Der korrupte Niedergang von ARD und ZDF
Immer mehr Kritik an der Mainstream-triefenden Staatspropaganda von ARD und ZDF.
Gestern abend fiel mir gerade schon wieder auf, dass die ZDF heute show von Oliver Welke überhaupt nichts Witziges mehr hat. Das ist längst völlig hirnlos geworden, es geht eigentlich nur noch darum, alles, was nicht exakt linkem Mainstream entspricht, nach den immer selben Schemen zu verhöhnen und zu beschimpfen. Immer wieder aufs Neue erinnerin die mich an von Schnitzler mit seinem schwarzen Kanal.
Ich hatte ja schon auf die FAZ verlinkt, die sich mittlerweile an dem Propaganda-Geseier stört, nun bringt auch die WELT eine Kritik am Staatsfernsehen:
Ist die Flüchtlingskrise auch eine Medienkrise? Die Berichte erscheinen vielen unglaubwürdig, weil grundlegende Vorbehalte gegen Merkels Grenzöffnung kaum vorkommen. Das kostet Glaubwürdigkeit.
Der Vorwurf wiegt schwer. Es ist das Wort von der “Lügenpresse”, […]. Es ist der Vorwurf gezielter Desinformation, der pauschal gegen die als “Mainstreammedien” verunglimpften Verlagshäuser und Rundfunkanstalten erhoben wird.
Der Vorwurf ist nicht neu. Von jeher wird am politischen Rand verschwörungstheoretisch grundierte Pauschalkritik an “den Medien” geübt. Neu ist allerdings, dass fundamentale Vorbehalte gegen die Medien weit über den Kreis der üblichen Verdächtigen im links- und rechtsradikalen Sektor hinaus bis tief hinein in die bürgerliche Mitte Schatten werfen.
Deutlich erkennbar war dies bereits bei der russischen Okkupation der Krim und Putins Infiltration der Ostukraine. Selbst noch nach dem Eingeständnis des Kremlherrn, mit Truppen und Material gegen die Ukraine zu ziehen, wollte die von russischen Infokriegern mitbefeuerte Kritik an westlicher Berichterstattung darüber nicht verstummen.
In noch ganz anderer Größenordnung – und ganz ohne, dass der Kreml nachhilft – erscheint derzeit die Distanz weiter Bevölkerungskreise zur medialen Begleitung der Flüchtlingskrise. Laut einer aktuellen Erhebung des Allensbacher Instituts für Demoskopie sieht sich nur ein knappes Drittel der Bevölkerung in den Medien “ausgewogen” informiert, fast die Hälfte der Bevölkerung empfindet die Berichterstattung als “einseitig”.
Von denjenigen, die sich große Sorgen über die Entwicklung machen – und das ist in etwa die Hälfte der Bevölkerung –, bewerten sogar 55 Prozent die Berichterstattung in den Medien als “einseitig” im Sinne politischer Tabuisierung der Asylfrage. 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung Deutschlands haben darüber hinaus den Eindruck, “dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt”. […]
Da sind zum anderen weit auseinander klaffende Sichtweisen auf den deutschen Flüchtlingssonderweg zwischen dem hierzulande gepflegten medialen Selbstbild im Gegensatz zu der Wahrnehmung unserer Nachbarn in der EU. Während hiesige Medien vielfach ein Bild von Deutschland in humanitärer Vorreiterrolle zeichnen, der über kurz oder lang alle anderen EU-Länder folgen sollten, herrscht im Ausland eine zumeist ratlose bis schroff ablehnende Haltung vor.
Mich persönlich interessiert das mit der Flüchtlingskrise selbst eigentlich gar nicht so sehr, aber ich beobachte daran eben sehr stark die Mechanismen der Desinformation. Anders gesagt: Mich interessiert die (Des-)Information der Medien über die Flüchtlinge weit mehr, als die Flüchtlinge selbst.
Oder noch anders gesagt: Ja, ich sehe unser Land und unsere Demokratie in erheblicher Gefahr der Ausplünderung und Vernichtung. Aber vor allem durch Journalisten und Politiker. Flüchtlinge kommen da erst viel, viel weiter hinten in der Bedrohungsliste. Ich halte das für unheimlich gefährlich und korrupt, was die da treiben.
