehört, für das man gearbeitet hat. Für andere ist Gerechtigkeit, wenn sie einen Teil von dem bekommen, wofür andere gearbeitet haben. Leider nimmt die 2. Gruppe immer mehr zu.


Johnny
31.8.2015 23:59
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Werner: Was man mit denen macht? Ist doch klar, man setzt sie in die Wohnungen, die bis dahin noch von Leuten mit Jobs & Vermögen bewohnt wurden, weil die sich ja vermehrt in westliche Staaten absetzen, wenn sie Einwanderungsvisa erhalten. Daher ja auch, bei gewaltiger Immigration, nicht ganz so große Netto-Immigration.
Also: böses deutschstämmiges Paar (beide berufstätig) mit zwei Kindern raus, gute arabische Großfamilie (niemand berufstätig) rein und möglichst schnell mit Staatsbürgerschaft auststatten, damit auf dem Papier nichts passiert ist. Quantität über Qualität.


LeserX
1.9.2015 1:01
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“Warum dulden eigentlich die Feministen und Genderisten die grenzenlose Immigration?”

Warum wohl? Weil es den Femofaschisten um Abgreife geht. Bei weißen Männern und der von ihnen geschaffenen Welt führt deren Denunziation zu Vorteilen, bei Migranten eben nicht. Schon vor 20 Jahren habe ich geschrieben: “Wäre die Arschwarze ein paar Generationen früher geboren gehörten ihren Erben heute ein paar kleine Kaufhäuser (oder diverse Kunstwerke mit deren “Rückgabeproblematiken”).

Bei Flüchtlingen ist da nun mal nichts zu holen, daher halten Sie ihr mieses Mundwerk (was ob des Lügendrecks ist der da sonst so rausquillt eine Wohltat ist). Die Taktik ist dort hintenrum. Posten und Pöstchen in Hilfs- und Helferlein Organisationen. Erst freiwillig, dann mit “Anspruch”. Der Rest segelt brav das Maul haltend in deren Windschatten. So ist es nun mal wenn Lüge und Denunziation den kulturellen Untergang herbeigeführt haben.

“Selbst wenn du weißt wie Frauen funktionieren, du wirst es nicht glauben können.” (Somebody ages ago)

“Ausnahmen bestätigen die Regel, aber zeig mir mal eine”
(LeserX)


Klaus
1.9.2015 7:33
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“Warum dulden eigentlich die Feministen und Genderisten die grenzenlose Immigration?”

Weil sie viel zu sehr mit Ampelmännchen und ähnlichen wichtigen Themen beschäftigt sind. Außerdem ist die Rolle “DER FEIND” bereits vom gutverdienenden weißen Mann besetzt.


Krischan
1.9.2015 8:33
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@peter
Das klitzekleine Problem daran ist natürlich nur, was genau ist eigentlich der Anteil, den Du erarbeitest hast? Deine Schulbildung hat der Staat bezahlt, ebenso Dein Studium. Die Straßen, auf denen Du fährst, hat der Staat bezahlt, unabhängig davon, welche Straßen Du wie oft nutzt. Solltest Du eine Firma haben, dann haben auch die Angestellten von ähnlichen Leistungen profitiert. Gleiches gilt für Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit, Gerichten, Ordnung, Gesundheit, Umweltschutz, öffentlichem Nahverkehr usw usw.


peter
1.9.2015 8:46
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“Bei Flüchtlingen ist da nun mal nichts zu holen, daher halten Sie ihr mieses Mundwerk”

Das hat ja aber auch irgendwie mit Dummheit zu tun. Jedem Schwulem, Genderisten, Juden und den Feministen müsste klar sein, wie der Hase läuft, wenn die Moslems erst mal an der Macht sind (und der Trend zeigt klar in diese Richtung). Es ist eine Sache, das Maul aufzureißen, um an den Futtertrog zu kommen und sich Vorteile zu verschaffen. Aber hier reden wir doch über Selbsterhaltung (und das ist in der Natur der stärkste Trieb). Was könnte diese Gruppen dazu bringen ihren Selbsterhaltungstrieb zu unterdrücken?
Mir fällt da spontan nur Dummheit ein, alles andere wäre VT.


peter
1.9.2015 10:52
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@Krischan: das klitzekleine Problem ist, dass du nicht verstehst, was “der Staat” ist. “Der Staat” hat überhaupt nichts bezahlt, denn “der Staat” hat kein Geld, sondern verteilt nur das von anderen erarbeitete Geld um (Zinsgewinne der Bundesbank etc. mal unberücksichtigt, ebenso die ständige Aufschuldung).
Mein Studium, die Straßen usw. hat *Trommelwirbel* die Gemeinschaft der Steuerzahler bezahlt. Und dazu gehörten u.a. auch meine Eltern und zwar nicht zu knapp.

> Gleiches gilt für Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit, Gerichten, Ordnung, Gesundheit, Umweltschutz, öffentlichem Nahverkehr

ok, ab da wird’s absurd. In meiner Realität sehe ich:
* Menschen, die aus nichtigsten Gründen “Messer gemacht” werden
* Frauen, die sich abends/nachts nicht mehr auf die Straße trauen
* Nachbarn, bei denen zum 3ten Mal eingebrochen wurde
* Rechtsbruch auf allen Ebenen
* Gerichte, die politisch motivierte Urteile fällen
* für immer weniger Leistung in der Gesundheit immer mehr zahlen muss
* eine mafiöse Pharmalobby
ich könnte ewig weiterschreiben …


peter
1.9.2015 12:39
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Die letzten 24 h waren die widerlichsten, die ich in der Mediengeschichte erlebt habe. Gestern Abend Flüchtlinge, auf allen Kanälen, nicht nur in den Nachrichten, davor, danach egal. Heute Morgen im Radio, sonst immer “Gute-Laune-Macher” wieder das Thema. Selbst der Radiokomiker greift das Thema in seinen 3 Minuten Airtime auf. Läuft das so auch in Nordkorea? Wie wär’s mit Lautsprechern auf den Straßen und an Häusern?


Dirk S
1.9.2015 12:58
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@ Robert aus Wien

Ich glaub, das verhält sich anders. I.d.R. sind in diesen Ländern ja Großfamilien, die es sich einfach nicht leisten können, die teuren Schleppergebühren für alle Familienmitglieder zu zahlen. Daher wird zusammengespart, damit man sich die Ausreise von einer Person leisten kann, in der Hoffnung, daß die dann die anderen nachholen kann. Dazu sucht man natürlich jemanden aus, von dem man denkt, der schafft es am ehesten. Und anscheinend sind die Flüchtlinge daher vorwiegend Männer.

Du bist auf dem richtigen Weg, aber meiner Ansicht nach hat das folgenden Grund:

Die Familie (der Clan) selbst darf nicht (aus-)sterben. Deshalb wird alles Geld zusammengekratzt (wie du richtig festgestellt hast) und einem späteren Familienoberhaupt (der älteste Sohn oder der älteste Sohn des ältesten Sohnes) damit die Flucht in ein sicheres Land ermöglicht. Schafft der es, den Rest der Familie nachzuziehen, dann gut. Wenn nicht, stellt er wenigstens sicher, dass die Familie (der Clan) nicht ausgelöscht wird und erhalten bleibt.

Diese Denkweise ist uns (inzwischen) fremd, daher können wir das so nicht nachvollziehen. Aber wenn man von der einfachen Annahme ausgeht, dass das “Überleben der Familie” gesichert werden soll, wird diese Handlungsweise sinnvoll.

Erhaltene Grüße,

Euer Dirk


Dirk S
1.9.2015 13:14
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@ Manfred S.

Die Leute werden alle verrückt.

Nicht doch, die Leute bleiben verrückt. 😉

Ernsthaft: Solche Spinner und Verrückte hat es früher schon gegeben, nur haben die inzwischen das Internet als Bühne der Selbstdarstellung. Früher wurden solche Leute nur von ihrem Umfeld wahrgenommen und meißt per sozialen Druck wieder so halbwegs ins rechte Lot gerückt. Heute können die sich im I-Net präsentieren, werden von einer breiten (verrückten) Öffendlichkeit wahrgenommen und so in ihrem Verhalten bestärkt und zu weiteren Verrückheiten motiviert. Ist halt eine Nebenwirkung der Freiheit, muss man mit leben, wenn man frei sein will. Freiheit ist auch immer die Freiheit des letzen Deppen.

Früher war eben einfach alles besser. 😉

Freiheitliche Grüße,

Euer Dirk


Werner
1.9.2015 14:37
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Wo wir hier schon sehr seltsame Theorien spinnen: Es folgt der Besinnungsaufsatz “Scheißhausparolen und die Zerstörung des Staates”

Ann Coulter, US- amerikanische Konservative, regt sich in einem Interview darüber auf, daß von den Einwanderungsbefürwortern immer behauptet wird, daß Zäune nicht funktionieren -“Fences don’t work”- sobald man fordert, die Grenze nach Mexiko dicht zu machen. Sie fragt was dieses Geplärr überhaupt bedeuten soll- es habe ungefähr die Aussagekraft von “Eimer funktionieren nicht”- und verweist auf die Israelis, deren Zäune und Wände sehr wirksam seien, und die sie gerne als US- Grenzkontrolle sehen würde (sie hätte auch die innerdeutsche Grenze erwähnen können, aber ginge ihr wohl ideologisch gegen den Strich).

So weit so gut. Es gibt jedoch auch auf konservativer – oder vielmehr wirtschaftliberaler – Seite genau solche Plärr- Parolen.

Wenn ich mich zurück entsinne, was in den letzten Jahrzehnten so passiert ist, dann fällt mir auf, daß der Staat zerstört wurde – und zwar in einer bestimmte Hinsicht: als Arbeitgeber nämlich. Geblieben ist der Überwachungsstaat.

