Ansichten eines Informatikers

“Man muss Dinge, die schwach sind stärken, und Dinge, die zu stark und mächtig sind, schwächen”

Hadmut
10.1.2016 17:39

Ein entlarvender Briefwechsel zwischen Journalisten

über deren Selbstbild. Es geht nicht um Objektivität und Information, sondern um eine Agenda der Manipulation. Hier: „Drecksblatt” Der Freitag von Jakob Augstein. Zitat:

An Ihrer Formulierung fand ich nun nicht nur das „gleichgeschaltet“ skandalös, sondern auch den Bezug auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dazu zählen ja nicht nur ARD und ZDF, die Ihnen wohl im Sinn standen, sondern auch das Radio. Der Deutschlandfunk zum Beispiel. Ich weiß nicht, ob Sie sein Hörer sind. Ich bin es. Und bin immer wieder begeistert über die Qualität des Programms, das freilich kaum je öffentlich gewürdigt wird. In der Medienberichterstattung kommt dieses Radio nicht vor. In den sozialen Medien auch nicht. Man muss es stark machen. Man muss Dinge, die schwach sind, stärken, und Dinge, die zu stark und mächtig sind, schwächen, das ist mein Ethos als ein Journalist, der nicht Fakten liefert, sondern Interpretationen zu diesen Fakten.

Ein Journalist, der „nicht Fakten liefert, sondern Interpretationen zu diesen Fakten”, der damit schwaches stärken, und starkes schwächen will.

Und die empören sich über den Vorwurf der Lügenpresse, des Schweigekartells?

Wer kauft diesen Müll eigentlich noch?