Britische Prioritäten
Blick nach England:
Epochtimes berichtet/übersetzt (Originalquelle der Londoner Polizei):
Die Londoner Polizei steht vor dem Kollaps: Sie hat mit Sparmaßnahmen, Personalkürzungen, einer höheren Verbrecherrate und einer ständige Terrorgefahr zu kämpfen. Deswegen sollen Prioritäten gesetzt und Kleindelikte nicht mehr verfolgt werden, wenn der Schaden kleiner als 50 Pfund ist.
Die Originalaussage ist etwas würziger:
With the pressure on our resources it is not practical for our officers to spend a considerable amount of time looking into something where for example, the value of damage or the item stolen is under £50, or the victim is not willing to support a prosecution.
Da steht nicht nur das Kriterium des Wertes unter 50 Pfund, da steht auch das Kriterium, wenn das „Opfer” die Strafverfolgung nicht unterstützt. Also beispielsweise Angst hat und unter Druck gesetzt wird.
Damit weiß man nun, was mangels Priorität hinten runterfallen soll. Aber was soll dann Priorität haben? Schaun wir mal, was die sonst so treiben:
Here's @ASPJoeIles sporting some bright blue talons for #AntiSlaveryDay #LetsNailIt. Tweet us your nail pics ☺️💅 https://t.co/qg50zYlyJt pic.twitter.com/w0UzrkSh1X
— Avon&Somerset Police (@ASPolice) 18. Oktober 2017
Machen sie außer Nägel zu lackieren sonst noch was? Aber, ja. Natürlich.
Die britische Times berichtet, dass die englische Polizei durchschnittlich 9 Personen pro Tag wegen Web-Trollerei festnimmt.
Ja, man muss einfach Prioritäten setzen.