Es begab sich etwa zu der Zeit, wo, von den USA ausgehend, die Deckung der Währung aufgegeben wurde. Just zu der Zeit des Vietnamkriegs, als in Deutschland es mit der Vollbeschäftigung vorbei war (wegen der man verstärkt Gastarbeiter aufgenommen hatte), der Staat sich als solcher erstmals verschuldete, und erstmals – 30 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg – das Kapital begann, nicht mehr nach Deutschland hinein, sondern aus Deutschland wieder heraus (über London in Richtung USA) abzufließen- die Investition begann sich auszuzahlen und finanzierte dort die Renten der Investoren. Danach stagnierten in Deutschland die Reallöhne (und begannen später zu sinken).

Doch wie auch immer. Kurz danach ging es los, hier so etwa in den Neunzigern. Die Parole dazu hieß “Der Staat taugt nicht als Unternehmer” in vielen Varianten – er könne nicht wirtschaften, keine Gewinne erwirtschaften, sei personalmüßig zu blöd dazu, und etwas dererlei pseudo- Begründungen für solche Latrinenparolen da sind.

Dabei würde auch diese Parole nur geblökt, nie bewiesen – aber das Ziel war ab sofort der schlanke Staat (natürlich, wie immer, mit völlig verlogenen Beschreibungen dessen, was sein sollte), der sich wegen erwiesener Unfähigkeit auf seine Kernkompetenzen zurückziehen und das Feld des Unternehmens dem freien Spiel der Marktkräfte überlassen sollte. Als “Restkompetenzen” des Staates wurde Regulierung, Justiz, Infrastruktur etc angesehen. Dabei wurde diese Parole just zu dem Zeitpunkt ausgegeben, wo der Staat (noch) eine große Menge an – und jetzt kommt’s – personalintensiven Unternehmen führte: Bus- Bahn- und Fluggesellschaften, Renten- und Krankenversicherungen, Strom- und Wasserversorgung, Sozialfürsorge, Tele – und Briefkommunikation – alles war nach dem Krieg in staatlicher Hand, fast überall in der westlichen Welt. Die Staatsfinanzen sowieso. Die Daseinsvorsorge im weitest Sinne.

Und einige der größten und bleibensten Leistungen der Menschheit waren bis dahin Staatsunternehmungen gewesen: vom der Bau der Pyramiden über die ersten Weltumsegelungen bis zum Mondflug – alles Unternehmungen, die eine umfassende Logistik voraussetzte. Vom Bau von Imperien mal ganz zu schweigen. Das der Staat kein Unternehmer sein konnte, stimmte also offensichtlich nicht- er sollte es nur nicht mehr sein.

Warum nicht? Wahrscheinlich aus Gier. Alles, was Profit abwirft, soll mir gehören können, alles, was kostet, den anderen aufgebürdet werden. Dann war da die Furcht, daß staatliche Unternehmen dem technischen Fortschritt im Wege waren – aber wie modern eine staatlich gelenkte Wirtschaft sein kann, zeigten uns die Asiaten- just zu dem Zeitpunkt, als im Westen diese Idee, zusammen mit der Deutschland AG, aufgegeben wurde. Und zeigen es weiterhin. Es ging aber nicht nur um Wirtschaft.

Der Staat ist idealerweise das, womit sich die Bürger, die ihn bilden, identifizieren. Welche Aufgaben wurden also dem Staat also weggenommen, um sie wieder profitabel zu machen? Alles, wofür man schon immer extra zahlen mußte. Millionen von Menschen wechselten so vom Staat in die Privatwirtschaft – oder verloren dabei ihre Arbeit. Feindliche Übernahme nennt man das wohl.

Sank dadurch die wenigstens Staatsquote? Nein! Nirgendwo. Dem Staat als Aufgaben verblieben und mit den frei gewordenen Steuermitteln ausgebaut wurden Bespitzeln, Überwachen, Belauschen, Einsperren, Durchsetzen, Anklagen. Wobei Steuern einnehmen eine Eigenschaft des Staates ist – und nichts ausmacht, so lange er die Gemeinschaft der Bürger – oder von mir aus Insassen – darstellt. Aber die heute vergeblieben Aufgaben des Staates sind allesamt GEGEN den / der / die / das Bürger gewendet. Da kann (und soll wohl auch) kein Gemeinschaftsgefühl aufkommen. Nichts, womit man sich identifizieren kann. Selbst Scherriffs und Polizisten als Staatsangestellte werden so zur Besatzungsmacht. Vereinzelung, Vereinsamung, alle sind überall und nirgends zu Hause und können so nichts aufbauen und haben, was ihnen auch gehört.

Wer die Infrastruktur des Internet überwacht, will ich erst gar nicht wissen.

I rest my case


JochenH
1.9.2015 15:31
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Objektiv gesehen wären MIgranten ein Gewinn, die als Mittzwanziger nach dem Studium hier einsteigen oder nach fertiger Ausbildung. Ich hatte mal eine Bekannte aus Madrid, die hier Krankenschwester war, die hat einfach viel geleistet und war schon ausgebildet. Die hat hier noch einen Sprachkurs geschenkt bekommen und ansonsten Steuern bezahlt.

Aber perspektivelose Nordafrikaner, die einfach nur schnell Geld machen wollen, die kann man nicht jahrelang aufbauen, die wollen 2016 schon reich werden, Auto und Frauen haben. Diese Mentalität wird uns noch böse auf die Füße fallen, denn am einfachsten wird man reich, wenn man illegale Dinge tut.


Manfred S.
1.9.2015 17:15
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Erst Germany schreien und dann Allahu Akbar. Schreien das nicht immer die Attentäter bevor die was zündeln?

https://www.youtube.com/watch?v=HtApQX0-Rj8

(Ich will ja deinen Blog nicht zu einem „Neue Rechte“-Blog machen. Aber irgendwie sollte man ja mal mitbekommen, wie die andere Sichtweise ist, als die Propaganda in den Medien.)


Gedöns
1.9.2015 18:05
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„Warum dulden eigentlich die Feministen und Genderisten die grenzenlose Immigration?”//
Das ist hier im Blog eigentlich schon gut theoretisch erarbeitet worden.
Der Genderismus stützt sich auf den Nihilismus, nach dem es keine Wahrheit gibt und die Frage deshalb nur ist, mit welcher Lüge man am besten leben kann – oder in der Weiterentwicklung der völlig faktenresistenten Genderasten, welche Lüge am besten in den eigenen Kram passt. Lügen wie, die Behauptung, es wären „besorgte Eltern gewesen“, die einen Homosexuellen verprügelten oder das sich Herausnehmen des Rechts, schon mal problemlos nach eigenem Gutdünken vorverurteilen zu dürfen (auch wenn sich später herausstellt, daß die tatsächlichen Brandstifter andere waren – wie auch der Mörder eines Eritreers in Dresden) – sind also in der links-grünen Ideologie äquivalent zum Genderismus theoretisch (nihilistisch) untermauert (es war übrigens eine bodenlose Frechheit der Nahles, im Bundestag singend anderen vorzuwerfen: „Ich denke mir die Welt so, wie es mir in den Kram passt“ – sie sprach, wie das so häufig links-grün praktiziert, von den Prinzipien der eigenen Ideologien, d.h. von sich selbst).
Der Islam kennt nun aber gleichfalls die taqyya, die geschickte nützliche Lüge also, gegenüber den Un- und Andersgläubigen. In der Zielrichtung der europäischen (christlichen) Völker, die es zu belügen gilt, zieht man also an einem Strang, weshalb der Islam besonders willkommen ist.
Des Weiteren gab es vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel:
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2015/das-eigene-verschwinden-beschleunigen/
Darin heißt es:
„Lange bevor Frantz Fanon mit seinen Vernichtungsphantasien zum Star der Achtundsechziger aufstieg und die Dritte-Welt-Ideologie zum Grundbestand des gesellschaftlichen Konsensus wurde, dessen Kernaussage lautet, daß nichts, was zum Erbe Europas im eigentlichen Sinn gehört, irgendeinen Wert hat, war unter gebildeten Europäern die krankhafte Vorstellung eingefressen, daß es um den Globus besser stünde, wenn es uns nicht gäbe.“ Hier sehen wir wieder die wahre Zielrichtung des „Multikulti“ von links-grün: die europäischen Völker verschwinden zu lassen, was auch das Ziel der übelsten Islamisten ist.
Und in dem Vorwort dieses Hauptwerks von Fanon schrieb Jean-Paul Sartre (gleichfalls Ikone der 69er/ Grünen): „Einen Europäer erschlagen, heißt zwei Fliegen mit einer Klappe treffen.“ Nach aktuellen Maßstäben dürfen wir Sartre einen Rassisten nennen, der zum Massenmord aufruft. Vor Gericht hätte er auch ganz schlechte Karten, weil er einmal die RAF-Gefangenen besuchte und daraufhin die Lüge von der „Isolationsfolter“ bestätigte und damit zu weiteren RAF-Morden durch Terroristen, die sich eben auf Grund eben dieser Lüge (vgl. oben Nihilismus/ taqyya) radikalisiert haben, beigetragen hat.
Sartre wiederum war 50 Jahre lang mit Simone de Beauvoir liiert und sie ist mit ihrer Behauptung: „Man wird nicht als Frau geboren, man wird es“ die Ikone des Genderismus schlechthin – und dieses Zitat gehört (wie früher unter den Kommunisten Honecker gleich im ersten Absatz zitiert werden mußte) zum Eingangszitat vieler genderistischer Aufsätze. Damit schließt sich der Kreis zum ganz oben gesagten.
Es ist somit völlig klar, das das Genderismus/ Multikulti keine anderen Zielstellungen* hat, als der Islamismus und man gemeinsam an einen Strang zieht! (Weiter genderistische/ taqyya-Lüge: es gibt gar keine Islamisierung …)
* und das Ziel lautet: Untergang der schuldbeladenen weißen Rasse (steht schließlich schon beim bejubelten Fanon) und bis dahin die Aussicht für andere, ohne Arbeit auf Kosten dieser (nach dem Koran Dhimmies und Kufri genannt, die sich mit einer großen Steuerbelastung eine Duldung auf ehemals eigenen Gebiet noch erkaufen können) in schmucken Häusern leben. Die links-grünen Multikultis sind also eine Art Schlepper, die im Unterschied zu echten Schleppern lediglich die Legende vom kostenloses Hausgeschenk und Reichtum ohne eigene Arbeit, in eine Zukunft verschieben, die aber gar nicht so fern sein soll. Dezimierung (durch Abtreibung – diese ist z.B. Ditfurth noch zu niedrig – ja Förderung von allem, was einer niedrigen Geburtenrate dienlich ist) sowie Nötigung zur Auswanderung dauert nun mal etwas länger.
Leugnung sinnlos, weil selbst eine vollmundig verkündete Abkehr vom Nihilismus ja doch nur eine weitere Zwecklüge darstellen wird.
(Damit keine Missverständnisse auftreten: der Zuwanderer ist völlig schuldlos, solange er kein informierter fanatischer Islamist ist. Der einfache Zuwanderer wird nur von links-grün heimtückisch missbraucht und eben genauso belogen. Aber Links-grün ist dabei, sich eine so noch nie da gewesene gigantische historische Schuld zu erarbeiten.)


