Linksextremismus liegt im Trend
Was ist denn da auf einmal los?
FOCUS berichtet (ja, ja, ich weiß, FOCUS liest und zitiert man angeblich nicht, aber ich mag keine Filterbubbles, und durch Ignorieren ist auch noch keiner schlauer geworden, also steckt Euch die üblichen Kommentare, welche Medien man alle nicht lesen und nicht zur Kenntnis nehmen darf, dorthin, wo sie Sonne auch nicht hinscheint!) dass gewaltätiger Linksextremismus zum sehr ernsthaften Problem wird:
Forscher der FU Berlin wollen bei 17 Prozent der Deutschen eine linksextreme Einstellung erkennen. Davon befürworten 14 Prozent Gewalt gegen „das System“ – den Staat.
Tatsächlich stieg im vergangenen Jahr die Zahl linksextremer Straftaten um 39,1 und Gewalttaten um 26,7 Prozent. Insbesondere die Hemmschwelle, Polizeibeamte zu verletzen, sinke seit Jahren, heißt es im Verfassungsschutzbericht des Bundes. Auch der Tod von Menschen würde „billigend in Kauf genommen“. So stieg die Zahl der versuchten Tötungsdelikte 2014 von drei auf sieben, davon sechs gegen Polizeibeamte.
Bemerkenswert, da mir hier doch immer wieder Leute einreden wollen, Tötungsdelikte würden nur von Rechten begangen, Linke würden sich nur an Sachen vergreifen.
Und die Regierung bekämpft sie nicht, sie nutzt und fördert sie:
Öffentliche Empörung gegen Links? Im Gegenteil. Schwarzer Block und Antifa sind bei Demos gegen Rechts willkommen. Und vor Ort wird das Problem kleingeredet. Bei den Randalen im Juni leugnete ein Sprecher der Stadt Leipzig die Revolte gar: Die Ereignisse hätten „keine politische Dimension“ gehabt, das wäre nur „Kriminalität in Reinstform“ gewesen.
Dass in Sachen Extremismus mit zweierlei Maß gemessen wird, verrät auch die Verteilung der Bundesmittel: Das SPD-geführte Familienministerium plant nur 400.000 Euro für die Bekämpfung linker Gewalt ein. Die meisten Gelder zur Extremismusprävention in Höhe von 40,5 Millionen Euro fließen in Projekte gegen Rechts. Verständlich nach der beispiellosen Mordserie des braunen NSU – doch ausgewogen ist das nicht.
Deshalb hat Schwesig ja auch gleich nach ihrem Amtsantritt die Bedingung aufgehoben, dass linke Gruppen eine Gewaltlosigkeitserklärung abgeben müssen, um Fördergelder zu bekommen. Man kauft da Gewalt ganz bewusst auf dem Markt ein.
Bemerkenswert ist auch folgende Aussage, nachdem Politiker ja immer so gerne auf das Internet als rechtsfreien Raum schimpfen:
Der Mann, der die Angriffe zu verhindern hat, heißt Bernd Merbitz. Er ist Leipzigs Polizeipräsident, ein Mann mit fester Stimme – und er ist sauer. „Der Staat darf vor dieser Gewalt nicht einknicken“, wettert der 59-Jährige. „Mit mir sind rechtsfreie Räume nicht zu machen!“ So entschlossen er sich gibt – seine Ansagen wirken ein wenig hilflos. Der paramilitärische Angriff Anfang des Jahres markierte nur den vorläufigen Höhepunkt einer traurigen Serie linksradikaler Zerstörungswut […] „Wir erleben eine neue Generation von Linksautonomen, die sich von den alten Aktionsformen verabschiedet hat“, gibt selbst Juliane Nagel zu, die für die Linke im sächsischen Landtag sitzt.
Und
Fast unbemerkt von der bundesweiten Öffentlichkeit kündigen aggressive Linksautonome den Aufstand gegen Behörden, Polizei und Parteien in Leipzig an. Laut internen Zahlen des Landeskriminalamts (LKA) Sachsen, die dem FOCUS vorliegen, kam es zwischen Januar und Anfang Juni allein in der Stadt zu 221 linksmotivierten Straftaten, darunter 91 Gewaltdelikte. Damit hat linke Kriminalität rechte überholt.
Die Gewalt richtet sich vor allem gegen die Polizei.
Bin mal gespannt, was die machen, wenn sie irgendwann mal keine Polizisten mehr bekommen, weil niemand mehr Polizist werden will. Wenn die Linken aus Leipzig auf die Rechten aus Dresden losgehen und es keine Polizei mehr gibt. Oder es bekommt mal einer bei einem der geschilderten Angriffe so Todesangst, dass er mal die Maschinenpistole hernimmt und ein Magazin in die Meute drückt.
Dann haben wir ja immer noch ein Bundesfamilienministerium, dass das alles finanziert hat, das dann Frauenbeauftragte oder sowas vorbeischickt.
80 Kommentare (RSS-Feed)
Naja bei den überschaubaren absoluten Zahlen kann man davon ausgehen das Heidenauer und Freitaler bis zum Jahresende die Bilanz ausgleichen.
> FOCUS berichtet (ja, ja, ich weiß, FOCUS liest und zitiert man angeblich nicht, aber ich mag keine Filterbubbles, und durch Ignorieren ist auch noch keiner schlauer geworden, also steckt Euch die üblichen Kommentare, welche Medien man alle nicht lesen und nicht zur Kenntnis nehmen darf, dorthin, wo sie Sonne auch nicht hinscheint!)
Ach und bei der Steilvorlage: lies doch auch mal die taz…
😀
> Ach und bei der Steilvorlage: lies doch auch mal die taz…
Tue ich doch, zwar unregelmäßig, aber ab und zu. Und ich habe die hier im Blog ja auch schon mehrfach verlinkt.
Ich war sogar schon auf einer TAZ-Veranstaltung im TAZ-Gebäude.
@Andy
Apropos NSU und NPD. Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass das wirklich “rechts” motivierte Straftaten waren?
Bezahlt und organisiert denn nicht in Tat und Wahrheit der VS die (wirkliche) rechte Szene?
Ja Hadmut, die CDU ist jetzt links, Merkel schon immer eine Genossin, und die gerade laufende Absenkung des deutschen Lebensstandards zur Angleichung an den europäischen Durchschnitt kann nur gelingen wenn die übertölpelten Pseudo-Linken von Rot-Grün da mitmachen, sonst wird das ja nie was mit den Vereinigten Staaten von Europa.
Das ist die neue Geopolitik in der ihr national-orientierten Rechten nix mehr zu melden habt.
P.S.: Ich find das ja auch krassen Mist, aber wir wenigen echten Linken sind die letzten Mohikaner, kurz vor dem Aussterben, wir haben überhaupt nix mehr zu melden und werden auch dauernd mit der Antisemiten-Keule verdroschen.
“Bemerkenswert, da mir hier doch immer wieder Leute einreden wollen, Tötungsdelikte würden nur von Rechten begangen, Linke würden sich nur an Sachen vergreifen.”
Wer behauptet denn sowas?
Ich zitiere mal Wikipedia zur RAF:
“Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksextremistische terroristische Vereinigung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie war verantwortlich für 34 Morde an Führungskräften in Politik, Wirtschaft und Verwaltung, deren Fahrern, an Polizisten, Zollbeamten und amerikanischen Soldaten sowie mehrere Entführungen, Banküberfälle und Sprengstoffattentate mit über 200 Verletzten.”
Eine Frage zur RAF-Zeit: Die Morde erstreckten sich über 22 Jahre. Wie war die allgemeine Stimmung im Land? Hegte man Sympathien oder waren alle schockiert?
> Wer behauptet denn sowas?
Gab hier irgendwo mal empörte Kommentare dazu. Nein, Linke würden noch so eine Art Gewalt Light anwenden, bei der niemand zu schaden kommt, weil es nur gegen versicherte Sachen ginge, mehr so eine symbolische, moralisch gerechtfertigte Gewalt, eher so ne Meinungsäußerung.
Gibt auch Leute, die die ganze DDR unter Linker Gewalt mit abheften.
@Fritz, 21.9.2015 21:34
Die echte Linke steht wirklich nicht mit Plüschteddies am Bahnhof? Das machte Euch richtiggehend verantwortungsbewusst und sympathisch!
@David, 21.9.2015 21:48
“an Führungskräften in Politik, Wirtschaft und Verwaltung”
Das ist genau der Punkt, der die RAF in meinen Augen von der ANTIFA unterscheidet: Man hatte Ideen und Ideale und trat dafür* ein – mit allen persönlichen Konsequenzen!
Das waren keine feigen Randalierer, die die Innenstadt im Wahn zerlegten oder Irgendjemanden wegen eines “Rechtsradikalen-Verdachts” verprügelten. Es waren keine Blockwarte, die “Nazis” denunzierten (im Sinne des Wortes).
Die hatten noch den Mumm, sich an die Verantwortlichen zu wagen, anstatt sich an kleinen Mitläufern zu vergehen.
So gesehen habe ich -obwohl proud Member des “rechten Packs”**- soviel Hochachtung vor der RAF, wie ich Verachtung für die ANTIFA*** habe.
* aus rechtsstaatlicher Sicht mit falschen Mitteln
** per Definition der Verräterpartei, die ich mal wählte 🙁
*** in meinen Augen eine rot angestrichene SA der frühen 30er
Also ich finde das eine gute Idee, die Linksextremen gegen die Rechtsextremen antreten zu lassen und nicht dazwischenzugehen. Da können sie sich gegenseitig ins Krankenhaus prügeln und der Rest hat dann seinen Frieden. Der psychologische Setup ist doch an beiden Enden ziemlich der gleiche.
