Ansichten eines Informatikers

Totalitäres Großbritannien

Hadmut
19.11.2017 12:47

Das Wort zum Sonntag spricht heute:

Börsenguru Dirk Müller (Ausschnitt aus cashkurs)

Falls das stimmt, bewegt sich Großbritannien in alten Traditionen. Das machten die schon immer so. Auf der Gefangeneninsel Australien haben sie diverse alte Foltergefängnisse der Briten zu Museen gemacht, in denen man sich ansehen kann, wie drakonisch die britische Krone da geherrscht hat und wie man schon für Nichtigkeiten wie ungehörige Rede und dreckige Witze für den Rest des Lebens und unter Peitschenhieben in die australische Gefangenenkolonien deportiert wurden. Das hat bei den Briten Tradition, aber sie sind ja auch traditionell keine Demokratie, sondern eine Monarchie.

Die zeigen das in Australien recht schön, wie diese „neunschwänzige Katze” aussieht, mit der die Leute dann ausgepeitscht wurden. Sieht auf den Blick nur wie ein Stock mit ein paar Paketschnüren aus, aber die hatten Knoten drin, und die Schnüre wurden vorher immer wieder in Salzwasser getaucht und zum Trocknen in die Sonne gelegt. Sie hätten dann, so wird einem erklärt, eine Wirkung wie Auspeitschen mit Stacheldraht. Dürfte wieder schwer im Kommen sein. Wer die falschen Webseiten anschaut, wird demnächst wieder ausgepeitscht. Dürfte sich dann durchsetzen.

(In einem Museum wird aber auch beschrieben, dass sie knapp an Vorräten waren, weil sie ja keinen Nachschub bekamen, sondern alles, was sie zum Leben brauchen, in ihren Schiffen auf der ersten Fahrt mitführen mussten, und deshalb einfach zu wenig Münzgeld dabei hatten. Der Kommandeur fand aber unter seinen Gefangenen einen, der wegen Geldfälscherei verurteilt war, und ernannte den zum Finanzminister, er solle sich mal um das Problem kümmern. Der stanzte die Münzen aus, um aus einer zwei zu machen, weshalb es da im Museum ausgeschnittene und ringförmige Münzen gibt.)