Werner
1.9.2015 18:58
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Noch einmal mein Lieblings- Kampfblatt von Rechts:

Frankfurter Rundschau vom 06.04.2005

Der illegale organisierte Menschenhandel ist neben dem Waffen- und Drogenhandel, und mit diesem verzahnt, das drittgrößte Gewerbe der internationalen organisierten Kriminalität. Auf jährlich 12 Milliarden US- Dollar schätzt die Internationale Arbeitsorganisation die Gewinne der Menschenhändler.

Und so weiter…

…In Europa ist die Migration seit dem Ende der 90er Jahre explodiert. Länder wie Albanien und Armenien verloren so ein Viertel ihrer Bevölkerung, große Gebiete im Norden Russlands über die Hälfte. Nirgends ist das Gefälle zwischen Elend und Luxus so groß wie zwischen Ost- und Westeuropa.

Kriminelle, gut organisierte Banden nutzen diese Wanderungsbewegung.

Die Internationale Organisation für Migration…

– Wer???

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Organisation_f%C3%BCr_Migration

http://germany.iom.int/de/iom-deutschland-de

Noch besser:

http://germany.iom.int/

– man beachte die Bilderfolge am Anfang der Seite!

…schätzt, dass jährlich 120 000 Frauen und Kinder nach Europa verkauft werden, vor allem aus Osteuropa und dem Balkan. Fast alle Prostituierten auf dem Balkan, so berich- ten Unicef, UN-Menschenrechtskommissariat und OSZE, wurden von Menschenhändlern an ihre Zuhälter verkauft. Zwischen zehn und 30 Prozent von ihnen sind Minderjährige. Die Betroffenen schrecken vor einer Anzeige zurück, weil sie Angst vor den Zuhältern haben. Vielfach sind ihre Familien abhängig von dem, was sie nach Hause schicken können. Auf verstärkte Polizeieinsätze reagieren die Menschenhändler mit zunehmender Professionalität. Sie statten Mädchen und Frauen mit falschen Papieren aus und verschicken sie mit dem Flugzeug. Die Folge: Die Opfer werden noch weiter ins Verborgene gedrängt und von Hilfe abgeschnitten. Auch an der deutsch-tschechischen Grenze beobachten Sozialarbeiter, dass die verstärkte Präsenz der Polizei dazu führt, dass Kinderprostitution sich in den Untergrund verlagert.

– Wie gesagt, der Artikel ist 10 Jahre alt.

Und nun Olle Dietmar Wischmeyer aus Zitty 2/2003

“Alle die sich der Produktion von neuen Konsumenten verweigern, sind demographische Schädlinge der übelsten Sorte. Wer soll denn in zwanzig Jahren den Lidl-Markt leer kaufen, wenn deutsche Spermien nicht mehr deutsche Eier knacken dürfen. So läuft das nicht, Freunde.”

“…dürfen” !

Jetzt wissen wir’s…


Juergen Sprenger
1.9.2015 20:20
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@Dirk S

> Das Umlagesystem ist empfindlich und basiert auf Wachstum (was 1957 kein Problem war), zum einen der Beiträge und der Beitragszahler. Bleibt letzteres aus, dann gerät das System schnell an seine Grenzen, denn die Beitäge lassen sich nicht beliebig erhöhen.

Das kapitalgedeckte System (besser: durch Kredit gedeckt) ist empfindlich und basiert auf Wachstum.

Es muß sich jemand verschulden von dem dann die Erträge in Form von Zinsen eingezogen werden können.

Sinken die Zinsen oder bleiben ganz aus, dann gerät das System schnell an seine Grenzen, denn die Beiträge lassen sich nicht beliebig erhöhen um Abschreibungen und andere Verluste wie die aus der Finanzkrise abzufangen.

Da ist und bleibt das umlagefinanzierte System im Vergleich unschlagbar.


Sören Hader
1.9.2015 20:21
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@Andy: “Ich denke man kann sagen das je diversifizierter die Immigration ist (in Nationalitäten / Ethnien) desto geringer ist die Ghettobildung. Aber hier wird nur genörgelt und ein Grabenkampf ausgetragen zwischen rechten (die mittlerweile wirklich ein wenig klingen wie die verbitterten, alten weissen Männer) und Reichsflugscheibengläubigen, Reichsfanatikern, Völkerrechtsexperten die uns erklären warum die BRD gar nicht existiert und ein paar gemäßigten Stimmen die untergehen.”

Da stimme ich Dir absolut zu. Ich beobachte nicht nur hier die aktuellen Diskussionen über Zuwanderung und bin immer wieder über die Mythen erstaunt, die man durch Nachdenken und genauen Anschauen auf die Zahlen widerlegen könnte.

Fakt ist nun mal, wir haben zwar jede Menge Gesetze und Reglementierungen, aber ein wirkliches Zuwanderungsgesetz haben wir nicht. D.h. langfristig können nur diejenigen bleiben, die EU-Bürger sind, mit einem Deutschen verheiratet sind, es mit dessen Land einen Vertrag über den Austausch von Arbeitskräften gibt oder die Asyl bekommen. Für alle anderen und gerade für die Hochqualifizierten ist es nicht leicht, hier arbeiten zu können. Man sollte auch realistisch sein, die freie Wohnortwahl für EU-Bürger wird bleiben und ist eine Errungenschaft in einer freiheitlichen Gesellschaft. Dasselbe gilt auch für das ständige Bleiberecht von Verheirateten. Und das Asylrecht für verfolgte Menschen ist ein humanitäres Muss, ich wüsste auch nicht, worüber man da diskutieren sollte. Was man nun ändern könnte, wären u.a. das Prozedere beim Asylantrag und die Bearbeitungszeiten. Und dann könnte man noch sagen, dass man zusätzlich Hochqualifizierte aufnehmen kann. Aber die werden auch nicht kommen, wenn man ihnen Steine in den Weg legt und dumpf vor den Flüchtlingsunterkünften demonstriert wird.


Sören Hader
1.9.2015 20:39
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@Gereon: “Die werden auch nie ein Deutschland wie wir es kennen, am Laufen halten können, wir werden auf Drittweltniveau zurückfallen und unsere Intelligenz sich dort verdingen, wo man sich auf ihrem Niveau verständigen kann”

Wieso habe ich häufig den Eindruck, dass solche Kommentare immer von den Usern kommen, bei denen es mit der Intelligenz auch nicht so weit her ist? ^^


Sören Hader
1.9.2015 20:56
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@Thomas: “Die Mär von der fiskalischen Positivbilanz von Einwanderern kommt durch Modellrechnungen zustande, die keinerlei staatliche Leistungsbezüge (Kindergeld, Ausbildungskosten) in den ersten beiden Lebensjahrzehnten – also die Abwesenheit jeglicher Fortpflanzung – unterstellen und Einwanderer von einer Beteiligung an allgemeinen Infrastrukturkosten ausnehmen, als ob sie keine Straßen/Behörden/Gesundheitsversorgung in Anspruch nähmen.”

Was gerne vergessen wird, die Ausbildung der besagten Einwanderer, also Kindergarten, Schule, Universitäten mussten nicht vom deutschen Steuerzahler bezahlt werden, sondern das hat ein anderer Staat für uns gemacht. Und das ist nicht wenig. Also wenn wir als Deutschland schon auf dem Egotrip sind und uns völlig egal ist, dass das Ausland erhebliche Verluste macht (haben in deren Ausbildung investiert und bekommen nichts mehr dafür, im Fußball ist das bekanntermaßen anders), dann würde ich das in die Rechnung mit einbeziehen.

“Es wird daher nicht auf eine Sanierung, sondern die sukzessive Abschaffung der seit dem 19. Jahrhundert mühsamst erstreikten, sozialen Sicherungssysteme hinauslaufen. Die Senkung des Lohnniveaus im ganz großen Stil erscheint da als einzig plausibles Ziel.”

Die Senkung der Reallöhne hat man auch sehr gut ohne Netto-Zuwanderung hierzulande hinbekommen. Was viele gerne vergessen, in Summe gab es seit dem Jahr 2000 ungefähr gleich viele Fortzüge ins Ausland wie Zuzüge. Erst in den letzten 2-3 Jahren hat sich das wieder mehr in Richtung Zuzüge verschoben. Ich habe mal wieder das Gefühl, dass die Zuwanderung als Sündenbock herhalten soll. Es gibt ein messbares Auseinanderdriften zwischen Arm und Reich, aber der Reiche, der sich gut bedient hat, sagt zu dem Armen, pass auf, da steht der Ausländer, der will Dir das letzte Stück Kuchen wegschnappen.


Sören Hader
1.9.2015 21:17
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@Realist: “Es relativ unstrittig, dass die gemessene dh. phänotypische durschnittliche IQ eines Schwarzafrikaners 70, eines Afroamerikaners 85, eines Arabers um die 90 um eines Vietnamesens um die 100 beträgt”

Ich wäre ehrlich gesagt skeptisch, ob es einen universellen, einheitlichen IQ-Test gibt, den man auf alle Menschen mit unterschiedlicher Sozialisation anwenden kann. Solche Tests sind auf die Lebenswirklichkeit der Menschen in der nördlichen Hemisphäre ausgerichtet. Ob man damit objektiv Intelligenz misst, ist selbst in der Wissenschaft umstritten. Nicht falsch verstehen, ich will IQ-Tests nicht als sinnlos hinstellen. Aber man muss schon die Stärken und Schwächen solcher Tests kennen. Es ist letztlich ein Werkzeug ähnlich wie ein Hammer. Wunderbar zum Nägel einschlagen geeignet, aber suboptimal beim Malern.

