Ansichten eines Informatikers

Reihenweise Desinformation durch die Presse

Hadmut
1.11.2015 1:12

Ach, guck mal an.

Scheint, als müssten da jede Menge Redaktionen gerade zurückrudern, Widerrufe abdrucken, Unterlassungserklärungen abgeben, weil sie falsch berichtet haben.

Frage dazu von mir an die Medien und unseren Justizminister Maas:

Warum zählt das nicht unter „Hate Speech”, wenn eine ganze Pressewalze versucht, Leute durch Desinformation gesellschaftlich zu ächten und finanziell zu ruinieren?

Ich finde das vor allem deshalb frappierend, weil die Presse sich ja gerade so über Ad-Blocker beklagt, die würden sie auf unfaire Weise in finanzielle Bedrängnis bringen. Gleichzeitig aber setzen sie genau das Mittel, nämlich Leuten die Einnahmen abzuschneiden, gegen Facebook, Youtube und eben auch einzelne Autoren ein, und das noch durch Desinformation und gewaltige Hetze.

Und dann haben die noch die Frechheit, andere wegen Hetze anzuprangern.

Bei mir verfestigt sich immer stärker der Eindruck, dass unsere Presse zum letzten Dreck degeneriert ist. Und dann wundern die sich, dass ihnen die Leser weglaufen.

Apropos Leser weglaufen: Es kommt immer seltener vor, dass ich mir Presseerzeugnisse noch kaufe. Denn immer öfter habe ich den Eindruck, dass die Redaktion, dass der schreibende Journalist mich nicht mehr informieren will oder als Kunden ansieht, sondern als seinen Gegner, den er mit allen Mitteln bekämpfen, beschimpfen, runtermachen will. Böser, weißer Mann und so. Der Mann als permanenter Gewalttäter und Frauenunterdrücker. Und so weiter. Warum soll ich jemanden bezahlen, der sich als mein Gegner ansieht und mich bekämpfen will?

Es ist absurd, aber die deutsche Presse ist eine Branche, die ihre Kunden beschimpft, bekämpft, beschuldigt, in die Flucht schlägt, und sich dann darüber beklagt, dass die Umsätze sinken. Mir fällt – außer der katholischen Kirche, der SPD und den Grünen – keine andere Branche ein, die ihre Kundschaft so verachtet und in die Flucht schlägt, um dann über Kundenschwund zu jammern. Mir fällt – außer der katholischen Kirche, der SPD und den Grünen – keine andere Branche ein, die solchen Schrott produziert, sich dabei aber noch gut und überlegen vorkommt.

Früher konnte man in die Zeitung wenigstens noch den Fisch einwickeln. Aber seit das alles digital ist…

Geht endlich pleite!

5 Kommentare (RSS-Feed)

[…] […]


[…] diese rede ertragen wollte. Das war den scheißjornalisten vermutlich noch nicht braun genug. Oder zu wenig rufmörderisch. Deshalb haben sie ein tolles “zitat” gebracht, das nicht nur widerwärtig, sondern […]



[…] PS: Hadmut Danisch hat dazu auch so seine Meinung […]


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