Menschenjagd und gefälschte Sperrmüllaufrufe
Mal ne neue Masche:
Der Tagesspiegel berichtet über die für heute geplante linksextreme Demonstration unter dem Motto „All Cops are Targets“ (Alle Polizisten sind Ziele). Mit Hash-Tag ACAT.
(Was wieder mal zeigt, wie da mit zweierlei Recht gearbeitet wird, denn hätte irgendeine andere politische Richtung mit irgendeiner Gruppe x und dem Slogan „All x are targets” demonstrieren wollen, hätte man die Demonstration natürlich sofort als volksverhetzend, gewaltverherrlichend usw. verboten. Völlig zu Recht.
Linksextremisten dagegen erlaubt man offiziell die Menschenjagd. Und Polizisten gelten offenbar als zulässige Jagdbeute, die darf man jagen, bewerfen, beschießen, verprügeln, anzünden,… Da gelten Sonderrechte. Was machen wir eigentlich, wenn die darauf irgendwann mal keinen Bock mehr haben und kündigen?)
Bemerkenswert finde ich aber vor allem den Hinweis der Berliner Stadtreinigung, der in diesem Artikel wiedergegeben wird:
In #Berlin gibt es derzeit falsche #Sperrmüll-Aufrufe. Bitte keinen Sperrmüll an Straße stellen! Aushänge sind NICHT von #BSR @polizeiberlin
— BSR (@BSR_de) 5. Februar 2016
und noch neuer den:
#Vorsicht – die Plakate der @BSR_de zur kostenlosen Sperrmüllentsorgung morgen im #Fhain sind ein #Fake. pic.twitter.com/nskq4cBG0m
— PolizeiBerlinEinsatz (@PolizeiBerlin_E) 5. Februar 2016
Man hat also gezielt falsche Sperrmüllsammlungsplakate aufgehängt in denen für die betroffenen Straßen speziell für Straßenblockaden und Brände geeigneter Sperrmüll gesammelt werden soll (mit der Groß- und Kleinschreibung haben sie so ihre liebe Not…):
- zerlegte gross- und kleinmöbel
- Teppiche und Matratzen
- Hölzer aus dem wohninnenbereich, Laminat, Türrahmen
- Schrott (Fahrräder, Kinderwagen u.ä)
- Kunststoffteile wie Dachrinnen, Rohre, Spülkästen oder Badewannen
Was man halt so braucht um Straßensperren zu machen.