Was auch vergessen wird, es sind eher die gebildeteren Menschen eines Landes, die zuerst bereit sind, ihre Heimat zu verlassen. Das kann man u.a. im Osten unseres Landes sehen. Soll nicht abwertend klingen, ich komme von da. Es sind die Gutausgebildeten mit Uniabschluss, die eher die neuen Bundesländer verlassen haben und weniger diejenigen mit Realschulabschluss.


Gedöns
1.9.2015 21:31
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@Sören Hader
„Wieso habe ich häufig den Eindruck, dass solche Kommentare immer von den Usern kommen, bei denen es mit der Intelligenz auch nicht so weit
er ist? ^^“//
Ehe ich (oder andere) Sie hier auseinander nehmen – vielleicht liegt das an Ihnen selbst?


El_Mocho
1.9.2015 21:41
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Sören, ich habe in Südamerika schon Ingenieure getroffen, die Probleme mit der Prozentrechnung hatten.

Bei der Mehrzahl der Flüchtlinge kann man froh sein, wen sie vernünftig lesen und schreiben können. Wer die 5000€ für die Schlepper hat, der hat auch noch 500€ um sich ein Uni-Diplom zu kaufen, ein echtes, kein gefälschtes, ist in diesen Ländern kein Problem.


El_Mocho
1.9.2015 21:45
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Nochmal @Sören: Die Reichen wollen die Zuwanderung, der BDI und die Bertelsmannstiftung fordern sie ausdrücklich. Die sagen dem Armen: Du musst mehr Steuern bezahlen für die Zuwanderer, und wenn du das nicht willst, bist du ein Nazi und Rassist.


Krischan
1.9.2015 21:54
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@Krischan: das klitzekleine Problem ist, dass du nicht verstehst, was “der Staat” ist. “Der Staat” hat überhaupt nichts bezahlt, denn “der Staat” hat kein Geld, sondern verteilt nur das von anderen erarbeitete Geld um (Zinsgewinne der Bundesbank etc. mal unberücksichtigt, ebenso die ständige Aufschuldung).
Mein Studium, die Straßen usw. hat *Trommelwirbel* die Gemeinschaft der Steuerzahler bezahlt. Und dazu gehörten u.a. auch meine Eltern und zwar nicht zu knapp.

Staatliche Ausgaben werden nicht allein durch Steuereinnahmen bezahlt. Der Staatshaushalt ist etwas komplizierter als so ein Stammtischgezeter. Insbesondere langlebige Infrastruktur wird zu einem Großteil über Staatsverschuldung finanziert, um die Kosten dafür auf mehrere Generationen zu verteilen, denen sie auch zugute kommt.

ok, ab da wird’s absurd. In meiner Realität sehe ich:
* Menschen, die aus nichtigsten Gründen “Messer gemacht” werden
* Frauen, die sich abends/nachts nicht mehr auf die Straße trauen
* Nachbarn, bei denen zum 3ten Mal eingebrochen wurde
* Rechtsbruch auf allen Ebenen
* Gerichte, die politisch motivierte Urteile fällen
* für immer weniger Leistung in der Gesundheit immer mehr zahlen muss
* eine mafiöse Pharmalobby
ich könnte ewig weiterschreiben …

Und Du glaubst, das liegt an einer zu hohen Staatsquote? Möchtest Du eine Privatarmee unterhalten, die Deine Nachbarn schützt? Eigene Gerichte, die weniger politisch motivierte Urteile fällen?


DrMichi
1.9.2015 21:55
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Darf man mehr Klassenbewusstsein fordern, ohne Marxist zu sein? Dirk und Werner haben beide recht. Gute Familienanalyse, sowie historisch liegen beide richtig.

Leider werden sie sich nie finden. Schade drum.

Sowie linksgrün “eigentlich” richtig ist. Solidarisch, nicht allzu verschmutzend, fuer DIE (EIGENEN) NACHKOMMEN sorgend = nachhaltig wirtschaften.

Leider werden wir nie dazu finden, weil das Etikett schon weg ist und teueren Mist von anderswo auszeichnet.


DrMichi
1.9.2015 21:57
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Anm. an die Red.: Sören ist wohl Bernd…


Gedöns
1.9.2015 22:09
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@Sören Hader
„Solche Tests sind auf die Lebenswirklichkeit der Menschen in der nördlichen Hemisphäre ausgerichtet.“//
Und diese Lebenswirklichkeit soll abgeschafft werden. (Pol Pot fanden manche 68er gut und Bin Laden sagte ähnlich: „Werdet Bauern!“ und die 68er äquivalent „Null Bock“ und Boko Haram sagt „Gegen die westliche Bildung!“ und die links-grünen Bildungsplaner – na, ist allgemein bekannt …)
Kennen Sie wirklich die Vorbehalte gegenüber dem IQ? – Nun, es gibt noch einen EQ (Erfolgsquotienten) und nach dem ist der Klassenprimus, der Architektur studiert und dann kein einziges seiner Projekte zur Verwirklichung bringt, dümmer und letztendlich auch finanziell ärmer, als der Hauptschüler, der erfolgreich einen Puff (die Planung eines solchen durch Kinder ist Bildungsplanern wichtiger als Naturwissenschaften und Mathematik) aufmacht.
Früher sind utopische esoterische Spinner und Aussteiger in den Urwald nach Guayana ausgewandert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jim_Jones#Massensuizid
und jetzt sind sie erfolgreich (!) dabei die ganze westliche Welt mitzunehmen …


Gedöns
1.9.2015 23:06
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@DrMichi
„Sowie linksgrün “eigentlich” richtig ist. Solidarisch, nicht allzu verschmutzend, fuer DIE (EIGENEN) NACHKOMMEN sorgend = nachhaltig wirtschaften.“//
Nun, links-grün möchte – und ist stolz auf immer mehr % Migratinshintergründler, daß die langlebige Infrastruktur (dazu gehört quasi erst recht gemäß des Marxismus die hereinkomplimentierte Hauptproduktivkraft Mensch) eben immer weniger durch den bösen weißen Mann abbezahlt wird.
Wenn also Nahles weitere 3,3Mrd.€ wegen der Flüchtlingskatastrophe fordert, geht dies nicht an die Adresse des Berufstätigen – er hat eben nicht eben mal 100€ gespendet – sondern das landet in der Staatsverschuldung (wie auch die Zinsen darauf) und geht somit an die Adresse der (es sind ja prozentual die meisten) Wirtschaftsflüchtlinge und ihre Nachkommen. Das ist natürlich kein Thema für Willkommensfeste, wie aber ansonsten sowieso niemals …


Sören Hader
1.9.2015 23:11
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@Marcus Junge: “4 bis 10 Millionen „funktionale“ Analphabeten unter den Erwachsenen der BRD.

Das Dt. Reich soll vor dem 1. Weltkrieg 1 bis 2 Millionen gehabt haben, aber das hatte ja auch keine Bereicherung.”

Ich bezweifle ehrlich gesagt, ob man diese Zahlen 1:1 miteinander vergleichen kann. Funktionale Analphabeten sind eine Unterteilung von Analphabeten. Heute ist man in Bezug auf Lesestörungen wesentlich sensitiver als noch vor 100 Jahren (das gilt auch in vielen Bereichen der psychologischen Erkrankungen). Während man heute den Stempel des funktionalen Analphabeten aufgedrückt bekommt, hätte damals der Meister den Lehrling gefragt, “kannst du das STOP-Schild lesen? Ja! Passt schon.”


Sören Hader
1.9.2015 23:15
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Jo El_Mocho, damit dürften etliche Klischees bedient sein. Ich halte mehr von Diskussionen, die auf Erkenntnisgewinn zielen.


Realist
1.9.2015 23:21
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@Sören Hader
Kultureller Einfluss ist erst einmal ein plausibler aber auch untersuchter Einwand, der sich damit widerlegen lässt, dass die Prognosefähkigkeit des IQ unabhängig von der Ethnie ist und es Tests gibt die ohne Sprache auskommen. Bedingt auf Intelligenz z.B. verschwindet der Achivement-Gap zwischen den schwarzen und weißen in den USA. Vielleicht sei in diesem Zusammenhang auch noch einmal ein Harald Eias Serie “Brainwash” aus Norwegen erinnert, die sich auch schon diesem Thema gewidmet hat: https://www.youtube.com/watch?v=MOnQPXuU81Q
Selbst wenn die Intelligenz der Zuwanderer überdurchschnittlich sein sollte, bleibt längerfristig immernoch das Problem, dass sich das auf die Kinder auswirkt, da es eine Regression richtung Mitte gibt, nur dass der Mittelwert hier niedriger liegt.
Außerdem, hätten wir eine vernünftige Einwanderungspolitik, dann könnten diese Personen ganz legal ein Arbeitsvisum oder ähnliches bekommen und müssten nicht gefährlich ungefragt über das Mittelmeer kommen.


Sören Hader
1.9.2015 23:26
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@Gedöns: “Und diese Lebenswirklichkeit soll abgeschafft werden.”

