Der linke Krieg gegen die Wissenschaft
Leser haben mich heute auf einen interessanten Artikel hingewiesen.
Es gab schon Leute, die mich in Foren oder E-Mails als „rechts” oder gar „rechtsradikal” beschimpft haben, denn ich würde Sache mit rechtsradikalen Parteien machen. Ich habe gefragt, wie sie darauf kämen. Ich habe bis heute nicht ein einziges Mal, nicht eine einzige Sekunde in irgendeinem Zusammenhang mit irgendwelchen rechten Parteien zu tun gehabt. Ich bin zwar häufig bei SPD, Grünen, Piraten (um dann böse drüber zu schreiben), war aber noch nie, nicht ein einziges Mal, bei irgendeiner Partei, die irgendwie dem rechten Spektrum zugerechnet wird. Ich war 2011 mal auf einer Medienveranstaltung der CSU, habe da aber ebenso draufgeschlagen. Und war – noch länger her – mal kurz als Sachverständiger im Bundestag.
Nun, so war die Begründung, gerade weil ich nicht zu rechten Parteien gegangen bin und überhaupt nichts zu denen und über die schreibe, mich mit denen gar nicht befasse, müsse man mich als rechtsradikal ansehen. Denn wer wie ich deftig auf links draufhaue und sich um rechts gar nicht kümmere, der müsse rechtsradikal sein. Tolle Logik. Und verlogen. Denn es war erkennbar mit der Intention geäußert, mich zu deren Veranstaltungen zu nötigen, um dann zu sagen „Seht Ihr, der gehört zu den Rechten”.
Tolle Logik: Du bist rechtsradikal, weil Du nicht rechts bist und da nicht hingehst, aber zu den Linken gehst und sie kritisierst.
Nur: Warum sollte ich da überhaupt hingehen? Mögen sie noch so böse sein, mir kam bisher keiner von denen in die Quere. Die haben auch keine Verfassungsrichterin installiert, die mir die eine Verfassungsbeschwerde in den Müll geworfen hat, und betrügerische Studiengänge habe ich von denen auch noch nicht gesehen.
Daran habe ich mich aber erinnert gefühlt, als ich den Artikel da las:
My liberal friends sometimes ask me why I don’t devote more of my science journalism to the sins of the Right. It’s fine to expose pseudoscience on the left, they say, but why aren’t you an equal-opportunity debunker? Why not write about conservatives’ threat to science?
My friends don’t like my answer: because there isn’t much to write about. Conservatives just don’t have that much impact on science. I know that sounds strange to Democrats who decry Republican creationists and call themselves the “party of science.” But I’ve done my homework. I’ve read the Left’s indictments, including Chris Mooney’s bestseller, The Republican War on Science. I finished it with the same question about this war that I had at the outset: Where are the casualties?
Das ist genau der springende Punkt. Rechts und Links sind in ihrer Schädlichkeit und in ihren Ansatzpunkten überhaupt nicht symmetrisch (abgesehen vielleicht davon, dass Rechte inzwischen die Methoden Linker übernehmen und die Linken nun auf ihre eigenen Methoden schimpfen). Der Angriff auf die Wissenschaften findet (fast) ausschließlich links statt (wenn man mal das Thema „kapitalistischer Einfluss und Bestechung” weglässt, aber das ist meistens industriell, nicht politisch). Sämtliche bekloppten Vorfälle, die ganzen gewaltsamen An- und Übergriffe, die inhaltlichen Drohungen, der ganze political correctness-Mist, und, und, und, kommt alles von Links.
Trotzdem versuchen sie, so eine Symmetrie der Kritik zu erreichen, um irgendwie neutral dazustehen. Hat man ja auch von mir schon verlangt.
Where are the scientists who lost their jobs or their funding? What vital research has been corrupted or suppressed? What scientific debate has been silenced? Yes, the book reveals that Republican creationists exist, but they don’t affect the biologists or anthropologists studying evolution. Yes, George W. Bush refused federal funding for embryonic stem-cell research, but that hardly put a stop to it (and not much changed after Barack Obama reversed the policy). Mooney rails at scientists and politicians who oppose government policies favored by progressives like himself, but if you’re looking for serious damage to the enterprise of science, he offers only three examples.
