Angelina Jolie wird Frauenrechte-Professorin in London
So. Jetzt ist es passiert.
Jetzt sind die Universitäten völlig in einen hirnlosen Politsumpf abgerutscht.
Angelina Jolie will sich für Frauenrechte stark machen. Deshalb übernimmt der Hollywood-Star im kommenden Jahr eine Gastprofessur an der London School of Economics (LSE) in Großbritannien. Jolie werde einen Master-Kurs anbieten, teilte die Schule am Montag mit.
“Es ist sehr wichtig, dass wir verstärkt darüber reden, wie die Rechte von Frauen in Zukunft besser durchgesetzt werden können und wie sich verhindern lässt, dass Straftaten gegen sie oft ungeahndet bleiben, wie etwa sexuelle Gewalt in kriegerischen Konflikten”, sagte Jolie, die sich auch als Sondergesandte des Flüchtlingshilfswerkes der Vereinten Nationen engagiert.
“Ich freue mich darauf zu unterrichten und gleichzeitig von den Studenten zu lernen”, sagte die Schauspielerin. “Ich möchte gerne die Erfahrungen, die ich bei meiner Arbeit für die Vereinten Nationen und mit verschiedenen Regierungen gesammelt habe, mit den Studenten teilen.”
Fragt sich, für welche Fakultät. Die New York Times hilft weiter:
Ms. Jolie Pitt will join the London School of Economics’ Center for Women, Peace and Security as one of four visiting professors in a new master’s program that starts taking applicants in the fall, according to a statement released on Monday by the university, one of Britain’s most renowned academic institutions. Ms. Jolie’s work there will include delivering guest lectures and taking part in workshops as a “visiting professor in practice.”
So, so. Das „Center for Women Peace and Security” (grübelt hier gar nicht erst über die im englischen richtige Kommasetzung bei Aufzählungen).
Liegt gleich neben der Fakultät für Friede, Freude, Eierkuchen.