Ansichten eines Informatikers

Kritische Masse 22%: Weibliche Kommunikation

Hadmut
25.1.2016 21:29

Und das nächste feministische Lügenkonstrukt platzt.

Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie oft uns die Medien eingehämmert haben, dass eine Frauenquote sein muss und die Unternehmen mit den Vorteilen von Frauen zwangsbeglückt werden müssen? Freilich, mit der Fachkompetenz sei’s da nicht immer so bestellt (klar, sonst kann man ja keine höhere Frauenquoten fordern, als Qualifizierte zur Verfügung stehen), aber Frauen hätten ja ganz andere Vorteile. Sie seien Kommunikationstalente, und mit dem Einzug von Frauen würde das alles soviel menschlicher, wärmer, lebenswerter, weil die so viel netter kommunizieren.

Habe ich ja noch nie geglaubt. Unter den größten Kommunikationskatastraphen, den kommunikationsinkompetentesten Leuten, die ich in meinem Berufsleben bisher erlebt habe, waren weit überproportional viele Frauen. Und unter denen, die ein Kommunikationstotalunfall sind, aber gerade zur Unternehmenskommunikation und für Personalgespräche usw. angestellt waren, also denen, die das als einzige Kompetenz anbringen sollten und darin versagten, waren nur Frauen.

Ich habe das nie verstanden, warum sich diese Ansicht, dass Frauen da soviel kommunikationsbegabter, geradezu Naturtalente qua Geschlecht sein sollen, so verbreiten konnte. Zumal es ein Widerspruch in sich selbst ist: Die ganze Zeit behaupteten sie, es gäbe keine zwei Geschlechter, das seien alles nur kulturelle Artefakte, anerzogen. Vor allem immer dann, wenn es um Nachteile von Frauen geht. Geht es aber um vermeintliche Vorteile, wie die angeblich niedrigere Aggressivität oder eben die Kommunikation, da ist sofort klar, dass diese Unterschiede selbstverständlich angeboren und unveränderlich sind: Frauen seien lebenslang immer besser als Männer.

FOCUS und WELT berichten nun von einer Studie, in der das Gegenteil steht: Ab einer kritischen Masse von 22% Frau ist’s aus mit der netten Kommunikation, da wird es mindestens genauso hart, eher noch viel schlimmer:

Je mehr Frauen in die Chefetagen aufsteigen, desto härter und zielorientierter wird der Führungsstil im Unternehmen. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine Untersuchung der internationalen Personalberatung Russell Reynolds Associates, die der “Welt am Sonntag” exklusiv vorliegt. In gemischten Führungsteams nimmt der Fokus auf gute soziale Beziehungen danach signifikant ab.

Das widerspricht der bisher herrschenden Meinung in der Diversity-Debatte. Danach werde mit dem Einzug weiblicher Chefs auch die Führung “weiblicher”, sprich sozialer und verantwortungsvoller.

Der Auswertung von Tiefeninterviews mit über 4300 internationalen Entscheidern zufolge ist das Gegenteil der Fall: Steigt der Frauenanteil in Führungsgremien über die kritische Masse von 22 Prozent, bricht das klassische Geschlechterstereotyp auf. Dann kümmern sich Frauen stärker um ihre eigene Karriere und nähern sich in Sachen Durchsetzungskraft und Härte ihren männlichen Kollegen an. Die Fürsorge für andere und die Beziehungspflege dagegen nehmen messbar ab und das sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen.

“Dadurch wird die Managerwelt härter”, sagte Studienautor Joachim Bohner, Assessment-Experte von Russell Reynolds, der “Welt am Sonntag”. Dafür würden alle miteinander fokussierter, kämpferischer und damit auch erfolgreicher. “Frauen und Männer an der Spitze nähern sich dem Idealtypus des ‘General Managers’ an”, so Bohner.

und

Einmal in größerer Zahl in Topjobs angekommen, unterscheiden sich Männer und Frauen der Studie zufolge kaum mehr signifikant in ihren Charaktereigenschaften. “Dann werden die Persönlichkeitsunterschiede von Mensch zu Mensch wesentlich relevanter als die Unterschiede zwischen Mann und Frau”, erklärt Bohner.

Und die Zwangs-Frauenquoten liegen ja meines Wissens alle oberhalb von 22%.

Erinnert mich an die Behauptung, Frauen würden besser, unfallfreier und passiver Auto fahren als Männer.

Das stimmte auch.

Aber nur solange sie mit kleinen schwachen »Frauenautos« rumfuhren und typische »Frauenfahrten« (Einkaufen, Kinder zur Schule, Kinder im Auto). Gibt man ihnen starke Autos und Jobs mit Fahrtätigkeiten, fahren sie noch gesengter wie Sau als Männer.

Und so fällt eine feministische Behauptung nach der anderen in sich zusammen. Alles erstunken und erlogen. PayGap und so weiter hat ja auch schon alles nicht gestimmt.

Feminismus: Ein Riesen-Lügengebilde.

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