Das muss man objektiv sagen: Was Wissenschaft angeht, sind Linke viel, viel schlimmer als Rechte. Und wenn Rechte (was ich nicht bestreiten will) so schlimm sind, wie die Linken über sie sagen, was sind dann Linke, wenn sie im Vergleich objektiv noch viel schlimmer sind als Rechte?
Eine Ausnahme ist sicherlich die Rolle der Nazis im Dritten Reich und deren Einfluss auf die Wissenschaft, aber das ist 70 Jahre her, findet heute so nicht mehr statt, und der Artikel bezieht sich auf die USA, nicht auf Deutschland.
Ein weiterer Unterschied ist, dass die Rechtsradikalen insgesamt nicht so universitätsaffin sind, die haben es (trotz der Burschenschaften) nicht so mit der Bildung, das ist nicht deren Terrain.
Oh, versteht mich nicht falsch. Ich halte die Linken auch nicht für schlauer oder gebildeter als die Rechten, aber die Linken tun so als ob, die bilden sich ein, gebildet zu sein, und wollen ihrem Käse ein pseudowissenschaftliches Fundament geben, werden zudem über die Uni-Geldwaschmaschinen finanziert und rekrutieren da auch ihren radikalen Nachwuchs.
Der Autor hier sieht das ähnlich:
The danger from the Left does not arise from stupidity or dishonesty; those failings are bipartisan. Some surveys show that Republicans, particularly libertarians, are more scientifically literate than Democrats, but there’s plenty of ignorance all around. Both sides cherry-pick research and misrepresent evidence to support their agendas. Whoever’s in power, the White House plays politics in appointing advisory commissions and editing the executive summaries of their reports. Scientists of all ideologies exaggerate the importance of their own research and seek results that will bring them more attention and funding.
But two huge threats to science are peculiar to the Left—and they’re getting worse.
Schauen wir uns mal an, worin er diese zwei großen Bedrohungen von links sieht:
The first threat is confirmation bias, the well-documented tendency of people to seek out and accept information that confirms their beliefs and prejudices. In a classic study of peer review, 75 psychologists were asked to referee a paper about the mental health of left-wing student activists. Some referees saw a version of the paper showing that the student activists’ mental health was above normal; others saw different data, showing it to be below normal. Sure enough, the more liberal referees were more likely to recommend publishing the paper favorable to the left-wing activists. When the conclusion went the other way, they quickly found problems with its methodology.
Das sehe ich auch so und habe es schon oft kritisiert. Die denken Wissenschaft falschherum. Die arbeiten nicht wissenschaftlich und suchen das Ergebnis. Die arbeiten andersherum und stellen das Ergebnis von vornherein fest und setzen die Bewertung dann danach, ob es zum gewünschten Ergebnis führt. Es gab mal so eine bissige Karrikatur über Wissenschaft und Kreationismus. Der Wissenschaftler sagt: Here are the facts. What conclusions can we draw from them? Der Kreationist sagt: Here are the conclusions. What facts can we find to support them?
Genau so ticken Linke. Was zunächst paradox erscheint, weil die Kreationisten ja deutlich stärker im rechten Lager zu finden sind. Aber sie nehmen trotzdem viel, viel weniger Einfluss auf die Wissenschaft.
Scientists try to avoid confirmation bias by exposing their work to peer review by critics with different views, but it’s increasingly difficult for liberals to find such critics. Academics have traditionally leaned left politically, and many fields have essentially become monocultures, especially in the social sciences, where Democrats now outnumber Republicans by at least 8 to 1. (In sociology, where the ratio is 44 to 1, a student is much likelier to be taught by a Marxist than by a Republican.) The lopsided ratio has led to another well-documented phenomenon: people’s beliefs become more extreme when they’re surrounded by like-minded colleagues. They come to assume that their opinions are not only the norm but also the truth.