Ich habe vor allem deshalb andere Schwerpunkte, weil mir das – die Lage und die Bedrohung – schon lange vor der Flüchtlingskrise aufgefallen ist, nämlich am Feminismus. Auch da haben Journalisten schon massive Desinformation und frontale öffentliche und nicht-öffentliche Angriffe gefahren gegen alles, was anderer Meinung war oder auch nur der Zwangsmeinung nicht vorbehaltlos folgte. Letztlich ist die Berichterstattung in der Flüchtlingskrise nichts neues, sondern nur die Fortführung geradezu krimineller Desinformation, unter der wir schon seit Jahren stehen. Jetzt ist es halt nur so, dass das Thema viele angeht und interessiert, und Flüchtlingsdramen halt eben auch sehr gut alternativen neuen Medien (Handy-Video usw.) zugänglich sind, die Medien also ihr Wahrheitsmonopol nicht mehr haben.
Auch auf den Nachdenkseiten erschien ein Interview, wiederrum mit einer Journalistin, Gaby Weber. Ich finde es bemerkenswert, dass die Kritik nicht mehr nur in „Lügenpresse!”-Rufen aus dem Pegida-Lager, sondern inzwischen auch von ersten Journalisten selbst kommt, obwohl die sich ja normalerweise niemals und unter keinen Umständen gegenseitig ernstlich kritisieren.
Die Medien stehen zurzeit massiv in der Kritik. Der Bürger fühlt sich oft weniger informiert als manipuliert. Wer die Medien kritisiert, bekommt von ihnen oft das Label unseriös, dumm oder gar rechts verpasst. Systematische Medienkritik wird dabei als pauschale und also intellektuelle Fehlleistung abgetan. Komisch nur, dass unter derlei Diskurs- und Denkverboten unerklärlich bleibt und bleiben muss, was zwischen Massenmedien und Bevölkerung gerade schiefläuft. Wieso vertrauen die Menschen den Medien immer weniger? […]
Es geht nicht nur um die ARD, ich meine sie allesamt und nehme auch die sogenannten alternativen und linken Medien mit in die Kritik. Sie betreiben aktuell eine „Gesinnungsschreiberei“, die kaum noch auszuhalten ist. Praktisch niemand wendet mehr die einfachsten Regeln des Journalismus an. Also etwa, die andere Seite zu hören und eigene Fehler richtigzustellen.
Und das, obwohl wir alle heute durch das Internet völlig neue Bedingungen haben: Wir, die Medienmachenden, haben einen größeren und schnelleren Zugang zur Information; aber auch die Zuschauer und Leser haben denselben und können uns kontrollieren.
Früher hatte die Tagesschau ein Monopol. Ich erinnere mich an meine Kindheit: Da erschien um 20 Uhr ein Herr Köpke und verbreitete die Wahrheit, und die Leute an den Bildschirmen mussten das glauben. Heute können sie das sofort überprüfen und haben in vielen Fällen, wie etwa bei der Berichterstattung über den Nazi-Angriff auf das Gewerkschaftshaus in Odessa, in den Sozialen Medien bereits die Bilder gesehen. Sie wollen das erklärt bekommen, aber das Fernsehen liefert ihnen nur wenige Informationen und fast durchweg regierungsnahe Interpretationen. Da fühlt sich irgendwann dann auch der Normalverbraucher verarscht und ist es auch kein Wunder, dass eine repräsentative Umfrage inzwischen bestätigt hat, dass 44 Prozent der Bundesbürger der Aussage zustimmen, die Medien seien „von oben gesteuert“ und brächten „geschönte und unzutreffende Meldungen“.
