Ansichten eines Informatikers

Die verblüffende Gemeinsamkeit muslimischer Prinzchen und feministischer Prinzesschen

Hadmut
10.4.2017 22:27

Das ist doch mal eine schöne Parallele. Zitieren wir doch mal Femen. Nachtrag 2

In der WELT bringen sie ein Interview mit der Berlinerin und ehemaligen Femen-Aktivistin Zana Ramadani, die jetzt ihren Stil geändert hat und nicht mehr Brüste zeigt, sondern Muslimminnen kritisiert:

Die Berlinerin fährt weiter auf: Die Verantwortung für die Radikalisierung junger Muslime trügen – neben Institutionen wie Moscheen und islamischen Verbänden – vor allem die Mütter. „Die Mädchen werden von ihnen zu willenlosen Lemmingen erzogen, die Jungen zu Prinzen.“

„Das sind solche Prinzen nicht gewohnt“

Der „Söhnchen-Kult“ habe zur Folge, dass muslimische Männer auch von der Gesellschaft erwarten, bevorzugt zu werden. „Unser System ist aber auf Leistung ausgelegt. Das sind solche Prinzen nicht gewohnt. Deshalb scheitern sie.“

Würde sich mit meinen Beobachtungen decken.

Würde sich aber auch mit meinem Beobachtungen zu Feministinnen decken.

Töchterchen-Kult, von den Müttern verzogen, erwarten dann auch von der Gesellschaft überall bevorzugt zu werden und schweitern, weil sie mit dem Leistungssystem nicht klarkommen (sagen sie ja sogar selbst).

Sind Islamismus und Feminismus damit dasselbe Phänomen?

Nachtrag: Ah, geht noch weiter. Bei der Süddeutschen gibt es auch ein Interview mit ihr:

Weil die Jungs zu Prinzen erzogen werden. Sie werden verhätschelt, verwöhnt, bedient und damit letztlich zu Versagern erzogen. Sie scheitern, weil der Westen eine Leistungsgesellschaft ist, ihnen aber zu Hause etwas ganz anderes beigebracht wird. Sie kennen es nicht, dass etwas von ihnen verlangt wird, dass sie sich anstrengen müssen. Und so scheitern sie. Schuld sind dann alle anderen: die Lehrerin, diese ungläubige Schlampe, die dem Sohn nichts zu sagen hat, oder überhaupt die Westler, die alle Rassisten sind und den Muslimen keine Chance geben.

Passt doch exakt auch auf Feministinnen.

Nachtrag 2: Beim Schweizer Tagesanzeiger haben sie auch ein Interview mit ihr:

Wer reagiert am heftigsten?

Die Gender-Feministinnen. Sie sprechen mir meine Bildung ab, nennen mich einen Einzelfall und relativieren. Von den konserva­tiven Muslimen hingegen kommt keine Kritik, die drohen nur.

Hehehehe.