Solche Leute kenne ich. Tummeln sich im Umfang der Piratenantifa.
Arbeitslosigkeit bzw. prekärer Beschäftigungsstatus aber viel Zeit um regelmässig Krawall bundesweit zu machen. Staatsvertrauen=0, trotzdem den Anspruch haben, um sich als Made im System einzunisten.
> Eine Frage zur RAF-Zeit: Die Morde erstreckten sich über 22 Jahre. Wie war die allgemeine Stimmung im Land? Hegte man Sympathien oder waren alle schockiert?
Hast sicher beides gefunden. Sympathisanten gabs genauso wie diejenigen die alle aus dem Dunstkreis am liebsten ins Gas geschickt hätten. Ist also nicht unbedingt anders als die heutige Polarisierung der Vevölkerung in bestimmten Fragen.
Schockiert war die Presse zb über das rüpelhafte Benehmen von Baader und Co. vor Gericht, das hat bei den Stammheimer Prozessen lang und ausgiebig die Kommentarspalten beherrscht.
Der stinknormale Bürger hatte ja im Prinzip auch kein Problem mit der RAF, Opfer konnte man eigentlich nur werden als Politiker, Industriekapitän oder halt als “Bullenschwein” oder anderes Organ des Staates.
Das mit den 22 Jahren halte ich allerdings für Legende. Schon bei der 2. Generation gibt es viele offenen Fragen was die Unterwanderung und staatliche Steuerung angeht, die dritte Generation ist nahezu unsichtbar in der Wahrnehmung und terroristischen Tätigkeit gewesen. IMO hat man da nur das Gespenst der RAF als Drohgebärde aufrecht erhalten. Ich halte die Chance für hoch das mindestens Herrhausen, ggf noch einige der anderen “späten” Opfer aus anderen Gründen von anderen Akteuren beseitigt wurden. Herrhausen passt absolut nicht ins ideologische Visier einer linksradikalen Gruppierung. Und das staatliche Organe Anschläge verübt haben die dann der RAF in die Schuhe geschoben wurden ist bekannt und belegt.
suggested reading: Das RAF Phantom
@LeLiLu, wo habe ich NSU / NPD erwähnt?
Die angeblichen Linken sind nur noch peinlich. Wer von Selbsthass und Schuldkomplexen so zerfressen gegen alles und Jeden agiert wie ein tollwütiger Hund ist eben nicht links sondern nur ein armer verwirrter Masochist ohne Selbstwertgefühl!
Ich respektiere jeden einzelnen Buschmann 10mal mehr als einen der sich selbst geißelnden roten Öffis der grünen SA.
> Ich respektiere jeden einzelnen Buschmann 10mal mehr als einen der sich selbst geißelnden roten Öffis der grünen SA.
Ja.
@Andy, 21.9.2015 23:26
“wo habe ich NSU / NPD erwähnt?”
Gar nicht, ich erwähnte sie. Um als (proud member of) “rechtes Pack” “rechte Gewalt” zu relativieren.
Ich weiss, das ist kritisch. Aber vertrauen Sie nach den (deswegen erwähnte ich sie) NSU/NPD-Leaks (weitgehende Finanzierung durch VS) noch *irgendeiner* solchen Meldung? Wirklich?
Sind *diese* “Rechten” nicht nur noch die programmierten “Stimmungsmacher” (ernsthafte Frage! Wie unterscheiden Sie das? Ich vermag es nicht).
@Asmodeus, 21.9.2015 23:45
“Ich respektiere jeden einzelnen Buschmann 10mal mehr als einen der sich selbst geißelnden roten Öffis der grünen SA.”
@Hadmut, 21.9.2015 23:57
“Ja.”
Da bräuchte ich jetzt Nachhilfe.
Was ist ein “Buschmann”, was habe ich “rote Öffis” zu verstehen und ist die “grüne SA” die ANTIFA, die ich unter “roter SA” subsummiere?
Vielen Dank!
Wenn es einem in den Kram passt wird sogar diese InfoAlete Blatt zitiert. Was kommt als nächstes? NSU-Today?
Was sind denn “linke”? Die Jungs die für dich den Arsch hinhalten damit alles nicht noch schlimmer wird? Oder die wer hat uns verraten, Sozialdemokraten, Sozialdemokraten?
und was sind rechte? Die Typen die sogar zu blöd sind ne Partei zu gründen und zu betreiben so das der Verfassungsschutz das zwecks Kontrolle für die (gefühlt seit Adolf) erledigen muss?
Krude Theorien gibt es überall. Die einen spinnen sich was von Polizeistaat zu recht, die anderen vom Ausverkauf Deutschlands. Wieder andere haben ihren Fimmel beim Geheimdienst und seinen Einflüssen bei irgendeiner nebensächlichen Studiarbeit im Bereich Verschlüsselung.
Links kenne ich, gut sogar. Wohne in so einem Hamburger Stadtteil und war früher selbst – sagen wir mal – interessiert.
Wenn die Bullen dich angreifen (es gibt auch da ausreichend Spinner die ihr Mütchen kühlen) wird das hinterher dir angekreidet, andersrum ist das etwas schwieriger was wohl selbst ein mediengläubiger Naivling in etwa nachvollziehen kann . Wenn also die zahlen steigen sagt das erst mal gar nichts. Kann Taktik sein (wg. mehr Stellen), andere Definition, dann siehe oben und zu guter allerletzt tatsächlich das was da steht (was imho nur mediengläubige Volltrottel für bare Münze nehmen).
> Wenn die Bullen dich angreifen (es gibt auch da ausreichend Spinner die ihr Mütchen kühlen)
Ist mir noch nie passiert.
Ich bin nun wirklich nicht zurückhaltend in meiner Meinung, aber habe sie nie so geäußert, dass die Polizei mich angegriffen hätte. Irgendwas machen die also falsch.
@ Andy … und den Bücherleser Blog, auch den Hinter-der-Fichte-Blog von Hartmut Beyerl (um mal 110% Links zu benennen)
Und jeder der das “Wort” linksversifft benutzt sollte dringend auf den Blog vom Killerinsekt (ki11erbee) lesen.
https://killerbeesagt.wordpress.com
“ja, ja, ich weiß, FOCUS liest und zitiert man angeblich nicht”
Leider muss man auch den Focus regelmäßig lesen, weil eben viele Themen – nicht nur dieses – nirgendwo sonst zu finden sind.
nochmal @Andy “am liebsten ins Gas geschickt hätten” eigentlich ein V-Mann Unding erster Güte weil die welche das angeblich sagen auch diejenigen sein müssten welche das angeblich aus technischer Sicht für undurchführbar halten … wenn man das so schreiben kann ohne von spezieller Gedankenpolizei wie Sylvia Stolz ge-Stolz-t oder gebarschelt, gemöllemannt, gehaidert zu werden.
Ich bin vor allem mal gespannt was der linke Mob tut wenn die Araber die man “im Internet verteidigt hat” gar nicht so gut auf deren lasche Einstellung bezüglich Drogen, Alk und Sex zu sprechen sind und selber mal hauen wollen. Ist ja in manchen Problemvieteln schon passiert: http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/schutzgeld-gefordert-wieder-angriff-auf-linkes-hausprojekt-/6161162.html
Focus-Abstinenz und Filterbubble? Gibts da Information, die anderswo fehlt?
Ich erinnere mich deutlich an die Anfangsjahre dieses – ähm – Magazins, als in den Werbespots der Markwort seiner Schulklasse von Aushilfsredakteuren predigt: Fakten, Fakten, Fakten.
Um es mit Sonneborn zu sagen: nach Titanic das zweitwichtigste Satiremagazin im deutschsprachigen Raum.
@Wolf-Dieter:
> Focus-Abstinenz und Filterbubble? Gibts da Information, die anderswo fehlt?
Selten. Kommt schon vor, aber sehr selten.
Aber: Sie schreiben sehr viel ab. Und lesen dazu viele andere Zeitungen. Dadurch bekomme ich oft Hinweise auf Artikel in anderen Medien, die ich nicht lese oder sonst nicht gefunden hätte. Und sie schrieben häufig aus Zeitungen ab, die nur gegen Geld zu haben sind, und posten das dann frei. Wie soll ich nachträglich an eine Ausgabe des Nachrichtenblattes aus Hintertupfingen kommen?
Zu glauben, dass man eine Webseite ignorieren könnte und sollte, weil sie qualitativ unterirdisch ist, ist ein Denkfehler.
Gerade von dem FOCUS-Qualitätsmangel, dass sie soviel bei anderen abschreiben, profitiere ich.
Könnte es sein, das unsere grad etwas bedröppelt dastehenden Verfassungs-, Staats- und Werweisswasschützer endlich wieder einen Gegner brauchen, dessen Bekämpfung man ihnen auch zutraut?
> das unsere grad etwas bedröppelt dastehenden Verfassungs-, Staats- und Werweisswasschützer endlich wieder einen Gegner brauchen, dessen Bekämpfung man ihnen auch zutraut?
Eine Tüte randalierender Gummibärchen?
siehe dazu auch Werner J. Patzelt:
Links ist gut, rechts ist schlecht. Doch warum?
http://wjpatzelt.de/?p=515
@Andy:
Opfer konnte man eigentlich nur werden als Politiker, Industriekapitän oder halt als “Bullenschwein” oder anderes Organ des Staates.
Anscheinend höchstens als Kollateralschaden. Zivilisten warens trotzdem.
Die IRA war weit weniger zimperlich.
@ Andy: Die einzige staatliche Stelle die die RAF unterstützt hat, war das Ministerium für Staatssicherheit. Alles andere sind unsinnige Verschwörungstheorien.
