Die AfD und die Gender Studies der Humboldt-Universität
Jo, ich glaube, das könnte noch sehr unterhaltsam werden:
Beatrix von Storch schießt sich auf die Gender-Studies Humboldt-Universität ein. Eigentlich wollte ich auf die Broschüre der HU verweisen, aber deren Quelle http://feministisch-sprachhandeln.org/ (Domain registriert auf Professx Antje Lann Hornscheidt) scheint nicht mehr gehostet zu sein, sie ist zwar noch registriert, aber ich bekomme momentan nicht mal einen A-Record, die scheinen das aufgegeben zu haben. War wohl eh nur ein Bluff, am Ende des Videos wird auch erwähnt, dass da vom Gender-Lehrstuhl ziemlich viele Geldmittel geflossen sind. Ich habe den Sprachleitfaden irgendwann mal runtergeladen und deshalb in meinem Archiv. Aber ich habe nur die zweite Auflage mit 69 Seiten, während von Storch von 53 Seiten redet, vermutlich also die erste Auflage hat. Aber auch in dieser zweiten Auflage findet sich eben dieser Absatz, den von Storch zitiert:
Wir danken außerdem dem Referent_innen-Rat der HU für die finanzielle Unterstützung sowie dem Lehrstuhl für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU für die vielen organisatorischen,strukturellen und finanziellen Hilfen.
Was ja durchaus wieder mal die Frage aufwirft, ob da nicht Forschungsgelder für politische Zwecke missbraucht und unveruntreut wurden. Womit wir wieder beim Thema illegale Parteienfinanzierung wären.
Ich bin also mal gespannt, ob die AfD da auf Ebene der Berliner Landespolitik (oder später einer Bundespolitik) mal die Finanzwirren der Humboldt-Universität untersucht, oder ob da nur heiße Luft kommt. Das wäre doch mal ein Thema für einen Untersuchungsausschuss.
Und damit natürlich auch mal einen Punkt an dem sich betrachten ließe, ob die AfD nur pupt, oder auch was macht.