Projektion (Psychologie)
Antwort eines Lesers auf meinen Meinungsfreiheitsartikel:
Projektion bezeichnet in der Neurosenlehre allgemein − und von Schulen unabhängig − einen Abwehrmechanismus. Der Begriff Projektion umfasst das Übertragen und Verlagern eines innerpsychischen Konfliktes durch die Abbildung eigener Emotionen, Affekte, Wünsche und Impulse, die im Widerspruch zu eigenen und/oder gesellschaftlichen Normen stehen können, auf andere Personen, Menschengruppen, Lebewesen oder Objekte der Außenwelt.
Würde exakt auf meine Überlegung passen, ob Linke einer Art Nazi-Kult verfallen sind, der aber in Widerspruch zu eben anderen Normen steht, und sie das deshalb auf andere – fiktive oder reale Leute, auch Hauswände – projizieren, um gleichzeitig dagegen zu sein und sich doch von morgens bis abends damit zu beschäftigen.