Mein Vater war eines von den von Dir so liebevoll bezeichneten Bullenschweinen. Die hatten alle Angst. Es fehlte ja, gerade in der Anfangszeit, mit Erfahrungen wie man mit Terroristen umgeht. Und die RAF war gnadenlos. Bei Polizeikontrollen wurde sofort geschossen.
@ LeLiLu: Wenn’s nur um Ideale geht müssten Dir ja Hitler und Mao und Stalin auch sympathisch sein. Die hatten auch Ideale und wer der Erreichung der Ideale im Weg stand wurde umgebracht. Wie bei RAF und NSU, halt nur in anderem Maßstab.
@David: Es gab ein rege Unzerstützerszene, daraus ist ein großer Teil der Grünen Partei hervor gegangen. Wer meinte er müsste als verwöhntes Bürgerkind Revolutionär spielen war Anhänger der RAF. Der Rest war eher schockiert. Zur damaligen Zeit gab es ja nicht nur die RAF, in Europa waren ja noch die Brigate Rosso, die Action directe und andere aktiv, dazu noch die Palästinensischen Terroristen. Die haben alle zusammengearbeitet. Hier auch noch @ Andy, bei Flugzeugentführungen waren auch ganz einfache Menschen mit an Bord, nicht nur die, die Du anscheinend verachtest. 1976 bei der Flugzeugentführung nach Entebbe hat auch das erste Mal nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ein Deutsche nach Juden und Nichtjuden selektiert: Der Terrorist Wilfried Böse.
Es wird gerne rückblickend verklärt, daß die RAF nur verblendete aber gut meinende Kämpfer fpür eine bessere Welt waren. In Wahrheit gingen sie für ihre Ideale rücksichtslos über Leichen. Um dann als Spiesser in der DDR zu landen.
Linke fangen ja gern die Litanei an wieviel Menschen die Rechten angeblich seit 1990 ermordet haben im Gegensatz zu den guten Linken die keinen umgebracht haben. 1990 wird nur aus einem Grund die Zählung angefangen: Da hat sich die RAF offiziell aufgelöst und die DDR war auch schon Geschichte.
>> Eine Frage zur RAF-Zeit: Die Morde erstreckten sich über 22 Jahre. Wie war die allgemeine Stimmung im Land? Hegte man Sympathien oder waren alle schockiert?
Ich hoffe ich darf mich der Thematik ehrlich nähern. Ich kann nämlich nicht lügen.
Wer damals links war (und das waren im Studentenwohnheim fast alle) hegte Sympathie oder war jedenfalls nicht sonderlich berührt (ich kannte damals niemanden der offen und glaubwürdig entsetzt war). Denn links sein bedeutete damals gegen den Ausbeuterstaat zu sein. Man kann sich vielleicht nicht vorstellen wie tief sich so was in einen einfressen kann. Die heutigen totalitären linken Zustände nehme ich dagegen rein rational zur Kenntnis. Natürlich gibt das heute keiner mehr zu oder er darf es nicht zugeben. Aber es ist sicher ein soziologische Grundgesetz, dass man wenn man politisch stark emotionalisiert ist ( auch wenn man selbst niemals Gewalt ausüben würde) jedenfalls nicht schockiert ist wenn es den verhaßten, vermeintlichen (Tod)Feind trifft. Ich behaupte wer etwas anders sagt ist nicht ehrlich. Heute sind solche Emotionen nicht mehr relevant. Die Politik und die Gesellschaft sind derart selbst einseitig gewalttätig geworden (in der Diffamierung alles Andersdenkenden), so daß die Beschwörung der Gewaltlosigkeit (und die Verurteilung von Gewalttaten) durch die Politik mich nur noch als Phrase erreicht (was soll es im ührigen überhaupt wenn man eine Gewalttat verurteilt, es gibt sprachlich keine angemessene Form auf Gewalt zu reagieren Eine Ausnahme war für mich die Rede von Bush vor dem Kongress angesichts von 9/11 aber da wurde ja auch nicht nur eines Standard-Verurteilungsphrase abgesondert, das hatte insgesamt Athmosphäre und war ja auch schon Teil der echten Reaktion). Quasi wie alles in diesem Phrasen- und Worthülsenstaat. Wiewohl ich freilich nie Gewalt anwenden würde, weil ich halt nicht der Typ dafür bin.
@Andy
Der tiefe Staat war von Anfang an auf allen Seiten mit dabei.
Das fing spätestens 1968 mit Peter Urbach, dem sogenannten S-Bahn Peter an.
Angesichts des Rechtsrucks der sogenannten Mitte stellt sich auch die Frage nach den Definitionen was links- und was rechtsextremistisch eingestuft wird. Man gilt ja heute schon als linksextrem wenn man den großen Einfluß der Wirtschaft auf die Politik kritisiert oder für einen Mindestlohn ist.
> Angesichts des Rechtsrucks der sogenannten Mitte
Rechtsruck der Mitte?
Eigentlich haben wir doch eine Völkerwanderung nach links…
…. durch die Politik mich nur noch als Phrase erreicht, quasi wie alles in diesem Phrasen- und Worthülsenstaat.
sollte das hei0en. Der zusammenhang Ging durch den Einschub verloren.
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“Bemerkenswert, da mir hier doch immer wieder Leute einreden wollen, Tötungsdelikte würden nur von Rechten begangen, Linke würden sich nur an Sachen vergreifen.”
Wer behauptet denn sowas?
Habe ich wörtlich so in einem gemäßigten (auch wenn man auch da nicht vernünftig diskutieren kann) Linksblog gelesen. Ist also offizielle Haltung nach außen rational erscheinender Linker.
>Es wird gerne rückblickend verklärt, daß die RAF nur verblendete aber gut meinende Kämpfer fpür eine bessere Welt waren. In Wahrheit gingen sie für ihre Ideale rücksichtslos über Leichen. Um dann als Spiesser in der DDR zu landen.
Ich dachte gerade das DDR-Regime hatte Angst vor den Anarchos der RAF? Klar, unterstüzt hat man sie als sie noch jenseits der Mauer Chaos verursacht haben, aber so wirklich ins Weltbild und die ohnehin schon latent instabile Gesellschaftsstruktur der DDR hätten die mit ihren Ansichten nicht gepasst.
@Hadmut
Ich muss leider sagen, dass je nach Bundesland die Polizei doch ein sehr angespanntes Verhältnis zu den Bürgern hat. Das fällt aber nur dann auf wenn man mal mehr verbockt hat als geblitzt zu werden. Da wird gerne entweder bürokratisch oder zwischenmenschlich von deren Seite aus eskaliert – Bei vielen Polizisten hab ich das Gefühl da spielt auch Hilflosigkeit eine Rolle. Echte Verbrecher “darf” man ja nicht grob behandeln aber der normale Bürger wehrt sich nicht.
> Rechtsruck der Mitte?
> Eigentlich haben wir doch eine Völkerwanderung nach links…
Eine Frage der Perspektive. Da die meisten Deutschen sich felsenfest als “Mitte” verstehen, führt eine zunehmend rechtere eigene Position zur Wahrnehmung einer Völkerwanderung nach links. 😉
Ich habe in München auch schon Demos gesehen und da haben bei den Linken immer etliche die Polizei provoziert. Erst beschimpft und dann zB aus Wasserpistolen mit Katzenpisse beschossen oder mit Tomaten beworfen. Wenn dann die Polizei zurückschlägt, werden die Handycams gezückt und genau nur das aufgenommen.
Ist eine widerwärtige Praxis, richtig schäbig.
Unser Rechtsstaat wackelt gewaltig.
> Ist mir noch nie passiert.
>
> Ich bin nun wirklich nicht zurückhaltend in meiner Meinung,
> aber habe sie nie so geäußert, dass die Polizei mich angegriffen
> hätte. Irgendwas machen die also falsch.
Nur ob man “denen” und “dir” das auch immer so zurechnen kann…
Ich fuhr vor einigen Jahren mal mit dem Fahrrad durch eine eher kleine Großstadt. Es war relativ neu eingeführt, dass Telefonieren auch während des Fahrradfahrens (und nicht nur während des Autofahrens) eine Ordnungswidrigkeit darstellte.
Zu allem Überfluss war ich auch noch etwas besonders gekleidet: Armee-Parka (Erbstück, war eine Art Witz), darunter aber ansehnlich mit Hemd und herausgeputzt und dergleichen.
Während ich da also radelte – und telefonierte – werde ich auf einmal von der (Straßen-)Seite her angepöbelt. Ich habs zuerst ignoriert, dem ganzen keine Aufmerksamkeit geschenkt, mir gedacht, die Chaoten werden schon an dir vorbeiziehen. Denkste. Konsequent weitergepöbelt, das sei verboten, das koste XX EUR. Also doch mal hingesehen, und dann sind da 4 junge Polizisten in einem Polizei-Kleinbus, Fenster heruntergelassen und mich bepöbelnd.
Ich verabschiedete mich – gelassen und in ruhe, und höflich – von meinem Gesprächspartner am Telefon, parkte dann mein Fahrrad auf dem Gehweg, und noch während ich auf das nun gestoppte Polizeifahrzeug zuging grinst mir der Polizist auf dem Beifahrersitz frech zu, und sagt “XX EUR, das ist ne Menge Holz, wa?”
