Umpolung
Seitenwechsel? [Nachtrag]
Ich möchte mich mal einer Analogie aus den Naturwissenschaften bedienen. Da redet man von Umpolung, etwa in der Chemie, wenn man Moleküle so verändert, dass sie an bestimmten Stellen ihre Polarität wechseln. Oder in der Geologie: Die Erde ändert ab und zu die Ausrichtung ihres Magnetfeldes.
Ähnliches scheint sich gerade in der politischen Rhetorik abzuspielen. Wie schon angesprochen, es scheint, als ob sich Rechte nun linker Methoden bedienen und die Linken sich darin üben, über eben diese ihre eigenen Methoden nunmehr zu schimpfen. Als ob die Linken sich nun von ihren eigenen Taktiken distanzieren und sie nunmehr verteufeln, weil sie in die andere Richtung wirken.
Wobei ich ja nun auch auf meinen alten Standpunkt zurückkommen möchte, nämlich das alles nicht linear in rechts-links-Ausrichtung zu sehen, sondern in Polarkoordinaten: Winkel und Entfernung von der Mitte. Und der Winkel interessiert mich eigentlich nicht, nur die Entfernung. Mir sind alle Extremisten zuwider, egal in welcher Richtung.
Nun ist es so, dass mir Leser immer wieder mal Kritik daran zukommen lassen, dass ich überhaupt noch von rechts und links rede, wo sie doch zweifellos eh alle die gleichen Methoden und Ideologien anwenden.
Dem kann ich nicht zustimmen. Das ist, als verlangte man von einem Fußball-Kommentator, auf das Benennen der Mannschaften zu verzichten, weil sie doch beide die gleichen Methoden anwendeten und das gleiche Spiel nach den gleichen Regeln spielten, sogar zwischendrin die Seiten wechselten. Ja, natürlich machen im Fußball beide Mannschaften im wesentlichen das Gleiche, wenden gleichen Methoden, Denkweisen und Taktiken an. Wer daraus aber folgert, dass man die gegnerischen Mannschaften nicht mehr unterscheiden dürfe, der hat das Spiel nicht kapiert. Das ist, als würde man vom Radiomoderator verlangen, als dürfe er erst dann von gegnerischen Mannschaften reden, wenn der Ruder-Achter gegen die Eishockey-Mannschaft antritt.
Gleichheit von Methoden und Taktiken führt eben gerade nicht dazu, dass es keine gegnerischen Mannschaften mehr gäbe. Sondern dass es überhaupt eine direkte Gegnerschaft gibt.
Kommen wir mal auf den Terror zurück.
Als da die Sache mit den „rechten Terroristen” Bönhardt und Mundlos ans Licht kam, kam ziemlich schnell das Argument auf, dass das ein von Geheimdiensten organisierter Fake sei, angelegt mit dem Ziel, rechte politische Positionen zu diffamieren, delegitimieren, diskreditieren.
Und nein, ich will mich an dieser (und anderer) Stelle überhaupt nicht auf die Frage einlassen, ob das echt oder falsch war, denn da bin ich nicht kompetent, das kann ich nicht beurteilen. Erstens widerstrebt es mir, Positionen in Themen einzunehmen, bei denen ich nicht genug Ahnung habe, um mich auch nur halbwegs vertretbar zu äußern (wie auch beim Klimawechsel) und auf Glatteis zu begeben. Zweitens lasse ich mich nicht zum Einnehmen einer Meinung nötigen, ich nehme mir einfach das Recht heraus und erlege mir die Selbstdisziplin auf, bei Unklarheit eben auch unentschieden und meinungsoffen zu bleiben, abzuwarten und zu beobachten, ob irgendwann klare empirische Beweise zutage treten. Drittens rede ich hier nicht von Terrorismus, sondern von Rhetorik. Es geht darum, was man sagte. Es geht nicht darum, ob es stimmte.
