Wonderwoman
Ratet mal, wer jetzt Frauenbeauftragte der Vereinten Nationen wird:
Wonderwoman. Die Comic-Heldin.
Die symbolträchtige Wahl der Superheldin zur Uno-Botschafterin dürfte auch ein Signal an Homosexuelle sein. Erst vor zwei Wochen hatte Comicautor Greg Rucka in einem Interview verraten, dass Wonder Women queer sei. Rucka schreibt derzeit die Wonder-Woman-Reihe.
Comicsuperhelden sind nämlich einfach alles. Alles, was sich verkauft.
In der Golden Age-Version (ab 1941) ist Wonder Woman die Amazonenprinzessin Diana, die von ihrer Mutter Hippolyte aus Ton geschaffen und von den griechischen Göttern belebt wird. Stützpunkt ihrer Operationen ist die fiktive Amazoneninsel Themyscira, die von ihrer Mutter Königin Hippolyta regiert wird. Themyscira ist auch der Sitz des Purpurstrahls, der tödliche Wunden heilen kann. Zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges stürzt US-Pilot und Nazijäger Steve Trevor auf der Amazoneninsel Themyscira ab. Diana heilt ihn mit dem Purpurstrahl und erwirbt im Wettkampf gegen ihre Mitamazonen das Recht, ihm als „Wonder Woman“ in der „Welt der Männer“ im Kampf gegen die Nazis beizustehen. Ihre damalige bürgerliche Geheimidentität lautete Diana Prince. Wonder Womans Superkräfte sind übermenschliche Stärke, Schnelligkeit und die Fähigkeit, fliegen zu können (seit 1960). Sie erhielt ihre Superkräfte als Geschenk der griechischen Götter, so ist sie schneller als Hermes und stärker als Herkules. Zu ihrer Ausrüstung gehören das Goldene Lasso der Wahrheit, welches jeden, der es berührt, zwingt die Wahrheit zu sagen und mit dem sie auch Illusionen erzeugen kann. Um die Handgelenke trägt sie silberne Armbänder, mit denen sie (dank ihrer Super-Schnelligkeit) Kugeln abfangen kann. Ihr goldener Stirnreif dient ihr ebenfalls als Waffe, außerdem besitzt sie einen unsichtbaren Jet. In dieser frühen Version verliert Diana noch ihre amazonische Stärke, wann immer sie von einem Mann gefesselt wurde, da die Amazonen sich ja den Männern im Allgemeinen überlegen sahen.
Passt wie der Arsch auf den Eimer.