Progesteron
Kommen wir der Sache näher?
Ein wiederkehrendes Thema dieses Blogs ist ja die Vermutung, dass die sich veränderte sexuelle Orientierung und Ausprägung und der generelle Wahnsinn Folge irgendwelcher Umweltgifte sein könnten.
Ein werdener Vater unter den Lesern schreibt mir, dass er mit seiner schwangeren Frau beim Frauenarzt war, und ihnen (naja, ihr) dort das Hormon Progesteron empfohlen wurde, um die Schwangerschaft zu unterstützen.
Und wie man das heute eben so macht, sind sie erst mal nach Hause gegangen und haben gegoogelt, was das überhaupt ist, wofür es gut sein soll, und welche Nebenwirkungen es habe. Und dabei sei er auf zweierlei gestoßen:
- Es gäbe eine Studie, die dem Verdacht nachgehen sollte, dass Progesteron die sexuelle Orientierung des Kindes verändere. Sie hätten unter Leuten, die während der Schwangerschaft Progesteron ausgesetzt waren, höhere bi- und homosexuelle Ausrichtungen hatten und sich stärker zu Männern (nicht zu Frauen) hingezogen fühlten.
- Er habe außerdem gefunden, dass in Soja ein dem Progesteron ähnlicher Stoff enthalten ist. Googlet man etwas, kommt man auf viele, meist wenig präzise und nicht so wirklich überzeugende Webseiten über natürliches und naturidentisches Progesteron (Beispiel).
Der Leser wirft nun die Frage auf, ob ausgerechnet Soja das gesuchte Umweltgift ist, und ob das Aufkommen dieses Gender- und Queerwahnsinns generationenzeitversetzt mit dem Aufkommen des Soja-Booms bei den Müttern korreliert sein könnte. Dass viele durchdrehen und meinen, sie dürften dies und das nicht essen dürften. Ein Australischer Koch hat neulich mal einen Rappel bekommen und rausgebrüllt, wie absurd, selbstwidersprüchlich und willkürlich der Krampf ist. (sort your shit out!)
Deshalb die Frage: Wann kam der Soja-Fraß groß in Mode?