Ansichten eines Informatikers

An der Humboldt-Universität ist die Hardcore-Abteilung des Genderismus am Werk

Hadmut
25.9.2015 20:11

Das meint ein Frankfurter Professor.

Ach. Das sage ich doch seit über drei Jahren.

Trotzdem schönes Zitat dazu:

Hans Peter Klein weiß, was Frauen nicht wollen. Glaubt er zumindest. Von der Gender-Diskussion hätten die Studentinnen und jüngeren Uni-Wissenschaftlerinnen die Nase voll, meint der Frankfurter Professor für Biologie-Didaktik. Er könne das beurteilen, fügt er hinzu, denn unter den angehenden Biologielehrern in der Goethe-Universität liege der Frauenanteil bei ungefähr 85 Prozent, Tendenz weiter steigend. „Auch meine zahlreichen weiblichen Mitarbeiter verdrehen beim Thema ,Gender‘ eher nur die Augen.“

Umso mehr stört es Klein, dass die Geschlechterforschung nach seinem Eindruck an den Hochschulen immer mehr Raum erobert. Nicht nur indem Lehrstühle und Studiengänge dieser Fachrichtung gewidmet würden, sondern auch dadurch, dass die Ideen der Gender Studies auf andere Disziplinen außerhalb der Sozialwissenschaften übergriffen. Oder besser gesagt: ihnen aufgezwungen würden.

15 Kommentare (RSS-Feed)

Wildlife
25.9.2015 20:28
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Zitat FAZ- Artikel:
“Enrico Schleiff dürfte keine Sympathie für Ideologinnen haben, die in der Beschreibung von Geschlechterdifferenzen nur den Versuch sehen, männliche Macht zu erhalten – schließlich ist der Vizepräsident der Goethe-Universität selbst Biologe. Schleiff lehnt es aber auch nicht ab, dass sich angehende Naturwissenschaftler mit Gender-Theorien beschäftigen. Wie er schreibt, soll den Lehramtsstudenten „die Möglichkeit eingeräumt werden, ihren Horizont und ihre Kompetenzen in verschiedenen Gebieten zu erweitern, unter anderem auch in dem Bereich Gender Studies“”

Er meint hoffentlich: “Auch Bullstit ist ein legitimer Gegenstand der Wissenschaft. Ihn wissenschaftlich zu zerlegen sollten NaWi- Studenten lernen.”


Pete
25.9.2015 20:33
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“Evolutionsbiologe Kutschera lässt unterdessen wissen, er arbeite an einem Buch, das die „Gender-Religion“ mit vielen historischen und aktuellen Belegen ad absurdum führen werde. Dass speziell er für den gewünschten Dialog der Fächer zur Verfügung stehen wird, ist unwahrscheinlich.”

Ob er auch schon “Frauenquote” gelesen hat?
😉


Olivetti
25.9.2015 21:11
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Bei einem heutigen @RegSprecher-Tweet fiel mir auf dem #2030Agenda-Bild der Punkt “Gleichberechtigung von Männern und Frauen” auf.
Sonst heisst das doch immer “Gleichstellung…”.

https://twitter.com/regsprecher/status/647299893636284416


rjb
25.9.2015 21:36
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“Soziologieprofessorin Lutz beteuert aber auch, dass sie ihre Theorien niemandem aufnötigen wolle, schon gar nicht Kollegen aus anderen Fakultäten. Den Vorwurf, die Gender Studies seien in diesem Sinne übergriffig, könne sie nicht nachvollziehen”
Aus dem verlinkten FAZ-Artikel

“Im Gender Kodex verpflichtet sich die Universität Konstanz, ihr Lehrangebot geschlechtergerecht zu gestalten:
Dies betrifft die Anwendung einer geschlechtergerechten Didaktik sowie die Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Themen und Erkenntnissen der Genderforschung bei den Lehrinhalten. Die Universität unterstützt die Lehrenden durch hochschuldidaktische Weiterbildungsangebote und durch geeignete Fragestellungen in Evaluationsinstrumenten.
Über das angestrebte ausgeglichene Zahlenverhältnis von Studentinnen und Studenten hinaus ist es das erklärte Ziel, Studium und Lehre zukünftig auch in qualitativer Hinsicht geschlechtergerechter zu gestalten. Dies bedeutet einerseits den Studierenden Genderkompetenzen zu vermitteln sowie andererseits die Anwendung einer geschlechtergerechten Didaktik und die Berücksichtigung von Genderaspekten in der Lehre.”
http://www.gleichstellung.uni-konstanz.de/gender-kodex/gender-in-der-lehre/

Zwar ist Frankfurt nicht Konstanz, aber ich sehe da einen Widerspruch.