Der nächste Journalist: Roland Tichy spottet zwar über Seehofer, teilt aber auch gegen ARD und ZDF deftig aus:
Im Morgenmagazin von ZDF und ARD wurde ein großer Gast angekündigt: Justizminister Heiko Maas begrüße den Asylpakt. Später erfuhr man von der Reporterin mit geradezu sich überschlagender Stimme, dass Heiko Maas daran mit verhandelt hat. WOW! So stellt man sich kritischen Journalismus vor: Die Beteiligten werden gelobt, ehe sie sich selbst loben und dem Wahlvolk erläutern, was Gutes auf sie niederregnet. Dumm nur, dass jedes Gejubel mit stillem Entsetzen der Bevölkerung einher geht. […]
Schon die Sprache ist verräterisch: Aus Transitzonen wurden „Aufnahme-Einrichtungen“. Also klar – es geht um Aufnahme, nicht Zurückweisung, nicht Begrenzung. Stolz ist die SPD darauf, dass es ihr gelungen ist, genau das zu verhindern. Ohnehin sind nur noch 1 oder 2 Prozent der „Aufzunehmenden“ davon betroffen. Und sie werden in Zukunft eine „Residenzpflicht“ in einem Landkreis haben. Zuwanderer residieren also – besser kann man es nicht sagen, was beabsichtigt ist. Alle Versuche, dies zu ändern, waren in den Tagen davor niedergeschrieben worden: Der Berliner SPD-Vorsitzende sprach von einem „Guantanamo“, Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck von KZ-ähnlichen Vorhaben. Was hat den Kirchensteuerfürsten dabei geritten? Eine schlimmere Verharmlosung des Holocaust hat man nicht gehört. Aber es ist alles erlaubt, wenn es darum geht, die derzeitige Politik zu verteidigen. Eine lendenlahme Entschuldigung folgte. Ein Rücktritt wäre angemessen. Am ende haben die Haß-Reden des Bischofs und des Sozis dazu beigetragen, dass eine notwendige Reform verschleppt wurde.
Warum aber machen die Medien das überhaupt?
Die Antworten darauf sind eigentlich einfach: Dummheit und Korruption.
Die Dummheit habe ich mir auf mehreren Journalistenkonferenzen angesehen, auf denen Interessengruppen wie ProQuote – auf manchen Konferenzen mehr, auf anderen weniger – wie eine rotzige Pöbel- und Diffamierungstruppe auftritt, die alles niederwalzt, was nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
Als ich noch ein Kind war, waren Journalisten noch eine geistige Elite, was Fachwissen, kritisches Denken, Argumentationsfähigkeit und sprachliche Ausdrucksfähigkeit betraf (oder galten zumindest als solche). Das hat sich völlig geändert. Heute spülen uns die Geistenswissenschaften mit ihrem immer hohleren und leereren Willkürlichkeitsgeschwätz und der links-politisch auf weit unter Null gesenkten Anforderungen (Null heißt, man muss nichts können, unter Null heißt, auch Leute, die offenkundig und bewusst Falsches erzählen und lügen werden durchgelassen) eine Schicht intellektuell Untauglicher an die Universitäten, die an einer Universität gar nichts verloren hätten. Und die bemerkenswerterweise den Umstand, dass unsere Universitäten so völlig anspruchslos und beliebig geworden sind, dass sich dort auch die Dümmsten halten können, als schlagenden Beweis für die Richtigkeit und Kompetenz ihrer Sichtweisen. Und diese Leute befüllen die journalistischen und politischen Bereiche, weil da die Dummen gesucht werden, die hemmungslos Ideologien folgen. Und so kommt das dann, dass da Leute groß rauskommen, die glauben, es wäre Journalismus, aus Twitter abzuschreiben, oder es mache einen Medien- und Internetexperten, Twitter halbwegs bedienen zu können. Beim Siegeszug der Dummen war der Journalismus eins der ersten Opfer.
Die Korruption beschreibt ein Artikel auf sciencefiles.org. Momentan trommeln ARD und ZDF ja schon für die Erhöhung der Zwangsgebühren, mit denen sie bezahlt werden, egal was und welcher Qualität sie senden. Und obwohl sie mehr als genug Geld haben (die britische BBC hat viele Jahre lang mit einem Bruchteil des Geldes weitaus besseres Fernsehen produziert als ARD und ZDF zusammen), wollen sie immer mehr.