Während er dies tat hatte ich allerdings schon meine (prall gefüllte) Brieftasche gezückt, und diese derart vor ihm gehalten dass er meine respektable Menge an großwertigen Euro-Noten begutachten kann. Ich fragte nur “nehmen sie das in Bar?”. Der Polizist musterte mich, war sichtlich überrascht von meinem ordentlichen Kleidungsstil unter dem unansehnlichen Parka und meinte dann letztlich “Äh, öh, naja, diesmal belassen wir es bei einer mündlichen Verwarnung”. Ich insistierte noch kurz, das Bußgeld zu Zahlen, aber das wurde mir verwehrt mit den Worten “Naja, jetzt wissen sie ja für das nächste mal bescheid. Dafür sind wir ja da”.
Und ich bin mir sicher, wär ich dann nicht unterhalb meines Parkas anständig bekleidet gewesen, und hätte ich keine Prall gefüllte Brieftasche und gehobene Ausdrucksweise an den Tag gelegt, ich hätte mit Sicherheit bezahlen müssen. Ist vielleicht nicht die schlimmste Ausprägung eines Unrechtsstaates die man sich so vorstellen kann, aber zu denken gibt mir das schon.
> Die Gewalt richtet sich vor allem gegen die Polizei.
Irgendwann müssten die niederen Ränge doch auch mal raffen, dass die Merkel-Jugend (aka Staatsantifa) Büttel des Systems sind. Die sind dafür da jeden potentiellen Widerstand gegen die totale Buntisierung niederzuprügeln. Ich kann keinen Polizisten verstehen, der sich noch für dieses Spiel hergibt. Einfach krankmelden und die Antifanten randalieren lassen. Wenn es den ernsthaften Willen gäbe dieses kriminelle Gesindel loszuwerden könnte das Problem rasch behoben werden…
“Dass in Sachen Extremismus mit zweierlei Maß gemessen wird, verrät auch die Verteilung der Bundesmittel: Das SPD-geführte Familienministerium plant nur 400.000 Euro für die Bekämpfung linker Gewalt ein. Die meisten Gelder zur Extremismusprävention in Höhe von 40,5 Millionen Euro fließen in Projekte gegen Rechts. Verständlich nach der beispiellosen Mordserie des braunen NSU – doch ausgewogen ist das nicht.”
Fragt sich wie viele Mio an Euro dabei fuer V-Maenner draufgehen.
Ich fordere 30% Flüchtlinge in Aufsichtsräte!!!
Flüchtlinge werden immer noch schlechter bezahlt als Inländer. Das ist Diskriminierung Minderheiten!
– Diverse Studien zeigen: Gemischte Führungsteams sind effizienter und kreativer, zu viel Homogenität macht langweilig und begrenzt den Horizont.
– Durch eine Quote werden Chefs gezwungen, ihr professionelles Beuteschema zu erweitern, Flüchtlinge als Kandidaten wahrzunehmen und zu fördern.
– Chancen schaffen: Eine Quote hilft Flüchtlingen, überhaupt in die Positionen zu kommen, in denen sie sich bewähren müssen. Gute Flüchtlinge kommen dank dieses Sprungbretts weiter – die schlechten sind schnell wieder weg
– Mehr als nur Alibi: Ab einer kritischen Masse von 30 Prozent schafft es eine Minderheit in einer Gruppe, Einfluss zu gewinnen. Ein Alibiflüchtling allein bringt nichts. Um die kritische Masse schnell zu erreichen, hilft die Quote.
angepasst aus: http://www.spiegel.de/fotostrecke/frauenquote-im-bundestag-was-spricht-dafuer-was-dagegen-fotostrecke-95638-6.html
Hatten wir das Thema nicht schon im Februar?
https://www.danisch.de/blog/2015/02/23/deutscher-linksextremismus/comment-page-1/
http://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2015/fup_15_044-studie-linksextremismus/
Gabs da jetzt was Neues oder wärmt der Focus da nur diese Story wieder auf? Aber bei dem Focus-Artikel muß ich dann doch Abzug in der B-Note geben. Kein Interview mit dem Wendt oder wenigstens Bosbach? Die geben doch selbst im Schlaf saftigeren, für eine Postille wie dem Focus geeigneteren, Propagandahäppchen aus.
Vorschlag: Wer besser informiert werden will kann sich mal die ARTE-Videos zum Thema “Jugendrevolten” anschauen (“Für eine andere Welt”). Wobei, bei einigen “Konservativen” ist das sicherlich schon linksextreme Propaganda.
https://www.youtube.com/watch?v=pgsIiqBtEzo&list=PL1A04E0C42F7E7A62
PS: “Forscher der FU” ist das nicht ein Widerspruch in sich?
Tja und was ist unter dem Focus Beitrag?
Ein Video über “Rechtsradikale”.
cu
>> Man gilt ja heute schon als linksextrem wenn man den großen Einfluß der Wirtschaft auf die Politik kritisiert oder für einen Mindestlohn ist.
Wie unterschiedlich dich die Wahrnehmungen sein können. Aber kann man das nicht empirisch unterscheiden? Der Mindestlohn galt doch vor Jahren noch als rotes Tuch und ist jetzt Gesetz. Also was soll da gas Gerede von linksextrem. Und welche außer linksgrün kompatible Meinungen sind denn im öffentlichen Raum noch zulässig? Das mit dem Kapitalismus ist doch nur deshalb zweischneidig, weil das System natürlich keinen Free Lunch anbieten kann,. Ideologisch marschieren Finanzkapital und Linke doch Hand in Hand. Wo bleiben denn irgendwelche linksgrünen Wünsche noch offen außer beim Free Lunch. Alle Positionen sind heute links. Sicher linksgrüne Ideologie hätte gerne, dass die Bundeswehr jeden Invasor hier hin geleitet. Das kann und wird sich Politik freilich nie so ´ganz erlaben wie linksgrün das fordert. Aber völlig abwegig ist auch das nicht (auf offener See wird ja bereits präventiv aufgefischt) und im Prinzip wird der Invasion dioch stattgegeben. Man könnte das ja jetzt mal empirisch durchgehen. Alle politisch korrekten linksgrünen Absurditäten sind erfüllt. Nur nicht free-Lunch-mäßig. Das geht dann auch im linksgrünen Bonzenstaaat nicht. Da würde das nur für die Bonzen gelten. Aber die Linken stehen heute ohnehin nur als nützliche Idioten an der Seite der Finanzmafia von der sie dann natürlich demnächst wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen werden.
PS: Ich hätet schreiben sollen: Was soll das Gerede von linksextrem als Abweichung. Wenn das linksextrem ist, dann ist es halt mir der offiziellen Politik identisch. Und im Prinzip ist es ja so. Der Linksextremismus ist in der offiziellen Politik verpackt.
@Jürgen Sprenger: “Man gilt ja heute schon als linksextrem wenn man den großen Einfluß der Wirtschaft auf die Politik kritisiert oder für einen Mindestlohn ist.”
Der große Einfluss der Wirtschaft auf die Politik IST linksextrem.
Genauer: Rechts bedeutete irgendwann mal königstreu und links liberal/demokratisch. Allerdings haben sich die Wortbedeutungen verändert. Königstreu ist heute wohl keiner mehr. Ausnahmslos alle sind für Demokratie, auch die NPD. Damit ist heute die gesamte Gesellschaft links. Bis hin zur amerikanischen Tea Party.
Sinnvoller ist es von sozialistisch und kapitalistisch zu sprechen. Eine zweite sinnvolle Unterscheidung ist starker Staat vs. schwacher Staat. Kapitalistisch bedeutet das Recht auf Eigentum, einschließlich des Schutzes des Eigentum. Sozialistisch bedeutet das Gesellschaft Anspruch auf Produktionsmittel (Arbeit, Kapital und Boden) hat. In Deutschland zahlen Arbeitnehmer rund 20% Einkommenssteuer + 20% Rente + 14% KV + 1% AV + 2% Pflegeversicherung + rund 10% Mwst (10% im Mittel, da Miete oft MwSt-frei ist) = 67%. Von den verbleibenden 33% müssen aber weitere Steuern und Abgaben gezahlt werden. Wieviel sozialistischer kann der Staat noch werden? Zum Vergleich: Vor 150 Jahren haben 90% der Menschen niemals in ihrem Leben Steuern oder Abgaben gezahlt.
Schwacher Staat: Staat kümmert sich nur um die drei Dinge: Äußere Sicherheit, innere Sicherheit (Polizei) und die Verhinderung, dass Gruppen oder Einzelpersonen so stark werden, dass sie staatstragend werden. Starker Staat bedeutet dagegen, dass der Staat versucht bis in eigenen vier Wänder das Leben von Menschen zu regeln. Etwa wenn Politiker mir vorschreiben wollen, was ich essen darf (nicht zuviel Fleisch, nicht zuviel Zucker, keine Drogen, …). Ein starker Staat wird auch als totalitär bezeichnet.
Die Bundesrepublik ist objektiv betrachtet ein totalitäres, sozialistisches System. Ich bin in der DDR aufgewachsen, war beim Wachregiment/Staatssicherheit und Parteimitglied. Und ich kann praktisch keine Unterschiede mehr zwischen DDR und BRD erkennen. Ok, es gibt Reisefreiheit und bessere Konsummöglichkeiten. Aber sonst?
Ein starker Einfluss der Wirtschaft auf die Politik ist nur möglich in totalitären, sozialistischen Staaten. In liberalen, kapitalitischen Staaten hätte man Griechenland pleite gehen lassen, hätte man Banken pleite gehen lassen und würde dafür sorgen, dass Unternehmen wie VW oder Siemens als staatstragend (=feindlich einer freien Wirtschaft gegenüber) zerschlagen werden.
> Ist mir noch nie passiert.
Das glaub ich dir, hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Auch Mutter Theresa ist daß (ist daß mit sz hier eigentlich richtig?) noch nie passiert oder Otto Normalverbraucher vor seiner Lobotomie Box.