Wenn ich solches Zeug wie
http://elearning.unifr.ch/equal/de/selbstevaluation-der-studiengange
anschaue, wird mir schlecht. Das ist das Eingangstor in ein Blödeluniversum. In der “Selbstevaluation” die ein primitiver Fragebogen ist, kommt solcher Krampf wie “”Die Fähigkeit, Gender-Aspekte in der Disziplin (deren Fragestellungen, Theorien und Ergebnissen) zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten, ist als Studienziel definiert,” oder “Die genderbezogenen Studienziele werden überprüft und bewertet”. Das macht absolut den Eindruck, daß Gendergeblödel in jeden Studiengang integriert werden soll. Nur wird das nicht explizit zugegeben. Man muß die Verlogenheit der Genderideologen einkalkulieren.


LeserX
25.9.2015 22:45
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Bei 85% Marktanteil hat vermutlich selbst die letzte MitläuferIn begriffen das jede weitere Gleichschaltungsmaßnahme nur noch nach hinten losgehen kann.

Mal sehen wie lange die brauchen bis Sie kapieren das ihre TvÖD Gehälter in erster Linie damit belastet werden die Eltern der Kinder zu ernähren/behausen/behandeln die Sie selbst unterrichten. Weil Sie selbst mangels Ernährer keine oder nur prekäre bekommen können wird das dann doppelt lustig.

Das Karussell des Wahnsinns nimmt weiter fahrt auf. Wenn man mich fragen würde (was keiner macht) empfehle ich jedem Mann von diesem abzuspringen und was sinnvolles zu machen.

Kampfsport zum Beispiel, oder Bogenschiessen.


Emil
25.9.2015 23:02
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Na ja, Frankfurt ist auch eine Hochburg des Feminismus. Das Cornelia Goethe Centrum wird ja im verlinkten Artikel erwähnt.

Unter dem Namen “Zentrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse” wurde das Cornelia Goethe Centrum im Sommer 1997 auf Initiative von Ute Gerhard (Soziologie), der ersten Inhaberin eines Lehrstuhls für Frauen und Geschlechterforschung in der Bundesrepublik, gegründet.

http://www.cgc.uni-frankfurt.de/cgc-centrum-geschichte.shtml

Susanne Baer hat doch in Frankfurt bei Spiro Simitis promoviert.


Hadmut
26.9.2015 0:28
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@Emil: Frankfurt hat auch Judith Butler irgendeinen Preis hinterhergeworfen, war glaube ich mit 50.000 Euro dotiert.


Wile E Coyotee
26.9.2015 1:58
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Manchmal bin ich echt froh, nicht studiert zu haben.


Klaus
26.9.2015 5:06
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Klein beteuert, dass er nicht gegen Gleichberechtigung sei oder gegen sexuelle Vielfalt, „die ja auch in der Öffentlichkeit weitgehend akzeptiert ist“.

Der scheint aber auch nicht ganz frei von linker Gehirnwäsche zu sein. Wenn er die “sexuelle Vielfalt”, was, wenn man dieses Unwort schon verwendet, in Anführungszeichen gehört, für “weitgehend akzeptiert” hält, dann guckt er entweder zuviel Lügenmedien, oder hält seine frisch indoktrinierten Studenten für “die Öffentlichkeit”.

Kein gesunder Mensch akzeptiert Perversionen.


Schorsch
26.9.2015 9:00
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Etwas OT

@LeserX > oder Bogenschiessen

Dann solltest du damit anfangen. Dauert mind. 1-1,5Jahre bis du auf Zugstärken um oder größer 30pound und einigermaßen sicher in der Technik bist, um ein brauchbares Schußbild auf 25-30m hin zu bekommen. Kleiner 30pound “trägt” der Bogen einfach nicht weit genug.

Bin dann weg auf der Bahn. Ideales Wetter zum Trainieren. Und wunderbar zum Abspannen. Mit jedem Pfeil den du abläßt, läßt du auch den Tages/Wochenstress etwas ab.

Daher

Alles ins Gold (FITA)
Alles ins Kill (3D/Jagdbogenschützen)

Schorsch


Emil
26.9.2015 9:31
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@Hadmut
Das war der Adorno-Preis. Die Frankfurter Gastprofessur für die schwarze Kommunistin und Feministin Angela Davis, eine Adorno-Schülerin, wurde hier ja auch schon angesprochen.

http://www.cgc.uni-frankfurt.de/angeladavis-bericht.shtml

Frankfurter Schule und Feminismus mal wieder traulich vereint.


Werner
26.9.2015 12:30
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Man muß ja nicht alles annehmen, was hier steht, ist aber ein gutes Sprungbrett:

http://www.dijg.de/gender-mainstreaming/
http://www.dijg.de/sexualitaet/


Boto
26.9.2015 17:06
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Die professionellen Gender-Tussis haben doch alle einen an der Klatsche.
Zeig mir Fotos von Frauen – und ich wähle die Gender-Elsen mit 90% Trefferquote aus.



DrMichi
27.9.2015 13:48
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Boto: In der Schweiz heissen die seit 50 Jahren “sälbergstrickti”.
Das nimmt sowohl Bezug auf die Kleider, als auch auf das konstruierte Weltbild.

Alles klar?