Und die Linke machte sich über die rechten „Verschwörungstheorien” lustig. Weil man nicht mit Morden in Verbindung gebracht werden wolle, würde man sich wüste Geheimdienstverschwörungen ausdenken, um es dem Gegner als false-flag-Operation in die Schuhe zu schieben.
Ein Leser wies mich nun auf diese Webseite hin. Lest sie mal. Falls das keine Satire ist (es ist heute fast unmöglich, Linke und Satire zu unterscheiden), dann kommt die Linke jetzt mit dem Argument, dass die Geheimdienste sich verschworen und den Berliner Anschlag oder zumindest den Täter Anis Amri inszeniert hätten, um linke Positionen zu diffamieren, deligitimieren, diskreditieren und einen rechten Politikwechsel herbeizuführen.
Man könnte gerade meinen, die hätten dieselbe PR-Agentur angeheuert, der auch nichts neues mehr einfällt.
Praktisch identische Positionen, nur von rechts nach links umgeklappt. Nicht nur Rechte übernehmen linke Methoden, auch Linke übernehmen rechte Taktiken. Als hätten die die Positionen getauscht.
Mich treibt schon seit einiger Zeit die Frage um, ob die typisch als rechts und links eingestuften Methoden vielleicht gar nicht rechts und links sind, sondern eher Herrschenden und Oppositionellen zugeordnet sein müssten. Wer die Meinungsmacht hat und wer dagegen rebelliert. Vielleicht sind diese Wechsel dann auch nur Verwirbelungen, wie die Geologie sie für Anzeichen einer bevorstehenden Umpolung des Erdmagnetfeldes hält. Vielleicht geschehen solche Politikwechsel bei uns nicht (immer) schlagartig wie in den USA bei der Trump-Wahl, wo es eben faktisch nur zwei Parteien gibt und das große Entweder-Oder entscheidet, sondern so eine Massenträgheit, die zu einem langsamen, rutschenden Umsturz führt.
In diesem Zusammenhang ist mir besonders dieser Jammer-Artikel in der linken TAZ aufgefallen, schon am Titel: „Dreiste Umkehrung”.
Ich habe ja schon oft geschrieben, dass die Linke, vor allem deren Antifa- und Feminismus-Zweige, zwar rhetorisch gerne und ständig auf Rassisten schimpfen, selbst aber zutiefst rassistische Denkweisen anwenden. Der böse weiße Mann ist an allem schuld. Die halten sogar Vorlesungen zum Thema „Weißsein” ab, unauflösbare, unablegbare, ausnahmslose Schuld und Schlechtigkeit schon durch Geburt, Abstammung und Hautfarbe. Auch junge Deutsche hätten Schuld und abzutragende Schulden, einfach deshalb, weil sie hier geboren seien und von ihren Eltern abstammten. Rassenlehre mit Unterscheidung nach guten und schlechten Rassen. Gedankengut der NSDAP, nur umgepolt. Und zudem zutiefst selbstwidersprüchlich, denn sie behaupten ja gleichzeitig, es gäbe gar nichts Angeborenes, keine Natur, alles sei nur durch Diskurs nachgeburtlich konstruiert. (Stringenz ist jedenfalls nicht ihr Ding.)
Das ist offenbar auch anderen aufgefallen, denn inzwischen erheben sich deutliche Vorwürfe (auch in den USA), dass die Linke selbst mit ihren Feindmodell zutiefst rassistisch sei. Und darüber jammert nun die TAZ:
Der Antirassismus sei kurz davor, in sein Gegenteil umzuschlagen, warnen derzeit linke deutsche Zeitungen. Vermeintlich reaktionäre Entwicklungen wie „linke Identitätspolitik“ und Critical Whiteness seien dafür verantwortlich, dass Antirassist_innen inzwischen selbst rassistisch agierten, lautet die Kritik. Der Anlass der aktuellen Debatte, die auch mit dieser Reihe in der taz geführt wird, ist eher unspektakulär: Es geht um Kritik an kultureller Aneignung. Ausgelöst wurde die Debatte durch einen Artikel im Missy Magazin über Kostümierung, Frisuren und Essen auf einem Festival.