Ohne diese Typen (die mir in ihrer sehr geschlossenen Welt übrigens auch nicht sonderlich sympathisch sind) und ihrem Widerstand gegen dies und jenes würde es für brave Bürger wie dich, die bei einer Bahnhofsbesetzung ne Bahnsteigkarte lösen würden, finster aussehen.
Wenn dem Staat (das nach Nietzsche kälteste aller Ungeheuer) etwas am Arsch vorbei geht dann ist es der Diskurs. Gewalt ist für ihn immer eine Option weil er Sie hat. Agent provocateurs ein tägliches Werkzeug (oder glaubst du ernsthaft das z.B. die “Führungsoffiziere” der NSU nicht genau wussten was da abgeht). Du hast auch keine Ahnung wie sehr die Verdummungsmedien dich verarschen wenn du z.B. nicht mit eignen Augen erst eine Demo und dann die Tagesschau gesehen hast.
Erzähl ruhig weiter von deinen Focus Spiegel Zeit berichten über die “Wess Brot ich ess dess Lied ich sing” Akademiker und ihre Elfenbeintürme. Dass vermeidet kognitive Dissonanz.
> @ Andy: Die einzige staatliche Stelle die die RAF unterstützt hat, war das Ministerium für Staatssicherheit. Alles andere sind unsinnige Verschwörungstheorien. Mein Vater war eines von den von Dir so liebevoll bezeichneten Bullenschweinen.
Ich habs in Anführungszeichen gesetzt und somit die Wertung nicht übernommen sondern nur wiedergegeben. Das war ja das Schlagwort damals um die Ballerei intern zu rechtfertigen… Dehumanisierung dea Anderen.
Zum Thema Verschwörungstheorien – wenn man in die Tiefe geht ist unklar was ab Ende der zweiten Generation wirklich noch reaktionär war und was nicht eher schon von staatlicher Seite gesteuert wurde. (Analog heute NPD Unterwanderung durch V-Leute) Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst das GSG9 Kräfte oder sonstliche staatliche Stellen die Vorgehensweise der RAF emulieren um denen ein Attentat auf eine staatliche Einrichtung zuzuschieben dann google mal Celler Loch und lass Dich überaschen wie kriminell Beamte auf Befehl werden.
albjaga meinte
“Die einzige staatliche Stelle die die RAF unterstützt hat, war das Ministerium für Staatssicherheit. Alles andere sind unsinnige Verschwörungstheorien.
Soso, dann ist der Chemie-Professor und Sohn des von einem unbekannten RAF-Mitglied erschossenen Generalbundesanwalts Siegfried Buback (,denn die behaupteten Täter waren es so gewiß, wie das Bunderverfassungsgericht der Wahrung der Verfassung der BRD dient.) eben ein Verschwörungstheoretiker, wie man seinem Buch “Der zweite Tod meines Vaters” entnehmen kann. Dieser Verschwörungstheoretiker beweist plausibel, daß westliche Dienste ihre Hände schützend über Verena Becker hielten (und halten).
Und “Das RAP-Phantom” ist ja sowieso ein verschwörungstheoretisches Machwerk, da der umstrittene Gerhard Wisnewski daran mitschrieb.
Die Welt kann so einfach sein!
@ David
Wer behauptet denn sowas?
Diejenigen, die linke Gewalt schön reden wollen. Das wird sehr oft behauptet, auch wenn es (wie du ja auch zeigst) unwahr ist.
Eine Frage zur RAF-Zeit: Die Morde erstreckten sich über 22 Jahre. Wie war die allgemeine Stimmung im Land? Hegte man Sympathien oder waren alle schockiert?
Die allgemeine Stimmung im Land, soweit ich mich erinnern kann, war recht gut, es ging allen immer besser, nur die Linken maulten rum, aber das tun die immer. Und die RAF war außerhalb ihres Sympatisantenkreises unbeliebt (um nicht zu sagen: verhasst und verachtet), so wie eben Mörder (und nichts anderes waren die RAFler, egal, was deren Anhänger behaupten) in der Bevölkerung unbeliebt sind. Die Polizei erfuhr bei der Fahndung nach der RAF viel Unterstützung aus der Bevölkerung.
Rückblickende Grüße,
Euer Dirk
@ Andy
Der stinknormale Bürger hatte ja im Prinzip auch kein Problem mit der RAF,
Wie kommst du darauf? Die RAF war außerhalb ihres Sypathisantenkreises unbeliebt, die wurden von der Bevölkerung als das angesehen, was sie waren: Mörder. Und dementsprechend hatte die Bevölkerung auch ein Problem mit denen, so wie jeder normale Mensch ein Problem mit Mördern haben sollte. Alles andere ist Schönfärberei. Die Polizei hat bei der Fahndung viel Unterstützung und Verständnis auch für unangenehme Maßnahmen erhalten.
Farbfreie Grüße,
Euer Dirk
@ Hadmut
Bemerkenswert, da mir hier doch immer wieder Leute einreden wollen, Tötungsdelikte würden nur von Rechten begangen,
Diese versuchten Tötungsdelikte sind Molotowcocktail-Würfe (meißt auf Polizisten), die üblicherweise als versuchter Mord gewertet werden. Eigentlich kommt das bei Linksextremen und deren Krawalltouristen häufig vor, nur konnte man nur so wenig Fälle zuordnen, ansonsten kann man ein Molotowcocktail aus einer Menschenmenge weder einer Person, noch ein Gruppierung so richtig zuordnen. Ist dann eben nicht klar, ob nun ein Linksextremist das war oder nur ein eher unpolitischer Krawalltourist. Und um die Linken zu hätscheln, fällt das dann eben bei der Zählung unter den Tisch.
Brandfreie Grüße,
Euer Dirk
>> Wenn die Bullen dich angreifen (es gibt auch da ausreichend Spinner die ihr Mütchen kühlen) wird das hinterher dir angekreidet, andersrum ist das etwas schwieriger was wohl selbst ein mediengläubiger Naivling in etwa nachvollziehen kann
Also da ja jetzt auch Nicht-Linke demonstrieren (wobei mir jetzt nicht einfällt wann die letzte linke Demo war, ich kenne da nur sog. Gegendemos und Störungen) habe ich häufiger gehört, dass da die Polizei provoziert habe. Meistens aber soll sie dafür gesorgt haben, dass die Nicht-linke Demo stattfinden konnte und manchnmal hat sie auch die Linken Störer aus dem Weg geräumt. Trotzdem glaube ich, dass es ein Märchen ist, dass die Polizei bei linken Ausschreitungen (denn Demos sind das ja in der Tat nicht, die letzte war in Frankfurt gegen die EZB) jedenfalls nicht groß provozieren muß. Nicht-Linke Demos sind dagegen völlig friedlich, außer wenn eventuell NPD oder Hooligans dabei sind. Wobei die Hooligans in Köln eher harmlos waren gemssen an Roter Flora und 1. Mai in Hamburg und Berlin und eben Frankfurt EZB. Das sind harte Fakten an denen sich nicht nur die Sozialwissenschaften an der Uni messen müßten, sondern auch Blog-Kommentatoren. Im übrigen würde dieser Faktencheck auch ergeben, dass die Polizei bei jeder linken Demo von den Linken der Eskalation beschuldigt wird und dass die Politik der Polizei meist in den Rücken fällt. Grüne und Linke sowieso. Das ist die permanente Litanei im Anschluß an linke Gewaltorgien, obwohl bekannt wird, das bei solchen Ausschreitungen sogar Krallen ausgelegt werden um Einsatzfahrzeuge am Ausrücken bei gelegten Bränden zu hindern (wie gesagt einfach nur wissenschaftliche Betrachtung und Empirie bemühen, dann kommt man zu den korrekten Ergebnissen). Allerdings gibts auch für grüne und linke Politiker natürlich das Problem, dass die Polizei grundsätzlich für die Politik den Anschein wahren muß, dass noch alles in Ordnung ist, so dass die Polizei halt bis auf weiteres prinzipiell noch eingreifen kann. Interessant wird der Übergang sein, wenn die Ordnung zusammenbrechen wird. Wie werden die Verantwortlichen das managen und rechtfertigen. Sie scheine es ja drauf ankommen zu lassen und können eigentlich nicht so dumm sein, die Gefahr nicht zu sehen. Vermutlich werden denn die Vorfälle nicht berichtet werden und man wird überrascht sein, dass plötzlich der Notstand gelten wird.
Korrektur; Fairerweise muß ich meine Anmerkung, dass es bei NPD-Beteiligung zu Gewalt auf rechten Demos kommt zurücknehmen. Gemeint waren Demos bei denen Leute auftreten die man der Neo-Nazi Szene zuordnet. Damit wird dann die NPD in Zusammenhang gebracht, aber ich kenne jetzt keinen Fall wo das offiziell so war.
(Neo-Nazis gibt es ja (aus meiner Sicht) in geringer Anzahl verglichen mit der Antifa, obwohl ich von einem Bekannten gehört habe dass sie im Osten ganze Regionen beherrschen sollen.Ich wußte, dass es im Osten leicht virulent ist, aber dass es so ist, dass sie dort herrschen und der Staat das angeblich verschweigt (wo doch normal bei Auftauchen eines Rechten Lichterketten gebildet werden und Fernseh-Sondersendungen angesetzt werden), so wie er die linke Gewalt nicht beim Namen nennt glaube ich zwar nicht, aber wenn hier jemand gegenteilige Fakten nennen kann wäre das interessant)
Die FU Berlin stellt fest, daß die Spinner linksaußen doch gefährlich sind? Von der FU hätte Ich das nicht erwartet.
