Opferideologie: Migrant ist das neue schwul
Tja, Schwule, das war’s. Ende und aus. Ihr habt fertig. Ihr werdet gerade verdrängt und von Eurem Ideologie-Platz vertrieben. Da habt Ihr nicht aufgepasst.
Die Frage hatte ich ja schon ein paarmal aufgeworfen:
Wie bringen die eigentlich den Migrationskult mit der Schwulen- und Transenvergötterung zusammen?
Denn das ist ja eigentlich unvereinbar wie Feuer und Wasser, viele Migranten haben ja so gar kein Verständnis für alles, was außerhalb eines traditionellen Familienbildes liegt. Oft mit schlagenden Argumenten.
Die kuriose Antwort: Lest mal das. Eine Wärterin des Berliner Schwulenmuseums erklärt, wie das jetzt läuft.
Die queere Museumsfrau vertritt die These, dass die eigentliche Gefahr für schwule Männer nicht Islamisten, sondern Islamkritiker sind. Ihr Feindbild ist der weiße, männliche Homosexuelle. […]
In diesem Jahr bekommt den Preis Frau Dr. Birgit Bosold vom Schwulen Museum in Berlin überreicht. Eine Preisträgerin, die nicht weiter bekannt wäre, hätte sie nicht zu Beginn dieses Jahres – und kurz bevor ihre Nomination bekannt gegen worden ist – der SZ ein Aufsehen erregendes Interview zum Thema Islam und Homosexualität gegeben.
In diesem Interview erklärte sie der „Süddeutschen“ (11.01.), dass es in Berlin keine Angst schwuler Männer vor Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Die eigentlichen Übeltäter seien die Kritiker des Islam und der ungeregelten Einwanderung.
Es hätte die große Chance für einen enttabuisierten, die wahren Realitäten benennenden Umgang mit dem Problem sein können: in der Silvesternacht waren nicht nur Frauen, sondern auch homosexuelle Männer Opfer der Gewalt durch Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Süddeutsche hatte das Thema daher aufgegriffen und schrieb: „Mit den Flüchtlingen komme auch eine neue Form der Homophobie nach Deutschland, befürchten manche.“ Um dann zu fragen: „Stimmt das?“ Als Fachfrau zur Beantwortung dieser Frage hat sie eine Frau Birgit Bosold herangezogen. Ihre Qualifikation in Sache homophobe Gewalt und Migranten: “Sie gehört zum Vorstand des Schwulen Museums Berlin“.
Ganz unverblümt konfrontiert die SZ die Museumsfrau mit der Realität: „Die Mehrzahl derer, die zu uns kommen, kommt aus Ländern, in denen Homosexualität unter Strafe steht, in denen Lesben und Schwule verfolgt werden. Droht eine Welle der Homophobie? Der schwule Theologe David Berger warnt vor Homo-Hass bei Flüchtlingen.“
Die neue Logik: Migranten kommen aus Ländern mit Homo-Hass. Da sie ja aber von da fliehen, müssten die Migranten folglich Homo-freundlich sein. (Über die absurde bipartite Logik der Genderisten habe ich ja auch schon oft geschrieben. Deshalb gibt es ja die Unterscheidung in Islam und Islamismus, damit sich deren Gleichungssysteme lösen lassen.) Wenn Migranten aber Homo-freundlich sind, dann folgt daraus, dass jeder Migrationsgegner Homo-Hasser sei. Weil Migranten dabei mit Homosexuellen gleichzusetzen seien.
Bosold wiegelt sofort ab: In Berlin gäbe es keinerlei Angst Homosexueller vor Menschen mit Migrationshintergrund. Die Begründung dafür liefert sie auch sofort: „Es gibt eine hörbare postmigrantische Szene. […]
Um dann zum entscheidenden Argument auszuholen: „Jemand wie David Berger hat da eine andere Perspektive, aber ich glaube nicht, dass die mehrheitsfähig ist.“
Da stellt sich dann schon die Frage: Stimmen wir jetzt in Berlin ab, ob man als schwuler Mann Angst vor homophoben Gewalttätern mit Migrationshintergrund haben darf? […]
Und immer wieder erzählt die Museumswärterin, dass eigentlich die Kritiker der ungebremsten Migration die homophobsten Menschen seien, die sie kenne. Im Laufe des Gesprächs scheint sie implizit sogar Verständnis für die Übergriffe auf schwule Männer zu entwickeln.
Ihre Arbeit im Museum zeige ihr, dass die traditionelle Schwulenbewegung weiß, männlich, homosexuell und daher mit den „postkolonialen Perspektiven“ nur begrenzt vermittlungsfähig sei: „Insbesondere in der lesbisch-feministischen Community ist die Einsicht, dass die eigene Diskriminierungserfahrung nicht davor schützt, andere zu diskriminieren, schon vor 30 Jahren angekommen.“
Die neuen Schwulen seien heute die Einwanderer: „kriminalisiert, pathologisiert und marginalisiert.“ – für deren Eigenheiten müssten Homosexuelle daher besonderes Verständnis haben.
Lesbenlogik: Schwule sind männlich, weiß, homosexuell und damit eigentlich sowas wie Nazis. (Hey: Schwule sind homosexuell? Is ja der Hammer…) Das eigentliche Feindbild der Lesen war ja immer männlich, weiß, heterosexuell, aber das hört sich ja fast genauso an, und nur so ne kleine Silbe… man muss mit der Zeit gehen.
Migranten, die seien jetzt kriminalisiert, pathologisiert und marginalisiert, und da sei es ja eigentlich, was schwul ausmacht, die damit also die neuen, besseren „Schwulen”.
Da kann ich nur sagen: Viel Spaß! Selbst schuld! Kein Mitleid!
Ihr wart blöd genug, Euch mit Lesben einzulassen und Euch vor deren politisch-idelogischen Karren spannen zu lassen. Das habt Ihr nun davon. Hättet Ihr auch ein paar Denkvorgänge oberhalb der Gürtellinie, hättet Ihr Euch auf den Quatsch nie eingelassen.
Ihr werdet jetzt einfach verdrängt und substituiert, damit die politischen bipartiten Ideologiegleichungen wieder stimmen. So wie einheimische Tierarten durch einwandernde, aggressivere verdrängt werden.
Das war’s. Bald seid Ihr weg vom Fenster. In spätestens 5 bis 10 Jahren erinnert sich keiner mehr an Euch, dann seid Ihr aus der Öffentlichkeit getilgt. Ihr habt Euch mit den Falschen eingelassen. Das ist so ähnlich wie mit der BILD-Zeitung: Wer mit der hochkommt, kommt mit der auch wieder runter. Ihr werdet ausgelöscht, vertrieben, der ein oder andere sicherlich verprügelt. Und wenn Ihr Euch beschwert, sagen sie Euch: Nicht mehrheitsfähig.
Und es hat gerade angefangen…