Ansichten eines Informatikers

Mathematik nach Art der SPD

Hadmut
11.1.2017 22:26

Was macht man, wenn in der sozialistischen Ideologieschule die Schüler immer schlechter in Mathe werden?

Man ordnet einfach an, alle Noten um eine Notestufe zu erhöhen. Passiert in Hamburg.

Kann man sich mehr blamieren?

Kann man sich lächerlicher machen?

Ich hatte es ja gerade schon angesprochen, dass (Beispiel Berlin) eine Berufsausbildung nicht mehr Gegenstand des Studiums ist. Jetzt muss man auch für die Schule immer weniger können. Neulich hatten sie ja schon Abi-Aufgaben, die Achtklässler lösen konnten, weil die Lösung in der Aufgabe schon drinsteht, man muss eigentlich nur die Aufgabe abschreiben.

Und jetzt reicht selbst sowas nicht mehr, jetzt gibt’s die guten Noten einfach per Dekret.

Wer stellt sowas ein?

Immer weniger. Ich weiß aus meiner eigenen Branche, dass viele Firmen händeringend Leute suchen, der Anteil von Bewerbern zu Eingestellten oder überhaupt zu zum Gespräch Eingeladenen frappierend schlecht ist, weil sich verblüffend viele Leute schon mit ihren Bewerbungen, naja, eigentlich disqualifizieren. In der Informatik merkt man das wirklich, wenn das allgemeine Niveau abrutscht. Auch die Handwerker beklagen ja, dass sie keine tauglichen Azubis mehr bekommen, die können nicht richtig rechnen und nicht schreiben.

Und man soll es nicht glauben, sogar die Journalisten merken, dass sie blöder werden (und das will was heißen!). Ich war ja neulich wieder auf einer Journalistenveranstaltung und haben ihnen mal gesagt, dass sie richtig blöd sind. Sie haben es nicht mal bestritten, sondern nur gemault, dass man das ja nicht verallgemeinern könne. Dabei hatten sie vorher selbst gesagt, dass immer mehr Journalisten heute eigentlich für den Job zu doof sind.

Wo soll das noch hinführen?

Naja, ich meine, für die SPD hat es freilich große Vorteile. Ich habe ja gerade mal wieder geschrieben, wie fehlerhaft die Statistiken der SPD sind. Aber: Es merkt ja keiner mehr.