____________________
@Hadmut: so habe Ich Focus noch nicht betrachtet, als reader’s digest, Presseschau, meta Medium wie man es auch nennen mag.
Von drei auf SIEBEN???
Und bald vielleicht acht. Wir sind so gut wie verloren.
@Hadmut 22.9.2015 8:46
> Rechtsruck der Mitte?
> Eigentlich haben wir doch eine Völkerwanderung nach links…
Dieser falsche Eindruck kann leicht entstehen wenn man sich selbst schneller nach rechts bewegt als die Mitte.
Wo würden denn heute das Ahlener oder das Godesberger Programm eingeordnet?
http://www.kas.de/upload/themen/programmatik_der_cdu/programme/1947_Ahlener-Programm.pdf
https://www.spd.de/linkableblob/1816/data/godesberger_programm.pdf
Ich kann gegenüber diesen Parteiprogrammen im Vergleich zu heute nun wirklich keine Bewegung nach links feststellen.
Ähm, was soll das jetzt noch? Ich dachte, der politische Arm der RAF hätte schon längst gesiegt – oder was meinst du Joschka?
Ich meine, man sollte jetzt daran denken, wie man die Hell-Zeit in Deutschland übersteht und an die Zukunft danach denken.
Mark-Uwe Klings Känguru hat wieder mal recht:
„Ob Links- oder Rechtsterrorismus – da sehe ich keinen Unterschied“
„Doch, doch“, ruft das Känguru, „die einen zünden Ausländer an, die anderen Autos. Und Autos sind schlimmer, denn es hätte meines sein können. Ausländer besitze ich keine.“
> Wie kommst du darauf? Die RAF war außerhalb ihres Sypathisantenkreises unbeliebt, die wurden von der Bevölkerung als das angesehen, was sie waren: Mörder. Und dementsprechend hatte die Bevölkerung auch ein Problem mit denen, so wie jeder normale Mensch ein Problem mit Mördern haben sollte. Alles andere ist Schönfärberei.
Blabla, mal wieder am Thema vorbeiinterpretiert. Meinung hin und her, die Bevölkerung hatte kein Probölem mit der RAF weil sie nicht fürchten musste das die RAF demnächst die eigene Gartenlaube aufbricht und als Unterschlupf missbraucht. Oder das Herr Müller, Zerspanungstechniker, wohnhaft in Wanne-Eickel plötzlich das nächste Opfer wird.
Verstanden? Die RAF wurde je nach Dunstkreis halt gutgeheissen, vergöttert oder verabscheut, aber es mussten sich keine Bürger nachts in den Schlaf weinen vor lauter Angst das nächste Opfer der RAF zu werden (ausser den Genannten im Originalbeitrag).
@Franz:
Och ne – nicht immer wieder diesen blöden Spruch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Brandanschl%C3%A4ge_auf_Kraftfahrzeuge_in_Berlin
Würde mich wundern, wenn schon so viele Ausländer gebrannt hätten.
Außerdem weis ja so ein Feuer immer ganz genau, von wem es gelegt wurde. Deshalb brennen von links angezündete Autos auch immer ganz friedlich ab, ohne das ein Carport oder ein Haus mit Feuer fangen würden.
Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr lesen! Typisch linkes Rechtfertigungs-Geschwurbel.
@tuka 22.9.2015 12:16
> Der große Einfluss der Wirtschaft auf die Politik IST linksextrem.
Wenn man alles beliebig umdefiniert kann man alles was einem nicht paßt als ‘links’ bezeichnen oder eben ‘rechts’ je nach politischer Präferenz.
> Sinnvoller ist es von sozialistisch und kapitalistisch zu sprechen.
> Kapitalistisch bedeutet das Recht auf Eigentum, einschließlich des Schutzes des Eigentum.
> Wieviel sozialistischer kann der Staat noch werden?
Du hast in Deutschland das Recht auf Privateigentum, den Schutz des Privateigentums und der Faktor Arbeit wird stärker besteuert und mit Abgaben belegt als der Faktor Kapital. Wieviel kapitalistischer kann der Staat noch werden?
> In Deutschland zahlen Arbeitnehmer rund 20% Einkommenssteuer + 20% Rente + 14% KV + 1% AV + 2% Pflegeversicherung + rund 10% Mwst (10% im Mittel, da Miete oft MwSt-frei ist) = 67%. Von den verbleibenden 33% müssen aber weitere Steuern und Abgaben gezahlt werden.
Zum Vergleich: In Deutschland zahlst Du als Kapitaleigentümer auf Dein Einkommen aus Kapitalerträgen 25% Abgeltungssteuer plus Soli und keinerlei Sozialabgaben.
Fallen Dir die Widersprüche in Deiner Argumentation so langsam mal auf?
> Die Bundesrepublik ist objektiv betrachtet ein totalitäres, sozialistisches System.
Nein, die Bundesrepublik ist ein totalitäres, kapitalistisches System. Oder eben Sozialismus nur für Reiche, das könnte man schon so sehen.
> Ich bin in der DDR aufgewachsen, war beim Wachregiment/Staatssicherheit und Parteimitglied. Und ich kann praktisch keine Unterschiede mehr zwischen DDR und BRD erkennen. Ok, es gibt Reisefreiheit und bessere Konsummöglichkeiten. Aber sonst?
Das war schon vor der ‘Wende’ so. War im Westen nur ein wenig mehr durch Wohlstand zugekleistert. Vergleich doch mal das Bildungssystem der DDR mit dem der BRD heute (mal von ML abgesehen). Oder das Gesundheitssystem.
@ EinInformatiker
Interessant wird der Übergang sein, wenn die Ordnung zusammenbrechen wird. Wie werden die Verantwortlichen das managen und rechtfertigen.
Wie das läuft konnte man bei den London-Riots ( https://de.wikipedia.org/wiki/Unruhen_in_England_2011 ), sehen. Das ist die Blaupause für das, was auch hier jederzeit passieren kann. Zusammenbruch der staatlichen Ordnung in einem kleinen Gebiet, Rückzug einer überforderten und unmotivierten Polizei und die Politik wartet ab, bis sich die Randalierer ausgetobt haben. Der Bürger, der eingentlich einen Vertrag mit dem Staat hat, wird alleine gelassen und vorsorglich entwaffnet, damit er sich nicht wehren kann. Ist aus meiner Sicht nur eine Frage der Zeit, bis solche Zusammenbrüche auch in DE kommen. Mal sehen, ob dann zumindest die Deutschen den Mut haben, einen neuen Vertrag zwischen Staat und Bürgern zu fordern und auszuhandeln.
Randalefreie Grüße,
Euer Dirk
@Dirk S 22.9.2015 16:56
>>Der stinknormale Bürger hatte ja im Prinzip auch kein Problem mit der RAF,…
> Wie kommst du darauf? Die RAF war außerhalb ihres Sypathisantenkreises unbeliebt, die wurden von der Bevölkerung als das angesehen, was sie waren: Mörder.
Ich denke Andy bezieht sich auf die Bedrohung durch die RAF und deren Wahrnehmung durch die Bevölkerung.
Zynisch ausgedrückt hat man sich persönlich kaum bedroht gefühlt, denn es gab fast keine ‘Kollateralschäden’ und außerhalb der veröffentlichten Meinung hat uns das damals als Schüler auch nicht mehr aufgeregt als ein Bericht über einen beliebigen Autounfall.
@ Andy
Blabla, mal wieder am Thema vorbeiinterpretiert. Meinung hin und her, die Bevölkerung hatte kein Probölem mit der RAF weil sie nicht fürchten musste das die RAF demnächst die eigene Gartenlaube aufbricht und als Unterschlupf missbraucht. Oder das Herr Müller, Zerspanungstechniker, wohnhaft in Wanne-Eickel plötzlich das nächste Opfer wird.
Du hast zwar Recht damit, dass der Normalbürger wenig von der RAF zu befürchten hatte, solange die nicht ihre Ziele verwirklicht hatten, ändert aber nichts daran, dass die Bevölkerung sehr wohl ein Problem mit Mördern hatte. Du verwechselst “keine Angst haben” mit “kein Problem haben”. Oder ist das in deinem Sozio-Sprech das gleiche?
Verstanden? Die RAF wurde je nach Dunstkreis halt gutgeheissen, vergöttert oder verabscheut, aber es mussten sich keine Bürger nachts in den Schlaf weinen vor lauter Angst das nächste Opfer der RAF zu werden (ausser den Genannten im Originalbeitrag).
Ja, ich habe verstanden. Ich bin dir auf den Fuß gesprungen, weil ich feststelle, dass die RAF als Mörder gesehen wurden und deshalb von der Bevölkerung verabscheut wurden. Tut mir echt leid, aber die Realität kann nun mal sehr unangenehm sein.
Sprungfreie Grüße,
Euer Dirk
> Du verwechselst “keine Angst haben” mit “kein Problem haben”.
Ich hab die flapsige Formulierung verwendet weil ich im originären Beitrag gleich danach zur genaueren Erläuterung der Aussage angesetzt. Wurde ja auch von anderen richtig verstanden.
> Tut mir echt leid, aber die Realität kann nun mal sehr unangenehm sein.
Woher nimmst Du die Annahme das ich mit Deiner Aussage ein Problem habe? Ich war lediglich so direkt im Ton weil ich mich “absichtlich missinterpretiert” fühlte.
@Juergen Sprenger: “Wenn man alles beliebig umdefiniert kann man alles was einem nicht paßt als ‘links’ bezeichnen oder eben ‘rechts’ je nach politischer Präferenz.”