Was ja schon deshalb grotesk ist, weil sie immer von „Diversität” reden, aber genau das Gegenteil machen, nämlich strikte Monokulturen (Political Correctness) aufbauen.
Groupthink has become so routine that many scientists aren’t even aware of it. Social psychologists, who have extensively studied conscious and unconscious biases against out-groups, are quick to blame these biases for the underrepresentation of women or minorities in the business world and other institutions. But they’ve been mostly oblivious to their own diversity problem, which is vastly larger. Democrats outnumber Republicans at least 12 to 1 (perhaps 40 to 1) in social psychology, creating what Jonathan Haidt calls a “tribal-moral community” with its own “sacred values” about what’s worth studying and what’s taboo.
Das ist ein Problem, dass man auch bei SPD, deren Friedrich-Ebert-Stiftung, und auch den Grünen ständig beobachten kann: Sie unterdrücken jede Kritik, jede Andermeinung, prügeln auf alles ein, was nicht konform ist, schaukeln sich in gegenseitiger Bestätigung hoch und glauben dann, Recht zu haben, weil es ja keinen Widerspruch gibt.
Dem liegen zwei zentrale geisteswissenschaftliche Denkfehler zugrunde. Der erste ist der „Poststrukturalismus”, die Ansicht, dass es keine Realität gibt, sondern Sprache, die Sprechakte, der Diskurs sie schaffen. Sie glauben, wenn man Sprache lenkt und das gesagt, gesprochen wird, was man haben will, dann erschafft es diese Wirklichkeit. Damit glauben sie, dass das, was sie sprachlich erzwingen, auch wahr wird. Der zweite Denkfehler ist, dass man nicht beweisen müsse, was man behauptet, weil es keine Verifikation gäbe (halten sie für Irrglauben und tadeln es als „Positivismus”). Es läge allein am Publikum, Aussagen zu falsifizieren. Bringt man das Publikum also zum Schweigen, wird alles wahr.
Social psychologists have often reported that conservatives are more prejudiced against other social groups than liberals are. But one of Haidt’s coauthors, Jarret Crawford of the College of New Jersey, recently noted a glaring problem with these studies: they typically involve attitudes toward groups that lean left, like African-Americans and communists. When Crawford (who is a liberal) did his own study involving a wider range of groups, he found that prejudice is bipartisan. Liberals display strong prejudice against religious Christians and other groups they perceive as right of center.
Soviel zum Thema „Vorurteile”.
Ich hatte oben erwähnt, dass sich das vor 70 Jahren mit dem Ende des Nationalsozialismus geändert habe. Erstaunlicherweise sieht auch der Autor ungefähr da eine Zäsur, die womöglich sogar kausal ist:
The combination of all these pressures from the Left has repeatedly skewed science over the past half-century. In 1965, when Daniel Patrick Moynihan published a paper presciently warning of the dangers for black children growing up in single-parent homes, it was greeted with such hostility—he was blaming the victim, critics said—that the topic became off-limits among liberals, stymying public discussion and research for decades into one of the most pressing problems facing minority children. Similarly, liberal advocates have worked to suppress reporting on the problems of children raised by gay parents or on any drawbacks of putting young children in day care. In 1991, a leading family psychologist, Louise Silverstein, published an article in the American Psychologist urging her colleagues to “refuse to undertake any more research that looks for the negative consequences of other-than-mother-care.”
Eine Art Gegenschwappen nach dem Nationalsozialismus?
The Left’s most rigid taboos involve the biology of race and gender, as the Harvard psychologist Steven Pinker chronicles in The Blank Slate. The book takes its title from Pinker’s term for the dogma that “any differences we see among races, ethnic groups, sexes, and individuals come not from differences in their innate constitution but from differences in their experiences.” The dogma constricts researchers’ perspective—“No biology, please, we’re social scientists”—and discourages debate, in and out of academia. Early researchers in sociobiology faced vitriolic attacks from prominent scientists like Stephen Jay Gould, who accused them of racism and sexism for studying genetic influences on behavior.
