Das Rätsel um die Frage der Fragen
Was ist es, was uns bewegt?
Oder um genauer zu sein: Was ist es, was uns manchmal so enorm bewegt?
Sind nicht die zentralen Fragen um unser Ich, wer wir sind, was wir sind, warum wir es sind, wo wir sind?
Und habe ich nicht schon so viel um das wer, was und warum geschrieben?
Ist es am Ende gar ein Rätsel?
Wenn es ein Rätsel wäre, dann würde der beständige Leser die Frage kennen, während der, der hier nur unstet weilt, nicht erkennen kann, was ich frage.
Denn der beständige Leser weiß, in welcher Lage ich wann warum die immer seltsame Frage, ansonsten aber wenig aufwerfe, diese seltsame Frage, die immer gleich gestellt wird und doch stets anders zu beantworten ist, und die manchem wie ein Rätsel erscheint, während andere rätseln, wo da ein Rätsel sein soll. Und so bewegt selbst die, die nicht sehen, die Frage wo, wo ist das Rätsel?
Aber wie würde der, der schon das Rätsel nicht sieht, die Lösung sehen können?
Die Frage, die ich stellte, die nach dem, was uns bewegt, was mich bewegt, so drastisch bewegt, ist nicht das Rätsel. Denn für den, der sieht, wäre diese Frage ja nicht rätselhaft, sondern so leicht zu beantworten.
Und nur die Besten wissen, was die Frage, wo das Rätsel ist.
😉