ICH habe eine Definition gebracht. ICH habe Beobachtungen aufgezeigt und ICH habe logische Schlussfolgerungen gebracht. Du bringst keine Beobachtungen, keine Definition und daher auch keine logische Schlussfolgerungen. Du argumentierst nicht, Du stampfst wie ein Mädchen mit dem Fuss auf und sagt “is so, will ich so”.
Zitat “In Deutschland zahlst Du als Kapitaleigentümer auf Dein Einkommen aus Kapitalerträgen 25% Abgeltungssteuer plus Soli und keinerlei Sozialabgaben.”
1. Meine Frau ist selbständig und “Kapitalist” und zahlt Sozialabgaben auf Kapitalerträge (sie ist freiwillig in der Gesetzlichen krankenversichert, zahlt über 8000,- EUR pro Jahr Krankenversicherung). Berechnungsgrundlage der KV-Beiträge sind auch Kapitalerträge. Das das für Angestellte nicht passiert liegt darin, dass der Staat nicht will das Angestellte eine Steuererklärung machen und deshalb ein vereinfachtes Verfahren machen. Allerdings haben die meisten Privatleute in Deutschland auch kein nennenswertes Vermögen.
2. Die Kapitalertragssteuer ist eine klassische Doppelbesteuerung. Zunächst wird Einkommen besteuert. Wird der Gewinn irgendwie angelegt (Aktien), wird das Ergebnis wieder versteuert. Und obendrein sind die Ausschüttungen der Aktien (also das was Aktien eigentlich erst interessant macht und wodurch der Kapitalertrag entsteht) zuvor beim Unternehmen bereits versteuert worden. Beim Unternehmen wird übrigens zweimal versteuert. Einmal Gewerbesteuer und dann von dem was übrig bleibt noch Gewinnbesteuerung.
“Sozialismus nur für Reiche, das könnte man schon so sehen.”
Das war schon immer so. Egal welches sozialistisches System, egal in welchem Land. Es gab die Masse der Arbeitsdrohnen die für eine bessere Gesellschaft leben und die eine kleine Gruppe von Leuten die den Sozialismus schon ähm erreicht haben. Alle sind gleich und manche sind gleicher.
Wenn Du Ayn Rand mal liest (ja die) oder Ludwig von Mieses dann bekommst Du auch eine Erklärung warum das so ist. Sozialismus ist zwingend ein totalitäres System, Sozialismus basiert zwingend auf Gewalt.
Daher ja das tolle Erklärungsmuster aller Linken “Ja, aber DIE waren ja keine richtige sozialistische Gesellschaft und mit dem Kommunismus wird alles besser”…
@ Juergen Sprenger
Ich denke Andy bezieht sich auf die Bedrohung durch die RAF und deren Wahrnehmung durch die Bevölkerung.
Zynisch ausgedrückt hat man sich persönlich kaum bedroht gefühlt, denn es gab fast keine ‘Kollateralschäden’ und außerhalb der veröffentlichten Meinung hat uns das damals als Schüler auch nicht mehr aufgeregt als ein Bericht über einen beliebigen Autounfall.
Richtig, aber auch ohne persönliche Bedrohung kann man mit jemanden oder einer Gruppe ein Problem haben. Der IS z.B. bedroht uns in DE (derzeit zumindest) auch nicht, trotzdem finden den (außer einger Fans) niemand toll. Mit Mördern (ob vom IS oder der RAF oder sonstwer) haben normale Menschen eben “ein Problem”. Auch ohne persönliche Bedrohung.
Problemlose Grüße,
Euer Dirk
@ Andy
Ich hab die flapsige Formulierung verwendet weil ich im originären Beitrag gleich danach zur genaueren Erläuterung der Aussage angesetzt. Wurde ja auch von anderen richtig verstanden.
Sorry, klang für mich ein wenig nach Bagatelliesieren, was gerade bei der RAF von interessierten Kreisen oft vorkommt. Habe ich wohl etwas in den falschen Hals bekommen.
Passiert bei meinen Beiträgen ja auch öfters mal, dass die anders ankommen als von mir gedacht.
Woher nimmst Du die Annahme das ich mit Deiner Aussage ein Problem habe?
Wirkte auf mich so. Gerade der Begriff “Dunstkreis” lies es mich vermuten. Aber ok, war an einander vorbei geschrieben. Sorry.
Ich war lediglich so direkt im Ton weil ich mich “absichtlich missinterpretiert” fühlte.
Wie ich schon geschrieben habe, hörte sich für mich anders an, als du es gemeint hast. Aber gut, dass wir das Missverständnis geklärt haben.
Klare Grüße,
Euer Dirk
@tuka 23.9.2015 12:33
> ICH habe eine Definition gebracht. ICH habe Beobachtungen aufgezeigt und ICH habe logische Schlussfolgerungen gebracht.
Du hast etablierte Definitionen nach Deinem Gusto abgeändert und Behauptungen aufgestellt. So wie Feministinnen das machen. Herleitung, Schlußfolgerungen und Belege Fehlanzeige.
> 1. Meine Frau ist selbständig und “Kapitalist” und zahlt Sozialabgaben auf Kapitalerträge (sie ist freiwillig in der Gesetzlichen krankenversichert, zahlt über 8000,- EUR pro Jahr Krankenversicherung).
Erstens könnte sie sich auch privat versichern, zweitens zahlt sie KV-Beiträge nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze, also wahrscheinlich sehr viel weniger als die oben von Dir angegebenen 14% und drittens können die von Dir aufgeführten 8.000 Euro/Jahr nicht stimmen, denn auf Kapitalerträge zahlt man einen ermäßigten Beitragssatz. Wenn man die im verlinkten Artikel verwendeten 14.9% zur Beitragsbemessungsgrenze berechnet komme ich auf 6.638 Euro/Jahr und nicht auf 8.000 Euro/Jahr. Mal eben 20% Aufschlag.
Das sie auf Kapitaleinkünfte keine Rentenversicherungsbeiträge und keine ALV zahlen muß hast Du sicher nur vergessen zu erwähnen.
Sie könnte aber auch eine AG oder GmbH gründen, sich selber zu einem Minimallohn einstellen und als Nichtselbständige die zu zahlenden KV-Beiträge so optimieren.
Oder ihr Einkommen wird so ausgezahlt, daß es Dir zugerechnet wird und sie ohne eigenes Einkommen bei Dir mitversichert ist.
Du siehst also, daß für die Angehörigen der richtigen Klasse Möglichkeiten offen stehen, die der einfache Arbeitnehmer nicht hat.
> 2. Die Kapitalertragssteuer ist eine klassische Doppelbesteuerung
Das ist wieder so ein rabulistischer Trick. Einkommens- und Abgeltungssteuer werden auf Erträge erhoben. Woher die kommen und was vorher damit geschah ist erst einmal unerheblich. So könntest Du über eine Vermögenssteuer argumentieren, die es in Deutschland aber nicht gibt. In der sozialistischen Volksrepublik Schweiz hingegen schon.
> Sozialismus ist zwingend ein totalitäres System, Sozialismus basiert zwingend auf Gewalt.
Aus der über fünfhundertjährigen Geschichte des Kapitalismus läßt sich für diesen dieselbe Aussage ableiten.
> Daher ja das tolle Erklärungsmuster aller Linken “Ja, aber DIE waren ja keine richtige sozialistische Gesellschaft und mit dem Kommunismus wird alles besser”…
Dasselbe Argumentationsmuster verwenden auch die Markttaliban “Das hat nicht funktioniert, weil das kein richtiger freier Markt war, aber wenn man den richtig liberalisiert wird alles besser. Hat für die Allgemeinheit auch nie wirklich gut funktioniert, nur für die Nomenklatura.
> Alle sind gleich und manche sind gleicher.
Das ist auch so eine Wahrheit, die gleichermaßen für alle existierenden Systeme gilt. Nur wollen viele das eben nicht wahrhaben und blenden das konsequent aus ihrer Wahrnehmung für das von ihnen bevorzugte System aus.
@Andy
„Naja bei den überschaubaren absoluten Zahlen kann man davon ausgehen das Heidenauer und Freitaler bis zum Jahresende die Bilanz ausgleichen.“//
Wohl eher das Gegenteil, der immer dreister werdenden Lügenpresse glaube ich sowieso nichts mehr: am Tage gab es zwar diese natürlich unerwünschten NPD-Demos – in der Nacht dann die üblichen Exzesse durch links- und ökfaschistische Gewaltverbrecher („Autonome“!)
https://www.youtube.com/watch?v=yH75e_Pcy3M
ausschließlich gegen die Polizei (da war die NPD wohl schon wieder zu Hause).
Selbst bei der Demo von Lebensschützern gab es 12 verletzte Polizisten durch die Joschka-Nachfolger – aber die Medien verschweigen das, ebenso wie das gebrüllte „Wir klatschen laut Applaus! – Die Deutschen sterben aus!“, der in Wahrheit fanatisch verfolgten Absicht insbesondere der Partei der Grünen.
Man kann die taqqya-Medien und –Politiker nur auffordern, endlich diese Volksverhetzung zu beenden, zu mal dadurch immer größere Bevölkerungsteile linksradikalisiert (ein solcher Prozeß mündete einmal in der mörderischen RAF) werden:
http://journalistenwatch.com/cms/pegida-wieder-staerker-luegenpresse-immer-dreckiger/
Im Übrigen gab es in Heidenau auch ein paar Dutzend Festnahmen, so daß es ein leichtes wäre, die Gewalt – auch für die Statistik – politisch zuzuordnen; erfahren werden wir nix …
> Es gab die Masse der Arbeitsdrohnen die für eine bessere Gesellschaft leben und die eine kleine Gruppe von Leuten die den Sozialismus schon ähm erreicht haben.