Ähnlich die die Universitäten und die DFG sind ARD und ZDF inzwischen Geldwaschanlagen geworden, mit denen Parteisoldaten und Ideologieverfechter fürstlich finanziert werden. In den letzten Jahren haben die Sendeanstalten über 7, inzwischen über 8 Milliarden Euro bekommen. Und wofür?
Explizit vor den Fernseher setze ich mich schon lange nicht mehr, höchstens falls mal ein wirklich guter (meist amerikanischer…) Spielfilm kommt. In letzter Zeit passiert es mir oft, dass ich im Büro nebenbei den Fernseher mitlaufen lassen will und ich partout nichts mehr finde, was ich noch freiwillig würde ertragen wollen. Und noch schlimmer ist es, wenn man mal krankheits- oder urlaubsbedingt tagsüber zu Hause ist und mittags den Fernseher anschaltet. Da kommt ein Unterschichtenmüll, der nicht zum aushalten ist. Unser Fernsehen sendet fast nur noch übelsten Schrott. Ich empfange hier über DVB-T über 50 Kanäle, und es kommt nichts, was man noch anschauen könnte. Ich habe erst gar keinen DVB-C-Vertrag mehr abgeschlossen. 300 Kanäle von dem Mist? Könnt Ihr behalten. Und dieser Müll kostet uns 8 Milliarden Euro im Jahr? Und im Gegenzug dafür liefert das Fernsehen die gewünschte Propaganda-Dauerbeschallung.
Es ist tatsächlich so: Ich habe Jahre, ach was, Jahrzehnte lang, ARD und ZDF gerne gesehen. Seit ein paar Jahren nicht mehr. Ich nehme ARD und ZDF inzwischen fast nur noch als Belästigung, Ideologisierung, Zwangsindoktrinierung wahr, für die ich auch noch bezahlen muss.
Da hat sich was gedreht. Es gab mal eine Zeit, in der hatte ich das Gefühl, dass politikkritische Sendungen meine Interessen gegen Politiker vertreten. Heute habe ich das Gefühl, dass die Sendungen Interessen der Politiker gegen mich durchsetzen–
Ist Euch mal aufgefallen, dass es vor 10, 20 Jahren noch viele gute, Politik-kritische Sendungen gab, heute jedoch fast nur Talkshows kommen, an denen die Politiker selbst teilnehmen und Teilnahmeansprüche haben, damit da gesagt wird, was sie wollen?
Ist Euch weiter mal aufgefallen, dass die alten Sendungen vor 10, 20 Jahren noch von den Sendern selbst produziert waren und die Journalisten nach Tarif bezahlt wurden, während heute die Talkshows alle für Millionenzahlungen von den jeweils privaten Produktionsfirmen der Moderatoren produziert und an die Sender verkauft werden?
Vor einigen Tagen kam so eine Bettelsendung der ARD, in der sie dafür warb, dass sie für den Schrott mehr Geld haben will. In der fragte ein Zuschauer, warum die da alle wie Beamte auf Lebenszeit und mit fetter Pension versorgt werden und wir alle das zahlen müssen. Da sagte Tom Buhrow noch, dass das ja gar nicht mehr so wäre, dass die nach dem Jahr x (weiß nicht mehr, 1996 oder sowas) eingestellten Journalisten teils deutliche Einschnitte bei der Pension hinnehmen müssten.
Ich fand das eine ziemliche Frechheit. Denn Leute wie Anne Will oder Sandra Maischberger haben stets ihre eigenen Produktionsfirmen und machen ihre Sendungen selbst, unterliegen damit also gar nicht den Pensionsabsenkungen. Da bleiben Millionen in diesen Firmen hängen, also bei Leuten wie Will und Maischberger. Und zwar, solange sie politisch genehmen sind. Also senden die Propaganda auf Teufel komm raus, laden ein, wer politisch im Fernsehen erscheinen soll, und werden dafür entsprechend mit Geld vollgepumpt.
Und liefern dafür mainstream-loyale Propaganda. Und wenn die Moderatorin dann noch lesbisch ist wie Will, dann ist die Gender-Propaganda garantiert. So bekommen dann Leute wie Alice Schwarzer, Ursula von der Leyen, Renate Künast ihr Forum.
