Resignation eines schwedischen Staatsanwaltes
Hab ich heute schon auf Schweden eingedroschen? Nein? Na dann:
Lest mal diesen Artikel im Göteborgsposten (gilt als seriös).
Wie, Ihr könnt kein Schwedisch? Lest’s halt die Google-Übersetzung, Ihr Weicheier! (Englisch ist besser als Deutsch..)
Ein Staatsanwalt beschreibt, dass sie die Kriminalität nicht mehr im Griff haben und nicht mehr wissen, was sie tun sollen. Sie können nur noch hoffen, dass das von selbst wieder aufhört.
Zentrales Problem seien die zweiten Generationen der Immigranten, die im Land geborenen Kinder. Weil sie keine Verbindung zum alten Rechtssystem des Heimatlandes der Eltern mehr und das neue Rechtssystem des Gastlandes noch nicht akzeptiert haben.
Und dann beschreibt er, was ich hier im Blog auch schon prophezeit habe:
Nämlich dass wir hier gar kein echtes Strafsystem haben, sondern unsere Strafen eher symbolisch sind und auf den wirken, der in unserem Wertesystem lebt und die soziale Ächtung seiner Tat fürchtet. Das funktioniert bei den Gangs aber nicht. Sie haben keine Werte, keinen Bezug, nichts zu verlieren. Eine Verurteilung ist keine Schande, sondern höchstens etwas lästig. Und die Brutalität sei immer höher.
Schöne neue Welt.
So läuft’s bei uns auch gerade.