Das finde ich eine interessante Aussage im Hinblick auf die Vermögensverteilung in der heutigen 1. Welt. Da gibt es durchaus gewisse Analogien…
> Sozialismus ist zwingend ein totalitäres System, Sozialismus basiert zwingend auf Gewalt.
Der Kapitalismus doch auch. Irgendwer muss ja die Rahmenbedingungen durchsetzen (alltägliche Beispiele: Eintreiben von offenen Forderungen durch Gerichtvollzieher, notfalls mit Polizeigewalt, Zwangsräumungen von Wohnobjekten bei denen der Kredit geplatzt ist…). Beide Systeme bauen um den Begriff Besitz einen rechtstheoretischen Rahmen, dessen Einhaltung im Notfall mit Gewalt durchgesetzt wird.
> Der IS z.B. bedroht uns in DE (derzeit zumindest) auch nicht,
Das ist ein interessantes Beispiel, es gab doch vor kurzem diese schrägen Vögel irgendwo im Ruhrpott (Salafisten) die als quasi als Koranbürgerwache so in Warnwesten rumgezogen sind und Leute vollgelabert haben. Ich denke das von solchen Figuren ausgehend für den normalen Bürger eine Bedrohung empfunden wird die die gefühlte Bedrohung während durch die RAF damals deutlich übersteigt.
> Wohl eher das Gegenteil, der immer dreister werdenden Lügenpresse glaube ich sowieso nichts mehr:
…und wem glauben Sie dann wenn es um Sachverhalte geht bei denen Sie nicht selber vor Ort waren?
> (da war die NPD wohl schon wieder zu Hause).
… oder die Rädelsführer die in der ersten Nacht erfolgreich ca ein Viertel der eingesetzten Beamten teils schwer verletzten hatten noch zu viel Restalkohol und waren nicht in der Lage noch irgendwas zu organisieren. Denn, nur zur Auffrischung, es war die erste Nacht in der die Bilder von stark verletzten Polizisten die Nachrichten prägten weil die Polizei von der Lage überrascht wurde.
Wenn ich an die Bilder vom Beamten mit einer stark blutenden Kopfwunde denke frage ich mich wieviele Mordanklagen wohl daraus resultieren. Dann nach hiesiger Lesart muss ja bereits der Steinwurf auf einen Beamten im fahrzeug als versuchte Tötung gewertet werden. Wenn die Heidenauer Justiz da also konsequent vorgeht dürfte sich das Problem Rechtsradikalismus in Heidenau also bald in die nächste JVA verlagern.
> ebenso wie das gebrüllte „Wir klatschen laut Applaus! – Die Deutschen sterben aus!“, der in Wahrheit fanatisch verfolgten Absicht insbesondere der Partei der Grünen.
Dreist behauptet ist halb bewiesen?
Die Grünen sind doch auch nur noch eine CDU der jungen Gutverdiener die sich von der Generation der eigenen Eltern abgrenzen wollen. Im demagogischen Blindtest lassen sich Wahlziele / Wahlversprechen oder Aussagen von hohen Politikern von CDU/CSU, SPD, FDP und den Grünen heute kaum noch verlässlich trennen. Das ist quasi eine Blockpartei mit zwei rechten und zwei neo-liberalen Flügeln.
@Andy
„Wenn ich an die Bilder vom Beamten mit einer stark blutenden Kopfwunde denke frage ich mich wieviele Mordanklagen wohl daraus resultieren. Dann nach hiesiger Lesart muss ja bereits der Steinwurf auf einen Beamten im fahrzeug als versuchte Tötung gewertet werden.“//
Also ich wünsche mir, daß die Staatsanwaltschaft die maximal mögliche Anklage erhebt – dürfte auch im Sinne von Maas sein und das wäre mindestens versuchter Totschlag. Und eine ausführliche Berichterstattung von den Prozessen wünsche ich mir auch. Während Sie jedoch offensichtlich ideologisch von Fall zu Fall unterscheiden, also Justitia die Augenbinde hochschieben wollen, habe ich gegenteilige Ambitionen.
„Dreist behauptet ist halb bewiesen?“//
Steht in dem Link und ist wegen des Gesamtbildes der bislang getätigten Äußerungen dieses Spektrums (bis in die Politik hinein) logisch in sich schlüssig.
Ich gebe ja zu, daß auch ein erneutes: „Bombardiert Dresden noch mal“* und in einer Weiterentwicklung: „Und dann auch Heidenau!“ logisch gewesen wäre, aber derartiges (letzteres) wurde eben nicht berichtet.
* Ähm, wieder mit Flüchtlingen vollgestopft, ihr vom total gehirnamputierten schwarzen Block?
> Während Sie jedoch offensichtlich ideologisch von Fall zu Fall unterscheiden, also Justitia die Augenbinde hochschieben wollen, habe ich gegenteilige Ambitionen.
Nein, ich mach da auch keine Unterschied. Ich finde nur die Diskrepanzen in den Reaktionen immer spannend. Medial und in der Gesellschaft.
Die erwähnte Aussage habe ich im Link nicht gefunden. Und einer so deutlich orientierten Seite kann man sowas auch nicht abnehmen.
@Andy
„Die erwähnte Aussage habe ich im Link nicht gefunden. Und einer so deutlich orientierten Seite kann man sowas auch nicht abnehmen.“
Oh, tatsächlich – hier ist der fehlende Link:
http://journalistenwatch.com/cms/linke-kultur-mit-nackter-brust-am-baum-analsex-verherrlichend/
Ja: “Daß nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf.” – daran erkennt man eine Gesellschaft im Niedergang.
“Wir bleiben unsrem Motto treu: queer, pervers und arbeitsscheu!“
„Wir sind die Perversen! Wir sind Euch auf den Fersen!“
„Hätt´ Maria abgetrieben, wärt Ihr uns erspart geblieben!“
„Wir klatschen laut Applaus! – Die Deutschen sterben aus!“
lol
Ich frag mich langsam nicht nur wie kaputt man sein muss um sich sowas auszudenken sondern auch wie viele Dumme das tatäshclich für bare Münze nehmen…
@Andy, 25.9.2015 19:28
Ehrlich? NUR Demagoge und Leugner? Und dann auch noch beleidigend?!
Sie können nicht einmal Google bemühen und die Sprüche als String eingeben, bezeichnen Andere aber als “dumm” und “kaputt”?
Wie pervers und verlogen sind Sie?!
Die “Junge Welt” (bekanntes Fascho-Blatt, nicht zu verwechseln mit der linksgrün versifften “Junge Freiheit” 😉 ) schreibt zum Beispiel:
https://www.jungewelt.de/2015/09-21/028.php
Die Abtreibungsgegner wurden auf den letzten paar hundert Metern von einer Sambaband und Rufen wie »Wir sind die Perversen, wir sind euch auf den Fersen« oder »Wir klatschen laut Applaus, die Deutschen sterben aus« begleitet.
@Andy
Ich glaube Ihre Binde ist schon wieder verrutscht …
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/santifa_ruft_zum_buergerkrieg_auf
Wieso rotten sich eigentlich immer, wenn links-grün zur Gegendemo aufruft, regelmäßig die in den Augen der zivilisierten Menschheit widerwärtigsten Typen zusammen? Haben Sie eine Erklärung?
> regelmäßig die in den Augen der zivilisierten Menschheit widerwärtigsten Typen zusammen? Haben Sie eine Erklärung?
Ja, ich stelle die Prämisse in Frage. Die von mir “zivilisiert” betrachteten Menschen halten die Spinner von Heidenau für die widerwärtigsten.
Ansonsten gilt halt: eine Idee kann nix für ihre Anhänger. Die Argumentation aus der anderen Richtung war doch immer “Pegida ist nicht rechtsradikal, auch wenn da Glatzen von der NPD vorne mitlaufen”. Das war jedenfalls das apologetische Narrativ, und es ist ein Schwert das auf beiden Seiten schneidet.
Das übliche:
Aber interessant wieder, dass die linke Gewalt (es ist fast immer ausschließlich linke Gewalt) in der Überschrift genannt wird. Normalerweise hieß das sonst Gewalt bei rechter Demo. Also das ist ein Fortschritt wenn das so bleibt. Jetzt müßte mannut noch aufhören von Protest gegen rechjts zu sprechen, denn letztlich ist es die Gewalt die die Vertreter des linken Spektrums bei diesen Anläassen charakterisiert. Wären sie friedlich würden sie Adere darüber hinaus deren Meinung vertreten lassen.
Bei Protest gegen rechte Demo Linke Demonstranten attackieren Polizeipräsidium in Leipzig mit Steinen
In Leipzig sind Proteste gegen eine rechte Demonstration in Gewalt umgeschlagen. Linke Gegendemonstranten warfen Steine auf die Polizei und Demonstranten der Gegenseite. Die linken Demonstranten sollen außerdem das Polizeipräsidium mit Steinen attackiert haben.
Wie gesagt das sind keine Proteste und die schlagen auch nicht in Gewalt um. Das ist kriminelles Verhalten, dass dieser Linksstaat nicht angemessen ahndet (weil ihm diese Linken gegen angeblich rechts genehm sind.
Passt ja: „Vor dem Dritten Weltkrieg wird die Macht in Europa in Händen der radikalen Linken liegen. Bolschewismus und Kommunismus werden eine Wiederkehr feiern. Christentum und Kirche leiden unter der Verfolgung durch die linksradikalen Führer, besonders in Italien und Frankreich,“ Der Bauer vom Waldviertel, Quelle http://kath-zdw.ch/maria/vergleichb.offenbarungen.html