Ansichten eines Informatikers

Das Kanalratten-Manifest

Hadmut
30.11.2016 23:57

Huch! Was ist das denn? „Pädophile Lesben”? Eieiei. Hört sich nicht nur wie Pornotrash an, sowas ähnliches ist es auch, aber real.

Ein Leser wies mich auf einen älteren Blog-Artikel von 2014 über „pädophile Lesben” hin.

In den achtziger und wohl auch noch im Laufe der neunziger Jahre existierte in Berlin unter dem Namen „Kanalratten“ eine lesbisch-pädophile Wohngruppe, die das Zusammenleben mit minderjährigen Mädchen und den Vollzug pädosexueller Kontakte mit ihnen zu ihrer Lebensform machte oder machen wollte. Sie erhielt offenbar 1989 sogar die Gelegenheit, ein Manifest im Autonomen Frauenkalender zu veröffentlichen. Anfangs der 90er Jahre wollte sich die Gruppe mit einem eigenen Stand an einem Lesbentreffen vertreten, um diese Art der „Liebe“ zu propagieren. Sie fiel jedoch allsbald der Aechtung unter ihresgleichen anheim.

In den Prospekten für die späteren Lesbentreffen („Lesbenfrühling“ und „Lesbenpfingsten“) wurden „pädophile Lesben“ von der Teilnahme ausgeschlossen. Die von ihnen propagierte „Liebe“ zu Mädchen wurde als Gewalt bewertet.

Ach, gar?

Haben die uns in den Gender-Pamphleten nicht jahrelang angebrüllt, Gewalt und Vergewaltigung sei rein männlich und könnte nur von Männern begangen werden? Bei Frauen gäbe es keine Machtunterschiede, und weibliche Gesellschaften seien gewaltfrei?

Schauen wir mal weiter, wie sie damit umgehen (ACHTUNG: deutsche Übersetzung von verlinkter Webseite, englische Quelle hier zu finden, die aber nur die englische Übersetzung des deutschen Originals ist. Das ist also deutsch-englisch-deutsch übersetzt und entsprechend verfälscht. Falls jemand das deutsche Original findet, bitte dringend an mich.):

Kanalratten-Manifest

(aus dem Autonomen Frauenkalender 1989)

Wir definieren weibliche Pädophilie als die Liebe zwischen Mädchen und erwachsenen Frauen, welche freiwillig ist und sexuelle Befriedigung einschliesst. Es ist nicht eine Form der Herrschaft über andere Leute, da es eine Lebensweise ist, in der wir kein Bedürfnis haben, Kinder zu dominieren oder zu besitzen. […]

Jene, die behaupten, dass Pädophilie aus Missbrauch, Vergewaltigung und sadistischer Gewalt bestehe, führen die faschistische Diskriminierung der pädophilen Liebe fort. Für uns hingegen ist es faschistisch, Kinder in Familien einzusperren, so dass keine anderen Beziehungen möglich sind. Pädophilie ist unser einziges Mittel zu verhindern, dass Mutterschaft die einzige erlaubte Form des Zusammenlebens mit Kindern ist. Wir greifen die vergewaltigenden Väter an, lassen es aber in keiner Weise zu, dass wir in eine mütterliche Gewalt/Abhängigkeits-beziehung gezwungen werden. Wir verlangen, dass man Kindern eher Rechte als Schutz gibt, so dass sie aus Familien fliehen können, die sie nicht mögen oder wo sie misshandelt werden.

Die Emanzipation der Frauen ist nicht möglich ohne die Emanzipation der Kinder und der Kindheit. Eine befriedigende Sexualität kann nicht erlangt werden ohne die verbotenen/unterdrückten Themen der lesbischen und der kindlichen Sexualität zu diskutieren; ohne die Aufteilungen zwischen Körperzonen, Sexualität und Zärtlichkeit, sexuellen und nicht-sexuellen Bereichen, Altersunterschieden und Arbeit abzuschaffen. Mit ihnen wird versucht, jedes Mädchen und Frau von ihrer Sexualität zu trennen, so dass sie später nur noch als Spermaempfänger und Mütter funktionieren können. […]

Fast alle Frauen, die zärtliche und sexuelle Gefühle für Kinder haben, fürchten sich davor, ihren Wünschen und Bedürfnissen nachzugeben und auf diejenigen der Kinder einzugehen, weil diese Beziehungen legal verfolgt werden und ihre sozialtherapeutische Natur zerstört wird. Fast allen gegenwärtigen Kampagnen, die angeblich gegen „sexuellen Missbrauch“ gerichtet sind, geht es nur um die Straffung der konventionellen Moral, die Unterdrückung unserer Sexualität und um die Kontrolle der Kinder. Durch eine Haltung wie in Isolationshaft gelingt es, das Mädchen davon abzuhalten, sexuelle Erfahrungen zu machen, selber etwas auszuprobieren, um heraus zu finden, was sie gern hat und was nicht. Stattdessen werden ihr komplett fremde Wünsche übergestülpt, angeblich nur, um sie zu schützen.

Sie wissen, dass Kinder sexuell erregt werden können, aber sie verbieten sexuelle Befriedigung. Keine Opposition zu Familien, Schulen, Heimen, und die ganze moralische Welt bleibt erhalten, ja ihr Einfluss verbreitet sich noch weiter.

Das ist derb. Die meinen, Kritik an Pädophilie sei „faschistisch”, beruhe auf konventioneller Moral.

Sie meinen, es wäre einengend, wenn man als Frau nur dann eine Beziehung zu kleinen Mädchen aufbauen kann, wenn man deren Mutter wird, was natürlich für Lesben nicht so das primäre Modell wäre, weshalb sie verlangen, sexuelle Beziehungen mit fremden Kindern eingehen zu können. Alles Faschisten, die was dagegen haben.

Und es ist nicht etwa so, dass sie daran einen Missbrauch des Kindes durch den Erwachsenen sehen, das sei ja so gleichberechtigt und freiwillig, weil kleine Mädchen ja so gerne ihre Sexualität erkundeten. Und das am liebsten mit erwachsenen Frauen.

Dazu muss man im Vergleich sehen, dass in der lesbischen Gender-Literatur behauptet wird, dass jeder Sex zwischen Mann und Frau Vergewaltigung wäre, selbst wenn er von der Frau ausgeht und sie noch so will, weil heterosexuelle Frauen nicht natürlich sind, sondern auf männliche Sexualität abgerichtet wurden und deshalb gar nicht mehr einwilligungsfähig seien, deren „Ja” also gar nicht mehr gilt. Kleinen Kindern unterstellen sie aber die Einwilligungsfähigkeit, solange es darum geht, erwachsenen pädophilen Frauen gefällig zu sein, versteht sich. Aber wehe dem Mann, der das gleiche macht.

Gut, das war eine Minderheit, es wird ja ausgeführt, dass eine Mehrheit damit nicht einverstanden und die rausgeworfen hat.

Der wichtige Punkt ist aber, dass die anscheinend irgendwie in den Dunstkreis der „Indianerkommune” gehören, die sich für „freie Kindersexualität” einsetzte, tatsächlich aber nur Pädophilen diente. Und eben jene Indianerkommune steht in engem Zusammenhang mit der Frühzeit der Grünen in den Achtziger Jahren.

Und jetzt könnt Ihr Euch mal überlegen, warum die Grünen so versessen darauf sind, Kindern in der Schule möglichst früh beizubringen, was Dildos, Analverkehr usw. sind.

Ratet mal, wozu.