Man kann den Eindruck bekommen, dass das alles im Prinzip als Gegenteil des Nationalsozialismus gedacht und konstruiert war. Nur: Wenn man einen exakten Negativabguss fertigt, bleibt die Struktur gleich. Der Negativabguss eines Hakenkreuzes ist eben wieder ein Hakenkreuz. Das exakte und detailgetreue Gegenteil von Nationalsozialismus ist nicht das Gute, sondern ebenfalls Faschismus. Weil die Details und Methoden kopiert werden.
Studying IQ has been a risky career move since the 1970s, when researchers like Arthur Jensen and Richard Herrnstein had to cancel lectures (and sometimes hire bodyguards) because of angry protesters accusing them of racism.
Man versucht mit allen Mitteln, das „Gegenteil” von Nationalsozialismus zu erreichen. Mit allen Mitteln. Und merkt nicht, dass man dadurch den Faschismus nachahmt, klont, vermehrt, statt ihn zu bekämpfen.
Und dann ein ganz zentraler Punkt:
The Blank Slate dogma has perpetuated a liberal version of creationism: the belief that there has been no evolution in modern humans since they left their ancestral homeland in Africa some 50,000 years ago. Except for a few genetic changes in skin color and other superficial qualities, humans everywhere are supposedly alike because there hasn’t been enough time for significant differences to evolve in their brains and innate behavior.
Genau diese Frage habe ich 2012 an die Humboldt-Universität gestellt, ob sie nämlich glauben, dass der Mensch nicht mehr der Evolution und Genetik unterliegt, wenn sie doch glauben, dass wir alle gleich, neutral, leer auf die Welt kommen und erst danach irgendwie „programmiert” werden. Haben sie bis heute nie beantwortet.
“Human evolution has been recent, copious and regional,” writes Wade, noting that at least 8 percent of the human genome has changed since the departure from Africa. The new analysis has revealed five distinguishable races that evolved in response to regional conditions: Africans, East Asians, Caucasians, the natives of the Americas, and the peoples of Australia and Papua New Guinea. Yet social scientists go on denying the very existence of races. The American Anthropological Association declares race to be “a human invention” that is “about culture, not biology.” The American Sociological Association calls race a “social construct.” Even biologists and geneticists are afraid of the R-word.
Will ich jetzt mal offen lassen. Ich bin der Auffassung, dass es ein wichtiger Punkt wäre, und man es deshalb erforschen müsste. Doch „Forschung” heißt in diesem Fall, jegliche Forschung zu verhindern. Gender Studies sind dazu da, darauf zu achten, dass niemand diesem Thema zu nahe kommt.
Und dann natürlich wieder die Willkür, dass richtig immer das ist, was ins politische Konzept passt:
Some genetic differences are politically acceptable on the left, such as the biological basis for homosexuality, which was deemed plausible by 70 percent of sociologists in a recent survey. But that same survey found that only 43 percent accepted a biological explanation for male-female differences in spatial skills and communication.
Homosexualität sei genetisch bedingt, damit man sie nicht heilen oder wegerziehen kann, während Geschlechter natürlich nicht genetisch bedingt sein darf, damit man sie eben umerziehen kann. Offenkundig willkürlicher und unsinniger geht’s ja kaum. Und das muss man dann auch mal sagen: Nationalsozialistische „Wissenschaft” war oft dumm und willkürlich (was Biologie usw. betraf, naturwissenschaftlich waren sie gut, brauchten ja Waffen und Fortschritt), aber nicht mal die waren so dumm und willkürlich.
Ich will damit nicht den Nationalsozialismus verteidigen, das läge mir sehr fern.
Ich will damit Linken weh tun. Denn deren zentrales, unersetzliches Thema ist ja der Kampf gegen Nazis, Rechte, Faschisten. Und ich stimme mit ihnen insoweit überein, dass jene dumm waren/sind. Aber man muss Linken einfach vor Augen führen, dass das, was sie mit Wissenschaft machen, noch dümmer ist.
Das muss doch einfach mal irgendwo weh tun, wenn man seinen ganzen Lebenszweck und jede gedankliche Regung darauf festnagelt, gegen Nazis zu kämpfen, sich intellektuell aber noch weit unterhalb derer zu bewegen.