„Linke deutsche Zeitungen warnen”. Die sehen sich halt selbst mit Vorwürfen konfrontiert, sie sehen aber auch ihre Felle davonschwimmen, merken, dass ihre Standard-Rhetorik des Beschimpfens anderer als Rassisten nicht mehr funktioniert, stumpf wird, und sonst haben sie ja nicht mehr viel (siehe vorigen Artikel) in der Werkzeugkiste. Eigentlich der geistige Offenbarungseid. Sie hatten nur ein einziges Argument, und das stellt sich als falsch heraus.
Man findet sich plötzlich in der Position, die der Volksmund mit Redewendungen wie „vor der eigenen Haustür kehren”, „Wer im Glashaus sitzt…” und „Wasser predigen…” umschreibt. In der Position des Schwindlers, dessen Schwindel gerade geplatzt ist.
Auslöser sei hier die Beschimpfungsrabulistik der „Kulturaneignung”. Natürlich wieder übernommen aus den USA. Dumm sind beide Linke, deren und unsere, aber die da drüben lassen sich wenigstens ab und zu neuen Schwachsinn einfallen, während unsere nur noch plagiieren.
Jeder, so schimpfen sie, sei ein Rassist, der auch nur ansatzweise irgendetwas anderer Kulturen übernimmt. Rasta-Locken als Weißer. Geht gar nicht nicht, ist Kulturdiebstahl. Zu Fasching als Cowboy und Indianer? Weiße Frau mit Indianer-Kopfschmuck? Völlig verboten.
Und selbst zutiefst rassistisch. Weil damit praktisch alles in der Welt in Berechtigungen eingeteilt wird, die per Geburt vergeben sind. Etablierung eines perversen Systems von Geburts-Rechten, ähnlich dem indischen Kastenwesen. (Womit man dann den Linken selbst Kulturaneignung vorwerfen könnte, weil solche Kastenwesen dann natürlich nur Indern vorbehalten sein können.) Nur wer die richtige Abstammung hat, darf Rasta-Locken oder Federn im Haar tragen. Oder irgendein traditionelles Gericht kochen, etwa afrikanisch.
Und zutiefst selbstwidersprüchlich.
Hätte die Linke jemals einem Schwarzen, einem Asiaten oder wem auch immer verboten, Pizza zu essen, gar zu backen? Jeans zu tragen? Strom zu benutzen? In ein Flugzeug, in die U-Bahn, in einen Zug, ein Auto zu steigen? Fernsehen zu schauen oder gar im Fernsehen aufzutreten?
Würde man die Denkweise der Linken konsequent umsetzen, dürften im Fernsehen nur noch Weiße auftauchen und nur noch Weiße Strom in die Häuser bekommen, weil das ja zweifellos Erfindungen des „weißen Mannes” sind.
Und ich wüsste auch nicht, dass die deutsche Linke jemals Beschwerde bei den USA eingelegt hat, weil die dort Oktoberfest feiern und Pretzels essen. Dirndl, Lederhosen, Seppl-Hüte. Warum dürfen schwarze Männer dann überhaupt Anzug und Krawatte, Frauen einen BH tragen?
Wendet man auch nur für 20 Pfennig Hirnarbeit auf, merkt man sofort, wie dämlich und hirnrissig diese linken Konstrukte sind.
Und anscheinend ist es inzwischen so dämlich geworden, dass es nicht mal die 20 Pfennig braucht, um es zu merken, denn sogar den Linken selbst fällt es auf:
Haben Leute, die glauben, ein Indianer, eine Inderin, ein Ägypterin, ein Kongolese könne sich von europäischer Faschingskostümierung beleidigt fühlen, nicht viel eher ein ziemlich seltsames Bild von diesen Menschen? Ist das Bild vom beleidigten Exoten, der heute in der Regel so rumläuft wie alle anderen auch, nämlich in Jeans und T-Shirt, ein Bild, das aus den Museen stammt, die mit Wigwams, Kanus und Squawröcken vollgestopft sind und das Bild vom vorzivilisatorischen Wilden zementieren, der auf Leute, die seine Kultur beleidigen, mit Pfeilen schießt?