Freilich, in vielen Talkshows gibt es auch irgendeinen, der die Gegenposition vertritt. Aber diese Rollen werden meist mit Clowns besetzt, die die Gegenposition lächerlich machen sollen. Derselbe Effekt, den man auch in der Presse bezüglich Feminismus oder bei Pegida beobachten kann: Gegnerschaft wird nicht geleugnet, sondern man sucht sich irgendeine Witzfigur oder irgendeinen Hasskommentar raus, lässt nur den durch, erweckt dadurch den Eindruck, dass das alles so wäre, und die Kritik nicht legitim wäre.
Das ist nichts anderes als Korruption: Propaganda für Millionen Euro auf den Privatkonten.
Man sagt ja, dass in der Politik nur der was wird, der Leichen im Keller hat und erpressbar ist. Eine ähnliche Situation erzeugt man durch diese Millionen-Geldflüsse: Du hast so lange Deine eigene Firma und bekommst so lange Millionen, wie Du das tust, was wir wollen.
Wobei die Entwicklung nicht ganz neu ist. In der Mediensatire Kir Royal sagte Mario Adorf als Klebstofffabrikant vor 25 Jahren schon:
“Ich mach dich nieder, Schimmerlos, wenn du mich jetzt hier stehen lässt wie ne Deppen. Dann mach ich dich nieder. Ich ruinier dich. Isch mach disch fertisch. Isch kleb dich zu von oben bis unten.’ ‘Ahh, mit dem Kleber.’ ‘Mit meinem Geld. Isch kauf disch einfach. Isch kauf dir ne Villa, da stell isch dir noch´n Ferrari davor. Deinem Weib schick’ isch jeden Tag en´ Fünfkaräter. Isch schieb et dir hinten und vorne rein. Isch scheiß dich sowat von zu mit meinem Geld, dass de keine ruhige Minute mehr hast. Und die Versuchung is so groß, da nimmst´s und dann hab isch dich, dann jehörste mir. Und dann biste mein Knecht. Isch mach mit dir, wat isch will, verstehste, Junge.”
Genau so läufts. Damals noch Satire, heute Standard.
Früher hatte man noch viele Journalisten, die im Prinzip unkündbar und lebenslang versorgt waren, was man durchaus negativ sehen kann, aber immerhin den Vorteil hatte, dass die Leute nicht unter Druck zu setzen waren. Warum sollten die irgendwelchen Mist senden, wenn dadurch ihr Einkommen nicht rauf und nicht runter geht? Mit den externen Produktionsfirmen macht man aber genau das: Man scheißt die Leute zu mit Geld, und die werden dadurch abhängig. Man hat das kürzlich bei Jauch gesehen: Der hatte keine Lust mehr (und mehr als genug auf dem Konto) und hat hingeschmissen. Oder vielleicht aus rausgeworfen, wer weiß. Der hat sofort die Mitarbeiter seiner Firma gekündigt, schlagartig war’s vorbei mit der schönen Firma. Journalisten sind damit zwar stinkreich, aber auch hochgradig abhängig und erpressbar geworden. Wer nicht spurt, dem wird der Millionenhahn abgedreht und der Firma die Luft rausgelassen.
Dazu will ich dann nochmal Tichy zitieren:
Follow the Money
Wie die Faust auf’s Auge passt dazu der Kommentar von Michael Hanfeld in der FAZ, warum ARD und ZDF zu liebedienerischen Staatssendern geworden sind: Follow the Money – es geht um´s Geld. Eigentlich müssten die Mehreinnahmen aus der Haushaltssteuer zurückbezahlt werden – aber ARD und ZDF beanspruchen die 1,6 Milliarden für sich. Vermutlich wird ihr Argument die hohe Anzahl der Flüchtlinge sein. Die kosten doch, oder? Schließlich müssen Reporter bis nach Passau geschickt werden, in die Grenzzone, in der jeden Tag bis zu 10.000 neue Flüchtlinge begrüßt werden wollen.
Da bleibt kein Raum für kritische Berichterstattung.
[…] Hadmut Danisch […]