Ansichten eines Informatikers

Schweden: Tag der offenen Tür bei der Polizei

Hadmut
18.10.2017 20:49

Es tut sich was in Schweden: Wegen des angespannten Verhältnisses zwischen Polizei und Kriminellen hat man einfach mal einen Tag der offenen Tür in einem Polizeipräsidium veranstaltet.

Der Haken daran:

Nicht die Polizei hat ihn veranstaltet. Sondern die Kriminellen.

Die haben der Polizei nämlich gleich mal die ganze Eingangstür samt Bereich weggesprengt. Siehe hier und hier (eigentlich hinter Paywall, aber das Video sieht man auch so und wenn man JavaScript abschaltet, sieht man auch den gesamten Text als Klartext und muss den dann noch mit Google übersetzen, falls man kein Schwedisch kann).

Ja, das ist doch mal ne Kampfansage, der Polizei die Eingangstür wegzusprengen.

Irgendwer legt sich da jetzt mal so mit dem Staat als solchen an und zeigt denen, wo der Hammer hängt. Man weiß (oder schreibt) zwar nicht, ob das jetzt schwedische eingeborene oder eingewanderte Verbrecher waren, aber da die schwedische Polizei sowieso unterbesetzt ist und kaum noch durchkommt, mit immer mehr No-Go-Areas zu kämpfen hat, an denen sie sich nicht durchsetzen kann, könnte das der Anfang vom Ende Schwedens sein. Denn spätestens dann, wenn man der Polizei so auf die Pelle rückt, werden es da einige mit der Angst bekommen oder sich sagen, dass sie den Job nicht mehr machen. Und wenn die dann unter Druck weniger werden, dann bricht das zusammen und ruckzuck ist Land-unter.

Dann ist Schweden erledigt.

Und dann auch bald Europa.

Überlegt Euch mal, was passiert, wenn in Schweden die Staatsgewalt in Form der Polizei zusammenbricht (wer auch immer das jetzt anezettelt hat) und dann die no-go-areas und Straßengewalt so richtig eskalieren und Schweden nicht mehr zu kontrollieren ist. Was das für ein Signal an all die Kriminellen in den anderen Ländern aussendet. Dann geht das sehr schnell und sehr überall los.