Grüne, SPD und CDU verurteilen einhellig die Massenzuwanderung
Noch eine Perle der Politik:
Antrag:
Der Deutsche Bundestag,
1. im Hinblick darauf, daß … sich in der gesamten Geschichte eine eigene ethnische, kulturelle und religiöse Identität bewahrt hat,
2. tief besorgt darüber, daß diese eigenständige Identität […] von der Zerstörung bedroht ist,
verurteilt die Politik […], die im Ergebnis gerade auch in bezug auf […] zur Zerstörung der Identität führt, insbesondere mittels Ansiedlung und Zuwanderung von […] in großer Zahl, […]
II. fordert die Bundesregierung auf, sich verstärkt dafür einzusetzen, daß […] die […] Regierung jede Politik einstellt, welche die Zerstörung der […] Kultur zur Folge haben kann, wie z. B. die planmäßige Ansiedlung von […] in großer Zahl, um die […] Bevölkerung zurückzudrängen,
Das hört sich doch seltsam an. Das ist doch genau das Gegenteil dessen, was sie jetzt sagen, denn jetzt heißt es doch, Zuwanderung ist ein Gewinn, Bereicherung, und die Bezuwanderten hätten gar keine Kultur, die zu schützen wäre, wie kommen also solche Aussagen des Bundestags zustande?
Ganz einfach: Das war 1996 und es bezog sich auf die Einwanderung von Chinesen nach Tibet.
CDU, SPD und Grüne waren sich damals einig, dass Zuwanderung ganz böse ist, die Zerstörung kultureller Identität mit sich bringt und dringend unterbunden werden muss.
Wie man’s gerade braucht.
(Danke für den Hinweis, ich hab’s nicht selbst gefunden.)