Auch das ist ein Punkt. Es herrscht bei vielen Linken eben noch das Bild vom edlen Wilden in Winnetou-Romantik. Die Squaw, die sich verletzt fühlt, wenn hier jemand im Röckchen aus Fensterleder rumläuft.
Wo die Debatte um Critical Whiteness entstanden ist und wo sie gegenwärtig vor allem geführt wird, ist der US-amerikanische Campus. […]
Hätten nicht die größten Zeitungen des Landes wie die New York Times und der New Yorker Reporter losgeschickt, um nachzugucken, was da los ist, man hätte die Episoden an den Unis für eine Erfindung der Serie „South Park“ gehalten: Es gab Proteste gegen weiße Studenten, die sich an Halloween als Indianer verkleidet, sich auf Tequilapartys Sombrerohüte aufgesetzt hatten, und gegen einen Mensakoch, der Sushi und die Bánh mì nicht nach Originalrezept zubereitet hatte. Weltweit sorgte nur der Fall des Bánh mì am Oberlin-College für kurze Aufmerksamkeit. Wegen Lena Dunham. Die – weiß, berühmt, Absolventin des Oberlin – hatte die vermeintlich falsche Zubereitung des Gerichts als Respektlosigkeit gegenüber der Herkunftsküche bezeichnet, als kulturelle Aneignung und damit also Diskriminierung und Rassismus gedeutet.
Ja, die politische Korrektheit hat auch Einzug in die Küche gehalten. Auch die Kochbücher müssen politisch korrekt sein.
Was schon kulinarischer Unsinn ist, denn es gibt kein oder kaum ein traditionelles Gericht, das man nur auf eine ganz bestimmte Weise kochen darf. In der Küche herrschen Dialekte, Familientraditionen, Überlieferungen „wie Großmutter es kochte”. Die ganzen Besonderheiten wie Pizza, Curry und was es noch alles gibt, leben alle von den Varianten, den individuellen Vorlieben. Den Einheitsfraß gibt es eigentlich nur im Sozialismus.
(Und nebenbei bemerkt: Sushi essen auch die Japaner heute nicht mehr traditionell, sondern „verwestlicht” und damit frisch. Denn ursprünglich war Sushi eine Lagermethode und echtes Sushi damit alt und vergoren oder gefault. Die besten japanischen Tayaki habe ich in Singapur in einer japanischen Bäckerei bekommen, weil der Bäcker sagte, wir pfeifen jetzt mal auf Tradition und füllen die Dinge mal so ganz traditionswidrig mit Vanillecreme. Und meinen größten Aha-Effekt hatte ich mit chinesischen Dim Sun. Hatte ich mir an einem chinesischen Straßenstand gekauft, waren sowas von lecker. Nächster Tag, anderer Stand, Preisschild für Dim Sun, also sofort gekauft, und etwas ganz anderes bekommen. Auch gut, aber was komplett anderes. Also nachgefragt: Die alte Chinesin hat mir dann erklärt, dass Dim Sun nur sowas wie „little Snack” bedeutet und es nur eine kleine Zwischenmahlzeit beschreibt, aber überhaupt nichts darüber sagt, was es eigentlich ist. Jeder kocht als Dim Sun, was er will und für richtig hält. Das sei der Witz daran. Trotzdem und gerade deshalb sind Dim Sun eine traditionelle Nationalwichtigkeit. Es ist einfach herrlich, über chinesische Märkte zu gehen und blind „Dim Sun” zu kaufen. Das ist wie Tombola. Und meine Lieblingspizza ist die gänzlich unitalienische Pizza Hawaii.