Oh gott, Sie klingen ja genauso fatalistisch wie diejenigen, die den nahen ökologischen Untergang der Erde sehen. Ich hab lediglich auf die Stärken und Schwächen von IQ-Tests hingewiesen, nicht mehr und nicht weniger. Ich wusste nicht, das mich daraufhin ein Esoterik-Aufklärungsvortrag erwartet. 😉


peter
1.9.2015 23:58
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@Krischan: > Insbesondere langlebige Infrastruktur wird zu einem Großteil über Staatsverschuldung finanziert

1. hatte ich geschrieben “Aufschuldung unberücksichtigt”
2. Schulden sind nichts anderes als vorweggenomme Steuereinnahmen. Am Ende steht also trotzdem immer der Steuerzahler, ob heute, morgen, oder in 100 Jahren.
3. wir können das gerne noch plastischer machen: dann haben eben meine Eltern das Gehalt meiner Lehrer bezahlt und meine Kinder zahlen für die Brücken, über die ich heute schon fahre. blabla.
An meiner ursprünglichen Aussage ändert das nichts.
Nur linksgrüne und Sozen glauben, dass “der Staat” Geld aus dem Nichts erzeugen kann und Schulden gegenleistungslose Einnahmen sind.

> Und Du glaubst, das liegt an einer zu hohen Staatsquote?

aaach, dämlich. Du hast mir erzählt, was “der Staat” alles tolles für micht leistet und ich hab dir erzählt, dass diese Leistungen a) immer mehr zurückgehen (ich kann mich nämlich noch erinnern, wie es vor 25 Jahren in DE war und kann das vergleichen) b) bei gleichzeitigem Anstieg der Kosten für mich.

> Möchtest Du eine Privatarmee unterhalten, die Deine Nachbarn schützt?

Von “möchten” kann da keine Rede sein. Ich möchte einen Staat, der die von dir versprochene Sicherheit auch leistet. Macht er aber nicht mehr, nur noch so halb. Wär der Staat ein Arbeitnehmer, hätte ich ihn schon längst wegen Minderleistung rausgeschmissen. Und wer macht jetzt den Job vom “Staat”? Kommst du etwa vorbei und passt auf?


Gedöns
2.9.2015 0:14
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@Sören Hader
„Wieso habe ich häufig den Eindruck, dass solche Kommentare immer von den Usern kommen, bei denen es mit der Intelligenz auch nicht so weit her ist? ^^“//
Hmm, „ideologisch funktionale Analphabeten mit dringendem Inklusionsbedarf“? Was sind Ihre Handlungsvorschläge?
Übrigens, es gab mal einen Foristen-Troll (ganz woanders), der hat versucht, den schwarzen Flüchtling zu mimen – freilich Kommunist, wie alle Zuwanderer …
@Sören Hader
„Während man heute den Stempel des funktionalen Analphabeten aufgedrückt bekommt,“


Sören Hader
2.9.2015 0:17
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Die Überschrift lautet ja “Und es spricht Gerhard Schröder”, aber ich finde, das es zu kurz kommt, was er wirklich sagt. Da wird gerne über Headlines diskutiert, ohne den gesamten Text zu kennen. Ein Schwäche die wir alle haben.

Deshalb mal ein konkretes Zitat aus Die Welt vom 30.08.2015:

“Nur in der Legalisierung der Zuwanderung besteht die Chance, diese kontrolliert zu halten. Hierfür braucht es zweierlei: Erstens ein modernes Zuwanderungsrecht, das diesen Namen verdient. Und zweitens ein Programm, das in den Herkunftsländern die Menschen so qualifiziert, dass sie für den deutschen Arbeitsmarkt auch wirklich geeignet sind.”

So, daran kann man sich jetzt abarbeiten und nicht immer nur an Überschriften.


Thomas
2.9.2015 1:04
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@ Sören Hader

Du sprichst zwei sehr wichtige Punkte an. Der temporäre Aufenthalt politisch Verfolgter im Rahmen des Asylrechts und Immigration zwecks Arbeitsaufnahme sind zwei distinkte Anlegenheiten.

Am Asylrecht mag man nun diskutieren, ob dessen “Genuss” einen einklagbaren Anspruch (und dementsprechend Grundrechtseinschränkungen Dritter) nach sich ziehen sollte oder eine Ausgestaltung ähnlich dem Petitionsrecht sinnvoller ist.

Auch an der konkreten Umsetzung gibt es etliche Kritikpunkte: Asyl für Verfolger (z.B. den Lynchmob von Suhl) statt für Verfolgte ist nicht nur eine Verhöhnung der Asylberechtigten, sondern ein erhebliches Sicherheitsrisiko für diese und die einheimische Bevölkerung gleichermaßen.

Unzweifelhaft ist auch, dass die Mehrheit der gegenwärtigen Antragssteller nicht asylberechtigt ist, was zu massiven Einbußen in der Lebensqualität und gesellschaftlichen Akzeptanz Asylberechtiger führt.

Grundsätzlich ist das Asylrecht aber eine ausschließlich humanitär begründete Einrichtung, bei der ökonomische Nützlichkeitserwägungen nichts zu suchen haben. Um so seltsamer also, dass Politik und Medien beides ständig vermischen.

Ironischerweise zeigen ausgerechnet solche Versuche die einheimische Bevölkerung vom ökonomischen Nutzen der Arbeitsimmigration zu überzeugen, wie du selbst feststellst, gerade diejenige Menschenverachtung – sowohl gegenüber den Immigranten selbst als auch deren Herkunftsländern – die den vermeintlich “rassistischen” Kritikern immer wieder vorgeworfen wird.

Würde man nämlich unterstellen, dass die Prämisse (Einwanderer seien voll ausgebildete Nettoeinzahler.) zutreffend ist, hieße das nämlich, Einheimische sollten Arbeitsimmigration deswegen begrüßen, weil sie auf diese Weise überqualifizierte Einwanderer als (arbeits)rechtlose Unterschicht für ungeliebte Arbeiten bei einem Hungerlohn ausbeuten und ganz nebenbei durch den “brain drain” auch die von Entwicklungsländern aufgebrachten Ausbildungskosten usurpieren können.

Ziemlich entlarvend für Politiker und Wirtschaftlobbyisten und außerdem ein Anlass, Arbeitsimmigration – aus ethischen Gründen – selbst dann abzulehnen, wenn man persönlich davon profitieren würde.

Angenommen, man ließe hier ethisch-moralische Einwände ganz außen vor, gibt es aber immer noch ein Problem mit diesem Modell: Die Finanzierung der Kindesversorgung, Erziehung, Beschulung und Ausbildung einfällt nur für die tatsächlich migrierende Generation.

Jede weitere Generation, die hier aufwächst, würde laut der Bonin-“Studie” pro Person im Mittel wieder einen hohen, fünfstelligen Euro-Beitrag von der Solidargemeinschaft beanspruchen, statt ihn einzuzahlen. Kein Wunder, das solche Vorschläge wenig populär sind.

Sündenbock trifft es in diesem Fall aber nicht ganz. Das vermeintliche “Rassismus”-Problem ist nur ein Versatzstück der Propaganda, um diese für tendenziell politisch links eingestellte Menschen anschlussfähig zu machen. Ein ökonomisches Problem wird zu einem kulturellen umgedeutet, um die politischen Entscheidungsträger aus der Schlusslinie zu nehmen, in der man dann die bösen “Nazis” platziert.

Was hier gerade wirklich stattfindet, ist vergleichbar mit diversen “bail out”-Rechtsbrüchen der letzten Jahre: Weil durch Wertschöpfung krisenbedingt nichts zu holen ist, zettelt man ein gigantisches Nullsummenspiel an, bei dem Gewinne (sinkende Arbeitskosten durch industrielle Reversearmee) privatisiert, aber Verluste (Vernichtung der sozialen Sicherungssysteme, ethische/religöse Konflikte, Grundrechtsverluste durch importierten Terrorismus) sozialisiert werden.

Diejenigen, die – mit sinkender Tendenz, da Reallöhne rückläufig – kaum etwas haben (einheimische lohnabhängig Beschäftigte) werden in einen mörderischen Konkurrenzkampf mit denen gedrängt, die ohnehin nichts haben (Armutseinwanderer).

Diese Einwanderer sind zwar die falsche Adresse für Hassbekundungen, was aber nichts daran ändert, das solche Immigration als eines der Vehikel der Ausbeutung durch vermeintliche “Eliten” abgewendet werden muss, sofern man nicht auch hier langfristig kosovarische Lebensumstände haben möchte.


Dirk S
2.9.2015 9:37
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@ Juergen Sprenger

Das kapitalgedeckte System (besser: durch Kredit gedeckt) ist empfindlich und basiert auf Wachstum.

Das kapitalgedeckte System basiert zwar darauf, dass das Kapital investiert wird, das muss aber nicht durch Kreditvergabe geschehen. Denkbar (und langfristig sinnvoller) sind Immobilieninvestionen, Aktien und ähnliches. Langfristiges Investieren geht auch ohne Geldverleih. Dadurch ist ein kapitalgedecktes System weniger Anfällig gegen Schwankungen und funktioniert auch ohne Wachstum, dann aber eben nicht so gut. Aber das investierte Kapital bleibt da, das verschwindet nicht so einfach oder kann durch eine Regierung anderweitig verschwendet werden. Ganz im Gegensatz zur Umlagefinazierung, wo das inzwischen Gang und Gäbe ist.

Und eine Kreditdeckung würde bedeuten, dass die Renten durch Kreditaufnahme finanziert werden. Das wurde im deutschen Rentensystem jedoch praktisch nie (allenfalls zur kurzfristigen Überbrückung). Du polemisierst.

Es muß sich jemand verschulden von dem dann die Erträge in Form von Zinsen eingezogen werden können.

Siehe vorher, es geht auch ohne Kreditvergabe. Mehrwert lässt sich auch ohne Kredit erzeugen. Nur, bei Krediten können Banken mitverdienen und der Staat doppelt kassieren. Ein Problem der heutigen Privatzusatzrentenvertäge.

Sinken die Zinsen oder bleiben ganz aus, dann gerät das System schnell an seine Grenzen, denn die Beiträge lassen sich nicht beliebig erhöhen um Abschreibungen und andere Verluste wie die aus der Finanzkrise abzufangen.

Siehe auch wieder meine erste Ausführung. Es geht darum, wie das Kapital langfristig angelegt wird. Der Kauf von SubPrime-“Produkten” und Anleihen wackliger Staaten verbietet sich natürlich von allein. Ebenso wie Kriegsanleihen, besonders die vom Verlierer. Betongold ist eine gute Grundlage. Dazu die Investition in solide Unternehmen. In beiden Fällen sind Erträge über der Inflationsrate drin, jedenfalls auf 40 Jahre betrachtet.

