Ansichten eines Informatikers

Klapsmühle Schweden

Hadmut
4.4.2016 22:20

Eine Zuschrift aus Frankreich.

Ein Leser aus Frankreich schrieb mir:

Radio France Intter heute morgen : ein schwedischer Schulleiter (wo ?) wurde von einer Lehrerin, mit der er ein Bewerbungsgespräch geführt hatte, der Diskrimination bezichtigt und angezeigt. Er hatte im Gespräch absichtlich das feminine Personalpronomen gebraucht anstatt des Neutrums, das im amtlichen Verkehr vorgeschrieben sei, “hun” wenn ich richtig verstanden habe.

Eine Bestätigung habe ich jetzt nirgends gefunden, aber diese Sache mit den Personalpronomen in Schweden ist ja bekannt, dazu gab’s schon viel.

Erinnert mich übrigesn ans Saarland. Dort nämlich ist (oder war) es üblich, Mädchen mit dem neutralen Pronomen zu versehen, die sagen dann gerne „Das Anja hat gesagt…” oder noch besser, wie ich das von Saarländern schon gehört habe, „Es Anja…” Dort regen sich die Feministinnen auf, weil sie mit dem Neutrum angesprochen werden, und verlangen das weibliche. Sie verlangen immer das jeweils andere.

So wie Feministinnen hier immer verlangen, dass die weibliche Form genannt wird (Professorinnen und Professoren…) weil die männliche ausschließend sei, während die Feministinnen in Russland verlangen, ebenfalls mit den männlichen Formen angesprochen zu werden (Traktorist…), weil es diskriminierend und herabwertend sei, sie anders, weiblich anzusprechen.

Wisst Ihr, was die Schweden brauchen? Einwanderung. Und mal so ein paar richtige Probleme, nicht nur solche Luxusgrotesken. Kann ja nur noch besser werden.