Ich scheiß Dich zu mit meinem Geld!
Anmerkungen zu der Frage, wie das Geld ins Rektum der SPD kam.
Kurz zu Erläuterung des blumigen Zitats, stammt aus Kir Royal. Wer es nicht kennt hier nochmal, worum es geht:
Ich hatte doch über dubiose gestückelte Parteispenden an die SPD in Regensburg berichtet.
Inzwischen hat mir ein Regensburger unter meinen Leser erklärt, was da eigentlich abläuft:
Dieselben Leute, die die SPD geschmiert haben, hätten auch die anderen Partei geschmiert. Mit einem perfiden Trick: Sie haben denen Wahlkämpfe finanziert. Den ersten, die das Schmiergeld genommen haben. Die haben dann einen richtig teuren Wahlkampf gemacht, haben angeblich so um die 2 Euro pro Wähler ausgegeben. Und damit die anderen unter Zugzwang gebracht, die mussten dann auch Schmiergeld nehmen um mit- und gegenhalten zu können. Sonst wären sie wegen Unsichtbarkeit draußen gewesen.
Denen sei also gar nichts anderes übrig geblieben, als sich von vorne und von hinten bestechen zu lassen, wenn sie noch an der Macht bleiben wollten.
Und wenn sie erst mal Geld genommen haben, dann hat man sie in der Tasche. „Ich scheiß Dich sowas von zu mit meinem Geld, dass Du keine ruhige Minute mehr hast!”
Um man erzählte mir so, es habe in Regensburg dann so ganz seltsame Vorgänge bei Bauaufträgen, der Vergabe von Grundstücken für lukrative Wohnblöcke und so weiter gegeben.
Und das Beste: Das müsste man gar nicht mehr ausforschen, das stünde dort alles in der Zeitung. Die hätten sich schon so an Korruption gewöhnt, dass das nicht mehr heimlich passiert.