Solide Anlageformen wurden von der Finanzkriese gar nicht oder nur peripher tangiert. Auf die Zeiträume, über die angelegt wird, egalisiert sich das alles leicht.

Da ist und bleibt das umlagefinanzierte System im Vergleich unschlagbar.

Nö. Das deutsche Rentensystem hat den Krieg nur überlebt, weil der Führer nicht an das Kapital rangekommen ist, sonst hätte es kurz nach dem Krieg keine Renten mehr gegeben, da nach dem Zusammenbruch praktisch keine Beiträge mehr abgeführt wurden. Es hätte einfach kein (bzw. viel zu wenig) Geld zum Umlegen gegeben. Überbrückungskredite? Nada. Dem deutschen Rentensystem hätte vor 49 niemand Geld mehr geliehen. Also Ende des Umlagesystem.

Und nun sieh dir mal an, wie das mit dem Umlagesystem heute läuft: Missbraucht von der Politik um Klientelinteressen zu befriedigen, besonders, wenn die Rentenkasse voll ist. Und daher hat der olle Bismarck nämlich die Kapitaldeckung eingeführt, der hat den Politikern misstraut. Zurecht, wie inzwischen klar ist.

Für eine Altersvorsorge ist ein reines Umlagesystem das ungünstigste überhaupt. Altersvorsorge bedeutet, das bestehende (“anfassbare”) Werte vorliegen müssen und die liefert das Umlagesystem nicht. Die Rentenansprüche, die man erwirbt, sind nicht viel wert, jede Regierung kann per Paralamentsbeschluss diese Ansprüche entwerten. Und genau das steht uns noch bevor. Die Zukunft der gesetzlichen Rente in DE wird eine Einheitsrente aus HIV-Niveau sein. Auch wenn Mutti und die Andrea das nicht sagen wollen. Das würde es mit einer (teilweise) kapitalgedecken Rente so nicht geben.

Vorsorgliche Grüße,

Euer Dirk


Gedöns
2.9.2015 9:38
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„Hierfür braucht es zweierlei: Erstens ein modernes Zuwanderungsrecht“//
Das ist eine Forderung von PEGIDA – wobei als Vorbilder Kanada und Schweiz genannt wurden.
@Sören Hader
„Was man nun ändern könnte, wären u.a. das Prozedere beim Asylantrag und die Bearbeitungszeiten.“//
Das ist eine Forderung von PEGIDA.
Nazis, wohin man auch schaut …

„Und zweitens ein Programm, das in den Herkunftsländern die Menschen so qualifiziert, dass sie für den deutschen Arbeitsmarkt auch wirklich geeignet sind.”//
Ich vermute mal ganz stark den Einsatz rot-grüner Bildungspläne dabei. Und tatsächlich, für das Allerwichtigste wird in Afrika schon viel Geld ausgegeben:
http://sciencefiles.org/2014/12/29/der-zynismus-der-genderista-oder-warum-man-sich-als-deutscher-schamen-muss/
Jedenfalls dürfte aber damit gesichert sein, daß aus muslimisch geprägten Ländern keine für den deutschen Arbeitsmarkt geeigneten Menschen kommen. Paßt zu PEGIDA …


Gedöns
2.9.2015 9:46
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@Sören Hader
„Oh gott, Sie klingen ja genauso fatalistisch“//
Nö, ich zitiere nur seit Jahrzehnten geäußerte Absichten der Grünen – selbst wenn es nicht zur völligen Verwirklichung der Absichten kommen sollte, es hat dann den Willen dazu gegeben.


Benjamin
2.9.2015 11:00
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Das Ziel ist die Ansiedlung von Millionen von Fremden in Deutschland. Ob es irgendwann einen richtigen Bürgerkrieg gibt oder nur ein neues Südafrika ensteht weiß ich leider nicht. Auf Dauer wird das aber nicht gutgehen. Aber die Deutschen scheinen das zu wollen, sie haben nicht eine einzige Partei in den Bundestag gewählt, die gegen diese Politik ist.


CountZero
2.9.2015 11:10
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@Thomas:
Full ack!!


[…] […]


Krischan
2.9.2015 16:56
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@Peter

Ich möchte einen Staat, der die von dir versprochene Sicherheit auch leistet. Macht er aber nicht mehr, nur noch so halb. Wär der Staat ein Arbeitnehmer, hätte ich ihn schon längst wegen Minderleistung rausgeschmissen. Und wer macht jetzt den Job vom “Staat”? Kommst du etwa vorbei und passt auf?

Ich glaub, wir sind uns gar nicht uneinig.
Ich hatte Deinen Kommentar anfangs wohl etwas falsch verstanden und Dich für einen dieser Teaparty-Typen gehalten. Nein, ich will auch genau das, daß der Staat sich seinen ureigenen hoheitlichen Aufgaben widmet, die aber auch erfüllt; dafür bin ich auch gern bereit, noch mehr Steuern zu bezahlen.


Sören Hader
2.9.2015 20:34
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@Gedöns, ob PEGIDA tatsächlich will, dass es zusätzlich zum bestehenden Asylrecht noch ein Zuwanderungsgesetz gibt, was zusätzliche Einwanderung ermöglicht, da habe ich ehrlich gesagt so meine Zweifel. Aber ich will da auch nicht weiter drauf rumreiten.


Sören Hader
2.9.2015 21:59
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@Realist, ist der Wegfall des Achievement-Gap in den USA nicht ein Hinweis darauf, dass die Ergebnisse von einem universellen IQ-Test weniger von der Ethnie, sondern mehr von der Umgebung abhängt, wo ich aufwachse? Der klassische IQ-Test beinhaltet Aufgaben, die aus unserer Lebenssituation stammen. Aber damit ist eher die “westliche” Lebenssituation gemeint (samt Nordamerika und Ostasien) und weniger die vom ländlichen Afrika. Man beobachtet eigentlich aus den Ergebnissen seit dem Mitte des 20.Jahrhunderts den sogenannten Flynn-Effekt. In den Industrieländern wurden die erzielten Ergebnisse immer besser, so dass man die Testfragen neu anpassen und standardisieren musste. Das hatte weniger mit genetischen Gründen zu tun, sondern das die Menschen deutlich mehr Input von ihrer Umwelt erhalten, die sie geistig herausforderten. Gerade im visuellen Bereich wurden die Ergebnisse besser. Okay, das sind Erklärungen, die ich mir jetzt ausgedacht habe, es gibt sehr wohl Versuche eine Art Kulturell fairer Intelligenztest aufzubauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Culture_Fair_Intelligence_Test

Ja, hätten wir eine vernünftige Zuwanderungspolitik (wie es auch Gerhard Schröder fordert), hätten wir als Land viele Vorteile. Das ist jetzt kein Vorwurf gegen Sie persönlich, aber ich beobachte schon längere Zeit die Debatte, und diejenigen, denen die Zuwanderung zu viel ist, machen kaum konstruktive Vorschläge, wie man es besser machen könnte. Ich persönlich denke, man könnte vieles besser machen, aber aus humanitären Gründen und weil wir es uns auch leisten können, sollten auch weiterhin politisch Verfolgte und Ausgebombte Asyl hier genießen können.


Juergen Sprenger
2.9.2015 23:06
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@Dirk S

> Dadurch ist ein kapitalgedecktes System weniger Anfällig gegen Schwankungen und funktioniert auch ohne Wachstum, dann aber eben nicht so gut.

Guter Witz. Kapitalismus funktioniert grundsätzlich nur mit Wachstum, und deshalb kann es auch keine kapitalgedeckte Altersvorsorge ohne Wachstum geben.

> Aber das investierte Kapital bleibt da, das verschwindet nicht so einfach oder kann durch eine Regierung anderweitig verschwendet werden.

Weg ist es nicht, es hat hinterher nur ein Anderer. Oder es verschwindet durch Kriege, Inflation oder Wirtschaftskrisen.

> Dem deutschen Rentensystem hätte vor 49 niemand Geld mehr geliehen. Also Ende des Umlagesystem.

Netter rabulistischer Trick. Das Umlagesystem basiert nun mal nicht auf geliehenem Geld, sondern auf den Beitragszahlungen der aktiven Generation.

> Für eine Altersvorsorge ist ein reines Umlagesystem das ungünstigste überhaupt.

Weil dabei so wenig Provisionen für die Finanzbranche abfallen?

Ich empfehle Dir, Dich mal mit der Mackenroth These vertraut zu machen und die zahlreichen Zusammenbrüche kapitalgedeckter Altersversorgungssysteme nicht zu unterschlagen.

http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/071128_mackenroth.pdf

> Das würde es mit einer (teilweise) kapitalgedecken Rente so nicht geben.

Ja, die ist im Zweifelsfall dann ganz weg.


Dirk S
3.9.2015 9:28
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@ Juergen Sprenger

Guter Witz. Kapitalismus funktioniert grundsätzlich nur mit Wachstum,

Frag mal die Japaner. Der kamen auch über ein Jahrzehnt ohne Wachstum aus. Zwar nicht sehr gut, aber es ging.

und deshalb kann es auch keine kapitalgedeckte Altersvorsorge ohne Wachstum geben.

Immobilien sind bleibende Werte und werfen immer einen gewissen Ertrag ab. Sind also ein guter Kern. Wie du siehst, es geht auch wachstumsfrei. Nur halt nicht so gut.

Weg ist es nicht, es hat hinterher nur ein Anderer. Oder es verschwindet durch Kriege, Inflation oder Wirtschaftskrisen.

Was ist so schwer an meinen Ausführungen, dass man mit den Geldern der Altersvorsorge nicht Zocken soll, zu verstehen? Solide Anlagen und das Geld verschwindet nicht. Die von dir zitierte Börsenweisheit soll ja gerade nicht für Anlagen der Alterssicherung gelten.

Netter rabulistischer Trick. Das Umlagesystem basiert nun mal nicht auf geliehenem Geld, sondern auf den Beitragszahlungen der aktiven Generation.

