Ansichten eines Informatikers

Die Grünen als verlogene Industrie-Lobbyisten

Hadmut
5.11.2016 12:54

Oh, aua, ist das dreckig…

Ich hatte doch geschrieben, dass bei der Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen ein „Soziologe” namens Andreas Knie dafür wirbt, private Autos zu verbieten und nur noch Car-Sharing zu betreiben.

Ein Leser weist mich dazu nun auf zwei Informationen hin:

Erstens dessen Lebenslauf: Professor an der TU Berlin. Inzwischen Geschäftsführer eines Unternehmens der Deutsche Bahn AG, und seit 2001 Bereichsleiter der Fuhrparkgruppe der Deutsche Bahn AG. Hochgradiger Lobbyist.

Und ratet mal, was die anbieten?

Carsharing und Mietwagen.

Und die Grünen werden feucht im Schritt, wenn einer auf Soziologe macht und vom Verbot von Autos faselt.

Man könnte jetzt natürlich mal überlegen, was da eigentlich hinter dem Konzept steht, in Berlin im Innenstadtbereich alle Parkplätze kostenpflichtig zu machen, ob da eher Parkgebühren für die Stadt Berlin oder nicht doch eher ein paar Parteispenden und direkte Zuwendungen ausschlaggebend gewesen sein könnten. Und Diesel wollen sie ja auch nicht mehr in die Stadt lassen.

Denn wenn man das Autofahren massiv verteuert, und den Leuten einen Teil der Autos wegnimmt, wen trifft man am Ärgsten? Richtig, die Geringverdiener, die sich das nicht leisten können. Und Schwups hat man einen Haufen Kunden für Car-Sharing und Mietwägen.

So geht grün. 😀