How could the rest of the sociologists deny the role of biology? It was no coincidence that these doubters espoused the most extreme left-wing political views and the strongest commitment to a feminist perspective. To dedicated leftists and feminists, it doesn’t matter how much evidence of sexual differences is produced by developmental psychologists, primatologists, neuroscientists, and other researchers. Any disparity between the sexes—or, at least, any disparity unfavorable to women—must be blamed on discrimination and other cultural factors.
Was hat das noch mit Wissenschaft zu tun? Das ist doch nur noch irgendeinen frei erfundenen Blödsinn mit Gewalt durchzusetzen. (Ich werde in den nächsten Tagen noch was dazu bloggen, wo dieser Blödsinn herkommt.)
Former Harvard president Lawrence Summers found this out the hard way at an academic conference where he dared to discuss the preponderance of men among professors of mathematics and physical sciences at elite universities. While acknowledging that women faced cultural barriers, like discrimination and the pressures of family responsibilities, Summers hypothesized that there might be other factors, too, such as the greater number of men at the extreme high end in tests measuring mathematical ability and other traits. Males’ greater variability in aptitude is well established—it’s why there are more male dunces as well as geniuses—but scientific accuracy was no defense against the feminist outcry. The controversy forced Summers to apologize and ultimately contributed to his resignation. Besides violating the Blank Slate taboo, Summers had threatened an academic cottage industry kept alive by the myth that gender disparities in science are due to discrimination.
Kommen wir zum zweiten Problem:
And that brings us to the second great threat from the Left: its long tradition of mixing science and politics. To conservatives, the fundamental problem with the Left is what Friedrich Hayek called the fatal conceit: the delusion that experts are wise enough to redesign society. Conservatives distrust central planners, preferring to rely on traditional institutions that protect individuals’ “natural rights” against the power of the state. Leftists have much more confidence in experts and the state. Engels argued for “scientific socialism,” a redesign of society supposedly based on the scientific method. Communist intellectuals planned to mold the New Soviet Man.
Das ist mir auch schon oft aufgefallen. Viele Leute, die sich in den Geisteswissenschaften eingepflanzt haben, ob Professoren oder AStAs, meinen immer, sie müssten politisch handeln. Es wäre ihre Pflicht, die Gesellschaft umzubauen. Sie sind intellektuell nicht in der Lage und auch nicht willens, Politik und Wissenschaft auseinanderzuhalten, obwohl es völlig unterschiedliche, und eigentlich auch unverträgliche Dinge sind.
Er beschreibt das dann anhand von Diäten und Klimaänderung, wäre hier jetzt aber zu lang als Zitat, lest’s Euch dort mal durch.
Beachtlich ist aber der vorletzte Absatz in diesem Aufsatz, wo der Autor darauf kommt, dass sich die Wissenschaft mit diesem linken Blödsinn unglaubwürdig und lächerlich macht und damit ihr Ansehen dauerhaft verliert:
That’s the ultimate casualty in the Left’s war: scientists’ reputations. Bad research can be exposed and discarded, but bad reputations endure. Social scientists are already regarded in Washington as an arm of the Democratic Party, so their research is dismissed as partisan even when it’s not, and some Republicans have tried (unsuccessfully) to cut off all social-science funding. The physical sciences still enjoy bipartisan support, but that’s being eroded by the green politicking, and climate scientists’ standing will plummet if the proclaimed consensus turns out to be wrong.
To preserve their integrity, scientists should avoid politics and embrace the skeptical rigor that their profession requires. They need to start welcoming conservatives and others who will spot their biases and violate their taboos. Making these changes won’t be easy, but the first step is simple: stop pretending that the threats to science are coming from the Right. Look in the other direction—or in the mirror.
Wenn die Wissenschaft überleben und wieder als Wissenschaft angesehen werden will, muss sie lernen, auch Leute mit Gegenmeinung wieder zu hören und deren Kritik auch zu beachten.
Durch Ignoranz und Schweigegebote ist noch nie Wissenschaft entstanden. Oder auch nur erhalten worden.