Meinen Hinweis, dass es kurz nach dem Krieg und dem Zusammenbruch keine oder nur wenige Beiträge gegeben hat, den hast du geflissentlich überlesen? Zu dem Zeitpunkt hätte es einfach nicht genug Einnahmen für die Rentenzahlungen gegeben. Also entweder Überbrückungskredit (den es nicht gegeben hätte) oder massive Kürzungen bis hin zum Ende der Zahlungen. Wenn es nichts zum verteilen gibt, kann auch nichts verteilt werden. Und damit ist ein Umlagesystem am Ende.

Weil dabei so wenig Provisionen für die Finanzbranche abfallen?

Dir ist schon aufgefallen, dass ich das bei der derzeitigen Privatzusatzrente kritisiert habe? Und dass der Staat dabei 2fach kassiert? Kapitalgedeckte Rente geht auch ohne Finanzindustrie. Wusste schon Bismarck. Oder der selbstständige Handwerksmeister.

Ich empfehle Dir, Dich mal mit der Mackenroth These vertraut zu machen und die zahlreichen Zusammenbrüche kapitalgedeckter Altersversorgungssysteme nicht zu unterschlagen.

http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/071128_mackenroth.pdf

Mackenroth sieht die kapitalgedeckte Rente zu einseitig als eine Art Finanzprodukt. Daraus ergeben sich natürlich Probleme und Risiken, unbestritten. Aber wenn du aber meinen Beitrag noch mal liest, dann könntest du vielleicht erkennen, dass ich gerade von einer nicht über den Finanzmarkt laufenden (teilweisen) Kapitaldeckung geschrieben habe. Und die würde sich eben nicht auf Derivate, Kredite und Versprechungen stützen, sondern auf Werte, die man mehr oder weniger anfassen kann. Gebäude (Immobilien) lassen sich anfassen, ebenso Unternehmen, an denen man Anteile (Aktien) erwirbt. Man kann mit Aktien zocken oder aber auch Geld damit anlegen. Aktien von Daimler, VW, Siemens usw. bringen über 40 Jahre gesehen durchaus einen gewissen Gewinn zuzüglich zur Dividende. Und das geht alles ohne auch nur einen Cent an die Finanzindustrie zu überweisen (wenn die Rentenkassen auch als Broker auftreten können).

Ja, die ist im Zweifelsfall dann ganz weg.

Bei soliden Anlagen bleibt das Kapital besthen, also könnte nur noch der Staat seine gierigen Pfoten nach dem Geld ausstrecken. Das wäre dann aber eine Enteignung, an die (derzeit noch) hohe Hürden gelegt sind. Dagegen ist für die Veruntreuung der Umlagerente nur ein Gesetz nötig. Hast du die Finanzierung der Mütterrente verpasst?

Kapitalfreie Grüße,

Euer Dirk


Gedöns
3.9.2015 10:05
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@Juergen Sprenger
„Ja, die ist im Zweifelsfall dann ganz weg.“//
Beim Umlagesystem zahlt der Beiträge kassierende Staat dieses Geld an die aktuellen Rentner, bei Kapitaldeckung an Banken, wobei Eigentümer des Geldes der Einzahler bleibt. Tritt der schlimmste Fall ein (alles Geld ist plötzlich nicht mehr abrufbar ganz woanders), haben wir die Situation wie beim Umlagesystem (eingezahltes Geld ist auch schon „ganz woanders“). Dann muß der Staat zum Umlagesystem zurückkehren, was kein Problem ist, weil eingezahlte Beträge registriert sind und in Rentenansprüche umgerechnet werden können.
Ein Problem bei Kapitaldeckung ist die Initialsituation: aktuelle Rentner müssen Rente bekommen, aber können diese nicht aus aktuellen Rentenbeiträgen erhalten. Diesen Kraftakt kann man nur durch eine schrittweise Umstellung über mehrere Jahrzehnte schultern, wobei sich der Staat (also jeder Bürger) zunächst verschulden muß – das ist dem Staat aber nichts Neues. Das andere Problem sind insbesondere seit 2008 die Banken (wären dann Empfänger von Vorsorgeaufwendungen, s. oben), weil man seit dem immer mit dem Schlimmsten rechnen muß und deshalb mit Kapitaldeckung gar nicht erst anzufangen braucht. Und wegen dieser Banken hat der Staat ganz andere weite Felder vor sich, wo er sich über die Maßen verschulden muß – da kann jetzt nichts anderes mehr geschultert werden. Zudem haben wir jetzt eine „Rentnerschwemme“ ganz anderer Art: Millionen von Rentnern, die niemals in die Sozialsysteme eingezahlt haben und dies auch niemals tun werden** – sehen zwar aus wie junge Männer, aber das täuscht nur (Renteneintrittsalter = Alter bei Ankunft) … 😉
Aber nach einem Staatsbankrott mit Wegfall aller Schulden* kann man das nächste mal wieder über Rentensysteme diskutieren … 😉
* Das wäre dann eine Art „Staatsanleihe“, die der Staat nicht mehr zurückzahlen muß.
http://journalistenwatch.com/cms/heimlich-planung-zwangsanleihen-fuer-alle-buerger/
** das sind ganz einfach Erfahrungswerte


Gedöns
3.9.2015 10:22
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@Sören Hader
„Aber damit ist eher die “westliche” Lebenssituation gemeint (samt Nordamerika und Ostasien) und weniger die vom ländlichen Afrika.“//
Klar, basteln Sie weiter an Modellen zur gerechten Bestimmung des IQ. Man kann aber auch gleich annehmen, daß alle Menschen und Völker eigentlich den gleichen IQ haben. Damit sind für rot-grün dann alle Probleme auf einen Schlag erledigt und dies ist das eigentliche Problem.
Und gerade hinsichtlich der „Lebenssituation“ gibt es Kräfte, die im Sinne einer Gleichstellung „Afrika für alle wollen“, d.h. Europa soll bis zu diesem Niveau finanziell ausgeblutet (Ditfurth soll sich mal genauso geäußert haben – war aber den „Realos“ zu ehrlich vor dem Wähler) und zudem islamisiert werden. Ich wäre da auch lieber ehrlich und würde den Wirtschaftsflüchtlingen sagen, daß die von ihnen geliebten Willkommenskulturellen in Wahrheit genau die Realitäten schaffen wollen, vor denen sie geflohen sind. Am Besten scheinen das aktuell die alteingesessenen Zuwanderer zu begreifen, die alles andere als begeistert sind.


Gedöns
3.9.2015 10:52
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@Sören Hader
„Aber damit ist eher die “westliche” Lebenssituation gemeint (samt Nordamerika und Ostasien) und weniger die vom ländlichen Afrika.“//
Klar, basteln Sie weiter an Modellen zur gerechten Bestimmung des IQ. Man kann aber auch gleich annehmen, daß alle Menschen und Völker eigentlich den gleichen IQ haben. Damit sind für rot-grün dann alle Probleme auf einen Schlag erledigt und dies ist das eigentliche Problem.
Und gerade hinsichtlich der „Lebenssituation“ gibt es Kräfte, die im Sinne einer Gleichstellung „Afrika für alle wollen“, d.h. Europa soll bis zu diesem Niveau finanziell ausgeblutet (Ditfurth soll sich mal genauso geäußert haben – war aber den „Realos“ zu ehrlich vor dem Wähler) und zudem islamisiert werden. Ich wäre da auch lieber ehrlich und würde den Wirtschaftsflüchtlingen sagen, daß die von ihnen geliebten Willkommenskulturellen in Wahrheit genau die Realitäten schaffen wollen, vor denen sie geflohen sind. Am Besten scheinen das aktuell die alteingesessenen Zuwanderer zu begreifen, die alles andere als begeistert sind.

@ Sören Hader
„@Gedöns, ob PEGIDA tatsächlich will, dass es zusätzlich zum bestehenden Asylrecht noch ein Zuwanderungsgesetz gibt, was zusätzliche Einwanderung ermöglicht, da habe ich ehrlich gesagt so meine Zweifel.“//
Sie haben keine Zweifel, sondern als ausschließlicher Mainstream-Konsument einfach keine Informationen – hier extra für Sie die 19 Punkte von PEGIDA (im vorigen Jahr (!) vorgestellt):
1. Pegida ist für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!
2. Pegida ist für die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)!“
3. Pegida ist für dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen.
4. Pegida ist für einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedstaaten verteilt)
5. Pegida ist für eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca. 200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)
6. Pegida ist für ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, für eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen!
7. Pegida ist für die Aufstockung der Mittel für die Polizei und gegen den Stellenabbau bei selbiger!
8. Pegida ist für die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!
9. Pegida ist für eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten!
11. Pegida ist für eine Zuwanderung nach dem Vorbild der Schweiz, Australiens, Kanadas oder Südafrikas!
12. Pegida ist für sexuelle Selbstbestimmung!
13. Pegida ist für die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!
14. Pegida ist für die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz!
15. Pegida ist gegen Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z. B. PKK
16. Pegida ist gegen das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichte in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter uns.
17. Pegida ist gegen dieses wahnwitzige „Gender Mainstreaming“, auch oft „Genderisierung“ genannt, die nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache!
18. Pegida ist gegen Radikalismus egal ob religiös oder politisch motiviert!”
19. Pegida ist gegen Hassprediger, egal welcher Religion zugehörig!
Insbesondere darf ich Sie auf Punkt 11 aufmerksam machen und den von Ihnen geliebten Schröder auf Punkt 2 („Fordern und Fördern“). Aktuell diskutiert man bei der EU Punkt 4.
Tja, die Politik („Nazis!“) ist bis aufs Knochenmark verlogen und die angeschlossenen und gleichgeschalteten „Mainstream-Medien“ sind miese, kleine Schmierfinken.

@Sören Hader
„und diejenigen, denen die Zuwanderung zu viel ist, machen kaum konstruktive Vorschläge“//
Brav nachgeplappert!