Ich war doch gerade in Afrika. Und habe nach typisch afrikanischen Gerichten gefragt. Also Essen, nicht Richter. Antwort: Gibt’s nicht. Es gibt afrikanische Zutaten, eben das, was in Afrika tierisch und pflanzlich wächst, Gewürze und so. Aber außer beim Bap, an dem es nur wenig zu variieren gibt, gäbe es da keine typischen Nationalgerichte, es kocht jeder, wie er denkt und wie es im jeweiligen Dorf halt gerade üblich ist. Bei jedem schmeckt’s etwas anders. Das wirklich typisch afrikanische daran sei eben die Vielfalt, dass es eben nichts einheitliches gäbe.)
Was ja im Ergebnis dann auch mal wieder auf Kochverbote hinausläuft. Du bist mit weißer Hautfarbe geboren, als darfst Du gewisse Zutaten nicht zusammen in einen Kochtopf werfen, weil das eine Kulturverletzung bist. Hättest Du eine andere Hautfarbe, dürftest Du es. Gleiches mit Haaren.
Nicht wenige fühlen sich da an die Apartheid erinnert. Bist Du weiß, setzt Du Dich auf diese Bank. Bist Du schwarz, musst Du Dich woanders hin setzen. Apartheid dann auch in der Küche. Wehe Du kochst, was die heiligen Inquisition Dir verboten hat.
Langer Rede kurzer Sinn: Es fällt immer mehr Leuten, inzwischen sogar Linken, auf, was für ein Schwachsinn da zusammengerührt wurde.
Und dass dieser Schwachsinn eben dazu führt, die Linke insgesamt unglaubwürdig zu machen.
In keinem der Texte wurde erklärt, was Bánh mì überhaupt ist. Mal kurz googelnd, wird die Erwartung von irgendwas mit frittierten Heuschrecken bis geliertem Eukalyptusblatt derbe enttäuscht. Bánh mì ist nichts anderes als ein belegtes Baguette. Aber mit lustiger Pointe: Es waren die Franzosen, die das Baguette während ihrer Kolonisierung Indochinas eingeführt hatten und also die Vietnamesen, die es ursprünglich von den Kolonialherren übernahmen.
Vom Original unterscheidet sich das vietnamesische Baguette zwar darin, dass es etwas luftiger ist und weniger Kruste hat. Das Bánh mì also könnte als astreine kulturelle Aneignung des französischen Baguette gelten. Würde aber nun jemand ernsthaft den Vietnamesen unterstellen wollen, die Kultur Frankreichs respektlos behandelt zu haben, weil sie das Brot viel zu labberig backen? Und wäre es nicht alles andere als legitim, wenn ein vietnamesischer Baguetteproduzent auf die Idee käme, Lena Dunham als Werbegesicht einzukaufen?
Linke Positionen beruhen in der Regel vor allem auf einem: Unkenntnis.
Es sind die Positionen der Ungebildeten. Der Bornierten. Der Engstirnigen. Derer, die ein ganz einfaches, primitives, schlichtes Weltbild brauchen.
Und das spricht sich langsam herum. Und führt zu einer Ausgrenzung, einer Beshitstormung, einem Herabblicken auf Linke, die sich inzwischen ungefähr so in die Ecke gestellt fühlen, wie sie es selbst mit Rechten getan haben.
Es gibt Anzeichen einer bevorstehenden Umpolung.
Und es gibt Anzeichen der Erkenntnis bei Linken, dass Trump nicht wegen Rechten, sondern wegen Linken gewählt wurde.
Oder wie ich gerne sage: Es gibt keinen Rechtsruck, es gibt eine Linksflucht. Und die scheint sich gerade erst auszuwachsen.
Nachtrag: Wenn ich Hinweisen, die ich bekomme, Glauben schenken kann, dann verdichtet sich das Gerücht, dass der Anschlag in Berlin von ausländischen Geheimdiensten inszeniert wurde, weil andere Länder keinen anderen Weg mehr sahen, um Merkel zu stoppen.
„Glauben schenken” beziehe ich dabei nicht darauf, dass es so gewesen wäre, sondern darauf, dass sich das als Gerücht ausbreitet.