Uni Basel setzt Gender-Tante vor die Tür
Das ist neu. Eine Uni schmeißt eine Gender-Spinnerin raus.
Ich hatte doch neulich berichtet, dass da in der Schweiz eine durchgeknallte Gender-Nuss frontal gegen Meinungsfreiheit angeht, und man sich einfach über Wahlergebnisse hinwegsetzen möge. Außerdem Wirtschaftsembargos gegen alle, die nicht ihrer Meinung sind.
Das war die, die meinte, man dürfe Gender Studies gar nicht kritisieren, das wäre nämlich unzulässiges „Intellektuellen-Bashing”.
Das war jetzt wohl sogar der Uni zu peinlich. Sie darf da nicht mehr lehren.
Als die BaZ ihre demokratie-kritischen Äusserungen publik machte, gingen zahlreiche Beschwerden über Schutzbach bei der Uni-Leitung ein. Wie die BaZ weiss, haben sich Mitglieder des Universitätsrats eingeschaltet und bei der Rektorin interveniert. Diese soll sich daraufhin an den Dekan Walter Leimgruber von der Philosophisch-Historischen Fakultät gewandt haben. Das Zentrum Genderstudies ist seiner Fakultät angegliedert.
Auf Anfrage sagt Leimgruber, dass Schutzbach nicht weiter an der Universität lehren werde. Die Genderwissenschaftlerin habe einen befristeten Lehrauftrag inne, der Ende Januar auslaufe. «Frau Schutzbach hat für das nächste Semester keinen Lehrauftrag erhalten.» Sie wird also weder Seminare geben noch anderweitig im Auftrag der Uni Lehre betreiben.
Nicht zu peinlich ist sie der Stadt Basel, das sitzt sie in der Gleichstellungskommission. Und Gleichstellungskommissionen nehmen bekanntlich jede, sofern nur hinreichend niveaulos.