Sören Hader
3.9.2015 20:19
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@Gedöns: “Klar, basteln Sie weiter an Modellen zur gerechten Bestimmung des IQ. Man kann aber auch gleich annehmen, daß alle Menschen und Völker eigentlich den gleichen IQ haben.”

Mal umgekehrt gefragt, sind Sie sicher, dass Sie nicht zu sehr an einen universell auf alle Menschen übertragbaren und messbaren Intelligenzbegriff festhalten? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass alle Menschen und Völker dieselbe Intelligenz oder IQ haben. Nur befasse ich mich schon seit Jahren beruflich mit Messverfahren. Nicht an Menschen, aber die Problematik ist ähnlich, ich muss mich stets fragen, ob mein Messverfahren überhaupt geeignet ist und übertragbar auf alle Objekte einer Gruppe. Dazu muss man die Stärken und Schwächen seiner und anderer Verfahren kennen.

Das gilt genauso für IQ-Tests, die absolut ihre Stärken haben, aber auch deren Schwächen sollte man kennen. Und die Ergebnisse, die man daraus erhält, sollte man nicht zum Dogma erklären, sondern die erhaltenen Zahlenwerte auch hinterfragen.

Und zu PEGIDA, was es will und was es nicht will. Sie scheinen ja dazu felsenfeste und unverrückbare Ansichten zu haben. Aber nur für den Fall, falls es Sie interessiert sind, die Sendung Panorama hat mal sämtliche Interviews mit Pegida-Demonstranten ungeschnitten ins Netz gestellt. Sie können ja selbst schauen, ob ihre Thesen sich mit den realen Beobachtung in Deckung bringen lassen 🙂 https://www.youtube.com/watch?v=Bl0KPaLPL7g


Hadmut
3.9.2015 20:25
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@Sören Hader:

> Mal umgekehrt gefragt, sind Sie sicher, dass Sie nicht zu sehr an einen universell auf alle Menschen übertragbaren und messbaren Intelligenzbegriff festhalten?

Gegenfrage: Was denn sonst?

Sollte man für einen Asiaten einen anderen Intelligenzbegriff prägen als für einen Afrikaner?

Wozu sollte das gut sein? Die Welt ist heute so vereinheitlicht, dass an beide sehr ähnliche Aufgaben gestellt werden. Insbesondere dann, wenn beide in das gleiche Land migrieren und miteinander konkurrieren. Und damit muss der gleiche Maßstab angelegt werden. Denn der muss sich an den Anforderungen und nicht an der Herkunft orientieren.


Sören Hader
4.9.2015 1:51
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Okay, vielleicht muss ich meine Aussage abändern. Der Intelligenzbegriff muss nicht für verschiedene Ethnien unterschiedlich sein. Aber er sollte ausdifferenziert sein und eine Reihe von Ausprägungen besitzen. Es gibt nicht die eine Intelligenz sondern verschiedene kognitive Fertigkeiten.

In dem Punkt, dass sich die Welt vereinheitlicht hat, muss ich aber teilweise widersprechen. Natürlich gibt es vom Westen geprägte Lebens- und Kulturstandards. Es wäre aber überheblich zu glauben, die würden überall in der Welt in derselben Ausprägung existieren. Aber ich würde das jetzt gar nicht an Länder aufhängen, weil selbst innerhalb eines Landes die Menschen unterschiedlichste Lebensanforderungen gestellt bekommen. Das Leben in einem Entwicklungsland in der Landwirtschaft ist eben ein völlig anderes, als wenn man in einer Großstadt und in der Mittelschicht lebt. Gerade durch den Flynn-Effekt wissen wir, dass Intelligenz keine rein erbliche festgelegte Größe ist, sondern die kognitiven Fähigkeiten sehr davon geprägt sind, welchen permanenten Inputs man ausgesetzt ist. Gerade den visuellen Bereich der Intelligenz hat im Schnitt durch die Bildschirmarbeit deutlich zugenommen. Das sind aber “Intelligenzunterschiede”, die in einer gewissen Zeit aufholbar sind.


Thomas
4.9.2015 12:15
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@ Sören Hader

Ich fürchte, dir ist da ein Denkfehler unterlaufen, weil du phänotypische Plastizität mit Erblichkeit vermischst, obwohl beides verschiedene Konzepte sind.

Die Ausprägungen bestimmter Merkmale können zwar durch Umwelteinflüsse deutlich verändert werden, was aber nicht impliziert, dass auch die Merkmalsunterschiede zwischen Individuen einer Population auf solchen Einflüssen beruhen.

Die Intelligenz scheint zwar in hohem Maße von Umwelteinflüssen abhängig zu sein, Intelligenzunterschiede (gemessen an der Varianz des Intelligenzquotienten oder des latenten g-Faktors nach Spearman) sind es laut Literatur aber nicht.

Die Quantitative Genetik benutzt als Maß dafür den Heritabilitätskoeffizienten h², der den Anteil der genetischen Varianz an der phänotypischen Varianz beziffert und daher Werte von 0 bis 1 annehmen kann. Die Differenz zu 1 ist entsprechend der Environmentalitätskoeffizient e²: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK21866/

Für den IQ wird der Heritabilitätskoeffizient mit “etwa 0,7” angegeben:
Bouchard TJ, Lykken DT, McGue M, Segal, NL, Tellegen A (1990). “Sources of Human Psychological Differences: The Minnesota Study of Twins Reared Apart”. Science 250 (4978): 223–8.
http://web.missouri.edu/~segerti/1000H/Bouchard.pdf

Für Spearmans g wurde h² = 0,86 gefunden:
Panizzon MS, Vuoksimaa E, Spoon KM, Jacobson KC, Lyons MJ, Franz CE et al. (2014). “Genetic and environmental influences on general cognitive ability: Is g a valid latent construct?”. Intelligence; 43: 65–76.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4002017/

Beides scheint also erblich im Sinne der Quantitativen Genetik – nicht zu verwechseln mit “vererbt”/”vererbbar” in der umgangssprachlichen Bedeutung – zu sein.

(Alles unter der Voraussetzung, dass von psychologischer Seite sinnvolle Messverfahren benutzt wurden! Die biologische Seite ist dagegen nicht zu beanstanden.)


Juergen Sprenger
8.9.2015 0:52
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@ Dirk S

> Frag mal die Japaner. Der kamen auch über ein Jahrzehnt ohne Wachstum aus. Zwar nicht sehr gut, aber es ging.

Klar, bei sinkenden Reallöhnen und steigender Verschuldung. Das wird sicher noch sehr lange gut gehen.

> Immobilien sind bleibende Werte und werfen immer einen gewissen Ertrag ab. Sind also ein guter Kern. Wie du siehst, es geht auch wachstumsfrei. Nur halt nicht so gut.

Erzähl das mal den Spaniern, bei denen sich die Immobilienpreise in den letzten Jahren halbiert haben und viele Leute Hypotheken und Mieten nicht mehr bezahlen können. Ganz zu schweigen von den Forderungen der Banken wenn der Immobilienwert unter den Wert der Resthypothek sinkt.

Die für die Altersversorgung nötigen Mittel müssen immer durch die jeweils aktive Generation erwirtschaftet werden, gleichgültig ob kapitalgedeckt oder durch Umlageverfahren. Da beißt die Maus keinen Faden ab,

> Solide Anlagen und das Geld verschwindet nicht. Die von dir zitierte Börsenweisheit soll ja gerade nicht für Anlagen der Alterssicherung gelten.

Ob die Anlage solide war weiß man immer erst im Nachhinein. Siehe Enron, bei der die Ratingagenturen und die Wirtschaftsprüfer bis kurz vor dem Zusammenbruch eine „vorzügliche Bonität“ bescheinigten.

Die Kapitalanlagen sehen nur so gut aus, weil der Friedhof in den Betrachtungen geflissentlich ausgeblendet wird und nur die Überlebenden in die Analyse einbezogen werden. Aus Europa wäre da zum Beispiel die Swissair zu erwähnen.

> Wenn es nichts zum verteilen gibt, kann auch nichts verteilt werden. Und damit ist ein Umlagesystem am Ende.

Das trifft in noch stärkerem Masse auf die kapitalgedeckten Varianten zu. Wenn die Leute nichts kaufen weil sie kein Geld haben, dann kann man auch keine Umsätze, geschweige denn Gewinne erwirtschaften.

> Kapitalgedeckte Rente geht auch ohne Finanzindustrie. Wusste schon Bismarck. Oder der selbstständige Handwerksmeister.

Bis auf so unschöne Ereignisse wie Hyperinflation, Lastenausgleich und Zwangsanleihen. Außerdem ist bei weitem nicht jeder Handwerksmeister.

> Gebäude (Immobilien) lassen sich anfassen, ebenso Unternehmen, an denen man Anteile (Aktien) erwirbt.

Die Frage wird nicht sein, ob man die anfassen kann, sondern ob man damit entsprechende Einkünfte erzielen kann und woraus sich diese Einkünfte speisen. Mal ganz abgesehen vom Unterhalt.

> Aktien von Daimler, VW, Siemens usw. bringen über 40 Jahre gesehen durchaus einen gewissen Gewinn zuzüglich zur Dividende.

Worin soll denn der Gewinn neben der Dividende bestehen? Die Kursgewinne sehen vielleicht schön aus, aber wenn genügend Leute gleichzeitig diese Gewinne realisieren wollen, zum Beispiel weil die Babyboomer sich zur Ruhe setzen, schmelzen die dahin wie Schnee in der Sonne. Kursgewinne sind erst Gewinne, wenn man sie realisiert.

> Bei soliden Anlagen bleibt das Kapital besthen, also könnte nur noch der Staat seine gierigen Pfoten nach dem Geld ausstrecken.

Ob die Anlage solide war weiß man wie oben bereits erwähnt erst hinterher.


C
20.9.2015 18:07
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Hier ist etwas von der uns allen geschätzten Lieblingspolitikerin, welches in dieses Thema passt:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-nahles-rechnet-mit-mehr-arbeitslosen-2016-a-1053827.html

Also Lohnkosten drücken und gleichzeitig Staatsausgaben (Quotenjobs/Staatsjobs) erhöhen… Irgendwie klingt das paradox.