Ansichten eines Informatikers

Studentin verklagt Uni weil Mathe zu einfach

Hadmut
14.6.2016 22:42

So, das habt Ihr von der dämlichen Frauenförderung und Gleichstellung:

Eine Amerikanerin, die in Schweden Finanzanalytik studiert hat, hat die Universität erfolgreich auf Rückzahlung der Studiengebühren verklagt, weil das Studium zu niveaulos war.

Die Hochschule Mälardalen muss Connie Askenbäck umgerechnet gut 18.000 Euro Studiengebühren zurückzahlen. Die Richter begründeten ihre Entscheidung am Dienstag damit, dass es gravierende “Lücken” im angebotenen Lehrstoff gegeben habe.

Askenbäck ist US-Bürgerin und mit einem Schweden verheiratet. Die 31-Jährige kam 2011 nach Schweden, wo sie sich an der Hochschule in Västeräs im Osten des Landes für ein Studium der Finanzanalytik einschrieb. Schon bald aber bemerkte sie nach eigenen Angaben, dass vor allem das Mathematikniveau zu niedrig sei, um die von ihr angestrebte Karriere im Finanzwesen zu ermöglichen.

2013 wurde die Universität auch bei einer staatlichen Inspektion kritisiert, die Experten sprachen von erheblichen Wissenslücken. Askenbäck brach daraufhin ihr Studium ab – und zog vor Gericht. Dieses verurteilte die Hochschule nun zur Rückzahlung der kompletten für drei Jahre entrichteten Studiengebühren in Höhe von 170.000 schwedischen Kronen plus Zinsen.

Und wie wir wissen, ist Schweden ja voll durchgegendert und auf Gleichstellung getrimmt, also alles im Niveau so abgesenkt, dass die Quoten passen.

Das Ergebnis ist: Ein wertloses Studium mit Pipifax-Diplom. Mit sowas bekommt man keine Karriere, wird dann aber – macht’s Euch mal klar – im Gender Pay Gap erfasst.

Wie ich immer so gerne zu gegenderten Studiengängen sage: Lasst Euch das Lehrgeld wiedergeben! Jetzt sogar gerichtlich bestätigt.